Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Wolf BPH10 Montageanleitung
Wolf BPH10 Montageanleitung

Wolf BPH10 Montageanleitung

Pelletheizkessel
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für BPH10:

Werbung

Montageanleitung
Pelletheizkessel BPH10
Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de
Art.-Nr. 3062625_0210
Änderungen vorbehalten
D

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Wolf BPH10

  • Seite 1 Montageanleitung Pelletheizkessel BPH10 Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de Art.-Nr. 3062625_0210 Änderungen vorbehalten...
  • Seite 2 Hinweis Bitte halten Sie bei Anforderung des Kundendienstes die Seriennummer als auch die genaue Type der Anlage bereit. Diese Angaben finden Sie am Typenschild, welches sich am Tagesbehälter der Anlage befindet. 3062625_0210...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Allgemeine Hinweise Sicherheitshinweise Sicherheitshinweis Rücklaufanhebung Mindestabstand Mauerwerk Kaminvorgabe Montage Pelletsheizanlage • Zu verwendende Werkzeuge • Lieferumfang • Verkleidungsteile • Montagesatz • Positionierung Befüll- / Entleeranschluss Kessel • Wasserseitige Anschlüsse • Einbringung in den Heizraum • Demontage • Zusammenbau Anlage •...
  • Seite 4: Allgemeine Hinweise

    1. Allgemeine Hinweise • Die Montage, Installation und Inbetriebnahme (Einstellung) unserer Pelletsheizanlage darf nur durch unseren Kundendienst, oder von einem konzessionierten Fachbetrieb vorgenommen werden. • Wir empfehlen einen Puffer als Lastausgleichspeicher, wenn die benötigte Gebäudeheizlast weniger als 50% der Gerätenennlast beträgt. •...
  • Seite 5: Sicherheitshinweise

    Schutzmaßnahme Nullung mit Fi-Schutzschalter ( Spannungsgrenzen lt. EN-50160) ACHTUNG: Die ISO Norm 60364 ist zu beachten! Betriebsgrenzen: Max. Umgebungstemperatur 0-45°C; max. Feuchtigkeit 0-95 % Nur bei Verwendung von Original Wolf Ersatzteilen gewähren wir Garantie laut unseren Garantiebestimmungen! 2. Sicherheitshinweise Die Sicherheitshinweise sind vor Betrieb der Anlage unbedingt zu lesen! Das Nichtbeachten der Sicherheitshinweise kann zu Körperverletzungen, zu lebensgefährlichen Si-...
  • Seite 6: Sicherheitshinweis Rücklaufanhebung

    Es ist dafür Sorge zu tragen, dass die Rücklauftemperatur auf keinen Fall unter 55°C sinkt. Da dies ohne eine automatische Rücklaufanhebung nicht gewährleistet ist, wird der Einbau einer solchen drin- gend empfohlen! Bei Nichtbeachtung erlischt die Garantie 4. Mindestabstand Mauerwerk Mindestabstand Mauerwerk BPH10 BPH15 BPH25 BPH35 Nach hinten [mm]...
  • Seite 7: Kaminvorgabe

    Kondenswasser in den Kessel fließen kann. Der Heizkessel und der Schornstein müssen aufeinander abgestimmt sein (siehe Kaminempfehlung). Als Berechnungshilfe ist die EN 13384-1 anzuwenden. Der Kamin muss feuchteunempfindlich (FU) sein! Der Einbau eines Zugreglers ist erforderlich. Anlagentyp BPH10 BPH15 BPH25 BPH35 Notwendiger Förderdruck - MIN [mbar / Pa]...
  • Seite 8: Montage Pelletsheizanlage

