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Conrad Electronic 19 03 03 Bedienungsanleitung Seite 11

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Wie bereits erwähnt, kann man den Status der Geräte im Betrieb zwar durch die entsprechende
Schalterstellung von zwei Kippschaltern vorwählen, eine Umschaltung erfolgt jedoch erst beim erneuten
Einschalten des Rechners.
Um den Rechner bzw. die Festplatten gegen unerwünschtes Umschalten und damit möglichen
Zugriff zu sichern, ist der Umschalter durch eine Steckbrücke/Jumper auf der Platine (also im
Inneren des Rechners) so programmierbar, dass er z.B. nur durch einen externen Schlüssel-
schalter aktiviert werden kann.
Dabei wird auch die Festplattenauswahl und die Master-/Slaveeinstellung mit Steckbrücken/
Jumpern vorgenommen, sodass die von außen zugänglichen Kippschalter keine Funktion mehr
haben. Das Ganze stellt eine zuverlässige Kindersicherung und auch einen guten Schutz gegen
Datenklau bzw. Schnüffelei dar.
Der Festplattenumschalter ist in einem fest im Rechner montierbaren Einschub untergebracht, der einen
freien 3,5"-Schacht belegt.
Er ist nicht direkt mit der Festplatte verbunden, sondern kommuniziert nur über ein Steuerkabel
mit einem Adapter , der zwischen Festplatte und IDE-Kabel eingefügt wird.
Dies dient nicht nur der einfacheren Verkabelung, sondern IDE-Kabel sind nicht beliebig
verlängerbar.
Die Spannungsversorgung des Festplattenumschalters erfolgt über das PC-Netzteil. Die Statusanzeige
über den aktuellen Zustand der Festplatten (aktiv/inaktiv, Master/Slave) erfolgt über 5 Leuchtdioden an der
Frontseite des Festplattenumschalters.
Die Auslieferung des Umschalterbausatzes erfolgt mit zwei Festplattenadaptern und zwei 40 cm langen,
konfektionierten Flachbandleitungen (Steuerleitungen), sodass ein Anschalten von zwei Festplatten mög-
lich ist.
Da zum Betrieb des Festplattenumschalters keinerlei Software erforderlich ist, kann er in jedem
Rechner, der IDE-Geräte verwendet, eingesetzt werden. Das Betriebssystem ist dabei belang-
los (Windows, Linux usw.).
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