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Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
Kompakt-Wärmepumpe
mit elektrischem Antrieb, Typ BW/BWC und WW/WWC
Bitte aufbewahren!
5581 605
12/2008

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Inhaltszusammenfassung für SATAG thermotechnik Natura BW/BWC, Natura WW/WWC

  • Seite 1 Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Kompakt-Wärmepumpe mit elektrischem Antrieb, Typ BW/BWC und WW/WWC Bitte aufbewahren! 5581 605 12/2008...
  • Seite 2: Für Ihre Sicherheit

    Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schä- den für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Unsachgemäß durchgeführte Gefahr Arbeiten an der Anlage können Dieses Zeichen warnt vor Perso- zu lebensbedrohenden Unfällen nenschäden.
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile Achtung Komponenten, die nicht mit der Anlage geprüft wurden, können Schäden an der Anlage hervor- rufen oder deren Funktionen beeinträchtigen. Anbau bzw. Austausch aus- schließlich durch den Fachbe- trieb vornehmen lassen.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zuerst informieren Gerätebeschreibung..................... Ihre Anlage ist voreingestellt................Sperrzeit....................... Wo Sie bedienen Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente............■ Regelung öffnen....................■ Funktionen......................■ Symbole im Display..................10 ■ Heizkreise......................11 ■ Grundlagen zur Bedienung................12 Menüstruktur Übersicht der Menüstruktur.................. 13 Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten..................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Warmwasser einstellen Warmwasser dauerhaft einstellen................ 30 ■ Warmwassertemperatur einstellen..............30 ■ Schaltzeiten einstellen (Zeitprogramm u)............31 ■ Schaltzeiten des zusätzlichen Ausgangs (z.B. Zirkulationspumpe) einstellen. Warmwasser einmalig einstellen................34 ■ Einmalige Warmwasserbereitung beenden............35 Zusatzfunktion (Warmwasser)................35 2. Solltemperatur (Warmwasser)................36 Einschaltoptimierung der Speicherbeheizung............
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Im Display erscheint „¸ C5 EVU-Sperre“.............. 57 Im Display blinkt ein Meldesymbol: „U“, „¸“ oder „!“..........57 Instandhaltung Reinigung......................58 Inspektion und Wartung..................58 ■ Warmwasser-Speicher (falls vorhanden)............58 ■ Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)............59 ■ Trinkwasserfilter (falls vorhanden)..............59 Tipps zum Energiesparen..................
  • Seite 7: Zuerst Informieren

    Zuerst informieren Gerätebeschreibung Vitocal 300-G ist eine Sole-/Wasser- Mit entsprechendem Zubehör kann die Wärmepumpe mit elektrischem Antrieb Wärmepumpe auch zur Kühlung des zur Wärmeversorgung von bis zu 3 Heiz- Gebäudes verwendet werden. kreisen und einem Warmwasser-Spei- cher. Ihre Anlage ist voreingestellt Die Regelung ist bereits ab Werk vorein- ■...
  • Seite 8: Wo Sie Bedienen

    Wo Sie bedienen Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente Alle Einstellungen an Ihrer Heizungsanlage nehmen Sie zentral an der Bedieneinheit vor. Falls Ihre Anlage eine Fernbedienung aufweist, können Sie einige Einstellungen auch an der Fernbedienung vornehmen. Bedienungsanleitung Fernbedienung Regelung öffnen Öffnen Sie die Klappe der Bedieneinheit im Vorderblech durch Drücken auf die Klappe.
  • Seite 9 Wo Sie bedienen Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente (Fortsetzung) Bedieneinheit ° ¯ § 51°C 21°C 22°C 23°C 24°C 21°C DO 27.03.08 11:55 TYP VX.XX A Display mit Grundanzeige G Ohne Funktion B Drehknopf „Reduzierte Raumtem- H Anzeigebereich für aktuelle peratur“ Betriebszustände C Drehknopf „Normale Raumtempe- K Anzeigebereich für Meldungen...
  • Seite 10: Symbole Im Display