    6. Montage » Zu verwendende Werkzeuge (Nicht im Lieferumfang enthalten) • Kreuzschraubendreher P2 / Torx T10 • Kombinationszange • Gabelschlüssel 13 • Akku-Schrauber (empfohlen) • Gabelschlüssel 17 • Wasserwaage • Gabelschlüssel 19 • Phasenprüfer • Innen- Sechskant-Schlüssel 4 mm • Div. Kreuzschlitz-Schraubendreher »...
  • Seite 9 6. Montage » Verkleidungsteile verpackt im Karton (Abb. 01, Punkt 5) Abb. 02 ACHTUNG: Vor Zusammenbau der Anlage Laschen der Kesselverkleidung Nr. 4 um 90° zur Kesselinnenseite umbiegen..Anlagendeckel ... Kesselverkleidung; hinten ... Schutzblech Saugzuggebläse ... Behältertüre, rechts Bereits werkseitig montiert: ...
  • Seite 10: Montagesatz

    6. Montage » Montagesatz (im Behälter mitgepackt): Der Montagesatz enthält folgende, zum Komplettieren der Anlage notwendigen Teile: Anlagentyp BPH10 BPH15 BPH25 BPH35 Bohrschraube 2,5 x 13 mm, verzinkt Senkkopfschraube schwarz passiviert 3,5 x 9 TX (für Terminal) Blechkopfschraube 2,5 x 13 schw. verzinkt...
  • Seite 11: Positionierung Befüll- / Entleeranschluss Kessel

    6. Montage » Positionierung Befüll- / Entleeranschluss Kessel Abb. 06 Abb. 07 Befüll- / Entleeranschluss BPH10, Befüll- / Entleeranschluss BPH15, Anschluss ½ Zoll für KFE Hahn Anschluss ½ Zoll für KFE Hahn Abb. 08 Abb. 09 Befüll- / Entleeranschluss BPH25, Befüll- / Entleeranschluss BPH35,...
  • Seite 12: Einbringung Der Anlage In Den Heizraum

    6. Montage » Einbringung der Anlage in den Heizraum Zum Einbringen der Anlage in den Heizraum müssen Sie den Vorratsbehälter vom Kessel trennen. In schwierigen Fällen (Wendeltreppe etc.) ist der Kessel zum Einbringen in den Heizraum teilbar. Das Kes- seloberteil ist mit 4 Stk. M10 Schrauben am Unterteil befestigt. 4 Stk.
  • Seite 13: Zusammenbau Anlage

    6. Montage » Zusammenbau der Anlage ACHTUNG: Kessel muss horizontal und vertikal mit einer Wasserwaage ausgerichtet werden. Abb. 12 Nach dem Aufstellen des Kessels im Heizraum, ist dieser mit den 4 am Kesselboden befindlichen Stell- schrauben horizontal und vertikal auszurichten. Der Abstand zum Boden soll ca.
  • Seite 14 6. Montage » Kesselisolierung ACHTUNG: Bevor die Anlagenteile (Zündgebläse, Rostreinigungsmotor und Windrohr) am Unterbau montiert werden können, ist die Kesselisolie- rung - wie in den nebenstehenden Abbildungen gezeigt, zu montieren. Beginnen Sie von hinten • Wickeln Sie die Isolierung um den Kessel und fixieren Sie diese mit den mitgelieferten Spannfedern (Abb.
  • Seite 15: Montage Windrohr Und Rostreinigungsmotor

    6. Montage » Montage Windrohr und Rostreinigungsmotor (Übersicht) Abb. 18 ACHTUNG: Nach erfolgter Montage der Aggregate, die Leichtgängigkeit des Rostantriebes durch Drücken des Entriegelungsknopfes überprüfen: Zahnstange mehrmals aus- und einfahren. Abb. 19 Abb. 20 Abstand des Sensors zum Zahngestänge: Rostreinigungsgestänge muss MITTIG ausgerichtet sein Min.
  • Seite 16 6. Montage » Montieren der Aggregate Zündgebläse in Halterung stecken und nicht zu fest (handfest) anziehen- ansonsten besteht die Gefahr, dass die Heizpatrone beschädigt wird! Den Rostreinigungsantrieb (bereits werksseitig an der Konsole montiert) am Kesselunterbau mit den zwei Sechskant-Muttern befestigen und darauf achten dass die Zahnstange leichtgängig öffnet und schließt.
  • Seite 17 6. Montage » Verbindung des Kessels mit dem Behälter Nun kann der Behälter zum Kessel geschoben werden. Dabei ist zu beachten, dass die Spannschraube durch die Ausnehmung am Behälter geführt wird. Leichtes Kippen des Behälters zum Kessel hin ermöglicht auch die gleichzeitige Einführung der Förderschnecke in den Kessel und erleichtert das Zusammenfügen der Anlage.
  • Seite 18: Elektrische Verbindung Der Aggregate

