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Bedienungsanleitung Des Kamins; Sicherheits- Und Bedienungsregeln; Empfohlener Brennstoff; Nicht Empfohlener Brennstoff - HAJDUK SMART VOLCANO 1V Bedienungs- Und Installationsanleitung

Kamineinsatze
Inhaltsverzeichnis

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Der Mangel an entsprechendem Konvektionsluftstrom kann zur erhöhten Temperatur in der Brennkammer führen und damit Schäden an den
Lagern und anderen Teilen samt Kamingehäuse verursachen.
Um Elemente des Kamingehäuses zu isolieren sollten nur zu diesem Zweck bestimmte Produkte, die eine Temperaturbeständigkeit von min. 700
und eine entsprechende Dicke (je nach Dichte und Wärmedurchdringungsfähigkeit) aufweisen, eingesetzt werden, so das an der Außenfläche des
O
Gehäuses die Temperatur nicht über 50
C steigt.
Die Abluftgitter sollte an der Oberseite des Gehäuses in einem Abstand von mehr als 100 cm von der Decke lokalisiert werden.
Vor dem Kamin sollte eine Schutzunterlage aus nichtbrennbaren Materialien Ausgeführt werden. Abmessungen der Schutzmantels sind abhängig
von der Höhe und Lage der Feuerung und von der Breite der Feuerungsöffnung (Abb. 1.4).
Abb. 1.4. Die M indestgröße der Schutzunterlage.
Abb. 1.5. M indestabst and von G egenst änden der Innenraumausstattung
D er Kamin strahlt durch die Scheibe viel Wärme in die U mgebung, deshalb muss man sicher sein, dass brennbare G egenstände wie Holz- oder Polstermöbel in einem
A bst and von nicht w eniger als 200 cm von der Feuerungstür (Nr. 2 in Abbildung 1,5) stehen. Der Raum zwischen der Wand des Kamingehäuses und den brennbaren
Elementen darf nicht weniger als 5 cm (Nr. 1 auf der Abb. 1.5) bet ragen. Die Temperatur der äußeren F läche des Gehäuses darf nicht überschreiten.
ACHTUNG!
zur M ontage des Kamins sollte ein qualifiziertes Unternehmen beauftragt werden,
auf dem Kamineinsatz darf kein Element des Kamingehäuses liegen,
Mangel an ent sprechendem Konvektivluftstrom kann zu Beschädigung des Einsatzes und des Gehäuses führen,
der H ersteller haftet nicht für Schäden, die durch M ontage entgegen der M ontageanleit ung verursacht wurden,
der K amineinsatz ist zur Einbau vorgesehen und sollte nicht als ein freistehendes Gerät bet rieben werden,
das Gerät sollte nur in Zimmerbedingungen aufbewahrt und betrieben werden (hohe Luftfeuchtigkeit kann die Farbenschicht beschädigen und somit zur
Korrosion von Stahlelement en des Einsatzes führen).

6. BEDIENUNGSANLEITUNG DES KAMINS

6.1. Sicherheits- un d Bedienungsregeln:
O
C
Beim Betrieb des Geräts sollten folgende Regeln beachtet werden:
das Feuer in der Brennkammer darf nicht mit Wasser übergossen werden,
bei der Bedienung des Einsatzes sollten nur geeignete Werkzeuge und persönliche Schutzausrüstung (Handschuhe) verwendet werden,
Während des Betriebs der Feuerung und noch mehrere Stunden danach ist und bleibt die Scheibe heiß (>100°C)
werden, dies betrifft vor allem Kinder,
es dürfen keine leichtbrennbaren Flüssigkeiten wie Benzin oder Rohöl und dergleichen zum Anzünden der Feuerung verwendet werden. Aus
der Nähe des Kamineinsatzes oder des umbauten Kamins alle brennbaren und ätzenden Stoffe entfernen,
Die Feuerung emittiert über die Scheibe erhebliche Mengen an Wärmeenergie
einem Abstand von nicht weniger als 200 cm von der Scheibe gehalten werden,
Betrieb des Gerätes kann nur bei der geschlossenen Feuerungstür erfolgen
bei dem Entleeren der Feuerung von angesammelter Asche soll die Asche in einen Metall- oder einen nicht brennbaren Behälter ausgeräumt
werden,
man sollte sich darüber bewusst sein, dass auch scheinbar abgekühlte Asche sehr heiß sein kann und einen Brand verursachen kann,
bitte äußerste Vorsicht beim Betrieb bewahren
das Gerät sollte von autorisierten Service-Centern repariert werden.