    Wo Sie bedienen Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente (Fortsetzung) Hauptmenü A: Informationen Speicher-T. WW B: Geräteeinstellungen C: Warmwasser D: Aktives Kühlen F: Reset A Taste Grundanzeige C Display mit Hauptmenü B Wahl-Tasten Aufbau des Displays Falls mehr als 7 Menüs zur Auswahl ste- hen, gelangen Sie mit der Auswahl- Im Display ist jeweils ein 7-zeiliger Aus- Taste für „Weitere Menüpunkte“...
  • Seite 11: Heizkreise

    Wo Sie bedienen Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente (Fortsetzung) ¦ Warmwasser (gesamtes Volumen) Frostschutz ist aktiv § Warmwasser (reduziertes Volumen) ¨ ² Bautrocknung ist aktiv Hochheizen auf 2. Solltemperatur Warmwasser ( Winterbetrieb ist aktiv Mögliche Anzeigen im Bereich H (siehe ¡...
  • Seite 12: Grundlagen Zur Bedienung

    Wo Sie bedienen Übersicht der Bedien- und Anzeigeelemente (Fortsetzung) Grundlagen zur Bedienung ■ Alle Arbeitsschritte zur Bedienung Meldungen übergehen beginnen auf der Ebene „Haupt- menü“ Nach Drücken der Taste „Grundan- ■ Falls die aufgeführten Menüpunkte zeige“E (siehe Seite 9) können Mel- nicht vollständig im Display angezeigt dungen erscheinen.
  • Seite 13: Menüstruktur

    Menüstruktur Übersicht der Menüstruktur A Siehe folgende Abbildung...
  • Seite 14 Menüstruktur Übersicht der Menüstruktur (Fortsetzung) A Siehe vorige Abbildung...
  • Seite 15 Menüstruktur Übersicht der Menüstruktur (Fortsetzung) Hinweis Je nach Anlagenausstattung sind nicht immer alle Menüpunkte verfügbar.
  • Seite 16: Ein- Und Ausschalten

    Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten Die erstmalige Inbetriebnahme und die Anpassung der Regelung an die örtlichen und baulichen Gegebenheiten müssen von Ihrem Heizungsfachbetrieb vorgenommen werden. 1. Kontrollieren Sie den Druck der Anlage am Manometer: Falls der Zei- ger unterhalb von 1,2 bar steht, ist der Druck der Anlage zu niedrig.
  • Seite 17: Raumbeheizung/-Kühlung Und Warmwasserbereitung Einschalten

    Ein- und Ausschalten Wärmepumpe ausschalten (Fortsetzung) Vor und nach längerer Außerbetrieb- Dieser kann, falls erforderlich, geeignete nahme der Wärmepumpe empfehlen wir Maßnahmen ergreifen, z.B. zum Frost- Ihnen, sich mit dem Heizungsfachbe- schutz der Anlage. trieb in Verbindung zu setzen. Raumbeheizung/-kühlung und Warmwasserbereitung ein- schalten Sie möchten die Räume beheizen und warmes Wasser zur Verfügung haben, bzw.
  • Seite 18: Raumbeheizung Nach Zeitprogramm U

    Ein- und Ausschalten Raumbeheizung/-kühlung und Warmwasserbereitung… (Fortsetzung) „active cooling“ (AC) ■ Falls die Kühlfunktion in einem Heiz- kreis integriert ist, wird sie nur bei Die AC-Box (Zubehör) ermöglicht hohen Außentemperaturen aktiviert. zusammen mit der Wärmepumpe ■ Die auf die Außentemperatur bezo- „active-cooling“...
  • Seite 19: Raumbeheizung Mit Normaler Raumtemperatur S

    Ein- und Ausschalten Raumbeheizung/-kühlung und Warmwasserbereitung… (Fortsetzung) Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur s Stellen Sie den Betriebsarten-Wahl- schalter auf s. ■ Ganztägige Raumbeheizung erfolgt ■ Frostschutz der Wärmepumpe, des während der Heizperiode mit der nor- Warmwasser-Speichers und des malen Raumtemperatur (siehe Heizwasser-Pufferspeichers (falls vor- Seite 22) handen) ist aktiv...
  • Seite 20: Nur Warmwasser Einschalten W

