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GA-H55-USB3
Motherboard mit LGA1156-Sockel für Intel
Core
i7-Prozessoren/
®
Intel
Core
i5-Prozessoren/ Intel
Core
i3-Prozessoren
®
®
Benutzerhandbuch
Rev. 1001

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Gigabyte GA-H55-USB3

  • Seite 1 GA-H55-USB3 Motherboard mit LGA1156-Sockel für Intel Core i7-Prozessoren/ ® ™ Intel Core i5-Prozessoren/ Intel Core i3-Prozessoren ® ™ ® ™ Benutzerhandbuch Rev. 1001...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Installieren der CPU ....................7 1-3-2 Installieren des CPU-Kühlers ...................9 Installieren des Arbeitsspeichers ..............10 1-4-1 Dualchannel-Speicherkonfiguration ................10 1-4-2 Installieren eines Arbeitsspeichermoduls ..............11 1-5 Installieren einer Erweitungskarte ..............12 Rückblendenanschlüsse ................13 Interne Anschlüsse ..................16 * W eitere Informationen über die Verwendung dieses Produkts entnehmen Sie bitte der ausführlichen Version der Bedienungsanleitung (Englisch) auf der GIGABYTE-Website. - 2 -...
  • Seite 3: Kapitel 1 Hardwareinstallation

    Kapitel 1 Hardwareinstallation Vorsichtsmaßnahmen für die Installation Das Motherboard enthält viele empfindliche elektronische Schaltungen und Komponenten, die durch elektrostatische Entladung (ESD) beschädigt werden können. Bitte lesen Sie sorgfältig das Benutzerhandbuch durch und befolgen die nachstehenden Anweisungen, bevor Sie die Installation beginnen: Entfernen oder beschädigen Sie den Motherboard-S/N (Seriennummer)-Aufkleber • oder vom Händler angebrachten Garantieaufkleber nicht. Diese Aufkleber sind für die Garantiegültigkeit erforderlich. Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose • herausziehen, bevor Sie das Motherboard oder andere Hardwarekomponenten installieren oder entfernen. Wenn Sie Hardwarekomponenten mit den internen Anschlüssen am Motherboard • verbinden, stellen Sie bitte sicher, dass sie fest und sicher verbunden sind. Berühren Sie möglichst nicht die Leitungen oder Anschlüsse, wenn Sie das Motherboard • anfassen. Es ist ratsam, eine Antistatik-Manschette zu tragen, wenn Sie elektronische Komponenten • z.B. ein Motherboard, eine CPU oder ein Speichermodul anfassen. Wenn Sie keine Antistatik-Manschette haben, dann halten Sie bitte Ihre Händen trocken und berühren zuerst einen Metallgegenstand, um die elektrostatische Ladung zu entladen. Legen Sie das Motherboard auf eine Antistatik-Unterlage oder belassen es in seiner •...
  • Seite 4: Technische Daten Des Produkts

    Š ® ™ der Serie Intel Core i5 / Prozessoren der Serie Intel Core i3 im ® ™ ® ™ LGA1156-Package (Besuchen Sie die Website von GIGABYTE, um eine aktuelle Liste der unterstützten CPUs einzusehen.) L3-Cache je nach der CPU Š Chipsatz Intel H55 Express-Chip-Satz Š ® 4 x 1,5V DDR3 DIMM-Steckplätze für bis zu 16 GB of Arbeitsspeicher Š Systemarbeitsspeicher...
  • Seite 5 IEEE 1394 T.I. TSB43AB23-chip Š B is zu 2 IEEE 1394a-Anschlüsse (1 auf der Rückseite, 1 über den IEEE 1394a-Halter, der mit der internen IEEE 1394a-Stiftleiste verbunden ist) Interne Anschlüsse 1 x 24-pol. ATX-Netzteilanschluss Š 1 x 8-pol. ATX 12V-Stromanschluss Š 1 x Diskettenlaufwerkanschluss Š 1 x IDE-Anschluss Š 7 x SATA 3Gb/s Anschlüsse Š 1 x CPU-Lüftersockel Š 2 x Systemlüftersockel Š 1 x Fronttafelsockel Š...