6.2. Empfohlener Brennstoff

Der Kamineinsatz ist für Verbrennung von Holzscheiten (Buche, Hainbuche, Eiche, Erle, Birke, Esche und dergleichen mit einer Länge von
40 cm und einem Durchmesser von 30 cm) und Sägemehlpresslingen, die ideal für die Aufrechterhaltung der Glut über einen längeren Zeitraum
sind, geeignet. Die Verwendung von Presslingen ist nur bei geschlossener Tür des Kamineinsatzes erlaubt. Man sollte beachten, dass der Heizwert
vom frischen Holz viel niedriger als der vom trockenen Holz ist. Die Verbrennung vom frischen Holz ist für die Nachbarn und die Atmosphäre
wegen der aus dem schwelenden Holz entstehenden Gase und damit das Auftreten vom Rauch, der eine große Menge an Kohlenmonoxid aufweist,
belastend. Am besten eignet sich Holz, dessen Feuchtigkeitsgehalt nicht mehr als 18% beträgt, was dem 2-3 Jahre nach der Abholzung unter einem
Dach gelagerten Holz entspricht. Nach zwei Jahren Lagerung werden Gerbstoffe, flüchtige Harzbestandteile, Terpentin, und dergleichen vom Holz
entfernt. Das so vorbereitete Holz soll in einen geschlossenen Raum, wie z. B. in einen Keller, verlegt werden. Trockenes Holz sollte nicht zu lange
in feuchten Räumen aufbewahrt werden, denn aufgrund seiner Hygroskopizität kann sein Feuchtigkeitsgehalt 30% erreichen.
ACHTUNG
Holztrocknung ist erforderlich, denn die Wärmeleistung vom feuchten Holz kann sogar um die Hälfte niedriger sein (ein Teil der Wärme,
anstatt die Wohnung zu erwärmen, wird für die Trocknung vom Holz und für die Verdampfung von Wasser aus der Feuerung verbraucht),
das Kaminholz darf nicht in Form von ganzen, nicht zerspalteten Stücken gelagert werden, denn auch nach längerer Zeit die Feuchtigkeit
von innen nicht verdampft und das Holz verrotten wird,
das Kaminholz soll in einem belüfteten, aber überdachtem Ort
durchbrochenen Bretterwänden, die eine freie Lüftung erlauben, gelagert werden,
Heizen mit nassem Holz bewirkt den Effekt der schmutzigen Scheibe.
nasses Holz brennt schlecht, raucht stark und verunreinigt den Kamin und Schornstein,

6.3. Nicht empfohlener Brennstoff

Beim Heizen des Geräts sollten Holzstücke aus Nadel- und verharzten Bäumen, die intensives Verrußen des Geräts und die Notwendigkeit
für häufige Reinigung des Geräts und des Schornsteins bewirken, vermieden werden.
Das Verbrennen von Kohle und Koks im Kamin ist verboten. Holzspanplatten, lackiertes und gebeiztes Holz, Kunststoffe sowie Papierabfälle
und Geweben eignen sich in keiner Weise für Verbrennung und können Schäden verursachen.
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leichtbrennbare Materialien und Gegenstände sollten in
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die Tür darf nicht unbeaufsichtigt geöffnet bleiben,
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Hochtemperatur-Gerät kann Verbrennungen verursachen,
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vorzugsweise unter einer Überdachung oder in einem Schuppen mit
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es muss darauf geachtet
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