    Ein- und Ausschalten Raumbeheizung/-kühlung und Warmwasserbereitung… (Fortsetzung) ■ Frostschutz der Wärmepumpe, des Warmwasser-Speichers und des Heizwasser-Pufferspeichers (falls vor- handen) ist aktiv ■ Keine Raumbeheizung ■ keine Kühlung durch die NC- oder AC- Kühlfunktionen Stellen Sie den Betriebsarten-Wahl- schalter auf 9. Nur Warmwasser einschalten w Sie möchten die Räume nicht beheizen, aber warmes Wasser zur Verfügung haben.
  • Seite 21: Hand-Betrieb H

    Ein- und Ausschalten Hand-Betrieb h Hinweis Nutzen Sie diese Betriebsart nur nach Rücksprache mit Ihrem Heizungsfachbe- trieb. ■ Ungeregelte Beheizung der ange- schlossenen Heizkreise erfolgt mit einer Vorlauf-Solltemperatur von max. 45 °C ■ Warmwasserbereitung erfolgt auf 2.Solltemperatur (Auslieferungszu- stand 60 °C, siehe Seite 36) Stellen Sie den Betriebsarten-Wahl- ■...
  • Seite 22: Raumtemperatur Einstellen

    Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur dauerhaft einstellen Falls Raumbeheizung erfolgen soll, 3. Wann bei Raumbeheizung nach Zeit- beachten Sie folgende Punkte: programm (u) mit normaler oder reduzierter Raumtemperatur beheizt 1. Am Betriebsarten-Wahlschalter wird, hängt von den Einstellungen für muss s, m oder u eingestellt sein: die Schaltzeiten (siehe Seite 24) s Raumbeheizung mit normaler Raumtemperatur...
  • Seite 23: Reduzierte Raumtemperatur Einstellen

    Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung) Stellen Sie mit dem Drehknopf s den gewünschten Temperaturwert ein. Falls mehrere Heizkreise vorhanden sind, wirkt sich diese Änderung auf alle Heizkreise aus. Hinweis Falls an einem Heizkreis eine Fernbe- dienung (z.B. Vitotrol 200) angeschlos- sen ist, gilt für diesen Heizkreis die Ein- stellung der Raumtemperatur an der Fernbedienung.
  • Seite 24: Schaltzeiten Einstellen (Zeitprogramm U)

    Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung) 5. !/1 für gewünschten Tem- [°C] Heizkreis 1 20.0 peraturwert. Raum-T. Normal 16.0 Raum-T. Reduziert Mit ª können Sie den Schaltzeiten HK gewählten Temperatur- Niveau Heizkennlinie wert auf den Ausliefe- Neig. Heizkennlinie rungszustand zurück- setzten.
  • Seite 25 Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung) ■ Werkseitig ist für alle Wochentage von Hinweis 0.00 bis 24.00 Uhr „NORMAL“ einge- Die durchgehende Beheizung auf die stellt, d.h. Ihre Räume werden ganz- normale Raumtemperatur ist für Wärme- tägig mit normaler Raumtemperatur pumpen energetisch günstig und des- beheizt.
  • Seite 26: Raumtemperatur Nur Für Einige Tage Ändern

    Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur dauerhaft einstellen (Fortsetzung) 3. „Heizkreis 1“ 8. > für den Zeitpunkt (Uhr- oder zeit links oben/Position „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ des Pfeils unten), ab (falls vorhanden) dem die Betriebsart geändert werden soll. 4. y/x für „Schaltzeiten HK“ 9.
  • Seite 27: Ferienprogramm Beenden

    Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur nur für einige Tage ändern (Fortsetzung) Hinweis 3. „Ferienprogramm“ Falls mehrere Heizkreise vorhanden sind, wirkt das Ferienprogramm auf alle 4. {/} für einzustellenden Wert Heizkreise. (Ferienbeginn, Ferien- ende) Ferienprogramm einstellen 5. -/+ für gewünschten Wert Ferien beginnen am: (Datum und Uhrzeit für Montag 06.10.08...
  • Seite 28: Partyprogramm Einstellen

    Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur nur für einige Stunden ändern (Fortsetzung) Partyprogramm einstellen Falls Sie außerplanmäßig mit normaler Raumtemperatur heizen wollen (z.B. falls Gäste abends länger bleiben), wählen Sie das Partyprogramm. ■ Raumbeheizung erfolgt mit der einge- Drücken Sie folgende Tasten: stellten normalen Raumtemperatur. ■...
  • Seite 29 Raumtemperatur einstellen Raumtemperatur nur für einige Stunden ändern (Fortsetzung) 3. „Partyprogramm“ 4. J zum Bestätigen, das Partypro- gramm ist beendet...
  • Seite 30: Warmwasser Einstellen

    Warmwasser einstellen Warmwasser dauerhaft einstellen Hinweis Falls mehrere Heizkreise vorhanden sind, gilt die Warmwasserbereitung für alle Heizkreise. Für Einstellungen zur Warmwasser- 3. Wann die Warmwasserbereitung bereitung beachten Sie folgende nach Zeitprogramm (u) erfolgt und Punkte: wann die Zirkulationspumpe (falls vor- handen) läuft, hängt von den Einstel- 1.
  • Seite 31: Schaltzeiten Einstellen (Zeitprogramm U)

    Warmwasser einstellen Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung) 3. „Warmwasser“ [°C] Warmwasser 50.0 Speicher-T. WW Schaltzeiten WW 4. y/x für „Speicher-T. WW“ WW mit Elektro Einschaltoptimierung Nein 5. !/1 für gewünschten Tem- Abschaltoptimierung Nein peraturwert Zusatzfunktion Mit ª können Sie den 2. Solltemperatur 60.0 Temperaturwert auf den -1.0...
  • Seite 32 Warmwasser einstellen Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung) Schaltzeiten WW 0 3 6 9 12 15 18 21 24 20:00-20:14 MONTAG DIENSTAG MITTWOCH DONNERSTAG 4: 2. TEMP. FREITAG 3: NORMAL SAMSTAG SONNTAG 2: OBEN OBEN 1: AUS >> SET>> WERT Mit Balkenhöhe und Kennziffer (1, 2, 3 Drücken Sie folgende Tasten: oder 4) wird jeweils die Betriebsart ange- zeigt, die im gewählten Zeitraum (15 min...
  • Seite 33: Schaltzeiten Des Zusätzlichen Ausgangs (Z.b. Zirkulationspumpe) Einstellen

    Warmwasser einstellen Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung) 10. Für das Einstellen weiterer Schalt- 11. O zum Bestätigen und zeiten verfahren wie in den Punkten Verlassen des Menüs 6 bis 9 beschrieben Schaltzeiten des zusätzlichen Ausgangs (z.B. Zirkulations- pumpe) einstellen Am zusätzlichen Ausgang Ihrer Regelung können Sie von Ihrem Heizungsfachbe- trieb eine Zirkulationspumpe anschließen lassen.
  • Seite 34: Warmwasser Einmalig Einstellen

    Warmwasser einstellen Warmwasser dauerhaft einstellen (Fortsetzung) ■ In der Betriebsart „15/5 TAKTEN“ 7. w für gewünschte wird die Zirkulationspumpe alle 15 min Betriebsart für 5 min eingeschaltet. 8. > für den Zeitpunkt (Uhr- Drücken Sie folgende Tasten: zeit links oben/Position des Pfeils unten), ab 1.
  • Seite 35: Z Falls Sie Die Einmalige

    Warmwasser einstellen Warmwasser einmalig einstellen (Fortsetzung) Drücken Sie folgende Tasten: 3. Z falls Sie die einmalige Beheizung nicht aktivieren 1. „Warmwasser“ wollen. 2. J zum Bestätigen, die einma- lige Beheizung erfolgt. In der Grundanzeige erscheint das Symbol 8 (siehe Seite 9). oder Einmalige Warmwasserbereitung beenden Die Warmwasserbereitung endet auto-...
  • Seite 36: Solltemperatur (Warmwasser)

