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Hark Radiante 50 K ECOplus Bedienungsanleitung Seite 8

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Abb. 5
Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Feuer-
stätte und Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht
haben. Jetzt können Sie die Primärluft-Einstelleinrichtung (links) auf
Abb. 6
"ZU" stellen (Abb. 8) und die Verbrennung hauptsächlich über die
Sekundärluft-Einstelleinrichtung
von
Holz
soll
nach
hauptsächlich mit Sekundärluft geheizt werden (Primärluft in eine niedrige
Stellung).
Beim Feuern von Braunkohle soll nach Erreichen der Betriebstemperatur
hauptsächlich mit Primärluft geheizt werden (Sekundärluft in eine niedrige
Stellung).
Abb. 7
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der
Reduzierung der Primär- bzw. Sekundärluft (Einstelleinrichtungen
ganz bzw. teilweise schließen) können nur Anhaltswerte darstellen. Die
optimale Menge bzw. die besten Einstellungen hängen ganz erheb-
lich von Art und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den
örtlichen Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Grundsätzlich
gilt,
dass
Ver brennungsluft zugeführt werden müssen, um möglichst
schnell Betriebstemperatur und Schornsteinzug zu erlangen.
(rechts)
regeln. Beim Feuern
Erreichen
der
Betriebstemperatur
genügend
Kleinholz
und
Abb. 8
Beim Öffnen der Feuerraumtür kann Asche aus dem Feuerraum heraus
wirbeln. Deshalb soll die Tür stets sehr langsam und erst nach Erreichen
der Glutphase geöffnet werden.
Nach dem Nachlegen von Brennstoff sind beide Einstell einrichtungen
(Sekundärluft und Primärluft) vorrübergehend auf "AUF" zu stellen bis die
Auflage rundherum angebrannt ist.
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
!
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dicht-
heit des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hoch-
effiziente Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Damit
nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei un-
sachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie zum
Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen
Rußanteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauer-
stoff entzogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber
zündfähige Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und
verweilen. Dieser Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenn-
gut auf die Glut im heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die
Primärluft- und Sekundärluft-Einstelleinrichtung gleichzeitig ausreichend
geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und Hitze aus-
gasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden. Wenn
dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Einstelleinrichtungen oder
Feuerraumtür schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase
explosionsartig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte)
nie mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz lässt sich
zwar mit reduziertem Sauerstoff verbrennen, jedoch soll stets ein klar
erkennbares Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht
„kokelnd" verfeuert werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung
beachten, können Sie Ihre Feuerstätte sorglos betreiben und sich an ihrer
beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
Hinweise zur Feuerung mit Braunkohle entnehmen Sie bitte der
ausführlichen Bedienungsanleitung.
Beachten Sie auch die Hinweise zur Wartung und Reinigung
in der ausführlichen Bedienungsanleitung. Sollten Sie noch weitere
Fragen haben, können Sie sich gerne unter ecoplus@hark.de
an uns wenden.
viel
-8-

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