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Bedienungsanleitung Des Kamins; Sicherheits- Und Bedienungsregeln; Empfohlener Brennstoff; Nicht Empfohlener Brennstoff - HAJDUK VOLCANO 1V Bedienungs- Und Installationsanleitung

Volcano-serie
Inhaltsverzeichnis

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6. BEDIENUNGSANLEITUNG DES KAMINS

6.1. Sicherheits- und Bedienungsregeln:

Beim Betrieb des Geräts sollten folgende Regeln beachtet werden:
das Feuer in der Brennkammer darf nicht mit Wasser übergossen werden,
bei der Bedienung des Einsatzes sollten nur geeignete Werkzeuge und persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe) verwendet werden,
Während des Betriebs der Feuerung und noch mehrere Stunden danach ist und bleibt die Scheibe heiß (>100°C)
werden, dies betrifft vor allem Kinder,
es dürfen keine leichtbrennbaren Flüssigkeiten wie Benzin oder Rohöl und dergleichen zum Anzünden der Feuerung verwendet werden.
Aus der Nähe des Kamineinsatzes oder des umbauten Kamins alle brennbaren und ätzenden Stoffe entfernen,
Die Feuerung emittiert über die Scheibe erhebliche Mengen an Wärmeenergie
einem Abstand von nicht weniger als 200 cm von der Scheibe gehalten werden,
Betrieb des Gerätes kann nur bei der geschlossenen Feuerungstür erfolgen
bei dem Entleeren der Feuerung von angesammelter Asche soll die Asche in einen Metall- oder einen nicht brennbaren Behälter ausgeräumt
werden,
man sollte sich darüber bewusst sein, dass auch scheinbar abgekühlte Asche sehr heiß sein kann und einen Brand verursachen kann,
bitte äußerste Vorsicht beim Betrieb bewahren
das Gerät sollte von autorisierten Service-Centern repariert werden.

6.2. Empfohlener Brennstoff

Der Kamineinsatz ist für Verbrennung von Holzscheiten (Buche, Hainbuche, Eiche, Erle, Birke, Esche und dergleichen mit einer Länge
von 40 cm und einem Durchmesser von 30 cm) und Sägemehlpresslingen, die ideal für die Aufrechterhaltung der Glut über einen längeren
Zeitraum sind, geeignet. Die Verwendung von Presslingen ist nur bei geschlossener Tür des Kamineinsatzes erlaubt. Man sollte beachten, dass
der Heizwert vom frischen Holz viel niedriger als der vom trockenen Holz ist. Die Verbrennung vom frischen Holz ist für die Nachbarn und die
Atmosphäre wegen der aus dem schwelenden Holz entstehenden Gase und damit das Auftreten vom Rauch, der eine große Menge an
Kohlenmonoxid aufweist, belastend. Am besten eignet sich Holz, dessen Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr als 18% beträgt, was dem 2-3 Jahre nach
der Abholzung unter einem Dach gelagerten Holz entspricht. Nach zwei Jahren Lagerung werden Gerbstoffe, flüchtige Harzbestandteile,
Terpentin, und dergleichen vom Holz entfernt. Das so vorbereitete Holz soll in einen geschlossenen Raum, wie z. B. in einen Keller, verlegt
werden. Trockenes Holz sollte nicht zu lange in feuchten Räumen aufbewahrt werden, denn aufgrund seiner Hygroskopizität kann sein
Feuchtigkeitsgehalt 30% erreichen.
ACHTUNG
Holztrocknung ist erforderlich, denn die Wärmeleistung vom feuchten Holz kann sogar um die Hälfte niedriger sein (ein Teil der
Wärme, anstatt die Wohnung zu erwärmen, wird für die Trocknung vom Holz und für die Verdampfung von Wasser aus der Feuerung
verbraucht),
das Kaminholz darf nicht in Form von ganzen, nicht zerspalteten Stücken gelagert werden, denn auch nach längerer Zeit die
Feuchtigkeit von innen nicht verdampft und das Holz verrotten wird,
das Kaminholz soll in einem belüfteten, aber überdachtem Ort
durchbrochenen Bretterwänden, die eine freie Lüftung erlauben, gelagert werden,
Heizen mit nassem Holz bewirkt den Effekt der schmutzigen Scheibe.
nasses Holz brennt schlecht, raucht stark und verunreinigt den Kamin und Schornstein,

6.3. Nicht empfohlener Brennstoff

Beim Heizen des Geräts sollten Holzstücke aus Nadel- und verharzten Bäumen, die intensives Verrußen des Geräts und die Notwendigkeit
für häufige Reinigung des Geräts und des Schornsteins bewirken, vermieden werden.
Das Verbrennen von Kohle und Koks im Kamin ist verboten. Holzspanplatten, lackiertes und gebeiztes Holz, Kunststoffe sowie
Papierabfälle und Geweben eignen sich in keiner Weise für Verbrennung und können Schäden verursachen.

6.4. Erstes Heizen

Das erste Heizen sollte unter Aufsicht und mit minimaler Temperatur bei halboffenen Tür durchgeführt werden um die Materialen
stufenweise auf die Hochtemperatur anzupassen und zu vermeiden, dass die Dichtung an der Lackierschicht kleben bleibt. Nach ca. 1 Stunde
Heizen kann die Heizintensität erhöht werden um eine höhere Temperatur auf der Oberfläche des Geräts zu erlangen. Nach Aufwärmen des
Einsatzes erfolgt der Härtungsprozess des hitzebeständigen Lacks, der einen unangenehmen Geruch und Emission von Rauch auf der Oberfläche
des Einsatzes verursacht. Die Emission von Schadstoffen ist kurzfristig und einmalig. Es wird jedoch eine 2-fache Wiederholung des Prozesses
der „Verbrennung" von 2 bis 5 Stunden bis zum Aufhören der Rauchausscheidung empfohlen. Aus diesem Grund wird es empfohlen, in den
Raum, vor allem während der ersten Verbrennung, nicht zu bleiben. Darüber hinaus sollte der Raum während und nach der Verbrennung gut
belüftet werden.
-
die Tür darf nicht unbeaufsichtigt geöffnet bleiben,
-
Hochtemperatur-Gerät kann Verbrennungen verursachen,
-
vorzugsweise unter einer Überdachung oder in einem Schuppen mit
-
leichtbrennbare Materialien und Gegenstände sollten in
-
es muss darauf geachtet

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