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Hark Radiante 500/45 K ECOplus Bedienungsanleitung Seite 2

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Estrichdrehstützen installiert werden. Beachten Sie hierzu bitte die
ausführlichen Hinweise in der Aufbauanleitung.
1.7. Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen (Wand-
verkleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist ein Abstand von
80 cm einzuhalten. Der Bodenbelag vor der Feuerstätte darf nur
aus nichtbrennbaren Materialien bestehen. Folgende Größen
müssen nach vorn gemessen eingehalten werden: Sockelhöhe
zuzüglich 30 cm, jedoch mindestens 50 cm. Für die Seiten gilt:
Sockelhöhe zuzüglich 20 cm, jedoch mindestens 30 cm.
Keramische Fliesen, Naturstein, Kunststein und evtl. auch Metall
bieten sich als geeignete Materialien an (Abb. A).
1.8. Die Oberflächen einiger Bestandteile der HARK-Kamine sind beson-
ders veredelt (z.B. Bedienungsgriffe, Sichtscheiben, Kacheln und
Warmluftgitter, vergoldeter oder verchromter Türrahmen des
Heizeinsatzes). All diese Teile müssen vor der ersten Inbetriebnahme
mit einem weichen Tuch ohne Druck gereinigt werden (evtl.
vorhandene Schutzfolien abziehen).
Nicht entfernter Schmutz brennt ein und führt zu Flecken, die später nicht
mehr entfernt werden können. Verwenden Sie bitte nur nicht kratzende
Reinigungsmittel.
Vor der Inbetriebnahme muss der HARK-Kamin mindestens 4 - 6
Wochen bei normaler Zimmertemperatur austrocknen! Öffnen Sie
hierzu alle Lüftungsgitter in der Kaminverkleidung.
Abb. B
Bedienwerkzeug
"Kalte Hand"
Primärluft-
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Primärluft-
Zu
Einstelleinrichtung "Zu"
P
Beim Heizen mit Kohle
Auf
Primärluft-
Einstelleinrichtung "Auf"
Zu
Auf
Betätigungseinrichtung
für die Primärluft
Nie beide Einstelleinrichtung gleichzeitig auf "Zu" stellen.
Verpuffungsgefahr!
im Kamin- & Kachelofenbau
Betätigungs-
einrichtung
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung
Beim Heizen mit Holz
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung "Auf"
Auf
Beim Heizen mit Kohle
S
Zu
Sekundärluft-
Einstelleinrichtung "Zu"
Beim Schließen läuft der Sekundärluft-
Zu
Auf
schieber gegen einen Wiederstand.
Nach dem Überwinden des Wiederstan-
des schließt die Sekundärluft komplett.
Achtung: Nur wenn der Ofen außer
Betätigungseinrichtung
Betrieb ist, darf die Sekundärluft
komplett geschlossen werden!
für die Sekundärluft
1.9. Bitte beachten Sie, dass auf der Kaminanlage und in jeglichen Hohl-
und Stauräumen der Kaminanlage keine brennbaren Materialien und
Gegenstände gelagert werden dürfen. Dies gilt selbstverständlich
insbesondere für alle leicht entflammbaren Gegenstände, wie z. B.
Anzündmaterialien oder Brennstoffe. Auch rund um die Kaminan-
lage müssen brennbare Gegenstände mit einem Abstand gelagert
werden, der mindestens den Angaben in der Bedienungsanleitung
und auf dem Typenschild, als Mindestabstand zu brennbaren Bau-
teilen und Gegenständen, entspricht. Darüber hinaus können sich
noch größere Abstände aus den Vorschriften des Lagergutes selbst
ergeben.
Jegliche Ein- und Umbauten in und an der Feuerstätte, die
!
nicht ausdrücklich von uns als Hersteller autorisiert sind,
führen zum Erlöschen der Typenprüfung, der CE-Kennzeichnung
und der Betriebserlaubnis. Das gilt auch für sogenannte Zubehörtei-
le, welche innerhalb des Feuerraumes zum Einsatz kommen sollen
(z. B. Brennkörbe). Die Betriebserlaubnis erlischt auch bei der Ver-
wendung von Brennstoffen, für welche die Feuerstätte nicht aus-
drücklich freigegeben ist (vgl. Typenschild und Anleitung).
Betriebsempfehlung zur Verbrennung mit Holz
Es darf nur naturbelassenes, stückiges Scheitholz verbrannt werden
(trocken und unbehandelt lt. Verordnung zum Bundes-Immissions-
schutzgesetz). Die Scheitlänge muss der Feuerraumtiefe bzw. -breite
angepasst werden.
Scheitholz mit einer Länge von 30 cm ist am besten ge eignet. Der
Umfang der Scheite sollte, wie bei handels üblichem Scheitholz,
ca. 25 bis 30 cm betragen. Heizen Sie nur mit trockenem Holz
(Restfeuchte unter 20 %). Geeignete Messgeräte sind im Fachhandel
oder bei der Firma HARK erhältlich. Die Holzfeuchte wird im Inneren,
in der Mitte eines Holzscheites gemessen. Unmittelbar vor der Messung
wird der zu prüfende Holzscheit gespalten. Das Messgerät wird quer zur
Faserrichtung angesetzt. Zu feuchtes Holz hat einen zu geringen
Heizwert, führt zu verrußten Scheiben und kann eine Schornsteinver-
sottung begünstigen. Verbrennen Sie keine Abfälle, insbesondere
keine Kunststoffe! In den Abfallmaterialien sind Schadstoffe enthalten
die dem Kamin, dem Schornstein und der Umwelt schaden. Die
Verbrennung von Hausmüll ist nach dem Bundes-Immissions-
schutzgesetz verboten! Beschichtete Holzreste sowie Spanplatten
dürfen auf keinen Fall verfeuert werden. Durch die Verfeuerung un-
geeigneter Brennstoffe kann sich Glanzruß im Schornstein bilden,
der einen Schornsteinbrand zur Folge haben kann. Im Fall eines
Schornsteinbrandes verschließen Sie sofort alle Luftöffnungen am
Heizeinsatz und informieren die Feuerwehr. Bei Beachtung unserer
Hinweise
ist
ein
Schornsteinbrand
Grundsätzlich ist der Brennstoff Holz nur bedingt regelbar.
Deshalb ist ein gleichmäßiger Abbrand nur begrenzt möglich.
In begrenztem Umfang kann mit der Aufgabe und der Menge die
Leistung beeinflusst werden; d.h. große Holzscheite reduzieren die
Abbrandgeschwindigkeit und begünstigen einen gleichmäßigen
Abbrand. Kleine Holzscheite brennen schneller ab und führen kurzzeitig
zu höherer Leistung. Durch den starken Entgasungsprozess beim
Brennstoff Holz kann es beim Öffnen der Feuerraumtür zum
Rauchaustritt kommen. Es ist zu empfehlen, die Feuerraumtür
grundsätzlich nicht zu öffnen, bevor eine Brennstofffüllung bis zur
Glutbildung her untergebrannt ist.
-2-
jedoch
auszuschließen.
Radiante 500/45 K ECOplus oder 500/57 H und K ECOplus

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