    Warmwasser einstellen Zusatzfunktion (Warmwasser) (Fortsetzung) 2. „Programmieren“ [1/0] Warmwasser 50.0 Speicher-T. WW Schaltzeiten WW 3. „Warmwasser“ WW mit Elektro Einschaltoptimierung Nein 4. y/x für „Zusatzfunktion“ Abschaltoptimierung Nein Zusatzfunktion 5. J/N zum Aktivieren/Deakti- 2. Solltemperatur 60.0 vieren der Funktion Zurück NEIN 6.
  • Seite 37: Einschaltoptimierung Der Speicherbeheizung

    Warmwasser einstellen 2. Solltemperatur (Warmwasser) (Fortsetzung) 5. 1/! für gewünschten Wert 6. Z zum Bestätigen und Ver- lassen des Menüs Einschaltoptimierung der Speicherbeheizung Die Einschaltoptimierung gewährleistet, dass zu Beginn des Normalbetriebs das Warmwasser bereits die gewünschte Temperatur hat. Hinweis 2. „Programmieren“ Diese Funktion ist nur aktiv, falls für den Warmwasser-Speicher Schaltzeiten ein- 3.
  • Seite 38 Warmwasser einstellen Abschaltoptimierung der Speicherbeheizung (Fortsetzung) 2. „Programmieren“ [1/0] Warmwasser 50.0 Speicher-T. WW Schaltzeiten WW 3. „Warmwasser“ WW mit Elektro Einschaltoptimierung Nein 4. y/x für „Abschaltoptimie- Abschaltoptimierung Nein rung“ Zusatzfunktion 2. Solltemperatur 60.0 5. J/N zum Aktivieren/Deakti- Zurück vieren der Funktion Drücken Sie folgende Tasten: 6.
  • Seite 39: Weitere Einstellungen

    Weitere Einstellungen Schaltzeiten für den Heizwasser-Pufferspeicher Beim Heizwasser-Pufferspeicher kann durch Einstellung der Schaltzeiten zwischen den Betriebsarten „AUS“, „REDUZIERT“, „NORMAL“, „FESTWERT“ und „NOR- MAL“, und umgeschaltet werden. ■ Werkseitig ist für alle Wochentage von 0.00 bis 24.00 Uhr „NORMAL“ einge- stellt, d.h. Ihre Räume werden ganz- tägig mit normaler Raumtemperatur beheizt.
  • Seite 40: Heizverhalten Der Wärmepumpe Ändern

    Weitere Einstellungen Schaltzeiten für den Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) Hinweis 7. w für gewünschte Die Vorlauftemperatur für den Heizkreis Betriebsart und die Temperatur für „FESTWERT“ wird von Ihrem Heizungsfachbetrieb ein- 8. > für den Zeitpunkt (Uhr- gestellt. zeit links oben/Position des Pfeils unten), ab Drücken Sie folgende Tasten: dem die Betriebsart geändert werden soll.
  • Seite 41 Weitere Einstellungen Heizverhalten der Wärmepumpe ändern (Fortsetzung) 4. y/x für „Niveau Heizkennli- nie“ oder Niveau Heizkennlinie = 0 Neig. Heizkennlinie = 0.6 „Neig. Heizkennlinie“ 5. ? um das gewählte Menü zu öffnen 6. «/¬ für gewünschte Nei- gung + / - --- + --- 7.
  • Seite 42: Kühlen Mit Separatem Kühlkreis

    Weitere Einstellungen Heizverhalten der Wärmepumpe ändern (Fortsetzung) Problem Maßnahme Beispiel (bezogen auf Aus- lieferzustand) Der Wohnraum ist in Stellen Sie das Niveau der NIVEAU HEIZKENNLINIE = -1 der Übergangszeit Heizkennlinie auf einen NEIGUNG HEIZKENNLINIE = 0.6 und in der kalten Jah- niedrigeren Wert (z.B.
  • Seite 43: Kühlverhalten Des Separaten Kühlkreises Ändern