    6. Montage » Abstand des Abscheiders Der Abscheider kann erst eingestellt werden, nachdem die Spannschraube festgezogen und der Behäl- ter mit der Wasserwaage augerichtet worden ist. Abb. 27 Abb. 28 Klappe offen Durch leichtes Andrücken,Klappe schließen. Abstand Klappe-Dichtung, überprüfen und Abstand Klappe-Sensor: 2-3 mm gegebenenfalls durch Verschieben des Gegenge- wichts Abstand auf 15 mm einstellen...
  • Seite 19: Kesselfühler, Stb

    6. Montage » Kesselfühler und Sicherheitstemperaturbegrenzung (STB) Beachten Sie beim Anschließen der Fühler die korrekte Position des STB: Dieser muss sich auf der Kesselvorderseite befinden (siehe Abb. 30). = Tauchhülse unter dem WTR Vor Montage des Abgasfühlers ist die „untere“ (offene) Kesselisolierung anzubringen. Seite 9, Abb.
  • Seite 20 6. Montage » Einhängen der Verkleidung am Behälter ACHTUNG: vor Zusammenbau der Anlage die Laschen der vorderen Kesselver- kleidung um 90° zur Kesselinnenseite umbiegen Abb. 32 Abb. 33 Bitte beachten Sie, dass alle 3 Laschen in der Ausnehmung sind! Abb. 34 Abb.
  • Seite 21 6. Montage » Montage und Erdung des Förderschlauches Bevor der Anlagendeckel aufgesetzt wird, ist der Förderschlauch zu montieren. Trennen Sie die Kupferlitze ca. 10-15 cm aus dem Schlauchende heraus und verschrauben Sie diese mit einem Kabelschuh am Vorratsbehälter. Abb. 37 Nun verbinden Sie den Saugschlauch (Transparent mit eingearbeiteter Kupferlitze) mittels mit gelieferter Geberit –...
  • Seite 22 6. Montage » Erdung der Türen Die linke und rechte Einhängetüre in die Scharniere einhängen. • Rechte Türe: Erdung mit Terminal Das Terminal in die an der rechten Türe hervorstehende Ausnahme reinschieben und mit den mitgelie- ferten 6 Senkkopfbohrschrauben befestigen. Anschließend müssen die Flachbandkabel des Hauptklemmenprints an das Terminal angeschlossen werden.
  • Seite 23: Ausrichtung & Erdung Der Türen

    6. Montage » Ausrichtung der Türen Zum Ausrichten der Seitentüren lockern Sie die Innen-Sechskant-Schrauben. Verwenden Sie dazu einen Innen-Sechskant-Schlüssel (4mm). ACHTUNG: Abstand Türoberkante zum Anlagendeckel: 2-3 mm, um ein Einrasten des Türverschlusses zu gewährleisten. Abb. 42 Abb. 43 Ausrichtung der Türen Deckel Bitte beachten: RL ...
  • Seite 24: Hauptklemmenprint

    7. Hauptklemmenprint Sicherung 1: T 0,25A - Trafo - Primärseite 230VAC Sicherung 2: T 10A - RA1 RA3 Sicherung 3: T 2,5A - RA4 TA1 Sicherung 4: T 2,5A - RA5 RA6 RA7 RA8 Sicherung 5: T 2,5A - TA2 TA3 Sicherung 6: T 10A - RA2...
  • Seite 25: Beschreibung Klemmen

