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Heizmaterial; Holzarten Und Lagerung; Den Ofen Anmachen - WANDERS Peppel Bedienungsanleitung Und Montagevorschriften

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Heizmaterial

Holzart
Kiefer, Pappel
Linde, Weide, Tanne, Birke, Esche, Erle
Obstbäume, Buch
Eiche
Der Peppel kann nur mit Holz beheizt werden. Legen sie nie mehr als 1-1,5 Kg Heizmaterial in den Ofen. Benützen Sie immer
sauberes, gehacktes Holz das genügend trocken ist. Die Trocknungszeiten sehen Sie in der Tabelle oben. Feuchtes Holz
brennt schlecht und erzeugt übermäßig viel Rauch. Dadurch können die Scheiben des Ofens vom Ruß schwarz werden. Ruß
kann sich auch im Rauchabzug Kanal festsetzen, was die Möglichkeit auf einen Schornsteinbrand erhöht.
Frisches feuchtes Holz enthält noch ungefähr 50% Feuchtigkeit. Nach einer Trocknungszeit von einem Jahr, enthält gespaltetes
Holz noch 20% Feuchtigkeit. Nach zwei Jahren Trocknung ist der Feuchtigkeitsgehalt auf 12 bis 15% gesunken. Trockenes
Holz gibt eine schöne Flamme und so gut wie kein Rauch ab. Während des Verbrennens kann man das Holz prasseln
hören. Feuchtes Holz erzeugt ein zischendes Geräusch, viel Rauch und eine kleine Flamme. Die Freude am Heizen und die
Nutzleistung werden stark beeinträchtigt.

Holzarten und Lagerung

Alle Arten sauberes, gespaltetes und trockenes Holz können als Heizmaterial gebraucht werden. Harte Holzarten, sowie Eiche,
Buche und Birke brennen langsam, geben viel Wärme ab und bilden leicht Holzkohle. Weichere Holzarten, sowie Kiefer, Tanne
und Pappel erzeugen mehr Flammen aber weniger Wärme und weniger Holzkohle.
Holz wird am Besten an einer windigen Stelle, aber gut vom Regen geschützt, gelagert. So trocknet das Holz auf natürliche
Art. Stapeln Sie die Holzblöcke auf einer alten Palette oder auf einem Rost. So kann das Holz auch von unten trocknen und
bleiben die untersten Holzblöcke vor Wassereinwirkung geschützt.
Gebrauchen sie in Ihrem Ofen keine Holzblöcke die Paraffin enthalten. Wenn die Ofentür geschlossen ist schmilzt
das Paraffin zu schnell aus den Holzblöcken. Die verschmutzten Rauchgase die dadurch entstehen, bilden einen
Niederschlag auf der Scheibe der Ofentür, brennen ins Glas und können dann nicht mehr entfernt werden.
Gebrauchen sie kein gestrichenes, imprägniertes, verleimtes oder anderweitig bearbeitetes Holz. Die Rauchgase
sind sehr schädlich für das Milieu und können Ihren Ofen antasten. Es ist auch verboten darin Plastik oder
anderen Abfall, wegen der giftigen Rauchentwicklung, zu verbrennen.

Den Ofen anmachen

Ihren Ofen im Herbst oder Ende Winter anmachen
Wenn die Außen- und Raumtemperatur nicht viel verschieden sind, ist ein guter Kaminabzug eine richtige
Herausforderung. Früh im Herbst oder Ende des Winters können Sie für einen guten Abzug sorgen indem Sie
wenig Holz verbrennen und alle Lüftungsöffnungen maximal offen halten. Viel Luftzufuhr fördert eine schnelle
Erwärmung und regt einen guten Abzug an. Mit wenig Holz heizen verhindert, dass der Rauch wieder in den
Raum strömen kann
Der Ofen wird beim anmachen und heizen sehr heiß und braucht mindestens zwei Stunden um abzukühlen.
Berühren sie deshalb den Ofen während des Heizens oder bis zwei Stunden danach, nicht ohne Schutz und
bedienen Sie den Ofen immer mit Handschuhen, weil Sie sich sonst schwer verbrennen können.
Lesen Sie zuerst das Kapitel ‚Das erste mal Heizen auf Seite 34, wenn Sie den Ofen zum ersten Mal verwenden.
Entfernen Sie vor dem Anzünden des Ofens eventuell vorhandene Ablagerungen von den Glasscheiben (z.B. mit einem
Papier von einer Küchenrolle).
Öffnen Sie die Zuführung für die Verbrennungsluft (A). Öffnen Sie den Schieber komplett, bevor Sie den Ofen anzünden.
Öffnen Sie anschließend die Tür und stapeln Sie ein paar Holzblöcke im Ofen. Legen Sie oben auf das Holz einige kleine
Trocknungszeit
1 Jahr
1,5 Jahren
2 Jahren
2,5 Jahren
DE
35

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