Axial kondensatoren und glykolrückkühler (32 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Swegon TETRIS W REV
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MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG/ TECHNISCHES HANDBUCH TETRIS W REV Flüssigkeitskühler, Wärmepumpen Wasser/Wasser und Verdampfer-Verdichter-Einheiten...
Technische Merkmale Bestimmungsmäßige Verwendung Technische Daten TETRIS W REV TETRIS W REV/HP TETRIS W REV/HPW TETRIS W REV/OH TETRIS W REV/LC TETRIS W REV LC/HP Allgemeine elektrische Daten Grundausführung Abmessungen der Einheit Schallpegeldaten 4.10 Konfi gurationen 4.11 Betriebseinsatzgrenzen 4.12 Kältekreislauf 4.13 Hydraulikkreislauf...
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Inspektion, Auspacken, Transport und Aufstellung Inspektion Auspacken Anheben und Transport Installation Technische Informationen für die Installation Allgemeine Empfehlungen für den Hydraulikanschluss Wasserqualität Empfohlene Wasserkreisläufe Hydraulischer Anschluss an den Verdampfer Hydraulischer Anschluss an den Verfl üssiger Hydraulischer Anschluss an den Enthitzer Hydraulischer Anschluss an den Wärmerückgewinnungsverfl...
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An- und Abschalten, Inbetriebnahme, Betrieb und Stillstand der Anlage Starten der Einheit Notabschaltung Jahreszeitlich bedingter Stillstand Inbetriebnahme Prüfungen während des Betriebes Periodische Wartung und Kontrolle Stilllegung der Einheit Funktionsbeschreibung Allgemeines Einheit im Standby Freigabe der Einheit Verwaltung einer oder mehrerer Umwälzpumpen Starten der Verdichter Betrieb der Verdichter Verwaltung der Verdichter im Teillastbetrieb...
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Grundmodelle >TETRIS W REV Flüssigkeitskühler >TETRIS W REV/HP Reversible Hochleistungswärmepumpe >TETRIS W REV/OH Irreversible Hochleistungswärmepumpe >TETRIS W REV/HPW Reversible Hochleistungswärmepumpe/Umschaltung wasserseitig >TETRIS W REV/LC Einheit Verdampfer- Verdichtersatz >TETRIS W REV/LC/HP Einheit Verdampfer- Verdichtersatz reversibel Optionales Zubehör >DC Einheit mit vollständiger Wärmerückgewinnung >DS...
/ST 1PS /ST 2PS /LC/HP /ST 1S /ST 2S /ST 1R 54.6 /ST 2R 56.6 60.6 Beispiel eines Produktschlüssels: TETRIS W REV/HP/LN 60.6 Bedeutung der Baugrösse 60.6 Leistungsangabe Normkreisleistung Anzahl Verdichter (in diesem Fall 549 kW) .1370 .1370 Modell/Model Seriennummer/Serial number Modello/Modéle...
Quetschens von Körperteilen – 09-2009 • Kälteanlagen und Wärmepumpen – EN 378-2 Sicherheitstechnische und umwelt relevante Anforderungen – 10-2009 Teil 2: Konstruktion, Herstellung, Prüfung, Kennzeichnung und Dokumentation Gegenbenenfalls kann die CE-Erklärung unter airblue@swegon.de oder bei den einzelnen Regionalcentern angefragt werden.
2. Einleitung, Sicherheitshinweise, Allgemeines 2.2 Sicherheitshinweise 2.2.1 Bedeutung der Warnungen, Hinweise 2.1 Allgemeine Hinweise Diese Anleitung enthält wichtige Informationen zu: Achtung! • Technische Daten Gefahrenhinweis – weist Sie auf gefährliche Situationen • Transport hin. Vermeiden Sie diese Situationen, sonst könnten Sie oder andere Personen ernsthaft gefährdet werden.
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2.2.2 Sicherheitshinweise • Diese Anleitung ist Bestandteil des Gerätes, sowie Die folgenden Sicherheitshinweise sind zwingend zu Vertragsbestandteil. Bewahren Sie diese Anleitung beachten. Geschieht dies nicht, können Schäden an deshalb gut auf. Diese Anleitung sollte jedem, der Geräten, deren Umgebung und vor allem auch an mit diesen Geräten zu tun hat, zugänglich sein.
