1.5 Details zu den Kommunikationsprotokollen Unter www.crompton-instruments.com steht unter dem Titel „Integra 1630 communications guide“ ein separates Hand- buch mit weiterführenden Informationen zur Einbindung des Integra 1630 unter Modbus oder anderen Protokollen bereit. 1.6 Impulsausgänge Optionale Impulsausgänge können durch den Benutzer in Bezug auf den Impulsdivisor (1 Impuls entspricht 1, 10, 100 oder 1000 kWh bzw.
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1.7 Betriebsarten Die Anzeige arbeitet in zwei Hauptbetriebsarten: Anzeigebetrieb und Einstellbetrieb des Integra 1630 1.8 Anzeigebetrieb Im Anzeigebetrieb werden max. drei Messwerte in drei Zeilen dargestellt. In jeder Zeile wird über zugeordnete LED die entsprechende Einheit markiert. Mit der Taste >> werden die einzelnen Anzeigen nacheinander aufgerufen.
2. Darstellung der Werte im Anzeigebetrieb Anzeige/Messwerte Obere Zeile Mittlere Zeile Untere Zeile Standardanzeigen nach Mittelwert Systemspannung Mittelwert Phasenstrom Wirkleistung dem Einschalten (LED-Test (L-L bei 3-Leiter-System, und Firmwareanzeige L-N bei 4-Leiter- bereits erfolgt) Drehstromsystem) Prozentualer Mittelwert des prozentualen Mittelwert des prozentualen Oberwellengehalt Oberwellengehalts der Oberwellengehalts...
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3. Einstellbetrieb Die Einstellung des Integra 1630 erfolgt entweder über die Fronttasten oder via der gesondert erhältlichen Integra-Konfi- gurationssoftware. Die Benutzung der Software ist in einer separaten Anleitung beschrieben. Zur Einstellung über die Software ist die optionale Modbus-Schnittstelle erforderlich. In den folgenden Abschnitten wird Schritt für Schritt beschrieben, wie das 1630 über die Fronttasten eingerichtet wird.
Im Bestätigungsmodus wird die eingegebene Zahl mit allen Dezimalpunkten in der untersten Zeile dargestellt. Eine unzulässige Eingabe, z.B. die Eingabe eines falschen Passworts, wird mit einer gestrichelten Linie in der untersten Zeile zurückgewiesen. Bestätigung Ist die angezeigte Zahl korrekt, kann mit der Taste >> die nächste Einrichtanzeige aufgerufen werden. Ist die angezeigte Zahl nicht korrekt, kann mit der Taste ↓↑...
3.3 Zugang mit Passwortschutz Betätigen Sie in Passwort-Anzeige die Taste ↓↑, um zur Passworteingabe zu wechseln. Passwort-Anzeige Mit der Taste ↓↑ stellen Sie das gewünschte vierstellige Passwort ein (siehe Abschnitt 3.2 Zifferneingabe). Erste Ziffer Mit der Taste >> bestätigen Sie Ihre Eingabe und es erfolgt, bei korrekter Pass- worteingabe, der Wechsel in den Bestätigungsmodus.
3.4 Einstellen oder ändern des Passworts Diese Funktion steht nur in Passwort-Bestätigungsanzeige zur Verfügung. Betätigen Sie die Taste ↓↑, um das Passwort zu ändern. Das Passwortdisplay erscheint zur Eingabe der ersten Ziffer. In der untersten Zeile wird das alte Passwort angezeigt. Passwortbestätigung Geben Sie das neue Passwort in die unterste Zeile ein (siehe Abschnitt 3.2 Zifferneingabe).
Dieser Parameter (FSC = Full Scale Current) ist der Wert des Stroms am Skalenendwert (meist der Primärstrom der Strom- wandler), der als Phasenstrom angezeigt wird. Das Integra 1630 berücksichtigt bei Anzeige der Ströme die eingestellten Primärwerte. Die dargestellten Werte geben den Strom in Ampere (A) an. Wird in diesem Display beispielsweise 800 eingegeben, werden 800 A angezeigt, wenn der höchste Nennstrom (normalerweise 5 A, oder, wenn werksseitig vor-...
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4.7 PULS Diese Einrichtanzeige betrifft nur Messinstrumente, die mit einem oder zwei Impulsausgängen ausgestattet sind. Sofern vorhanden können Werte für elektrische Wirkarbeit (kWh) und bei zwei Ausgängen auch für elektrische Blindarbeit (kVArh) weitergegeben werden. In dieser Anzeige wird die Impulsbreite des Impulsausgangs eingestellt. Die Impulsbreite wird in Millisekunden (ms) angegeben.