    7. Hauptklemmenprint Das Rohrleitungssystem ist mit einem Potentialausgleich zu versehen ! Erdungsschelle direkt am Rohr erden – Mindestquerschnitt 16 mm². Nach VDO-Vorschrift ist eine Einrichtung am Zulei- tungskabel anzubringen z.B. Fabrikat Siemens – Type B84111-A-B60 (2x1,8mH – 2x4700 pF) Beschreibung Klemmen: •...
  • Seite 26 7. Hauptklemmenprint • In5 – Brenner (Rost)-Reinigung (Endschalter) Der Brenner-Reinigung Endschalter dient zur Überprüfung, ob der Brennrost seine Endstellung „geschlos- sen“ erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, meldet die Anlage „Nr. 13 Aschenlade voll“. • T+ - Rauchgas Temperatur Der Rauchgastemperaturfühler überwacht die Abgastemperatur der Anlage.
  • Seite 27 7. Hauptklemmenprint • K6 - Rotationstemperatur Der Fühler für die Rotationstemperatur überwacht die Temperatur des Getriebemotors der Rotations-aus- tragung. Ab einer Temperatur von 40°C wird der Rotationsmotor mit Sauganlage abgeschaltet. Er fährt beim Unterschreiten dieser Temperatur wieder los. Der Fühler für die Rotationstemperatur darf verlängert werden.
  • Seite 28 7. Hauptklemmenprint • L – Phase Netz-Zuleitung (mit 16 A Trägern absichern) Laut VDO-Vorschrift ist eine Einrichtung am Zuleitungskabel anzubringen z.B. Fabrikat Siemens – Type B84111-A-B60 (2x1,8mH – 2x4700 pF • Ra1 - Zündung Die Zündung erfolgt über ein Heißluftgebläse (1000 Watt). Eine durchschnittliche Zündzeit beträgt 3 bis 5 Minuten.
  • Seite 29 7. Hauptklemmenprint • Ra5 - Pumpe Rücklaufanhebung Die Rücklaufanhebungspumpe wird ab 55°C Kesseltemperatur angesteuert und darunter wieder aus- geschaltet. Die Rücklaufanhebung muss gewährleisten, dass eine Rücklauftemperatur von 55°C nicht unterschritten wird. • Ra6 - Pumpe Puffer Die Pufferpumpe startet im Pufferbetrieb bei 56°C Kesseltemperatur. HINWEIS für Sommerbetrieb (bei Kombipufferbetrieb): »...
  • Seite 30: Heizkreisprint

    8. Heizkreisprint Verb. zum Haupt- klemmenprint Verb. zum nächsten Heizkreis- modul Sicherung 1: T 2,5A - Ausgänge Pumpe 1, Mischer 1 AUF, Mischer 1 ZU Sicherung 2: T 2,5A - Ausgänge Pumpe 2, Mischer 2 AUF, Mischer 2 ZU Beschreibung Klemmen: •...
  • Seite 31 8. Heizkreisprint • In2 - Vorlaufbegrenzung 2 Hier kann ein Vorlauftemperaturbegrenzer angeschlossen werden. Der Schalter muss als Schließer ausgeführt sein. Wenn der Schalter anspricht, wird über die Steuerung die Heizkreispumpe abgeschaltet und der Heizkreismischer komplett geschlossen. • K4 - Vorlauftemperatur 2 Hier wird der Vorlauftemperaturfühler für den Heizkreis 2 angeschlossen.
  • Seite 32 8. Heizkreisprint • Ra2 - Mischer 1 AUF Hier wird der Mischer AUF für den 1-ten Heizkreis angeschlossen. • Ra3 - Mischer 1 ZU Hier wird der Mischer ZU für den 1-ten Heizkreis angeschlossen. • Ra4 - Pumpe 2 Hier wird die Heizkreispumpe für den 2-ten Heizkreis angeschlossen. •...
  • Seite 33: Austragungssysteme