    Weitere Einstellungen Kühlen mit separatem Kühlkreis (Fortsetzung) 4. 1/! für gewünschten Wert 5. Z zum Bestätigen und Ver- der „Raumtempera- lassen des Menüs. tur“. Kühlverhalten des separaten Kühlkreises ändern Falls das Kühlverhalten über einen längeren Zeitraum nicht Ihren Wünschen ent- spricht, kann Ihr Heizungsfachbetrieb das Kühlverhalten ändern.
  • Seite 44: Datum Und Uhrzeit

    Weitere Einstellungen Datum und Uhrzeit Datum und Uhrzeit sind werkseitig eingestellt und können manuell geändert wer- den. 3. „Datum und Uhrzeit“ Datum und Uhrzeit 4. {/} für einzustellenden Wert Donnerstag 10.04.08 00:00 (Datum, Uhrzeit) 5. -/+ für gewünschten Wert (Datum, Stunde, Minute) Zurück <...
  • Seite 45: Zurücksetzen In Den Auslieferzustand („Reset")

    Weitere Einstellungen Zurücksetzen in den Auslieferzustand („Reset“) Sie können alle Einstellungen einer ausgewählten Funktionsgruppe auf die werk- seitigen Grundeinstellungen (Auslieferzusstand) zurücksetzen. Sie können die Werte einzeln oder alle gleichzeitig zurücksetzen. Werte einzeln zurücksetzen In den Menüs können Sie den jeweils gewählten Wert mit der Taste ª...
  • Seite 46 Weitere Einstellungen Zurücksetzen in den Auslieferzustand („Reset“) (Fortsetzung) 4. N falls Sie die Parameter der Funktionsgruppe (z.B. „Anlagendefinition“) nicht zurücksetzen wollen, die nächste Funktions- gruppe (z.B. „Warmwas- ser“) erscheint...
  • Seite 47: Abfragemöglichkeiten

    Abfragemöglichkeiten Temperaturen abfragen Sie können Temperaturen an den intern und extern angeschlossenen Temperatur- sensoren abfragen. 2. „Sensortemperaturen“ [°C] Sensortemperaturen -10.2 Aussen Vorlauf Primär 3. y/x für abzufragende Tem- 35.3 Rücklauf Primär peratur 28.9 Vorlauf Sekundär 45.2 Rücklauf Sekundär 4. Z zum Verlassen des 35.7 Vorlauf Anlage...
  • Seite 48: Statistik Abfragen

    Abfragemöglichkeiten Schaltzeiten abfragen (Fortsetzung) 3. „Schaltzeiten HK1“ 5. Z zum Verlassen des (Weitere Möglichkeiten siehe Menüs. Seite 47). 4. > zum Abfahren der grafi- schen Darstellungen. Die Zeit erscheint oben links im Display, die eingestellte Betriebsart rechts neben der Grafik (Erklärung der Kennziffer siehe Seite 24, 31, 33 und 39).
  • Seite 49: Abfrage Der „Energiebilanz

    Abfragemöglichkeiten Statistik abfragen (Fortsetzung) 3. „Betriebsstunden“ 4. y/x für gewünschte Abfrage oder „Mittlere Laufzeit“ 5. Z zum Verlassen des oder Menüs „Anz. Einschaltungen“ Abfrage der „Energiebilanz“ Hier können Sie die Energiebilanz Ihrer Solaranlage abfragen. Angezeigt wird die in die Anlage einge- 2.
  • Seite 50: Erläuterungen Zum Anlagenschema Im Display

    Abfragemöglichkeiten Betriebszustand in Anlagenübersicht (Fortsetzung) Erläuterungen zum Anlagenschema im Display Drücken Sie folgende Tasten: ■ Falls Verdichter oder Pumpen in Betrieb sind, bewegen sich die ent- 1. „Informationen“ sprechenden Symbole. ■ Über den stetig laufenden Mischern 2. „Anlagenübersicht“ und Umschaltventilen wird die Öff- nungsposition in Prozent angezeigt.
  • Seite 51: Anlagenübersicht (Funktions-Gruppen)

