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Sehr geehrte Frau Doktor, sehr geehrter Herr Doktor! Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses MELAG-Produktes entgegengebracht haben. Wir sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen und konzentrieren uns seit der Gründung im Jahr 1951 konsequent auf Produkte für die Praxishygiene.
1 Allgemeine Hinweise 1 Allgemeine Hinweise Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Das Handbuch enthält wichtige Sicherheitshinweise. Die lang andauernde Funktionstüchtigkeit und die Werterhaltung Ihres Gerätes hängen vor allen Dingen von der Pflege ab. Bewahren Sie das Benutzerhandbuch sorgfältig in der Nähe Ihres Gerätes auf, z. B.
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MELAG-Geräte stehen für höchste Qualität und lange Lebensdauer. Wenn Sie Ihr MELAG-Gerät aber nach vielen Jahren des Betriebes endgültig stilllegen wollen, kann die dann vorgeschriebene Entsorgung des Gerätes auch bei MELAG in Berlin erfolgen. Setzen Sie sich hierfür bitte mit Ihrem Fachhändler in Verbindung.
Kontrollieren Sie das Gerät nach dem Auspacken auf Transportschäden. Lassen Sie das Gerät nur von Personen aufstellen, installieren und in Betrieb nehmen, die durch MELAG autorisiert sind. Lassen Sie den Elektroanschluss und die Anschlüsse für Zu- und Abwasser nur von einem Fachmann einrichten.
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2 Sicherheit Doppelmantel-Dampferzeuger Nach dem Ausschalten des Autoklaven steht der Autoklav noch längere Zeit unter Druck. Kontrollieren Sie die Druckanzeige des Manometers unten an der Frontseite des Autoklaven. Aufbereitung und Sterilisation Befolgen Sie die Anweisungen der Textil- und Instrumentenhersteller zur Aufbereitung und Sterilisati- on von Textilien und Instrumenten.
Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise kann es zu Schäden und/oder Sicherheitsbeeinträchtigungen kommen. Verwenden Sie den Autoklav nur für die in den zugehörigen technischen Dokumenten vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit den von MELAG empfohlenen Geräten und Komponenten. Wie die vorangehende Instrumentenaufbereitung ist auch die Sterilisation von Instrumenten und Textilien mit diesem Autoklav nach §2 der MPBetreibV nur von sachkundigem Personal...
3 Leistungsbeschreibung Sicherheitsvorrichtungen Interne Prozessüberwachung In der Elektronik des Autoklaven ist ein Prozessbeurteilungssystem integriert. Es vergleicht während eines Programms die Prozessparameter, wie Temperaturen, Zeiten und Drücke, untereinander. Es überwacht die Parameter hinsichtlich ihrer Grenzwerte bei Ansteuerung und Regelung und gewährleistet eine sichere und erfolgreiche Sterilisation.
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3 Leistungsbeschreibung Programmphasen des Vakuumtests Programmphase Beschreibung 1. Evakuierungsphase Der Kessel wird evakuiert, bis der Druck für den Vakuumtest erreicht ist. 2. Ausgleichszeit Es folgt eine Ausgleichszeit von fünf Minuten. 3. Messzeit Die Messzeit beträgt zehn Minuten. Innerhalb dieser Messzeit wird der Druckanstieg im Kessel gemessen.
4 Gerätebeschreibung 4 Gerätebeschreibung Lieferumfang Kontrollieren Sie bitte den Lieferumfang, bevor Sie das Gerät aufstellen und anschließen. Standard-Lieferumfang ▪ Cliniclave 45 (ohne Unterschrank) oder Cliniclave 45 M (mit Unterschrank) ▪ Benutzerhandbuch ▪ Technisches Handbuch ▪ Installations- und Aufstellungsprotokoll ▪ Werksprüfungsprotokoll inklusive Konformitätserklärung zur Medizinprodukterichtlinie und Druckgeräterichtlinie ▪...
4 Gerätebeschreibung Geräteansichten Vorderseite Kartenschacht der CF-Card Colour-Touch-Display LED Statusleiste Tür (öffnet schwenkend nach links/rechts) Öffnung zum Not-Öffnen der Tür Validierstutzen Netzschalter (verdeckt, über seitlichen Eingriff zugänglich) Manometer zur Anzeige des Drucks Gerätefuß Ethernet-Anschluss Aufnahme und Spannschlitten für Abwasserschlauch hinter der Abdeckung bei Geräten ohne Unterschrank Detailansicht Vorderansicht mit geöffneter Serviceklappe Füllstandanzeige Dampferzeuger...
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4 Gerätebeschreibung Rückseite Lüfter Druck- und Notablass hinter Abdeckblech Unterseite Abwasseranschluss Speisewasserzufluss (aus Wasser-Aufbereitungs-Anlage) Anschluss der Konzentratleitung aus Wasser-Aufbereitungs-Anlage Kaltwasserzulauf zur Wasser- Aufbereitungs-Anlage Lüfter Anschluss zur Entleerung des freien Auslaufs Anschluss zum Reinigen/ Entkalken der Vakuumpumpe (nur für Servicetechniker) Aufnahme und Spannschlitten für Abwasserschlauch Ethernet-Anschluss...