  • Seite 6 BIOS 2 x 64 Mbit flash Š Lizenziertes AWARD BIOS Š Unterstützung für DualBIOS Š ™ PnP 1.0a, DMI 2.0, SM BIOS 2.4, ACPI 1.0b Š Sonderfunktionen Unterstützt @BIOS Š Unterstützt Q-Flash Š Unterstützung für Xpress BIOS Rescue Š Unterstützt Download-Center Š Unterstützt Xpress Install Š Unterstützt Xpress Recovery2 Š Unterstützt EasyTune Š (Hinweis 7) Unterstützt den erweiterten Dynamic Energy Saver Š ™ Unterstützt Smart 6 Š...
  • Seite 7: Installieren Der Cpu Und Des Cpu-Kühlers

    Installieren der CPU und des CPU-Kühlers Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie die CPU installieren: Das Motherboard muss die CPU unterstützen. • (Die aktuelle Liste der unterstützten CPUs ist auf der Web-Site von GIGABYTE zu finden.) Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose • herausziehen, bevor Sie die CPU installieren. Damit vermeiden Sie einen Hardwareschaden. Suchen Sie den Pol 1 der CPU. Die CPU lässt sich nicht einstecken, wenn sie falsch • ausgerichtet ist. (Als Alternative suchen Sie die Kerben an beiden Seiten der CPU und die Ausrichtungsnasen an dem CPU-Sockel.) Tragen Sie eine dünne, gleichmäßige Schicht Wärmeleitpaste auf die Oberfläche der CPU auf. • Schalten Sie den Computer nicht ein, bevor der CPU-Kühler installiert ist. Andernfalls kann eine • Überhitzung und Beschädigung der CPU auftreten. Stellen Sie die CPU-Hostfrequenz entsprechend den CPU-Spezifikationen ein. Wir raten • Ihnen ab die Systembusfrequenz auf einen Wert außerhalb der Hardwarespezifikationen einzustellen, da die Standardanforderungen für die Peripherie dadurch nicht erfüllt werden.
  • Seite 8 B. F olgen Sie den nachstehenden Schritten, um die CPU richtig in den CPU-Sockel am Motherboard einzubauen. Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie die CPU installieren. Damit vermeiden Sie einen Schaden an der CPU. Schritt 1: Schritt 2: Drücken Sie den CPU-Sockelhebel mit Entfernen Sie die CPU-Sockelabdeckung, wie Ihrem Finger behutsam nach unten und vom abgebildet ist. Halten Sie mit Ihrem Zeigefinger...
  • Seite 9: Installieren Des Cpu-Kühlers

    1-3-2 Installieren des CPU-Kühlers Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um den CPU-Kühler richtig ins Motherboard einzubauen. (In den folgenden Installationsanweisungen wird ein mit der Intel CPU mitgelieferter Kühler als Beispiel verwendet.) ® Oberer Stift Richtung des Pfeilzeichens Kopf des am oberen Stift oberen Stiftes Innenstift Schritt 2: Schritt 1: Achten Sie vor dem Installieren des Kühlers Tragen Sie eine gleichmäßige Schicht auf die Richtung des Pfeilzeichens Wärmeleitpaste auf die Oberfläche der oberen Stift. (Durch Drehen des Stiftes in die installierten CPU auf. Pfeilrichtung entfernen Sie den Kühler. Durch Drehen in die andere Richtung installieren Sie den Kühler.)
