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Ausstattung Des Balance; Sicherheit; Der Protektor; Protektoreinbau - Charly BALANCE Betriebshandbuch

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1.1 AUSSTATTUNG DES BALANCE

- integrierte Rettungsschirm Verbindungsleine
- Snaplock Karabiner / geprüft nach dem Sincotec Verfahren
- große Stautasche hinten und mehrere kleine Taschen für lange Flüge
- Finsterwalder Umlenkrollen für sehr leichtgängiges Beschleunigen
- innovativer 17cm Charly - Softprotektor zugelassen nach den LTF – Prüfrichtlinien 2011
- 3-D Rettungskontainer, mit Magnetklappensystem (komplett ohne Velcro® )

1.2 SICHERHEIT

Die Sicherheit des Piloten ist beim Charly BALANCE durch den optimalen Aufhängepunkt
und durch eine sehr gute Integration des Protektors gegeben. Der Aufhängepunkt ist so
gewählt, dass er dem Piloten ein Höchstmaß an Schirmgefühl ermöglicht ohne jedoch dem
Piloten einen wackeligen Eindruck zu vermitteln. Bei der Integration des Protektors in das
Gurtzeug wurde darauf geachtet, dass die beiden Komponenten eine Einheit bilden und
keine Sollbruchstellen entstehen.

2.0 DER PROTEKTOR

Der von Charly mitgelieferte Schaumprotektor ist ein wichtiges Element für den optimalen
Sitzkomfort und gleichzeitig Stütze für entspanntes Fliegen.
Der Protektor ist in mehrere Schaumstoffkammern unterteilt, so kann die Luft im Falle eines
harten Aufpralles nicht zu schnell entweichen. Dieser wurde entwickelt, um die
Aufprallenergie so weit wie möglich zu absorbieren und den Piloten bestmöglich im Falle
eines Unfalls zu schützen. Das Verletzungsrisiko kann aber nicht komplett eliminieret
werden.
Der Protektor ist Bestandteil der LTF Musterprüfung. Das Gurtzeug darf nicht ohne Protektor
benutzt werden.
2.2 PROTEKTOR EINBAU
Das Charly BALANCE wird mit eingebautem Charly - Softprotektor ausgeliefert.
Wenn der Charly-Moussebag-Protektor in aufgerolltem Zustand geliefert wird, sollte dieser
mindestens 24 Stunden offen liegen, bevor er ins Gurtzeug eingebaut und im Flug benutzt
wird.
Zum Einbau in das Gurtzeug muss der Protektor durch die spezielle Fangtasche auf der
Unterseite des Gurtzeugs geschoben werden. Es ist darauf zu achten, dass der Protektor
nicht unter die Kreuzgurte geschoben wird, welche im Rückenteil verlaufen. Nach dem
Einbau
sollte der Protektor nicht zusammengedrückt sein. Das Staufach des
Rettungsschirms darf nicht eingedrückt werden, und im Normalflug soll keine
Behinderung des Sitzkomforts hervorgerufen werden.
Wichtig: nach dem Einbau muss zwingend überprüfet werden, ob
sich das Rettungsgerät einwandfrei auslösen lässt.
Im Zweifelsfall sollte immer kompetenter Rat bei einem Fluglehrer,
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