4 Gerätebeschreibung Colour-Touch-Display Das Bedienpanel besteht aus einem farbigen 5 Zoll Touch-Display. Statusleiste Menüleiste Hauptbereich Aktionsleiste Symbole in der Statusleiste Bedeutung Programme/Tests zeigt an, ob ein Programm/Test läuft Sofortausgabe zeigt an, ob die Sofortausgabe aktiviert/deaktiviert ist Zusatztrocknung zeigt an, ob die Zusatztrocknung aktiviert/deaktiviert ist Grafikprotokolle zeigt an, ob die Aufzeichnung von Grafikprotokollen aktiviert/deaktiviert Energiesparmodus zeigt an, ob sich der Autoklav aktuell im Energiesparmodus befindet...
Störungsmeldung, Programm nicht erfolgreich beendet Aufnahmegestelle für die Beladung Aufnahmegestell für 2 Instrumentenkörbe oder 4 große Tabletts Im Cliniclave 45 kann ein Gestell, im Cliniclave 45 M können zwei Gestelle dieser Art eingesetzt werden. für 2 Instrumentenkörbe oder 4 große Tabletts...
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4 Gerätebeschreibung Aufnahmegestell für 6 Norm-Tray-Kassetten Im Cliniclave 45 können bis zu drei und im Cliniclave 45 M bis zu sechs Aufnahmegestelle dieser Art eingesetzt werden. für 6 Norm-Tray-Kassetten Aufnahmegestell für 8 Tabletts Im Cliniclave 45 können bis zu drei und im Cliniclave 45 M bis zu sechs Aufnahmegestelle dieser Art eingesetzt werden.
Auslauf versorgt. Er dient der Absicherung gegen zurückfließendes Wasser in das Trinkwassernetz und entspricht in vollem Umfang der DIN EN 1717 (Flüssigkeitskategorie 5). HINWEIS Wenn Sie eine Wasser-Aufbereitungs-Anlage eines anderen Herstellers einsetzen möchten, halten Sie bitte erst Rücksprache mit MELAG und beachten Sie die Installationshinweise.
ü Die Versorgung mit Speisewasser ist gesichert. Zur Erstbefüllung des Dampf erzeugenden Systems benötigt der Cliniclave 45 ca. 7 Liter und der Cliniclave 45 M ca. 13,5 Liter Speisewasser. Schalten Sie den Autoklav am Netzschalter ein. Wenn das Willkommen-Bild angezeigt wird, drücken Sie auf WEITER.
5 Erste Schritte Tür öffnen Die Tür wird durch Drücken des Tür-Symbols am Display geöffnet. Beachten Sie beim Öffnen der Tür folgende Hinweise, um eine einwandfreie Funktion des Türverschlussmechanismus zu gewährleisten: Öffnen Sie die Tür nie gewaltsam. Ziehen Sie die Tür nicht auf. Die Tür öffnet automatisch. HINWEIS Lassen Sie die Tür nur zum Be- und Entladen des Autoklaven offen.
5 Erste Schritte Manuelle Tür-Notöffnung WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heißen Wasserdampf. Beim Öffnen der Tür kann heißer Wasserdampf aus der Sterilisierkammer austreten, z.B. wenn dies während eines laufenden Programms oder kurz unmittelbar nach Programmende notwendig ist. Verbrennungen können die Folge sein. Wenn Wasserdampf an der Rückseite des Gerätes nach dem Ausschalten austritt, warten Sie, bis der Vorgang beendet ist.
6 Autoklav beladen 6 Autoklav beladen Sterilisiergut vorbereiten Vor der Sterilisation steht immer die sachgemäße Reinigung und Desinfektion. Nur so kann eine anschließende Sterilisation des Sterilisierguts gewährleistet werden. Verwendete Materialien, Reinigungsmittel und Aufbereitungsverfahren sind von entscheidender Bedeutung. Aufbereitung von Textilien WARNUNG Durch falsche Aufbereitung von Textilien, z.
Beachten Sie daher bei der Beladung Folgendes: Stellen Sie Tabletts oder Kassetten nur mit der zugehörigen Halterung in den Kessel. Verwenden Sie perforierte Tabletts, wie z. B. die Tabletts von MELAG. Nur so kann Kondensat ablaufen. Wenn Sie geschlossene Unterlagen oder Halbschalen für die Aufnahme des Sterilisiergutes einsetzen, sind schlechte Trocknungsergebnisse die Folge.