2.3 Normen, Richtlinien, Vorschriften • Arbeiten Sie nicht im Ausströmbereich der Sicherheits- ventile. Die Maschine ist gemäß den Normen und Richtlinien • Wenn die Einheiten an einem ungeschützten Ort konstruiert, welche in der CE-Erklärung im Kapitel 1.2 und in der Reichweite von unqualifi zierten Personen Konformitätserklärung aufgelistet sind.
2.3.3 Gefahr bei Betrieb des Gerätes in explosiver 2.3.5 Hinweise zu Schutzmaßnahmen Atmosphäre Persönliche Schutzausrüstung Bei großen Kältemittelkonzentrationen besteht Achtung! Erstickungsgefahr. Maschinenraum nur mit Atemschutzgerät betreten! Gesicht und Hände durch tragen von Schutzbrille und Handschuhe vor fl üssigem Das Gerät gehört nicht zum Anwendungsbereich der Kältemittel schützen! Richtlinie ATEX94/9EG-DPR 23/3/98 Nr.
2.3.6 Qualifi kation und Pfl ichten des Personals 2.4.2 Persönlicher Schutz Der Betreiber und das Betreiberpersonal muss die Beim Umgang mit Kältemittel gilt: Sicherheitsvorschriften für den Arbeitsplatz gemäß der EG-Richtlinie 89/391 und 1999/92 kennen und • Tragen geeigneter Schutzkleidung, Schutzhandschuhen anwenden.
2.4.5 Umweltschutz Die Gesetzesverordnung zum Einsatz von fl uorhaltigen Substanzen, verbietet das Kältemittel in die Umwelt freigesetzt wird und verpfl ichtet die Anwender dieses zurückzugewinnen und nach der Betriebsdauer dem Hersteller zuzuführen oder es zu einer zuständigen Sammelstelle zu bringen. Warnung! •...
2.4.6 Sicherheitsdatenblätter Kältemittel R410A Bezeichnung des Präparats SUVA* 410A Refrigerant 1. Kennzeichnende Elemente der ASHRAE Refrigerant Substanz R410A number designation Chemische – No Cas – No CE Bezeichnung Gewichtsanteil 2. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen Difl uormethan (R32) 75-10-5 200-839-4 – Pentafl uorethan (R125) 354-33-6 206-557-8 Dämpfe sind schwerer als Luft und können durch Verdrängung des Luft-...
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Stabilität Keine Zersetzung bei vorschriftsmäßiger Verwendung. Die Zubereitung ist, unter normalen Temperatur und Druck Bedingungen, in Gegenwart von Luft nicht brennbar. Bei erhöhtem Druck kann die Bedingungen zu Mischung in Gegenwart von Luft oder Sauerstoff brennbar werden. vermeiden Bestimmte Gemische von HCFC oder HFC mit Chlor können unter bestimmten Bedingungen entzündlich oder reaktiv werden.
Einsatz von Glykol zwischen 40 bis 50 % Erreichen 6,2 mal höherer ESEER-Werte. • Für geothermische Anwendungen geeignet TETRIS W REV kann mit einer der 170 Modulkombinati- onen für Verbraucher, Quelle und vollständige Rückge- • Umfangreiches Zubehör winnung, mit dem integrierten Puffertank und den zwei wählbaren Pumpentypologien vervollständigt werden.
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3.1.2 Modellversionen für alle Anwendungen TETRIS W REV wird in 6 Ausführungen angeboten. Mit allen Wärmepumpenmodellen ist es möglich, je nach Betriebsbedingungen, Warmwasser bis 55°C zu erzeugen. Die Einheiten stehen je nach Ausführung mit teilweiser oder vollständiger Wärmerückgewinnung der Verfl üssigungswärme zur Verfügung.
Ergebnis konkreter wirtschaftlicher Vorteile. Als Beispiel haben wir die Betriebskosten von zwei Ein- TETRIS W REV wurde speziell für hohe EER- und COP- Niveaus entwickelt, um die maximale Energieeffi zienz zu heiten, die bei einer Betriebsdauer von insgesamt 2000 Stunden/Jahr, in einer von Mai bis September genutzten erhalten.
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3.1.3.5 Integrierte Hydraulische Module Die Struktur von TETRIS W REV ist in der Lage, bis zu 4 TETRIS W REV kann mit verschiedenen Hydraulikmodul- Pumpen an verschiedenen Kreisläufen plus eventueller ausführungen vervollständigt werden, die speziell ent- Speicher aufzunehmen. Es können Pumpen zwei wickelt wurden, um sich allen möglichen Anwendungen...