    9. Austragungssysteme Achtung: Ausführung gemäß Länderspezifischer Vorschriften für automatische Holzfeuerungsanlagen. » Allgemeine Montagehinweise • Stecken Sie das andere Ende des Pelletssaugschlauches (durchsichtig mit Kupferlitze) über die entspre- chende Muffe am Austragungssystem (kann mit dem Rückluftanschluss aufgrund der unterschiedlichen Innendurchmesser nicht verwechselt werden) und fixieren Sie diesen mit der mitgelieferten Schelle. Den grauen Rückluftschlauch befestigen Sie ebenfalls am Austragungssystem bzw.
  • Seite 34 9. Austragungssysteme » Erdung der Schnecke Trennen Sie die Kupferlitze aus dem Förderschlauch heraus und biegen Sie diese nach Innen. BEACHTEN SIE: Die Kupferlitze muss mit blankem Metall am Anschlussstutzen verbunden werden (verwenden Sie eine Feile oder Schleifpapier) » Verlegung Schläuche Bei einer Austragung mit einer Retourluftsonde muss der Saugschlauch so verlegt werden, dass dieser maximal 1,5 Meter senkrecht und 0,3 Meter waagrecht (= Etage) verläuft (ansonsten besteht Verstopfungsgefahr durch Querschnittsverlegung beim Beenden des Saugzyklus).
  • Seite 35 9. Austragungssysteme » Erdung des Saugschlauches mit Kupferdrahtlitze Trennen Sie die Kupferlitze aus dem Förderschlauch heraus und biegen Sie diese nach Innen. Verbinden Sie den Schlauch mit dem Anschlußstutzen des Austragungssystems und legen Sie die Kup- ferlitze auf das Metall. BEACHTEN SIE: Die Kupferlitze muss mit blankem Metall am Anschlussstutzen verbunden werden (verwenden Sie eine Feile oder Schleifpapier) »...
  • Seite 36: Schneckenaustragung

    Es gibt 4 verschiedene Austragungsvarianten zum Ausbringen der Pellets Andere Austragungssysteme nach Anfrage bzw. nach Rücksprache und erfolgter Freigabe durch die Wolf GmbH können ebenfalls verwendet werden. Bei Verwendung von nicht frei gegebenen Austra- gungssystemen erlischt die Garantie / Gewährleistung.
  • Seite 37 9. Austragungssysteme » Retourluftsonde Die Länge des Förderschlauchs muss so gewählt sein, dass die Retourluftsonde problemlos in jede Wanddurchführung eingesetzt werden kann. Bei Retourluftsonden beträgt die maximale Länge des Förderschlauches: 10 m » Funktionsprinzip Die Pellets werden durch die Retourluftsonde aus dem Lagerraum abgesaugt. Das Entnahmesystem be- steht aus der Retourluftsonde und der Wanddurchführung.
  • Seite 38 9. Austragungssysteme » Ansichten Retourluftsonde Saugschlauch Ø 45 mm Retourluftschl Ø 50 mm ACHTUNG: Beim manuellen Umstecken der Retourluftsonde auf ausreichende Länge des Schlauches achten Montage: Die Retourluftsonde wird am Boden des Lagers fixiert. Die Retourluftsonde(n) ist / sind immer mittig auszurichten.
  • Seite 39 9. Austragungssysteme » Absaugpunkt Alternativ zu Retourluftsonde können Sie auch fix am Boden montierte Saugpunkte bzw. Saugpunkte für Rutschschrägen verwenden! Hinweis: Der Einbau eines Schrägbodens wird dringend empfohlen. Ohne Schrägboden ist eine vollständige Lagerraumaustragung nicht möglich. Mit zunehmender Betriebsdauer wird der Bö- schungswinkel immer steiler (Zunahme des Staubanteils).
  • Seite 40 9. Austragungssysteme Achten Sie darauf, dass die Saugpunkte mittig im Raum ausgerichtet werden. In Verbindung mit Absaugpunkten ist die Verwendung einer Schlauchweiche Vorrausetzung! Lagerraum Prallmatte Einblasstutzen Storz „A“ ACHTUNG: Abstand Prallmatte Mauer: mind. 500m Heizraum Absaugstutzen Storz „A“ Retourluft (dunkelgrau) Kamin (z.B.
  • Seite 41 9. Austragungssysteme WICHTIG: Beim Abstellen des Saugsystems dürfen durch die herunterfallenden Pellets nur max. 50% des Schlauchquerschnitts mit Pellets gefüllt sein. Dies ist bei allen Etagierungen zu kontrollieren. Um die optimale Saugmenge (diese ist abhängig von der Saugschlauchlänge und der Saugzeit) einzustellen, muss die Anlage mehrere Saugzyklen durchlaufen.
  • Seite 42: Schneckenaustragung