6 Autoklav beladen Geschlossene Sterilisierbehälter müssen mindestens an einer Seite – möglichst unten – perforiert oder mit Ventilen ausgerüstet sein. Die Sterilisierbehälter von MELAG erfüllen alle Anforderungen für eine erfolgreiche Sterilisation und Trocknung. Bei einseitig perforierten Sterilisierbehältern sollte die Perforierung möglichst oben sein, wie z.B. bei den MELAstore-Boxen.
Ohne Aufnahmegestell max. 1 Sterilisierbehälter (1 StE) Aufnahmegestelle, Tabletts, Norm-Tray-Kassetten usw. von MELAG siehe Gerätebeschreibung Die Verwendung dieser Aufnahmegestelle in der hinteren Hälfte des Cliniclave 45 M mit dem Beladungssystem „Standard“ wird nicht empfohlen. Bitte verwenden Sie in diesem Fall das Beladungssystem „Komfort“.
6 Autoklav beladen Beladungssystem Zum mühelosen und ergonomischen Be- und Entladen des Autoklaven bietet sich die Verwendung des Beladungssystems an, bestehend aus Beladewagen, Gleitschiene, Chargengleiter und Schubhaken. Wie Sie Ihren Beladewagen einstellen und verwenden erfahren Sie in der zugehörigen Bedienungsanweisung. Bitte beachten Sie auch die Bedienungsanweisung der verwendeten Sterilisierbehälter.
7 Sterilisieren 7 Sterilisieren Wichtige Informationen zum Routinebetrieb Tägliche Routinekontrolle Kontrollieren Sie die Sterilisierkammer und Dichtung auf ordnungsgemäßen Zustand, siehe Kapitel Instandhaltung [} Seite 64]. Kontrollieren Sie die Betriebsbereitschaft der Registriergeräte, siehe Kapitel Protokollieren [} Seite 38]. Führen Sie einen Bowie & Dick-Test (Test zur Dampfdurchdringung) durch, siehe Kapitel Funktionsprüfungen [} Seite 45].
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7 Sterilisieren Weitere Routinekontrollen Die DIN EN ISO 17665-1 und die DIN 58946-7 geben folgende wesentliche Vorgehensweisen für den Routinebetrieb vor: Wann muss kontrolliert werden? Wie muss kontrolliert werden? Vor erstmaliger Aufnahme des Abnahmebeurteilung (IQ) Funktionsbeurteilung (OQ) Routinebetriebs Leistungsbeurteilung (PQ) Monatlich Vakuumtest Nach 4000 Zyklen, jedoch...
Luftdruck. Für das Vorheizen des Doppelmantel-Dampferzeugers nach dem Einschalten benötigt der Autoklav eine zusätzliche einmalige Aufheizzeit. Diese beträgt für den Normalbetrieb ca. 13 Minuten beim Cliniclave 45 und 20 Minuten beim Cliniclave 45 M. Die programmspezifischen Trocknungszeiten gewährleisten bei Berücksichtigung der angegebenen Beladungsmenge eine sehr gute Trocknung des Sterilguts.
Der unbeaufsichtigte Betrieb elektrischer Geräte, also auch dieses Autoklaven, erfolgt auf eigenes Risiko. Für eventuell auftretende Schäden durch den unbeaufsichtigten Betrieb übernimmt die Firma MELAG keine Haftung. Mithilfe dieser Funktion ist es möglich, ein beliebiges Programm zu wählen und zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt zu starten.
7 Sterilisieren Um z. B. die Zeit zu ändern, tippen Sie direkt auf den Parameter Stunde oder Minute. Das ausgewählte Feld wird hellblau markiert dargestellt. Ändern Sie z. B. die Stunde durch Drücken der Schaltflächen oder Drücken Sie abschließend auf START. Das Display bleibt danach in dem Startzeitvorwahlfenster. Ê...
7 Sterilisieren Programm starten Mit dem Start des Programms schließt die Tür druckdicht und der Autoklav prüft die Menge des Speisewassers und dessen Leitwert. Um ein Programm zu starten, drücken Sie die Taste START. HINWEIS Beim Start des Schnell-Programms S erscheint zusammen mit einem akustischen Signal ein Warnhinweis, da in diesem Programm nur unverpackte Instrumente sterilisiert werden dürfen.
7 Sterilisieren Programmlauf am Computer verfolgen Sie können den aktuellen Fortschritt eines laufenden Sterilisierprogramms auch an jedem Computer des Praxis-Netzwerks verfolgen. ü Für den Autoklav ist eine IP-Adresse vergeben und er ist in das Praxis-Netzwerk eingebunden. Öffnen Sie einen Webbrowser (empfohlen wird Mozilla Firefox oder Internet Explorer) und tragen Sie die IP-Adresse des Autoklaven in die Adresszeile des Webbrowsers ein, z. B.
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7 Sterilisieren Um ein Programm dennoch vor Beginn der Trocknung abzubrechen, gehen Sie wie folgt vor: Drücken Sie in der Aktionsleiste auf ABBRUCH. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsabfrage mit JA. Nach kurzer Zeit können Sie, wie auf dem Display angezeigt, die Tür durch Drücken des Tür-Symbols öffnen.