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(auf der Abbildung ist ein Beispiel mit 3-Wege- Ventilen dargestellt). Wenn der saisonale Moduswechsel mittels externem Signal erfolgt, ist TETRIS W REV/HPW in der Lage, die angetriebenen Inversionsventile (nicht mitgeliefert) zu steuern, um diesen Vorgang vollständig zu automatisieren. TETRIS W REV/HP ist eine reversible Hochleistungswärmepumpe (Umschaltung kältemittelseitig).
Expansionsventil und der genauen Regelung der Leistung. Das Expansions- ventil sorgt für: • Qualität der Kältemittelfl ussregulierung Alle Modelle TETRIS W REV mit doppeltem Kühlkreis • Schnelles Erreichen der Anlagenstabilität verwenden Doppelkreisverdampfer- und verfl üssiger. Das erlaubt: •...
• Benutzerfreundliche Oberfl äche mit Bild-Symbolen • RS485- und Ethernet-Schnittstelle standardmäßig In der Standardausführung erfüllt TETRIS W REV die An- sprüche der Kunden, die keine besondere Schalldämpfung benötigen. In dieser Ausführung ist TETRIS W REV leichter und preisgünstiger. Für die Anwendungen, bei denen die maximale Reduzierung der Schallpegel erforderlich sind, sieht TETRIS W REV die Ausführung/LN vor, die vollständig mit einer Verkleidung...
3.1.4 Funktionsbeschreibung Zubehör Kompensation Sommer-Positiv 3.1.4.1 Doppelter Sollwert Set Point 2 17/12°C Über den Mikroprozessor kann im Kühlbetrieb eine doppelte Sollwerteinstellung vorgegeben werden. Zum 5°C Beispiel Sollwerteinstellung 1:(12/7°C), Sollwerteinstellung Set Point 1 12/7°C 2:(0/-5°C). Der Sollwert-Wechsel kann über Tastatur oder über Digitaleingang erfolgen, die beiden Werte müssen 25°C 35°C...
Strom- und Momentspitzen treten bei diesem Anlaufverfahren lediglich in deutlich abgeschwächter Form auf. 3.1.4.8 SMART Link Datenverbindung zu Swegon GOLD-Lüftungsgeräten. Ermöglicht Datenkommunikation zwischen dem Kaltwassererzeuger/der Wärmepumpe und der GOLD- Lüftungseinheit um einen effi zienten, aufeinander abgestimmten Betrieb zu ermöglichen.
3.2 Technische Merkmale 3.2.6 Wärmetauscher Quellenseite Bestehend aus kupfer-gelöteten Platten aus Edelstahl AISI 316 mit porendichtem Isoliermaterial zur Wärmeisolierung 3.2.1 TETRIS W REV und Kondensatvermeidung. Modelle mit zwei Kältekreis- Kompakte wassergekühlte Flüssigkeitskühlanlage und läufen verfügen über einen Wärmetauscher mit reversible/irreversible Hochleistungswärmepumpe mit doppeltem Kältekreislauf und einem Wasserkreislauf.
3.2.9 Schaltschrank • Hoch- und Niederdruck mit entsprechender Der Schaltschrank enthält folgende Elemente: Verfl üssigungs- und Verdampfungstemperatur (nur bei Einheiten mit programmierbarer Steuerung) • Haupttrennschalter Stromversorgung (V/Ph/Hz): 400/3~/50 + 5 % • Sicherung zum Schutz der Hilfs- und Leistungsstrom- 3.2.10 Kontroll- und Sicherheitsvorrichtungen kreise •...
3.2.12 Ausführungen DS: Einheit mit teilweiser Wärmerückgewinnung In der Grundversion ist TETRIS W REV ein Hochleistungs- Das Gerät ist ausgestattet mit einem Enthitzer zur teilweisen Flüssigkeitskühler, bietet aber als Option verschiedene Rückgewinnung der Verfl üssigungswärme. Somit können Ausrüstungstypen, um alle Ansprüche zu erfüllen.
• Absperrventile gemeinsame Saug- und Druckleitung • SMARTLink • Isolierung für Wasseraustrittstemperaturen am Ver- (Datenverbindung zu Swegon GOLD™-Lüftungs- dampfer + 3°C bis -8°C geräten. Ermöglicht Datenkommunikation zwischen dem Kaltwassererzeuger/der Wärmepumpe und der • Pufferbatterie für elektronisches Expansionsventil GOLD™-Lüftungseinheit um einen effi zienten, auf- einander abgestimmten Betrieb zu ermöglichen.