    Abfragemöglichkeiten Betriebszustand in Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht (Funktions-Gruppen) 3 4 5 6 7 8 9 M2M3 21:01 30 20 20 20 20 20 20 20 20 SPF: 40 40 40 65 40 40 40 40 ZURÜCK qO qI qU qZ qT qE qW Hinweis Istwert:...
  • Seite 52: Anlagenübersicht (Werte/Betrieb Von Anlagenkomponenten)

    Abfragemöglichkeiten Betriebszustand in Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht (Werte/Betrieb von Anlagenkomponenten) M2M3 21:01 20 20 20 20 20 20 20 SPF: 40 40 40 65 40 40 40 40 ZURÜCK qI qU qZ Hinweis ■ Istwert: Dunkle Zahl auf hellem Hintergrund. ■ Sollwert: Helle Zahl auf dunklem Hintergrund. 1 Ventil Warmwasser aktiviert: Warm- qW Umwälzpumpe zur Speicherbehei- wasserbereitung...
  • Seite 53: Meldungen Abfragen

    Abfragemöglichkeiten Betriebszustand in Anlagenübersicht (Fortsetzung) wW Sekundärkreis-Rücklauf wE Sekundärkreis-Vorlauf wR Heizwasser-Durchlauferhitzer (nebenstehende Zahl: in Stufe 1 bis 3 in Betrieb, im Warmwasser-Spei- cher eingebaut) Meldungen abfragen Störungen, Warnungen und Hinweise werden vom Gerät erfasst, angezeigt und gespeichert. C Störanzeige (rot) D Bedieneinheit A Netzschalter B Betriebsanzeige (grün)
  • Seite 54: Meldungen Anzeigen

    Abfragemöglichkeiten Meldungen abfragen (Fortsetzung) Hinweis Informieren Sie beim Auftreten einer Störung unverzüglich Ihren Heizungs- fachbetrieb. Notieren Sie folgende Angaben und tei- len Sie Ihrem Heizungsfachbetrieb bitte unbedingt Folgendes mit: « A9: Wärme- ■ Art der Störung (z.B.: „ pumpe“) ■ Datum der Störung ■...
  • Seite 55: Quittierte Meldungen Erneut Aufrufen

    Abfragemöglichkeiten Meldungen abfragen (Fortsetzung) 5. Z zum Verlassen des Störungsmeldungen B1 KM-Bus EEV Menüs B4 AD-Wandler 39 Rückl.sens.Primär Hinweis ■ Falls die Ursache für eine Meldung nicht behoben wird, erscheint um 7.00 Uhr des nächsten Tages die Meldung erneut. Zurück ZEIT ALLE ■...
  • Seite 56 Abfragemöglichkeiten Meldungen abfragen (Fortsetzung) 4. z für den Zeitpunkt, an dem Hinweis die Meldung aufgetreten ■ Die Meldungen in der Meldungshisto- ist. rie können nicht quittiert werden. Mit „MELD.“ gelangen Sie ■ Die Meldungen sind in zeitlicher zurück zur Anzeige der Abfolge gelistet, die aktuellste Mel- Meldungen.
  • Seite 57: Was Ist Zu Tun

    Was ist zu tun? Keine Anzeige im Display Ursache Behebung Stromausfall/Störung im Stromnetz Gerät startet automatisch, sobald Strom- ausfall bzw. Störung beendet ist Sicherung hat ausgelöst Fachbetrieb benachrichtigen Gerät wurde am Netzschalter ausge- Gerät einschalten (siehe Seite 16) schaltet Im Display erscheint „¸ C5 EVU-Sperre“ Ursache Behebung Dies ist keine Störung.
  • Seite 58: Instandhaltung

