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WEG W22XC 500 Installations-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 56

Hazardous area motors
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  • DEUTSCH, seite 49
5.12
Motoren mit Schrägkugellagern dürfen niemals ohne Axiallast betrieben werden.
5.13
Sie dürfen nur für die auf dem Leistungsschild angegebenen Bauform eingesetzt werden
(Siehe Code-Buchstaben „IM" auf dem Leistungsschild).
5.14
Motoren mit Gleitlagern (nicht für Gruppe IIC vorgesehen) müssen direkt an die anzutrei-
bende Maschine angekuppelt werden. Ein Betrieb über Riemenscheibe und Riemen ist
nicht erlaubt. Nach Kopplung des Motors mit der anzutreibenden Maschine, müssen die
Axialbewegungen des Gleitlagers und der anzutreibenden Maschine, sowie die max. zuge-
lassene Axialbewegung für die Kupplung überprüfen werden.
Motoren mit Gleitlagern dürfen niemals einer Axialkraft ausgesetzt werden, da sie nicht für
diese Kraft ausgelegt wurden.
6.
SCHUTZVORRICHTUNGEN
6.1
Es ist erforderlich, dass die Motoren immer mit einer stromabhängig verzögerten Überlasts-
chutzeinrichtung zu schützen sind.
6.2
Der Motor muss immer geerdet sein. Dies kann über die Erdungsklemme im Klemmenkas-
ten oder über Erdungsklemme am Motorgehäuse vorgenommen werden.
6.3
Sind die Motoren mit eingebauten Schutzeinrichtungen gegen thermische Überlastung
versehen, müssen diese immer eingeschaltet sein, um sicherzustellen, dass die an der
Maschinenoberfläche vorkommende Temperatur nicht die zugelassene Temperatur für die
Wärmeklasse überschreitet. Werden die Motoren mit PT-100-Fühlern oder Thermobimetalle
ausgestattet, wird die Temperatur nach den von WEGeuro angegebenen Werten überwacht.
Werden Motoren über einen Frequenzumrichter betrieben, sind sie mit Thermofühlern in
der Wicklung und unter Umständen auch in der Lager-Antriebseite oder Nichtantriebsseite
ausgeführt. Diese Schutzvorrichtungen müssen immer während des Betriebes eingeschal-
tet sein. Diese Motoren sind immer mit einem Ex d-Klemmenkasten ausgerüstet.
Bei Motoren mit zwei Polzahlen sind die Wicklungen einzeln geschützt.
6.4
Ist der Motor zur Vermeidung von Kondenswasser mit einer Stillstandsheizung ausgeführt,
soll diese während längerer Betriebspausen, nach dem Abschalten des Motors eingeschal-
tet werden. Während des Betriebes darf die Stillstandsheizung nicht eingeschaltet sein.
6.5
Bei Motoren mit Fremdbelüftung, darf der Hauptmotor erst dann eingeschaltet werden,
wenn der Motor der Fremdbelüftung schon eingeschaltet ist. Um sicherzustellen, dass die
zugelassene Gehäuseoberflächentemperatur nicht überschritten wird, müssen die Schut-
zeinrichtungen von Hauptmaschine und Motor der Fremdbelüftung zu einem Auswerte-
gerät geschaltet werden. Werden die Motoren mit PT-100-Fühlern oder Thermobimetalle
ausgestattet, wird die Auslösetemperatur nach den von WEGeuro angegebenen Werten
überwacht.
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