3.3 Bestimmungsmäßige Verwendung Warnung! Diese wassergekühlten Kaltwassererzeuger und Wasser/ Wasser- Wärmepumpen dienen der Wasserkühlung Die Firma Swegon Germany GmbH haftet nicht für (Geräteversion nur mit Kühlung), der Wassererwärmung Schäden, die aus einer nicht bestimmungsgemäßen (Geräteversion nur mit Heizung „OH“) oder abwechselnd Verwendung entstehen und weist hiermit darauf hin, beidem (Geräteversion Wärmepumpe „HP“).
5,55 5,63 5,70 5,65 5,65 5,66 5,72 Verdichter Anzahl/Kühlkreise Leistungsstufen Gesamtölmenge KM in kg Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV CO² Äquivalent 5220 5846,4 6681,6 8143,2 8978,4 12110,4 13572 15242,4 KM in kg Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV/HP CO² Äquivalent 5220...
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Leistungsstufen Gesamtölmenge KM in kg 10,1 11,4 12,9 13,9 15,2 21,8 22,3 Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV CO² Äquivalent 17956,8 21088,8 23803,2 26935,2 29023,2 31737,6 45518,4 46562,4 KM in kg 10,1 11,4 12,9 13,9 15,2 21,8 22,3 Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV/HP CO²...
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5,88 5,88 Verdichter Anzahl/Kühlkreise Leistungsstufen Gesamtölmenge KM in kg 25,5 30,5 34,1 12,7 14,6 16,9 19,7 21,5 Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV CO² Äquivalent 53244 63684 71200,8 26517,6 30484,8 35287,2 41133,6 44892 KM in kg 25,5 30,5 34,1 12,7 14,6...
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5,93 5,97 5,87 5,92 Verdichter Anzahl/Kühlkreise Leistungsstufen Gesamtölmenge KM in kg 25,6 44,7 49,4 36,7 43,7 48,4 Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV CO² Äquivalent 53452,8 93333,6 103147,2 76629,6 87696 91245,6 101059,2 KM in kg 25,6 44,7 49,4 36,7 43,7 48,4 Gesamtmenge Kältemittel TETRIS W REV/HP...
4.8 Abmessungen der Einheit 10.2 12.2 13.2 15.2 17.2 19.2 20.2 24.2 27.2 30.3 34.3 40.3 18.4 20.4 24.4 26.4 30.4 34.4 38.4 40.4 48.4 54.4 56.6 60.6 Nicht Möglich (L x H x T) mm 1633 x 967 x 792 1633 x 1880 x 792 2912 x 1880 x 800 2912 x 1880 x 800...
4.11 Betriebseinsatzgrenzen Betriebsgrenzen im Kühlbetrieb für Einheiten in Grundausführung und Ausführung HPW, HP T Wasser am Wärmetauscher Verbraucher muss zwischen 4 °C und 7 °C liegen T Wasser min am Wärmetauscher Quelle ist 4 °C (mit drehzahlgeregelter Pumpe zwischen 5 °C und 7 °C) Betriebslimit Kühlen Minimale Wasseraustrittstemperatur mit drezahlgeregelter Pumpe...
Betriebsgrenzen im Kühlbetrieb für Einheiten in Ausführung LC, und LC/HP T Wasser am Wärmetauscher Verbraucher muss zwischen 4 °C und 7 °C liegen (mit drehzahlgeregelter Pumpe zwischen 5 °C und 7 °C) Betriebslimit Kühlen Minimale Wasseraustrittstemperatur mit drezahlgeregelter Pumpe Betriebslimits Kühlen bei Gebrauch von Glykol am Wärmetauscher Verbraucher (bei Temperaturen unter 3°C muss das Zubehör für tiefe Temperaturen...
4.13 Hydraulikkreislauf Der Hydraulikkreislauf im Kaltwassererzeuger unterliegt ständigen Anpassungen und Optimierungen, deshalb sind Abweichungen möglich.
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4.13.1 Hydraulikkreislauf TETRIS W REV Quellwasser oder Kühlwasserkreislauf Wärmerückgewinnungskreislauf Zum Kältekreislauf Zum Kältekreislauf Nur bei Version 2R, 2RM, 2RG Nur bei Version 2S, 2SM, 2SG PF (6) PBT15 (1)(2) (1)(2) Nur bei Version 1S, 1SM, 1SG Nur bei Version 1R, 1RM, 1RG...