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4.11 Addr In dieser Anzeige wird die Geräteadresse für den RS485 Modbus / JC N2-Port eingestellt. Die Einstellung der 3-stelligen Adresse erfolgt wie im Abschnitt 3.1 „Zifferneingabe“ beschrieben. Eine Ziffernfolge größer 247 kann nicht eingestellt werden. Mit der Taste >> wird die Auswahl bestätigt. Es erfolgt der Wechsel in den Bestätigungsmodus.
4.15 Einrichten der Option Ethernet (Modbus TCP) Die IP-Adresse des Integra 1630 muss dem Netzwerk entsprechen, in dem das Integra verwendet werden soll. Die Adres- se muss für die lokale Netzwerkarchitektur ausgelegt sein und sollte vom Netzwerkadministrator vergeben werden. Die Option Ethernet unterstützt nur die Vergabe von statischen IP-Adressen.
6.6 Gesamtverzerrung durch harmonische Oberwellen Die Verzerrung durch harmonische Oberwellen wird wie folgt berechnet: Oberwellengehalt = [(Effektivwert der Gesamtwellenform-Effektivwert der Grundwelle)/Effektivwert der Gesamtwellen- form] x 100 Hier wird häufig auf THD-R Bezug genommen. Dieser Wert liegt zwischen 0 und 100 %. Bei sehr hohem Oberwellengehalt und im Wesentlichen unterdrückter Grundwelle kann es beim 1630 zu Fehlmessungen kommen.
Integra 1630 – Einbauanleitung und Technische Daten Diese Installationsanleitung und die Bedienungsanleitung enthalten wichtige Sicherheitshinweise. Der Errichter und/oder Betreiber des Geräts muss sich vor Installation oder Benutzung mit diesen Anleitungen vertraut machen. Achtung: Bei unsachgemäßer Handhabung besteht die Gefahr des elektrischen Schlags! Warnung Im Normalbetrieb können an den Anschlussklemmen des Messinstruments lebensbedrohliche hohe Span-...
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Zeitraum von mehr als 10 s von der Netzspannung zu trennen, um wieder einen einwandfreien Betrieb zu ermöglichen. – Geschirmte Kabel und Leitungen für die Kommunikation und die Übermittlung von kleinen Signalen werden empfohlen und können unter manchen Bedingungen auch erforderlich sein. Außerdem kann es nützlich sein, etwa bei Störungen durch HF-Felder, diese und andere Verbindungen mit HF-Schutzbeschaltungen, wie Ferritkernen oder Filtern zu versehen.
Ethernet-Switch oder Hub sollte ein Netzwerkkabel CAT5 oder CAT6 verwendet werden. Konventionelle Netzwerk- technik ist für das Integra 1630 verwendbar. Dennoch ist zu berücksichtigen, dass Ethernet gegenüber elektrischen Inter- ferenzen in industriellen Umgebungen anfällig ist. Dem zur Folge sollten Ethernetleitungen gegenüber derartigen Inter- ferenzen geschützt werden.
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Belegung Profibus - Anschluss Pin Signal Leiter Funktion Spezifikation Schirm Schirmung oder nicht Potentialausgleich empfohlen Basispotential der optional 24V Versorgung RxD/TxD-P Empfang/Senden notwendig von Daten, Leitung B (rot) CNTR-P Kontrolle der optional Wiederholungsrichtung DGND Datenminus notwendig Referenzspannung zu VP Versorgung +5V notwendig +24V Versorgung optional...
9. Technische Daten 9.1 Eingänge Nenneingangsspannung Spannungsbereich L Spannungsbereich M Einphasig 2 Leiter 57 – 139 V L-N 140 – 277 V L-N Dreiphasig 3 Leiter 100 – 240 V L-L 241 – 480 V L-L Dreiphasig 4 Leiter 100 – 240 V L-L (57 – 139 V L-N) 241 –...
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9.4 Genauigkeit Spannung 0,17 % des Bereichsmaximums Strom 0,17 % des Nennwerts Neutralleiterstrom (berechnet) 0,95 % des Nennwerts Frequenz 0,15 % der mittleren Frequenz Leistungsfaktor 1 % von cos-phi 1 (0,01) Wirkleistung (W) ±0,2 % des Bereichsmaximums Blindleistung (VAr) ±0,5 % des Bereichsmaximums Scheinleistung (VA) ±0,2 % des Bereichsmaximums Wirkarbeit (Wh)
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Optionaler Abstandshalter zur Verringerung der Einbautiefe. 9.11. Ethernet Kommunikation (Option) Die Integra 1630 Ethernetoption ist zum Anschluss an SCADA Systeme mit Modbus®TCP Protokoll vorgesehen. Bei vor- handener Option agiert das Integra als „Modbus slave device“ und kann von einem „Modbus master device“ angespro- chen werden.
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92 mm Maximale Dicke der Schalttafel- front = 5 mm Schalttafel- 92 mm ausschnitt...
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