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Anwendungsbereich; Akronyme Und Abkürzungen - ABB 261GC Originalanleitung

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Anwendungsbereich

Absolutdruck- oder Überdruckmessungen, die den Anforderungen der Sicherheitstechnik nach IEC 61508 genügen sollen.
Die Betriebsgrenzen sind im Datenblatt SS/261GS/AS beschrieben.
2
Akronyme und Abkürzungen
Akronym / Abkürzung
Englische Bezeichnung
HFT
Hardware Fault Tolerance
MTBF
Mean Time Between Failures
MTTR
Mean Time To Repair
PFD
Probability of Failure on Demand
PFD
Average Probability of Failure on Demand Mittlere Wahrscheinlichkeit gefahrbringender Ausfälle einer Sicherheitsfunktion im
AVG
SIL
Safety Integrity Level
SFF
Safe Failure Fraction
Low demand mode
Low demand mode of operation
DCS
Distributed Control System
HMI
Human Machine Interface
DTM
Device Type Manager
LRV
Lower Range Value
URV
Upper Range Value
Multidrop
Multidrop mode
Ch ange from one to two columns
4 SM/261/SIL-DE Rev. 05 | Modelle 261Gx, 261Ax
Beschreibung
Hardware-Fehlertoleranz des Gerätes. Fähigkeit einer Funktionseinheit, eine
geforderte Funktion bei Fehlern oder Abweichungen weiter auszuführen.
Mittlere Zeitdauer zwischen zwei Ausfällen.
Mittlere Zeitdauer zwischen dem Auftreten eines Fehlers in einem Gerät oder
System und der Reparatur.
Wahrscheinlichkeit gefahrbringender Ausfälle einer Sicherheitsfunktion im
Anforderungsfall.
Anforderungsfall.
Die internationale Norm IEC 61508 definiert vier diskrete Safety Integrity Level
(SIL 1 bis SIL 4). Jeder Level entspricht einem Wahrscheinlichkeitsbereich für
das Versagen einer Sicherheitsfunktion. Je höher der Safety Integrity Level der
sicherheitsbezogenen Systeme ist, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit,
dass sie die geforderten Sicherheitsfunktionen nicht ausführen.
Anteil ungefährlicher Ausfälle und Anteil von Ausfällen ohne Potential, die das
sicherheitsbezogene System in einen gefährlichen oder unzulässigen
Funktionszustand versetzen.
Messart mit niedriger Anforderungsrate. Messart, bei welcher das
sicherheitsgerichtete System nicht häufiger als einmal jährlich angefordert wird
und deren Anforderungsrate nicht höher ist als die doppelte Häufigkeit
wiederkehrender Prüfungen.
Prozessleitsystem (PLS), das in industrieller Umgebung zur Überwachung und
Regelung dezentraler Geräte und Einrichtungen eingesetzt wird.
Bedienschnittstelle, hier bestehend aus einem LCD-Anzeiger kombiniert mit
lokalen Bedientasten.
Software-Modul zum Einstellen der Geräteparameter, zur Konfiguration und
Bedienung des Gerätes und zur Diagnose von Problemen. Für sich allein ist der
DTM kein ausführbares Programm. Der DTM kann nur in Verbindung mit einer
sogenannten FDT-Rahmenapplikation betrieben werden.
Messanfang, unterer Wert des Messbereichs.
Messende, oberer Wert des Messbereichs.
Im Multidrop-Modus sind bis zu 15 Feldgeräte parallel an ein Leiterpaar
angeschlossen. Das analoge Stromsignal dient zur Speisung der Geräte in
Zweileitertechnik und liefert einen festen Strom von 4 mA.

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