    Instandhaltung Reinigung Die Geräte können Sie mit einem han- delsüblichen Haushaltsreiniger (kein Scheuermittel) reinigen. Es darf kein Wasser in die Wärmepumpe geraten. Inspektion und Wartung Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage ist durch die Energieeinsparver- ordnung und die Normen DIN 4755, DIN 1988-8 und EN 806 vorgeschrieben. Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen störungsfreien, energiesparenden und umweltschonenden Heizbetrieb.
  • Seite 59: Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)

    Instandhaltung Inspektion und Wartung (Fortsetzung) Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher) Die Betriebsbereitschaft des Sicher- heitsventils ist halbjährlich vom Betrei- ber oder von Heizungsfachbetrieb durch Anlüften zu prüfen. Es besteht die Gefahr der Verschmutzung am Ventilsitz (siehe Anleitung des Ventilherstellers). Trinkwasserfilter (falls vorhanden) Aus hygienischen Gründen wie folgt vor- gehen: ■...
  • Seite 60: Tipps Zum Energiesparen

    Tipps zum Energiesparen Tipps zum Energiesparen Sie können mit folgenden Maßnahmen zusätzlich Energie sparen: ■ Lüften Sie richtig: Öffnen Sie die Fenster 1 kurzzeitig ganz und schließen dabei die Ther- mostatventile 2. ■ Überheizen Sie nicht: Streben Sie eine Raumtemperatur von 20 °C an, jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu 6% Energiekos- ten.
  • Seite 61: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis EVU..........7, 57 active cooling (AC)......18 EVU-Sperre........57 Anlage ■ ausschalten........16 ■ einschalten........16 Fehlermeldungen.......53 Anlagendruck........16 Ferienprogramm........26 Anlagenschema.........49 ■ beenden..........27 Anlagenübersicht......51, 52 ■ einstellen........26 Anzahl Einschaltungen......48 Fernbedienung........8 Auslieferzustand........45 Frostschutz........16 Ausschalten........16 Fühlertemperaturen abfragen....47 avtive cooling........42 Gerät Bedieneinheit........8 ■ ausschalten........16 Bedienelemente........8 ■ einschalten........16 Betriebsanzeige (grün)....8, 53 Grundanzeige........9, 12 Betriebsarten-...
  • Seite 62 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Raumtemperatur......7, 18, 42 Jahresarbeitszahl (SPF)....50 ■ normale........19, 22 ■ reduzierte........19, 23 ■ Voreinstellung.........23 Keine Anzeige im Display....57 Reinigen..........58 Kühlbetrieb.......18, 19, 20, 42 Reinigung...........58 Kühlfunktion........17 Reset..........45 Kühlung........17, 19 Schaltzeiten....18, 20, 22, 30, 60 Manometer.........16 Schaltzeiten abfragen......47 Manueller Betrieb.......21 Schaltzeiten einstellen Meldesymbol........57 ■...
  • Seite 63 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Warmwassermenge......33 Übergangszeiten (Heizen/ Warmwasser- Warmwasser)........17 Speicher....31, 34, 36, 37, 47, 60 Übersicht der Menüstruktur....13 Warmwasser-Zusatzfunktion.....35 Uhrzeit ändern........44 Warrungen.........53 Umwälzpumpen.........16 Wartung..........58 Urlaub..........26 Wartungsvertrag........58 Urlaubsprogramm Weitere Menüpunkte......12 ■ beenden..........27 Wiederinbetriebnahme.......16 ■ einstellen........26 Winterbetrieb (Heizen/Warmwasser). 17 Winterzeit..........7 Voreinstellung der Anlage....7 Zeitprogramme abfragen....47 Zurücksetzen in den Warmwasser ausschalten....19...
  • Seite 64: Ihr Ansprechpartner

    Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Heizungsan- lage wenden Sie sich bitte an Ihren Heizungsfachbetrieb. Heizungsfachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z.B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann (Schweiz) AG GB SATAG Thermotechnik Romanshornerstrasse 36 CH-9320 Arbon Telefon: +41 71 447 16 62 Telefax: +41 56 4186 962 www.satagthermotechnik.ch...

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