  • Seite 10: Installieren Des Arbeitsspeichers

    Installieren des Arbeitsspeichers Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie den Arbeitsspeicher installieren: Stellen Sie sicher, dass das Motherboard Ihr Speichermodul unterstützt. Es ist ratsam • Arbeitsspeichermodule mit derselben Kapazität, Marke, Geschwindigkeit und Chips zu verwenden. (Auf der GIGABYTE-Website finden Sie die aktuelle Liste mit unterstützten Arbeitsspeichern.) Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose • herausziehen, bevor Sie das Speichermodul installieren. So vermeiden Sie einen Hardwareschaden. Speichermodule haben ein narrensicheres Design. Ein Arbeitsspeichermodul kann nur in eine • Richtung eingesteckt werden. Wenn es schwer ist das Modul einzustecken, dann ändern Sie bitte die Richtung. 1-4-1 Dualchannel-Speicherkonfiguration Das Motherboard bietet vier DDR3 Arbeitsspeichersteckplätze und unterstützt die Dualchanneltechnologie. Nach der Speicherinstallation erkennt das BIOS automatisch die Spezifikationen und Kapazität des Arbeitsspeichers. Durch Aktivieren des Dualchannel-Speichermodus wird die ursprüngliche Arbeitsspeicherbandbreite verdoppelt. Die vier DDR3 Arbeitsspeichersteckplätze sind in zwei Kanäle geteilt. Jeder Kanal hat wie folgt zwei Arbeitsspeichersteckplätze: Kanal 0: DDR3_2, DDR2_1 Kanal 1: DDR3_4, DDR3_3 Dualchannel-Speicherkonfigurationstabelle DDR3_2 DDR3_1 DDR3_4 DDR3_3 Zwei Module...
  • Seite 11: Installieren Eines Arbeitsspeichermoduls

    1-4-2 Installieren eines Arbeitsspeichermoduls Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose herausziehen, bevor Sie ein Arbeitsspeichermodul installieren. Damit vermeiden Sie einen Schaden an dem Speichermodul. DDR3 und DDR2 DIMMs sind nicht kompatibel mit DDR DIMMs. In dieses Motherboard dürfen nur DDR3 DIMMs eingebaut werden.
  • Seite 12: Installieren Einer Erweitungskarte

    1-5 Installieren einer Erweitungskarte Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie eine Erweiterungskarte installieren: Stellen Sie sicher, dass das Motherboard Ihre Erweiterungskarte unterstützt. Lesen Sie • sorgfältig das Ihrer Erweiterungskarte beigelegte Benutzerhandbuch durch. Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel aus der Steckdose • herausziehen, bevor Sie eine Erweiterungskarte installieren. So vermeiden Sie einen Hardwareschaden. PCI Express x1 Steckplatz PCI Express x16 Steckplatz PCI-Steckplatz Folgen Sie den nachstehenden Schritten, um Ihre Erweiterungskarte richtig in den Steckplatz einzubauen. 1. Suchen Sie einen Steckplatz aus, der Ihre Karte unterstützt. Entfernen Sie die Metallblende von der Rückseite des Gehäuses. 2. Richten Sie die Karte auf den Steckplatz aus und drücken die Karte nach unten, bis sie richtig in dem Steckplatz sitzt. 3. Stellen Sie sicher, dass die Kontaktstelle der Karte komplett in den Steckplatz eingesteckt ist. 4. Befestigen Sie mit einer Schraube das Blech der Karte an der Rückblende des Gehäuses. 5. Bringen Sie nach dem Installieren aller Erweiterungskarten die Abdeckung(en) des Gehäuses wieder an. 6. Schalten Sie Ihren Computer ein. Öffnen Sie gegebenenfalls das BIOS-Setup, um notwendige BIOS- Einstellungsänderungen für Ihre Erweiterungskarte(n) vorzunehmen. 7. Installieren Sie den mit der Erweiterungskarte mitgelieferten Treiber unter Ihrem Betriebssystem. Beispiel: Installieren und Entfernen einer PCI Express Grafikkarte: Installieren einer Grafikkarte: •...