7 Sterilisieren Programmabbruch nach Beginn der Trocknung VORSICHT Bei vorzeitigem Abbruch der Trocknungsphase kann unter Umständen die von der Norm DIN EN 285 geforderte maximale Restfeuchte (Textilien < 1 %, Metall < 0,2 %) nicht eingehalten werden. Dies beeinträchtigt die Lagerfähigkeit des Sterilguts. Führen Sie nur im Ausnahmefall einen frühzeitigen Trocknungsabbruch im Sinne einer schnellen sofortigen Wiederverfügbarkeit durch.
7 Sterilisieren Programm ist beendet Wenn das Programm erfolgreich beendet wurde, erscheint eine entsprechende Mitteilung auf dem Display. Ist im Menü Einstellungen → Protokollierung die automatische Protokollausgabe nach Programmende aktiviert (=Sofortausgabe), wird das Protokoll des gelaufenen Programms nach dem Öffnen der Tür an die aktivierten Ausgabemedien ausgegeben. Bevor Sie die Tür öffnen, können Sie sich weitere Werte zum soeben beendeten Programm, z. B.
7 Sterilisieren Sterilgut entnehmen VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Metalloberflächen Lassen Sie das Gerät vor dem Öffnen stets ausreichend abkühlen. Berühren Sie keine heißen Metallteile. VORSICHT Unsterile Instrumente durch beschädigte oder aufgeplatzte Verpackungen. Dies gefährdet die Gesundheit des Patienten und des Praxisteams. Wenn eine Verpackung nach der Sterilisation beschädigt oder geplatzt sein sollte, verpacken Sie das Sterilisiergut neu und sterilisieren es noch einmal.
8 Protokollieren 8 Protokollieren Chargendokumentation Die Chargendokumentation ist als Nachweis für ein erfolgreich abgelaufenes Programm und als verpflichtende Maßnahme der Qualitätssicherung unerlässlich (MPBetreibV). Im internen Protokollspeicher des Gerätes werden die Daten, wie z. B. Programmtyp, Charge und Prozessparameter aller gelaufenen Programme abgelegt. Für die Chargendokumentation können Sie den internen Protokollspeicher auslesen und die Daten an verschiedene Ausgabemedien übertragen lassen.
8 Protokollieren Gehen Sie wie folgt vor, um die CF-Card in den Kartenschacht zu stecken: ü Die CF-Card ist als Ausgabemedium im Menü Einstellungen → Protokollierung ausgewählt. Schieben Sie die CF-Card mit der fühlbaren Griffkante nach rechts hinten zeigend vollständig in den Kartenschacht.
Etiketts gekennzeichnet. Damit sind die Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße „Freigabe” durch die mit der Aufbereitung betraute Person erfüllt. In der Patientenakte können somit alle Informationen über den korrekten Sterilisationsablauf den verwendeten Instrumenten zugeordnet werden. Typ, Seriennr. MELAG C45 2017C451000 05.04.2018 / 04.10.2018 Sterilisierdatum/Lagerdauer Charge 03/00019...
8 Protokollieren Datum und Uhrzeit sind korrekt eingestellt. Es muss ein Ausgabemedium ausgewählt und angeschlossen sein. Im Menü Einstellungen → Protokollierung muss die Sofortausgabe aktiviert sein. Informationen zum Einstellen der Sofortausgabe an die gewünschten Ausgabemedien finden Sie im Kapitel Einstellungen, Protokollierung [} Seite 47]. Protokolle nachträglich ausgeben Über das Menü...
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8 Protokollieren Ein Protokoll aus der Protokoll-Liste ausgeben Um ein bestimmtes Protokoll aus dem internen Speicher auszugeben, gehen Sie wie folgt vor: Wählen Sie das Menü Protokollausgabe und wählen Sie Protokoll-Liste. Es wird eine Liste mit allen Textprotokollen angezeigt, die im internen Speicher abgelegt sind. Um das Suchen zu erleichtern, können Sie die Sortierreihenfolge der Protokolle nach Datum, Programm bzw.
Bei der Übertragung der Protokolle auf eine CF-Card werden die Protokolle direkt im Hauptverzeichnis in einem separaten Ordner abgelegt. Bei direkter Übertragung der Protokolle auf einen Computer über das Netzwerk und Verwendung des FTP-Servers von MELAG bestimmen Sie direkt im FTP-Serverprogramm den Ablageort auf Ihrem Computer, an dem das Geräteverzeichnis mit den Protokolldateien abgelegt werden soll.
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>> Code in folgender Zeile nie ändern << Echtheitsnachweis (elektronische Signatur) 01004162271431B28355772AE6B57ADBCB7E4E33 Darf nie verändert werden; die Entschlüsselung des BAD9726B2FA0F21C35C1163FB01A3212051D7144 Codes durch MELAG lässt einen Rückschluss zu, ob die 1CDB905EF84F796276A30186C03200D841E7074F Daten auf einem Autoklav von MELAG erstellt und 1D95EB05506D7D2F570B782541402C7750428EBA verändert worden sind.
