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Siemens Gigaset C455 IP Bedienungsanleitung Seite 75

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Für eingehende Anrufe
Ist am Router für das Telefon Port-Forwar-
ding aktiviert oder eine DMZ eingerichtet,
sind für eingehende Anrufe keine beson-
deren Einstellungen erforderlich.
Ist dies nicht der Fall, ist für die Erreichbar-
keit des Telefons ein Eintrag in der
Routing-Tabelle des NAT (im Router)
erforderlich. Er wird bei der Registrierung
des Telefons beim SIP-Service erstellt. Aus
Sicherheitsgründen wird dieser Eintrag
automatisch in bestimmten Zeitinterval-
len (Session-Timeout) gelöscht. Das
Telefon muss seine Registrierung deshalb
in bestimmten Zeitintervallen (s.
alisierung, S. 75) bestätigen, damit der
Eintrag in der Routing-Tabelle erhalten
bleibt.
Für abgehende Anrufe
Das Telefon benötigt seine öffentliche
Adresse, damit es die Sprachdaten des
Gesprächspartners empfangen kann.
Es gibt zwei Möglichkeiten:
u
Das Telefon erfragt die öffentliche
Adresse bei einem STUN-Server im
Internet (Simple Transversal of UDP
over NAT). STUN kann nur bei soge-
nannten asymmetrischen NATs und
nicht blockierenden Firewalls einge-
setzt werden.
u
Das Telefon richtet den Verbindungs-
aufbau-Wunsch nicht an den SIP-Proxy
sondern an einen Outbound-Proxy im
Internet, der die Datenpakete mit der
öffentlichen Adresse versorgt.
STUN-Server und Outbound-Proxy werden
alternativ eingesetzt, um NAT/Firewall am
Router zu umgehen.
STUN benutzen
Klicken Sie auf Ja, wenn Ihr Telefon
STUN verwenden soll, sobald es an
einem Router mit asymmetrischem
NAT eingesetzt wird.
STUN-Server
Geben Sie den (vollqualifizierten) DNS-
Namen oder die IP-Adresse des STUN-
Servers im Internet ein.
Haben Sie im Feld
Option
einen
STUN-Port
Geben Sie die Nummer des Kommuni-
kationsports am STUN-Server ein. Stan-
dard-Port ist 3478.
STUN-Refreshzeit
Geben Sie an, in welchen Zeitabstän-
den das Telefon die Registrierung beim
NAT-Aktu-
STUN-Server wiederholen soll. Die Wie-
derholung ist erforderlich, damit der
Eintrag des Telefons in den Tabellen
des STUN-Servers erhalten bleibt. Die
Wiederholung wird für alle aktivierten
VoIP-Rufnummern durchgeführt.
Erfragen Sie die
Ihrem VoIP-Provider.
Voreingestellt sind 240 Sek.
Geben Sie 0 Sek. an, wird die Registrie-
rung nicht periodisch wiederholt.
NAT-Aktualisierung
Geben Sie an, in welchen Zeitabstän-
den das Telefon seinen Eintrag in der
Routing-Tabelle des NAT aktualisieren
soll. Geben Sie ein Zeitintervall in Sek.
an, das etwas kleiner als der Session-
Timeout des NAT ist.
Den für die
stellten Wert müssen Sie in der Regel
nicht ändern.
Outbound-Proxy-Modus
Geben Sie an, wann der Outbound-
Proxy eingesetzt werden soll.
Immer
Alle vom Telefon gesendeten Signali-
sierungs- und Sprachdaten werden an
den Outbound-Proxy gesendet.
Auto
Die vom Telefon gesendeten Daten
werden nur an den Outbound-Proxy
gesendet, wenn das Telefon an einen
Router mit symmetrischen NAT oder
Web-Konfigurator
STUN benutzen
Ja
ausgewählt, müssen Sie hier
STUN-Server
eingeben.
STUN-Refreshzeit
NAT-Aktualisierung
die
bei
voreinge-
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