  • Seite 13: Rückblendenanschlüsse

    Rückblendenanschlüsse USB 2,0/1,1-Port Diese USB-Anschlüsse unterstützen die USB 2.0/1.1-Spezifikation. Schließen Sie USB-Geräte wie z.B. eine USB-Tastatur/Maus, einen USB-Drucker, ein USB-Flash-Laufwerk usw. an diese Anschlüsse an. PS/2-Tastaturanschluss/Mausanschluss Verbinden Sie mit diesem Anschluss eine PS/2-Tastatur oder -Maus. D-Sub-Port (Hinweis 1) Der D-Sub-Anschluss unterstützt eine 15-pol. D-Sub-Verbindung. Schließen Sie einen Monitor an diesen Port an, der D-Sub-Anschlüsse unterstützt. DVI-D Port (Hinweis 1)(Hinweis 2) (Hinweis 3) Der DVI-D-Anschluss unterstützt die DVI-D-Spezifikation. Schließen Sie einen Monitor an, der eine DVI-D- Verbindung mit diesem Anschluss unterstützt. Optischer S/PDIF-Ausgangsanschluss Dieser Anschluss ermöglicht die Digitalaudioausgabe zu einem externen Audiosystem, das digitale, optische Audioanschlüsse unterstützt. Stellen Sie bitte vor dem Verwenden dieser Funktion sicher, dass Ihr Audiosystem über einen optischen Digitalaudioeingangsanschluss verfügt. HDMI Port (Hinweis 1)(Hinweis 3) Der HDMI- (High-Definition Multimedia Interface-)Port bildet eine digitale Audio-/Videoschnittstelle für die Übertragung nicht komprimierter Audio- und Videosignale und ist HDCP-kompatibel. Verbinden Sie das...
  • Seite 14: Dual Display-Konfigurationen Für Die Onboard-Grafik-Ports

    DisplayPort (Hinweis 1) (Hinweis 3) Bei DisplayPort handelt es sich um einen neuen Verbindungsstandard für die Übertragung von Bild- und Audiosignalen; er unterstützt die Übertragung von Tonsignalen in beide Richtungen. DisplayPort unterstützt DPCP- und HDCP-Kopierschutz. Schließen Sie das DisplayPort-fähige Audio-/Videogerät an diesen Port an. DisplayPort kann Auflösungen bis zu 2560x1600p unterstützen; die tatsächlich unterstützten Auflösungen sind jedoch vom verwendeten Monitor abhängig. Nach Installation des DisplayPort-Geräts muss dieses Gerät als Standardaudioausgabe definiert sein. (Der Gerätename kann je nach Betriebssystem unterschiedlich sein. Beispiel: Gehen Sie in Windows Vista zu Start>Systemsteuerung>Sounds und Audiogeräte>Audio>Wiedergabe und definieren Sie das DisplayPort-Gerät als Standardwiedergabegerät. Hinweise zum Ausfüllen des Dialogfelds finden Sie auf der vorhergehenden Seite unter den HDMI-Einstellungen.) Dual Display-Konfigurationen für die Onboard-Grafik-Ports: In der folgenden Tabelle sind die unterstützten Dual Display-Konfigurationen für die Onboard-Grafik- Ports im BIOS Setup oder den POST-Bildschirmen zu sehen. Im Betriebssystem selbst gibt es keine derartige Beschränkung. Display- Kombination Unterstützt oder Matrix nicht DVI-D + D-Sub DVI-D + HDMI Nein DVI-D + DP Nein HDMI + D-Sub HDMI + DP Nein DP + D-Sub Nein IEEE 1394a-Anschluss...