Fahrer gegenzeichnen zu lassen. • Die Einheit ausbalancieren. Auf jedem Fall die Gabel Die Firma Swegon Germany GmbH und deren niedrig halten. Im Falle von Ungleichgewicht einen Vertriebspartner sind so schnell wie möglich über das Ballast verwenden Es ist verboten, vorspringende Ausmaß...
Je nach Einbausituation, Vorgabe oder gesetzlichen 5.4.2 Positionierung und Aufstellung Vorschriften am Aufstellort ist es erforderlich andere Sämtliche Modelle der Baureihe TETRIS W REV sind für Mindestabstände einzuhalten. eine Aufstellung im Innenbereich ausgelegt. Die Einheiten sind in überdachten Bereichen aufzustellen, in denen die Temperatur stets über 4 °C liegt.
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5.4.3.1 Schwingungsdämpfer aus Gummi 5.4.4 Maßnahmen bei Geräten für Der Schwingungsdämpfer besteht aus einer oberen Außenaufstellung Metallglocke, in der eine Schraube zur Befestigung am Bei Geräte-Modellen, die für die Aufstellung im Freien Unterteil der Einheit steckt. Der Schwingungsdämpfer ausgelegt sind, ist darauf zu achten, dass die Einheiten wird über die beiden Bohrungen im Flansch am Boden nicht (auch nicht teilweise) mit Schutzdach abgedeckt befestigt.
6. Technische Informationen für die Installation, Verwendung, Wartung und Warnung! Instandsetzung Der Volumenstrom über den Verdampfer muss in jedem 6.1 Allgemeine Empfehlungen für den Betriebszustand konstant sein, ansonsten sind durch Hydraulikanschluss Regelungenauigkeiten Schäden am Kaltwassererzeuger möglich (Ausnahme drehzahlgeregelte Verbraucherpumpe mit spezieller Regelung)! Die Wasser- oder Solekreisläufe sind unter Einhaltung der folgenden Hinweise sowie allen einschlägigen nationalen und lokalen Vorschriften und Richtlinien auszuführen...
Zur Minimierung von Korrosionserscheinungen in kupfergelöteten Plattenwärmeübertragern empfehlen Warnung! wir in Warm- und Kaltwasseranlagen folgende Werte hinsichtlich der Wasserqualität einzuhalten. Bei Geräteeinheiten, die mit Hydraulikmodul ausgeliefert werden, ist jede vorhandene Pumpe vor PH-Wert 7 bis 9 Freies Chlor <0,5 PPM der Erstinbetriebnahme und nach Entleerung des FE +++ SO 4...
6.3.3 Für das Gerät TETRIS W REV HPW empfohlener Wasserkreislauf Der Funktionswechsel vom Kaltwassererzeuger zur Wärmepumpe kann extern mit Hilfe von zwei 4-Wege- Ventilen oder über vier 3-Wege-Ventile erfolgen. Umkehrung Wasserseite durch 4-Wege-Ventil Verbraucherwasser.-Eintritt Quellenwasser-Eintritt Verbraucherwasser-Austritt Quellenwasser-Austritt Umkehrung Wasserseite durch 3-Wege-Ventil...
6.4 Hydraulischer Anschluss an den Für einen Pufferspeicher sind keine speziellen Hinweise zu beachten. Es ist jedoch, wie für alle Kaltwasserleitungen, Verdampfer eine gewissenhafte Wärmedämmung vorzusehen, um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden und die Anlagenleistung nicht zu beeinträchtigen. Warnung! Der Kaltwasserkreis muss unbedingt wie unten gekenn- Warnung! zeichnet an die vorgesehenen Anschlussstutzen ange-...
6.6 Hydraulischer Anschluss an den Enthitzer 6.7 Hydraulischer Anschluss an den (Geräteversion DS) Wärmerückgewinnungsverfl üssiger (Geräteversion DC) Warnung! Warnung! Der Enthitzerkreis muss unbedingt wie unten gekennzeichnet an die vorgesehenen Anschlussstutzen Der Wärmerückgewinnungskreis muss unbedingt wie angeschlossen werden: IN = EIN; OUT= AUS unten gekennzeichnet an die vorgesehenen Anschluss- stutzen angeschlossen werden: IN = EIN;...
