Glossar
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16:9-Format: Auch "Breitbildformat" ("Widescreen") genannt.
Fernsehbildformat, bei dem das Verhältnis von Breite zu Höhe der Bildfläche
16:9 beträgt, im Gegensatz zum normalen Format von 4:3. Bei der
Fernsehübertragung wird wegen der Kompatibilität zum traditionellen 4:3-
Format ein Teil des Bildes schwarz übertragen (schwarze Balken am oberen und
unteren Bildrand). Im Fernsehbild selbst wird in der ersten Zeile eine zusätzliche
Codierung übertragen, die einem 16:9-Fernseher die Anweisung gibt, das Bild
zu vergrößern. (siehe auch "4:3-Format")
4:3-Format: Dieses ist das traditionelle Fernsehbildformat. Das Verhältnis von
Breite zu Höhe der Bildfläche beträgt 4:3. (siehe auch "16:9-Format")
A
Aspect ratio: Das Verhältnis von Breite und Höhe eines Pixel. Bei manchen
Videodatenformaten ist dieses eine wichtige Kenngröße zur korrekten
Bildwiedergabe. Ist das Aspect ratio gleich 1, wird von einem quadratischen
Pixel gesprochen. Ist das Aspect ratio ungleich 1, wird von einem rechteckigen
Pixel gesprochen. Kreise würden ohne Korrektur oval wiedergegeben werden.
Mit Berücksichtigung des Aspect ratio wird dies wieder korrigiert. (siehe auch
"Pixel")
AVI: Abkürzung für "Audio Video Interleaved", das Standard-Format für
digitales Video auf PCs. (siehe auch "Video for Windows")
B
BMP: Abkürzung für "BitMaP". Microsoft Windows Standardformat für
Pixelgraphiken.
C
Client: Ein System (Computer oder Programm) in einem Netzwerk oder im
Internet , das Dateien oder Dienste anfordert. Das System (Computer oder
Programm), das die Dateien oder Dienste liefert, wird als Server bezeichnet. Der
Client kann beispielsweise einen Datentransfer oder Druckaufträge beim Server
anfordern.
CoDec: Abkürzung für Compressor/Decompressor, zuständig für die
Kompression (Einpacken) und Dekompression (Auspacken) von Bilddaten.
Composite-Video: Die Codierung von Farb- und Hellikeitsinformationen in
einem einzigen Signal. (siehe auch "S-Video")
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