  • Seite 15: Line Out-Anschluss (Grün)

    USB 3.0/2.0-Port Der USB 3.0-Anschluss unterstützt die Spezifikation USB 3.0 und ist mit der Spezifikation USB 2.0/1.1 kompatibel. Schließen Sie USB-Geräte wie z.B. eine USB-Tastatur/Maus, einen USB-Drucker, ein USB- Flash-Laufwerk usw. an diese Anschlüsse an. Mittel-/Subwoofer-Lautsprecherausgangsanschluss (Orange) Verbinden Sie Mittel-/Subwoofer-Lautsprecher einer 5.1/7.1-Kanal-Audiokonfiguration mit diesem Anschluss. Rücklautsprecherausgangsanschluss (Schwarz) Verbinden Sie Rücklautsprecher einer 7.1-Kanalaudiokonfiguration mit diesem Anschluss. Seitenlautsprecherausgangsanschluss (Grau) Verbinden Sie Seitenlautsprecher einer 7.1-Kanal-Audiokonfiguration mit diesem Anschluss. Line In-Anschluss (Blau) Dies ist in der Standardeinstellung der Line In-Anschluss. Verbinden Sie ein Line-In-Gerät wie z.B. ein optisches Laufwerk, Walkman usw. mit diesem Anschluss. Line Out-Anschluss (Grün) Dies ist in der Standardeinstellung der Line Out-Anschluss. Verbinden Sie einen Kopfhörer oder 2-Kanal-Lautsprecher mit diesem Anschluss.
  • Seite 16: Interne Anschlüsse

    Interne Anschlüsse ATX_12V_2X4 F_PANEL F_AUDIO CPU_FAN CD_IN SYS_FAN1/SYS_FAN2 SPDIF_I PWR_FAN SPDIF_O F_USB1/F_USB2/F_USB3 F_1394 SATA2_0/1/2/3/4 COMA GSATA2_5/6 CLR_CMOS PHASE_LED Lesen Sie die folgenden Richtlinien, bevor Sie externe Geräte anschließen: Stellen Sie zunächst sicher, dass Ihre Geräte mit den zu benutzenden Anschlüssen kompatibel • sind. Schalten Sie vor dem Installieren der Geräte stets die Geräte und Ihren Computer aus. Trennen • Sie das Netzkabel von der Steckdose, um Schäden an den Geräten zu vermeiden. Stellen Sie nach dem Installieren des Gerätes und vor dem Einschalten des Computers sicher, •...
  • Seite 17 1/2) ATX_12V_2X4/ATX (2x4 12V-Stromanschluss und 2x12 -Hauptstromanschluss) Über diesen Stromanschluss liefert das Netzteil allen Komponenten am Motherboard ausreichend Strom. Stellen Sie bitte vor dem Verbinden dieses Stromanschlusses sicher, dass die Stromversorgung ausgeschaltet ist und alle Komponenten und Geräte richtig installiert sind. Der Stromanschluss hat ein narrensicheres Design. Verbinden Sie das Stromkabel vom Netzteil mit diesem Anschluss. Achten Sie dabei auf die richtige Ausrichtung. Der 12V-Stromanschluss liefert grundsätzlich der CPU den Strom. Der Computer kann nicht gestartet werden, wenn dieser 12V-Stromanschluss nicht verbunden wurde. Bei Verwendung einer Intel Extreme Edition-CPU (130W) empfiehlt der CPU-Hersteller die • Verwendung einer Stromversorgung mit einem 2x4 12-Volt-Netzanschluss. Wir empfehlen Ihnen ein Netzteil, das für einen hohen Stromverbrauch (500W oder noch • mehr) geeignet ist, zu verwenden, damit Erweiterungsanforderungen erfüllt werden. Wenn Sie ein Netzteil verwenden, das den notwendigen Strom nicht liefern kann, wird das System instabil oder lässt sich sogar nicht starten. ATX_12V_2X4: Funktion Pol-Nr. Erde (nur für 2x4-pol.12V) Erde (nur für 2x4-pol.12V) Erde Erde +12V (nur für2x4-pol.12V) +12V (nur für2x4-pol.12V) ATX_12V_2X4 +12V +12V ATX: Funktion Funktion Pol-Nr. Pol-Nr. 3,3V 3,3V 3,3V -12V Erde...