6.8 Darstellung der Regelungsmöglichkeiten des Verfl üssigungsdruckes Kühlwasserregler Eingang Kältemittel Ausgang Wasser Wärmerückgewinnung Kühlwasserregler Eingang Wasser Wärmerückgewinnung Ausgang Kältemittel 3-Wege-Ventil (0-10 V-Regelung) Eingang Kältemittel Ausgang Quellwasser/ Wasser für Wärmerückgewinnung/ Kühlwasser Strangregulierventil 3-Wege Umwälzpumpe Ventil Eingang Quellwasser/ Wasser für Wärmerückgewinnung/ 0-10 V vom Kaltwassererzeuger Kühlwasser Ausgang Kältemittel 3-Wege-Ventil (Temperaturregelung bauseitig)
6.9 Drehzahlgeregelte Pumpe Verbraucher- 6.10.2 Durchfl usswächter im Hydraulikkreis HP-Version Bei den Modellen „HP“ sind die Duchfl usswächter am kreislauf Ausgang beider Wärmetauscher (Verbraucherseite und Quellenseite), die mit folgenden Schildern gekennzeichnet Die Verwendung des Zubehörs „Drehzahlgeregelte sind zu montieren. Pumpe Verbraucherseite“ erfordert eine spezielle bauliche Einbindung in das hydraulische System und ist in einer eigenen Dokumentation beschrieben.
6.11 Anschlüsse für gesplittete Anlagen Achtung! Die folgenden Hinweise zum Anschluss von gesplitteten Bauteilen sieht Arbeiten an Rohrleitungen für Kälteanlagen vor, die nur von spezialisiertem Personal mit entsprechenden Qualifi kationen und unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften auszuführen sind. Die Dimensionierung und Ausführung der Kälteleitungen wirken sich auf die Zuverlässigkeit und Leistung des Produktes aus.
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6.11.1.3 Anwendungsbeispiel: Externer Verfl üssiger 6.11.1.4 Anwendungsbeispiel: Externer Verfl üssiger ist höher montiert als das Gerät ist tiefer montiert als das Gerät a) An der Druckleitung sofort nach dem Verdichter In diesem Fall sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen einen Siphon zur Sammlung des Kältemittelöls zu ergreifen.
6.11.2 Anschlüsse für Version „LC/HP“ (externer 6.11.3 Einzufüllende Kältemittelmenge der Einheiten Verfl üssiger/Verdampfer) LC und LC/HP Die Tabellen 1 und 2 enthalten die Werte für die einzufüllende Kältemittelmengen für die Versionen LC und LC/HP. 6.11.2.1 Kältemittelanschlüsse Die Geräteversionen „LC/HP“ sind mittels Kältemittel- leitungen an den externen Verfl...
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Tabelle 1 - Richtwerte Kältemittelfüllmenge für Tabelle 2 - Zusätzliche Kältemittelfüllmenge von Gerätegröße R410A pro geradem Leitungsmeter Ladung Gas ohne Durchmesser (mm) Gas (Kg/m) Flüssigkeit (Kg/m) Modell TETRIS W REV Verfl üssiger (Kg) 0.014 0.139 0.019 0.182 0.029 0.285 0.045 0.445...
6.13 Wasserdurchfl ussmenge am Verdampfer 6.11.4 Verbindung von 2-kreisigen externen Verfl üssigern mit einkreisigen Geräteeinheiten (Version LC und LC/HP) Bei Verwendung von einkreisigen Geräten (Version LC Warnung! und LC/HP) in Verbindung mit 2-kreisigen externen Verfl üssigern ist es notwendig, die entsprechend dimensionierte Sammelleitung zwischen den beiden Der nominale Wasser- bzw.
Der Gewährleistungsanspruch entfällt. Die Betriebseinsatzgrenzen, beschrieben im entsprechendem Kapitel, müssen eingehalten werden. Verwendung von anderen Frostschutzmitteln nur nach vorheriger Absprache und Genehmigung durch Firma Swegon Germany GmbH. 6.16 Wassertemperatur im Wärmepumpen- betrieb Warnung! Die Mindesttemperatur des Wassers am Verfl üssigeraus- gang im Wärmepumpenbetrieb beträgt 25 °C und darf...