9 Funktionsprüfungen 9 Funktionsprüfungen Bowie & Dick-Test Der Bowie & Dick-Test dient dem Nachweis der Dampfdurchdringung von porösen Materialien, wie z. B. Textilien. Sie können zur Funktionskontrolle routinemäßig einen Nachweis für die Dampfdurchdringung durchführen. Dafür verwenden Sie das Testprogramm Bowie & Dick-Test. Für den Bowie & Dick-Test werden im Fachhandel verschiedene Testsysteme angeboten.
9 Funktionsprüfungen Qualität des Speisewassers Der Leitwert des Speisewassers wird automatisch überwacht. Dennoch sollte der Leitwert jeden Tag vor Beginn des Routinebetriebs kontrolliert und ab einem Leitwert von 15 µS/cm die Mischbettharzpatrone der Wasser-Aufbereitungs-Anlage getauscht werden. Denn erst ab einem Leitwert von 20 µS/cm wird automatisch eine Warnmeldung auf dem Display angezeigt.
10 Einstellungen 10 Einstellungen Protokollierung Alle Einstellungen zur Ausgabe von Text- und Grafikprotokollen, d. h. Ausgabemedien, Protokollformaten, Sofortausgabe usw. werden im Menü Einstellungen → Protokollierung vorgenommen. Dafür werden Sie durch einen Einstellungsassistenten geführt. Sofortausgabe der Protokolle Im Auslieferzustand ist Sofortausgabe der Text- und Grafikprotokolle über die CF-Card sofort nach Programmende aktiviert.
10 Einstellungen Ausgabe von Grafikprotokollen (optional) HINWEIS Grafikprotokolle können nicht im internen Protokollspeicher gespeichert werden. Eine nachträgliche Ausgabe von Grafikprotokollen ist daher nicht möglich. Wenn Sie zusätzlich zum Textprotokoll ein Grafikprotokoll (optional) ausgeben möchten, gehen Sie wie folgt vor: ü Sie sind im Menü Einstellungen → Protokollierung.
10 Einstellungen Drücken Sie so oft auf WEITER, bis Sie in das Fenster mit der Zusammenfassung gelangen. Drücken Sie auf SPEICHERN, um die Einstellung zu speichern. Erläuterung zu den Einstellmöglichkeiten für die Grafik-Aufzeichnung: Intervall Erläuterung CF-Card (CFC) Erfassungsintervall in Sek. – gibt an, in welchen Zeitintervallen die Programmkurve auf der CF-Card aufgezeichnet wird.
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10 Einstellungen Computer als Ausgabemedium Die Protokollübertragung kann über einen FTP-Server/-Dienst oder TCP erfolgen. Im Nachfolgenden erfahren Sie, wie Sie die gewünschte Verbindung einstellen: ü Sie sind im Menü Einstellungen → Protokollierung. ü Der Autoklav ist über ein Netzwerkkabel (RJ45) an einen Computer angeschlossen. ü...
10 Einstellungen Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein und bestätigen Sie mit SPEICHERN. Verbindung via TCP ü Es ist eine geeignete Dokumentationssoftware, z. B. MELAtrace installiert. Wählen Sie Verbindung via TCP. Auf der unteren Schaltfläche wird der aktuell eingestellte TCP-Port angezeigt (Standard TCP - Port: 65001).
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10 Einstellungen Gerät IP-Adresse Bemerkung Gateway 192.168.40.244 Innerhalb eines Netzes nicht relevant Subnetz-Maske 255.255.255.0 Evtl. vom Kundennetz zu übernehmen Bei Einbindung des Gerätes in ein vorhandenes (Praxis-)Netzwerk sind folgende Voraussetzungen erforderlich: ü Die in der Tabelle aufgeführten IP-Adressen sind noch nicht im (Praxis-)Netzwerk vergeben. ü...
10 Einstellungen Protokollformate Je nach Art des Protokollformats werden unterschiedliche Daten ausgegeben. Das Protokollformat wird unter Einstellungen → Protokollierung festgelegt. Sie können zwischen folgenden Formaten wählen: Format Beschreibung Format 0 Kurzform – Es wird nur der Protokollkopf ausgegeben. Format 1 Es werden der Protokollkopf und die Programmschritte ausgegeben. Format 2 Standardformat –...
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10 Einstellungen Um in das Menü Benutzerverwaltung zu gelangen und dort Einstellungen vornehmen zu können, ist die Eingabe der Admin-PIN notwendig. Geben Sie die Admin-PIN (Standard: 1000) ein und bestätigen Sie mit LOGIN. Das Display wechselt zum Fenster Benutzerverwaltung. Drücken Sie die Schaltfläche weiter zur Benutzerliste, um sich die Benutzerliste anzeigen zu lassen.