  • Seite 18 3/4/5) CPU_FAN/SYS_FAN1/SYS_FAN2/PWR_FAN (Lüftersockel) Das Motherboard hat eine 4-polige CPU-Lüfterstiftleiste (CPU_FAN), eine 4-polige (SYS_FAN2) und eine 3-polige Systemlüfterstiftleiste , und eine 3-polige Netzlüfterstiftleiste (PWR_FAN). Die meisten Lüfterstiftleisten sind so ausgelegt, dass sie sich missbrauchsicher einfügen lassen. Achten Sie beim Anschluss eines Lüfterkabels darauf, dass es richtig ausgerichtet angeschlossen wird (der schwarze Anschlussdraht ist der Schutzleiter). Das Motherboard unterstützt die CPU-Lüfterdrehzahlsteuerung. Dafür muss ein CPU-Lüfter mit dem Drehzahlsteuerungsdesign verwendet werden. Zur optimalen Wärmeabfuhr wird die Installation eines Systemlüfters im Gehäuse empfohlen. CPU_FAN: Funktion Pol-Nr. Erde +12V / Drehzahlsteuerung CPU_FAN Sensor Drehzahlsteuerung SYS_FAN2: Funktion Pol-Nr. Erde +12V / Drehzahlsteuerung Sensor SYS_FAN2 Reserviert SYS_FAN1/PWR_FAN: Funktion Pol-Nr. Erde SYS_FAN1 PWR_FAN +12V Sensor Vergessen Sie nicht, die Lüfterkabel mit den Lüfterstiftleisten zu verbinden, um Ihre CPU und...
  • Seite 19 7) IDE (IDE-Anschluss) Der IDE-Anschluss kann bis zu zwei IDE-Geräte wie z.B. Festplatten und optische Laufwerke aufnehmen. Suchen Sie die narrensichere Kerbe an dem Anschluss, bevor Sie das IDE-Kabel anschließen. Möchten Sie zwei IDE-Geräte anschließen, dann denken Sie bitte daran, dass die Jumper und die Verkabelung entsprechend den Rollen der IDE-Geräte (z.B. Master oder Slave) einzurichten sind. (Für die Informationen zur Master/Slave-Einstellung für die IDE-Geräte lesen Sie bitte die Anweisungen von den Geräteherstellern.) 8) SATA2_0/1/2/3/4 (SATA 3Gb/s-Anschlüsse, durch den H55-Chip-Satz gesteuert) Die SATA-Anschlüsse sind konform mit dem SATA 3Gb/s-Standard und kompatibel mit dem SATA 1,5Gb/s-Standard. Ein SATA-Anschluss ist für jeweils ein SATA-Gerät vorgesehen. Funktion Pol-Nr. Erde SATA2_3 SATA2_0 Erde...
  • Seite 20 9) GSATA2_5/6 (SATA-Anschlüsse mit 3Gb/s, gesteuert vom GIGABYTE SATA2) Die SATA-Anschlüsse entsprechen dem SATA 3Gb/s-Standard und sind mit dem SATA 1,5Gb/s-Standard kompatibel. Jeder SATA-Anschluss nimmt ein einziges SATA-Gerät auf. Der GIGABYTE SATA2-Controller unterstützt RAID 0 und RAID 1. Hinweise zur Konfiguration eines RAID-Array sind in Kapitel 5, "Configuring SATA Hard Drive(s)", zu finden. Funktion Pol-Nr. Erde GSATA2_6 Erde GSATA2_5 Erde Eine RAID 0- oder RAID 1-Konfiguration benötigt mindestens zwei Festplatten. Wenn mehr als zwei Festplatten verwendet Bitte verbinden Sie das L-förmige werden, muss die Anzahl der Festplatten eine gerade Zahl Endes des SATA 3Gb/s-Kabels mit sein. Ihrer SATA-Festplatte. 10) BAT (BATTERIE) Die Batterie liefert Strom, um die Daten (wie z.B. BIOS-Konfigurationen, das Datum und die Uhrzeit) im COMS zu behalten, wenn der Computer ausgeschaltet ist. Wechseln Sie die Batterie aus, wenn die Batteriespannung auf ein niedriges Niveau sinkt. Andernfalls können die CMOS-Daten ungenau werden oder sogar verloren gehen. Sie können durch Entfernen der Batterie die Daten im CMOS löschen: 1. Schalten Sie den Computer aus und stecken sein Netzkabel aus.