6.18 Außenlufttemperatur (Version LC und LC/HP) Warnung! Die Einheiten sind so entworfen und hergestellt worden, Befestigung des Stromkabels: Die Kabel so befestigen, dass sie mit Verfl üssigungs- und Verdampfungstemperaturen dass keine Schäden durch Zug und Verwindung innerhalb der Grenzwerte betrieben werden können, die entstehen.
6.19.2 Spannungsversorgung 6.19.5 Potenzialfreie Kontakte Die anzuschließenden Kabelquerschnitte sind von vielen Es sind folgende Potenzialfreie Kontakte verfügbar: bauseitigen Faktoren abhängig und kann teils deutlich von dem empfohlenen Kabelquerschnitt im Geräteschalt- • 1 Kontakt für Sammelalarm plan abweichen. • 1 Kontakt für jeden Verdichter (optional) Der Geräteanschluss für die bauseitige Spannungsver- sorgung ist lediglich für den im Schaltplan genannten •...
6.20 Mikroprozessorsteuerung In den Geräteeinheiten sind Mikroprozessorsteuerungen von Dixell vom Typ IC200CX und iPro installiert. 6.20.1 Mikroprozessorsteuerung – Dixell Typ: IC200CX Ausführliche Informationen sind im Handbuch der Mikro- prozessorsteuerung enthalten. Betriebsparameter Kühlen/Heizen Durchblättern im Menü (n. oben) Betriebsparameter Heizen/Kühlen Durchblättern im Menü (n. unten) Sollwert- u.
Tastenfunktionen Taste Aktion Funktion 1 x Drücken bei Display-Standardanzeige Anzeige der Sollwerte im Kühl oder im Heizbetrieb Anzeige der Sollwerte im Kühl oder im Heizbetrieb für weitere 2 x Drücken bei Display-Standardanzeige Funktionen wie variabler Sollwert oder Energiesparbetrieb 3 x Drücken bei Display-Standardanzeige Anpassen der Sollwerte im Kühl oder im Heizbetrieb Drücken in der Programmierebene Anpassen oder Bestätigen von Einstellwerten...
6.20.2 Mikroprozessorsteuerung – Dixell Typ: iPro Ausführliche Informationen sind im Handbuch der Mikro- prozessorsteuerung enthalten. Das Navigieren zwischen den Seiten des Displays und das Ändern der Parameter erfolgt mittels der Multifunktions- tasten. Es folgt eine kurze Beschreibung der Bedeutung der den Tasten zugewiesenen verschiedenen Icons. Durchblättern der Seiten mit der gleichen grafi...
7. An- und Abschalten, Inbetriebnahme, • Sicherstellen, dass die Hydraulikanschlüsse korrekt ausgeführt sind (Angaben auf den Kennzeichnungs- Betrieb und Stillstand der Anlage schildern Eingang/Ausgang beachten) • Sicherstellen, dass die Hydraulikanlage komplett Achtung! entlüftet wurde, indem sie schrittweise befüllt und die Entlüftungseinrichtungen an der Oberseite geöffnet wurden.
In regelmäßigen Abständen muss die Dichtigkeit des Kältemittelsystems überprüft und dokumentiert werden. Liegt bei Gewährleistung- oder Garantieanschrüchen kein Inbetriebnahmeprotokoll vor, behält sich die Firma Swegon Germany GmbH eine Ablehnung der Ansprüche vor. Sollte die Einheit nicht starten, niemals die internen elektrischen Anschlüsse modifi...
7.6. Periodische Wartung und Kontrolle 7.6.2 Betreiberpfl ichten 7.6.1. Wichtige Hinweise Warnung! Warnung! • Betreiber von Kälte- und Klimaanlagen sowie Wärme- pumpen, die fl uorierte Treibhausgase als Kältemittel • Sämtliche in diesem Kapitel beschrieben Tätigkeiten enthalten, haben zum Schutz der Umwelt besondere dürfen nur durch entsprechend qualifi...
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7.6.3 Allgemeine Hinweise Der einwandfreie Betrieb der Einheit sollte regelmäßig überprüft werden: Bei der Inbetriebnahme und Wartung muss das angefügte Wartungs- und Inbetriebnahmeprotokll abgearbeitet und ausgefüllt werden. Überprüfungs- bzw. Tätigkeit Wartungsintervall Funktionsprüfung sämtlicher Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen. Monatlich Die sichere Befestigung der Klemmen im Schaltschrank sowie auf den Klemmenbrettern der Verbraucher überprüfen. Monatlich Die beweglichen und festen Kontakte der Schütze regelmässig reinigen und ggf.