Es kann jederzeit wieder eine neue PIN für diese Benutzer-ID vergeben werden. Admin-PIN ändern HINWEIS Sollten Sie die Admin-PIN vergessen, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler/MELAG Kundendienst. Die Admin-PIN (Standard: 1000) lässt sich wie jede andere Benutzer-PIN auf dieselbe Weise bearbeiten und sollte nach Auslieferung geändert werden.
10 Einstellungen Wählen Sie das Menü Einstellungen → CF- Card formatieren. Das Display wechselt in das entsprechende Fenster. Um die Formatierung zu starten, drücken Sie die Taste OK. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit JA. Sobald die Formatierung abgeschlossen ist, können Sie die CF-Card entnehmen. Zusatztrocknung Beim Anwählen der Zusatztrocknung wird die Trocknungszeit bei der herkömmlichen Trocknung um 50 % verlängert.
10 Einstellungen Wählen Sie NEIN, wenn Sie die Intelligente Trocknung deaktivieren möchten. Bestätigen Sie mit SPEICHERN. Datum & Uhrzeit Für eine einwandfreie Chargendokumentation müssen Datum und Uhrzeit des Autoklaven richtig eingestellt sein. Beachten Sie die Zeitumstellung im Herbst und im Frühjahr, da dies nicht automatisch erfolgt.
10 Einstellungen Helligkeit Wählen Sie das Menü Einstellungen → Helligkeit. Das Display wechselt ins Einstellungsfenster. Wählen Sie durch Drücken der Schaltflächen oder , um die Helligkeit und damit den Kontrast des Displays anzupassen. Mit SPEICHERN übernehmen Sie alle Einstellungen und verlassen das Menü. Lautstärke Wählen Sie das Menü Einstellungen → Lautstärke.
10 Einstellungen Anzeige Sie können zwischen klassischem und modernem Design wählen. Umschalten von MODERN auf KLASSISCH Wählen Sie das Menü Einstellungen → Anzeige. Das Display wechselt in das Einstellungsfenster. Drücken Sie die Schaltfläche KLASSISCH. Das Design wechselt sofort. Drücken Sie auf WEITER. Tippen Sie auf ein Farbkästchen, wenn Sie die Hintergrundfarbe ändern möchten, z.
10 Einstellungen Umschalten von KLASSISCH auf MODERN Wählen Sie das Menü Einstellungen → Anzeige. Das Display wechselt in das Einstellungsfenster. Drücken Sie die Schaltfläche MODERN. Das Design wechselt sofort. Bestätigen Sie die Einstellungen mit SPEICHERN. Das Display wechselt automatisch wieder in das Menü Einstellungen.
10 Einstellungen Bildschirmschoner Um das Display im Standby-Betrieb zu schonen, kann ein Bildschirmschoner aktiviert werden, der eine fortlaufende Diashow mit einer beliebigen Auswahl an Bildern abspielt. Bilder für die Diashow auswählen Wählen Sie das Menü Einstellungen → Bildschirmschoner. Das Display wechselt in das Einstellungsfenster.
10 Einstellungen Tabelle 1: Erläuterung der Diashow-Optionen Anzeigedauer pro Bild Gibt an, wie viele Sekunden ein Bild auf dem Display angezeigt wird, bevor die Diashow zum nächsten Bild wechselt. Wartezeit Gibt an, wie lange das Display im Normalmodus bleibt, bevor die Diashow startet.
10 Einstellungen Wählen Sie das Menü Einstellungen → Energiesparmodus. Das Display wechselt ins Einstellungsfenster. Wählen Sie direkt durch Berühren die Wartezeit 1 aus. Der Bereich wird hellblau dargestellt. Ändern Sie über die Schaltflächen die Minuten. Wiederholen Sie die Schritte für Wartezeit 2. Drücken Sie auf WEITER.
11 Instandhaltung 11 Instandhaltung Instandhaltungsintervalle Intervall Maßnahme Gerätekomponente Wöchentlich Kontrolle auf Verunreinigungen, Kessel einschließlich Türdichtung und Ablagerungen oder Kesseldichtfläche, Beschädigungen Aufnahmegestell für die Beladung nach 3 Monaten Fetten der Türspindel Türmechanismus spätestens nach Austausch des Filters Gehäuselüfter Boden 6 Monaten oder bei Displaymeldung nach 4000 Zyklen, jedoch Wartung...
11 Instandhaltung Fleckenbildung vermeiden Nur wenn Sie die Instrumente vor der Sterilisation richtig reinigen, vermeiden Sie, dass sich Rückstände von der Beladung oder Instrumentenaufbereitung unter dem Dampfdruck während der Sterilisation lösen. Gelöste Schmutzreste können die Filter, Düsen und Ventile des Autoklaven verstopfen und sich als Flecken und Ablagerungen auf den Instrumenten und im Kessel absetzen.