  • Seite 21 11) F_PANEL (Fronttafelsockel) Verbinden Sie den Stromschalter, Reset-Schalter, Lautsprecher, Gehäuseeinbruchschalter/-sensor und die Systemstatusanzeige am Gehäuse gemäß den nachstehenden Polzuweisungen mit dieser Stiftleiste. Achten Sie vor dem Anschließen der Kabel auf die positiven und negativen Pole. Strom- schalter Meldung-/Strom-/ Lautsprecher Schlaf-LED Strom-LED IDE-Festplattenaktivitäts- LED Gehäuseeinbruch-Sockel Reset-Schalter MSG/PWR (Meldung-/Strom-/Schlaf-LED, Gelb/Lila): • Anschluss an die Betriebsstatusanzeige an der Vorderseite des Gehäuses. Systemzustand LED Die LED leuchtet, wenn das System in Betrieb ist. Die LED blinkt, wenn das System im S1-Schlafmodus ist. Die LED zeigt kein Licht an, wenn das Blinkend System im S3/S4-Schlafmodus oder ausgeschaltet (S5) ist. S3/S4/S5 (Stromschalter, Rot): • Diese Stelle wird mit dem Stromschalter an der Fronttafel des Gehäuses verbunden. Sie können einstellen, wie das System über den Stromschalter ausgeschaltet wird (siehe Kapitel 2 “BIOS-Setup”, “Energieverwaltungseinstellung” für weitere Informationen). SPEAK (Lautsprecher, Orange): • Diese Stelle wird mit dem Lautsprecher an der Fronttafel des Gehäuses verbunden. Das System berichtet den Systemstartzustand, indem es Pieptöne abgibt. Ein einziger kurzer Piepton bedeutet, dass kein Problem während des Startens des Systems erkannt wurde.
  • Seite 22 12) F_AUDIO (Fronttafel-Audiosockel) Der Fronttafel-Audiosockel unterstützt die Intel High Definition (HD)- und AC’97-Audiofunktionen. Sie können Ihr Fronttafel-Audiomodul mit diesem Sockel verbinden. Stellen Sie sicher, dass die Kabelzuweisungen des Moduls mit den Polzuweisungen des Sockels am Motherboard übereinstimmen. Eine falsche Verbindung zwischen dem Modul und der Stiftleiste am Motherboard kann dazu führen, dass das Audiogerät nicht funktionieren kann oder sogar beschädigt wird. Für HD-Fronttafel-Audio: Für AC’97-Fronttafel-Audio: Funktion Funktion Pol-Nr. Pol-Nr. MIC2_L Erde Erde MIC2_R Mikrofonleistung -ACZ_DET LINE2_R Line Out (R) Erde FAUDIO_JD Kein Pol Kein Pol LINE2_L Line Out (L) Erde Der Front Panel Audio Header auf der Gerätevorderseite unterstützt standardmäßig HD • Audio. Ist Ihr Gehäuse mit einem Fronttafel-AC'97-Audiomodul ausgestattet, beachten Sie bitte die Anweisungen zum Aktivieren der AC'97-Funktion über die Audiosoftware in Kapitel 5, „Konfigurieren einer 2/4/5.1/7.1-Kanal-Audioanlage“. Audiosignale sind gleichzeitig auf beiden Audioanschlüssen an der Gerätevorder- und der • –rückseite vorhanden. Wenn Sie die Audioausgabe von dem Anschluss an der hinteren Tafel ausschalten möchten (nur möglich, wenn ein HD-Fronttafel-Audiomodul verwendet wird), beziehen Sie sich bitte auf die Anweisungen in Kapitel 5 „Konfigurieren einer 2/4/5.1/7.1-Kanal-Audioanlage“.