    9. Austragungssysteme » Schneckenaustragung » Funktionsprinzip Die Pellets werden durch die Schnecke aus dem Lagerraum bis zum Absaugpunkt gefördert und von dort abgesaugt. Der Saugschlauch und der Rückluftschlauch werden am Schneckenkopf links und rechts mit den mitgelieferten Schellen befestigt. Es sind 4 verschiedene Schneckenlängen (2000 / 2500 / 3000 / 3500*) als Standardausführung erhältlich, andere Schneckenlängen auf Anfrage (bis maximal 4000 mm).
  • Seite 43 9. Austragungssysteme » Montage Eine Mauerdurchführung mit mindestens 220 x 220 mm bauseits unten mittig in der Lagerraumwand er- stellen. Die Schneckenaustragung durch die Mauerdurchführung in den Lagerraum schieben. Der offene Kanal muss immer komplett im Lagerraum sein. Die Anschlüsse für die Schläuche und des Motors müssen auf der Außenseite des Lagerraumes frei zu- gänglich und spritzwassergeschützt sein.
  • Seite 44: Austragung Aus Dem Sacksilo

    9. Austragungssysteme » Austragung aus dem Sacksilo » Funktionsprinzip Die Pellets werden über ein Punkt-Saugsystem, welches sich im angeflanschten Entnahmekasten unter dem Sacksilo befindet, in den Vorratsbehälter gesaugt. Bei Verwendung eines Sacksilos mit montierter Schnecke im Entnahmekasten, werden die Pellets über die Schnecke in den Saugschlauch dosiert. Die Pelletsbefüllung des Sacksilos erfolgt über die am Stahlgestell angebrachten Befüllstutzen.
  • Seite 45: Austragung Aus Dem Erdtank

    9. Austragungssysteme » Austragung aus dem Erdtank » Funktionsprinzip Die Pellets werden durch eine im Erdtank befindliche Absaugsonde / Schnecke / Maulwurf über den Saug- schlauch zum Vorratsbehälter gefördert. Die Pelletsbefüllung erfolgt über die am Erdtank angebrachte Befüllkupplung. Je nach Hersteller sind verschiedene Größen von Erdtanks erhältlich ( z.B. 11.000 Liter,..) »...
  • Seite 46: Eg Konformitätserklärung Für Pelletkessel Bph

    EG Konformitätserklärung für Pelletkessel BPH Hersteller: Wolf GmbH, Industriestr. 1, 84048 Mainburg Wir erklären, dass die von uns produzierten und vertriebenen Pelletkessel BPH gemäß der folgenden Richtlinien konform sind: 73/23/EG (Niederspannungsrichtlinie) 89/336EG (elektromagnetische Verträglichkeit) Folgende harmonisierte Normen gelangen zu Anwendung:...
  • Seite 47: Eg Konformitätserklärung Für Austragungssysteme

    EG Konformitätserklärung für Austragungssysteme (gemäß der Richtlinie 89/392 EWG, Artikel 4.2 und Anhang II, sub A) Hersteller: Wolf GmbH, Industriestr. 1, 84048 Mainburg Wir erklären, dass die Austragungssysteme Typ: Schneckenaustragung, Rotationsaustragung, Saugsonde und Schlauchweiche konform mit den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 89/392 EWG (Maschinenrichtlinie) inklusive deren Änderungen als auch mit der...
  • Seite 48 Wolf GmbH · Postfach 1380 · 84048 Mainburg · Tel. 08751/74-0 · Fax 08751/741600 · Internet: www.wolf-heiztechnik.de...

Inhaltsverzeichnis