11 Instandhaltung Wartung der Umkehr-Osmose-Anlage Der Leitwert im Autoklav wird automatisch vor jedem Programmablauf gemessen. Bei schlechter Wasserqualität wird in der Anzeige des Autoklaven die Meldung Speisewasserqualität schlecht ausgegeben, ein Programmstart ist jedoch noch möglich. Warten Sie Ihre Umkehr-Osmose-Anlage. Sinkt die Wasserqualität weiter, wird in der Anzeige des Autoklaven die Meldung Wasserqualität unzureichend ausgegeben.
12 Betriebspausen 12 Betriebspausen Sterilisierhäufigkeit Pausenzeiten zwischen einzelnen Programmen sind nicht erforderlich, da die Sterilisierkammer permanent auf Temperatur gehalten wird. Nach Ablauf bzw. Abbruch der Trocknungszeit und Entnahme des Sterilgutes können Sie den Autoklav sofort neu beladen und ein Programm starten. Betriebspausen Dauer der Betriebspause Maßnahme...
Zu schweres Heben und Tragen kann zu Wirbelsäulenschäden führen. Nichtbeachtung der Hinweise kann auch zu Quetschungen führen. Tragen Sie den Autoklaven nur zu viert. In Ausnahmefällen kann der Cliniclave 45 D auch zu zweit getragen werden. Bitte beachten Sie die entsprechenden Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft.
12 Betriebspausen Transport innerhalb der Praxis Beachten Sie für den Transport des Autoklaven innerhalb eines Raumes oder innerhalb der Praxis Folgendes: Setzen Sie den Autoklav außer Betrieb, siehe Außerbetriebsetzung [} Seite 67]. Entfernen Sie die Anschlussschläuche an der Geräterückseite. Wenn Sie die Halterung und die Tabletts oder Kassetten beim Transport im Kessel belassen möchten, schützen Sie die Oberfläche der Türronde.
13 Betriebsstörungen 13 Betriebsstörungen Nicht alle Meldungen, die auf dem Display erscheinen, sind Störungsmeldungen. Warnhinweise und Störungsmeldungen werden mit einer Ereignisnummer am Display angezeigt. Diese Nummer dient zur Identifizierung. Art der Displaymeldung Erläuterung Mitteilungen Viele Meldungen sind Mitteilungen, die zu Ihrer Information dienen. Mitteilungen sind keine Störungsmeldungen oder Warnhinweise.
Mögliche Ursachen Was Sie tun können Bei Verwendung einer Wasser- a) Quittieren Sie die Störungsmeldung und Aufbereitungs-Anlage von MELAG: starten Sie das Programm mehrmals, bis die a) Nach der Erstinbetriebnahme oder nach Störungsmeldung nicht mehr angezeigt wird. einem Austausch der Mischbettharzpatrone b) Beachten Sie, dass es nach der ersten ist Restluft im Fördersystem der Wasser-...
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Die Qualität des Speisewassers ist schlecht Tauschen Sie die Mischbettharzpatrone und (Leitwert ≥ 20 µS). ggf. den Vor- und Aktivkohlefilter der Die Mischbettharzpatrone, der Vorfilter oder MELAdem 56/56 M entsprechend der Aktivkohlefilter der MELAdem 56/56 M ist zugehöriger Bedienungsanweisung aus.
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Das Abwasser kann nicht abfließen. Kontrollieren Sie die Verlegung des a) Der Abwasserschlauch ist abgeknickt oder Abwasserschlauches. Dieser muss knickfrei, mit großen Senken verlegt. mit stetigem Gefälle und ohne Senken b) Der Siphon oder die gebäudeseitige verlegt sein.
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können a) Der Autoklav ist überladen. a) Beachten Sie die maximal zulässigen b) Der Autoklav wurde ohne Beladungsmengen (siehe Autoklav beladen Aufnahmegestell betrieben, sodass die [} Seite 22]). Führen Sie ggf. einen Beladung (vor allem Textilien) direkten Vakuumtest durch.
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können a) Der Kühlwasserschlauch ist abgeknickt. a) Kontrollieren Sie die Verlegung des b) Das Zulaufsieb im Aqua-Stop des Wasserzulaufschlauches. Er muss knickfrei Kaltwasserzulaufschlauches ist durch verlegt sein und darf nicht gequetscht Schmutz in der Gebäudeversorgung werden.
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7. Die CF-Card ist defekt oder nicht kompatibel. Es wurde evtl. keine CF-Card von MELAG verwendet. Hinweis: Es wird empfohlen, ausschließlich Original CF-Cards von MELAG zu verwenden! siehe Ereignis 214 Es wurde versucht, ein vorhandenes 1. Übertragen Sie die vorhandene schreibgeschütztes Protokoll mit einem...