7.7 Stilllegung der Einheit 7.7.1 Batteriehinweise Sind die Batterien „leer“ oder lassen sich die Akkus nicht mehr aufl aden, dürfen sie nicht in den Hausmüll. Sobald das Gerät seine vorgesehene Nutzungsdauer Altbatterien enthalten möglicherweise Schadstoffe, erreicht hat und daher beseitigt und ersetzt werden soll, die Umwelt und Gesundheit schaden können.
8. Funktionsbeschreibung 8.4 Verwaltung einer oder mehrerer Um- wälzpumpen 8.1 Allgemeines Ist die Verwaltung der Umwälzpumpe durch den Mikroprozessor der Kältemaschine vorgesehen, führt Die elektronische Mikroprozessorregelung der Einheit hält das Starten der Einheit automatisch zur Einschaltung der die Sollwerte der Geräteeinheit auf dem eingestellten Hydraulikpumpe.
8.6 Betrieb der Verdichter 8.8 Betrieb als Kaltwassererzeuger Sind keine Störungen am Mikroprozessor vorhanden, Ist die Einheit im Kühlbetrieb, versucht der Mikroprozessor wird, der Abweichung des Istwertes vom Sollwert und den Temperaturwert des Kaltwassers möglichst nahe dem dem eingestellten Proportionalband entsprechend, die eingestellten Sollwert zu erhalten.
8.11 Alarme Hochdruck und Niederdruck 8.13 Vorlauftemperaturgeführte Temperatur- regelung Der Verfl üssigungsdruck (Hochdruck) und der Verdampfungs- druck (Niederdruck) werden vom Mikroprozessor durch die entsprechenden Sonden erfasst. Hinweis! Wenn mindestens ein Verdichter im Betrieb ist, überprüft der Mikroprozessor, dass der Verfl üssigungsdruck im Kühlbetrieb immer niedriger als der eingestellte Soll die Austrittstemperatur aus dem Gerät als Regelgröße Sicherheitswert ist.
8.14 Einstellung der Betriebssollwerte 8.14.1 Allgemeine Hinweise Alle Komponenten der Regelung wurden beim Hersteller vor der Auslieferung der Einheit eingestellt und endgeprüft. Dennoch kann nach längerer Betriebsdauer eine Überprüfung der Steuerungs- und Sicherheitseinrichtungen sinnvoll sein. Die Einstellwerte sind in der Tabelle angegeben. Warnung! Sämtliche Inspektionen im Rahmen der Steuervorrichtungen dürfen NUR DURCH FACHPERSONAL ausgeführt werden:...
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Erfolgt die Inbetriebnahme nicht durch unseren Werkskundendienst, muss das vorliegende, leserlich ausgefüllte Inbetriebnahmeprotokoll nach erfolgter Inbetriebnahme - zur Aufrechterhaltung aller Gewährleistungsansprüche – an 089 – 32 67 05 555 gefaxt oder an airblue@swegon.de geschickt werden. Im Falle von Geltendmachung eines Gewährleistungsanspruches behalten wir uns eine Anerkennung dieser vor, wenn kein Inbetriebnahmeprotokoll vorliegt.
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Erfolgt die Inbetriebnahme nicht durch unseren Werkskundendienst, muss das vorliegende, leserlich ausgefüllte Inbetriebnahmeprotokoll nach erfolgter Inbetriebnahme - zur Aufrechterhaltung aller Gewährleistungsansprüche – an 089 – 32 67 05 555 gefaxt oder an airblue@swegon.de geschickt werden. Im Falle von Geltendmachung eines Gewährleistungsanspruches behalten wir uns eine Anerkennung dieser vor, wenn kein Inbetriebnahmeprotokoll vorliegt.
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Erfolgt die Inbetriebnahme nicht durch unseren Werkskundendienst, muss das vorliegende, leserlich ausgefüllte Inbetriebnahmeprotokoll nach erfolgter Inbetriebnahme - zur Aufrechterhaltung aller Gewährleistungsansprüche – an 089 – 32 67 05 555 gefaxt oder an airblue@swegon.de geschickt werden. Im Falle von Geltendmachung eines Gewährleistungsanspruches behalten wir uns eine Anerkennung dieser vor, wenn kein Inbetriebnahmeprotokoll vorliegt.