  • Seite 23 14) SPDIF_I (S/PDIF-Eingangssockel) Dieser Sockel unterstützt digitale S/PDIF-Eingaben und kann ein Audiogerät, das digitale Audioausgaben unterstützt, über ein optionales S/PDIF-Eingangskabel aufnehmen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales S/PDIF-Eingangskabel zu erwerben. Funktion Pol-Nr. Strom SPDIFI Erde 15) SPDIF_O (S/PDIF-Ausgangssockel) Dieser Sockel unterstützt digitale S/PDIF-Ausgaben und kann ein S/PDIF-Digitalaudiokabel (mit Erweiterungskarten mitgeliefert) aufnehmen, um digitale Audioausgaben von bestimmten Erweiterungskarten wie z.B. Grafikkarten oder Soundkarten auszuführen. Manche Grafikkarten erfordern z.B. die Verwendung eines S/PDIF-Digitalaudiokabels für Digitalaudioausgaben vom Motherboard zur Grafikkarte, wenn Sie ein HDMI-Anzeigegerät mit der Grafikkarte verbinden und zu jeder Zeit Digitalaudioausgaben von dem HDMI-Anzeigegerät erhalten möchten. Für Informationen zur Verbindung des S/PDIF-Digitalaudiokabels sehen Sie bitte im Handbuch Ihrer Erweiterungskarte nach. Funktion Pol-Nr. SPDIFO Erde - 23 - Hardwareinstallation...
  • Seite 24 16) F_USB1/F_USB2/F_USB3 (USB-Sockel) Diese Sockel unterstützen die USB 2.0/1.1-Spezifikation. Jeder USB-Sockel kann über ein optionales USB-Modul zwei USB-Anschlüsse anbieten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales USB-Modul zu erwerben. Funktion Pol-Nr. Strom (5V) Strom (5V) USB DX- USB DY- USB DX+ USB DY+ Erde Erde Kein Pol Verbinden Sie kein IEEE 1394-Modulkabel (2x5-polig) mit der USB-Stiftleiste. • Trennen Sie den Computer immer vom Netz, indem Sie das Netzkabel von der Steckdose • trennen, bevor Sie das USB-Modul installieren. So vermeiden Sie einen Schaden am USB- Modul. 17) F_1394 (IEEE 1394a-Stiftleiste) Die Stiftleiste stimmt mit der IEEE 1394a-Spezifikation überein. Die IEEE 1394a-Stiftleiste kann einen IEEE 1394a-Anschluss über einen optionalen IEEE 1394a-Halter verfügbar machen. Wenden Sie sich an Ihren Händler vor Ort, wenn Sie einen optionalen IEEE 1394a-Halter erwerben möchten.
  • Seite 25 18) COMA (Seriellanschluss-Sockel) Der COMA-Sockel kann über ein optionales COM-Anschlusskabel ein seriellen Anschluss anbieten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Händler, um ein optionales COM-Anschlusskabel zu erwerben. Funktion Pol-Nr. NDCD- NSIN NSOUT NDTR- Erde NDSR- NRTS- NRTS- NRI- Kein Pol 19) CLR_CMOS (Jumper zum Löschen der Daten im CMOS) Verwenden Sie diesen Jumper, um die Daten im CMOS (z.B. die Datumsinformationen und BIOS- Konfigurationen) zu löschen und die Daten im CMOS auf werkseitig Standardwerte zurückzusetzen. Setzen Sie eine Jumperbrücke auf die zwei Pole oder berühren Sie mit einem Metallgegenstand wie z.B. einen Schraubenzieher die zwei Pole für einige Sekunden, um die zwei Pole vorübergehend kurzzuschließen und damit die Daten im CMOS zu löschen.
  • Seite 26 20) PHASE LED Die Anzahl der leuchtenden LEDs zeigt die CPU-Auslastung an. Je höher die CPU-Auslastung ist, desto mehr LEDs leuchten. Zur Aktivierung der Phasen-LED-Anzeigefunktion müssen Sie zuerst den Dynamic Energy Saver 2 aktivieren. Weitere Details sind in Kapitel 4, "Dynamic Energy Saver 2", angegeben. ™ ™ Hardwareinstallation - 26 -...

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