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Die CF-Card ist defekt oder nicht b) Versuchen Sie die CF-Card am Computer kompatibel. zu formatieren. Die CF-Card ist defekt oder nicht kompatibel. Es wurde evtl. keine CF-Card von MELAG verwendet. Hinweis: Es wird empfohlen, ausschließlich Original CF-Cards von MELAG zu verwenden! Die CF-Card oder ein Unterverzeichnis auf 1.
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können Das Anschlusskabel hinter dem Display ist Nehmen Sie das Display aus der Halterung lose oder hat einen Wackelkontakt. und kontrollieren Sie, ob das Anschlusskabel korrekt am Display angeschlossen und unbeschädigt ist. Das maximale Betriebsintervall oder die Vereinbaren Sie einen Wartungstermin mit Anzahl der Chargen seit der...
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können a) Der Wasserhahn ist nicht oder nicht a) Drehen Sie den Wasserhahn vollständig genügend aufgedreht. auf und kontrollieren Sie, ob der zentrale b) Der gebäudeseitige Wasserdruck ist zu Wasserhahn geöffnet ist. gering oder schwankt.
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können siehe Ereignis 136 siehe Ereignis 136 siehe Ereignis 408 siehe Ereignis 408 a) Der Absperrhahn des Drucktanks der a) Schließen Sie den Absperrhahn des MELAdem 56/56 M ist geschlossen. Drucktanks der MELAdem 56/56 M. b) Der Druck im Drucktank der b) Kontrollieren Sie den Druck am MELAdem 56/56 M ist zu gering (<...
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können a) Die Sicherung (Sicherungsautomat) der a) Schalten Sie die Sicherung auf L1 wieder Hausinstallation auf L1 hat ausgelöst. ein oder tauschen Sie sie ggf. aus. b) Der Netzstecker wurde gezogen oder b) Kontrollieren Sie, ob der Netzstecker steckt nicht korrekt in der Steckdose.
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13 Betriebsstörungen Ereignis Mögliche Ursachen Was Sie tun können siehe Ereignis 136 siehe Ereignis 136 siehe Ereignis 136 a) Die Kesselstutzen (Druckvorlage) in der a) Kontrollieren Sie das Innere der Sterilisierkammer sind verschmutzt oder Sterilisierkammer auf Verpackungsreste oder verdeckt. Verschmutzungen. Die Beladung sollte b) Das Kondensatschutzblech ist verrutscht.
14 Technische Daten 14 Technische Daten Gerätetyp Cliniclave 45 Tischgerät mit Unterschrank Geräteabmessungen (H x B x T) 91 x 65 x 91 cm 158 x 65 x 91 cm Kesseldurchmesser/-tiefe Ø 44 cm | 72 cm Nutzraum 1 StE...
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14 Technische Daten Gerätetyp Cliniclave 45 M Geräteabmessungen (H x B x T) 158 x 65 x 153 cm Kesseldurchmesser/-tiefe Ø 44 cm | 134 cm Nutzraum 2 StE Kesselvolumen 200 Liter Leergewicht 315 kg | 340 kg inkl. MELAdem 56 M Betriebsgewicht 370 kg | 423 kg inkl. MELAdem 56 M Max.
15 Zubehör 15 Zubehör Alle aufgeführten Artikel sowie eine Übersicht über weiteres Zubehör sind über den Fachhandel zu beziehen. Kategorie Maße Art.-Nr. 45 M Unterschrank Unterschrank 65 x 86 x 73 cm, Anschlag links | Anschlag 11045 | rechts 11047 Unterschrank 65 x 145 x 73 cm, Anschlag links oder rechts 11048...
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15 Zubehör Kategorie Maße Art.-Nr. Für die Dokumentation MELAflash CF-Card 01043 MELAflash Kartenlesegerät 01048 MELAtrace 21138 Dokumentationssoftware Label-Printer MELAprint 60 01160 Netzwerkkabel (1:1), 3 m 15818 Netzwerkkabel (1:1), 5 m 15811 Protokoll-Drucker 01144 MELAprint 44 Netzwerkadapter für 40295 MELAprint 42/44 Sonstiges Wasserstopp 01056...
Autorisierte Person Eine autorisierte Person ist ein medizinischer Fachhandel, Techniker von Depots oder durch DIN EN ISO 11607-1 MELAG benannte Kundendienste, die von MELAG Norm – Verpackungen für in der Endverpackung geschult werden. zu sterilisierende Medizinprodukte - Teil 1: Anfor-...
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Behälter oder in Textilien eingeschlagene tronik und Informationstechnik e.V" Container. Weiche Sterilisierverpackung MELAG-Netzwerkadapter z.B. Papierbeutel oder Klarsicht-Sterilisierver-pa- Ethernet-Drucker-Modul für den MELAG-Drucker ckungen MELAprint 42/44; auf der einen Seite befindet sich der Druckeranschluss, auf der anderen die An- schlussbuchse für ein Netzwerkkabel Porös durchlässig für Flüssigkeiten und Luft, z.B.
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