Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Viessmann VITOTRONIC 200 Typ WO1C Serviceanleitung

Viessmann VITOTRONIC 200 Typ WO1C Serviceanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für VITOTRONIC 200 Typ WO1C:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitotronic 200
Typ WO1C
Wärmepumpenregelung
Für Luft/Wasser Wärmepumpen mit Innen- und Außeneinheit, Split- oder Mono-
block-Ausführung:
Vitocal 100-S/111-S, Vitocal 200-A/222-A, Vitocal 200-S/222-S
Für Sole/Wasser-Wärmepumpen, Kompaktgeräte:
Vitocal 222-G, Vitocal 333-G
VITOTRONIC 200
5813961 DE
2/2018
VIESMANN
Bitte aufbewahren!

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOTRONIC 200 Typ WO1C

  • Seite 1 VIESMANN Serviceanleitung für die Fachkraft Vitotronic 200 Typ WO1C Wärmepumpenregelung ■ Für Luft/Wasser Wärmepumpen mit Innen- und Außeneinheit, Split- oder Mono- block-Ausführung: Vitocal 100-S/111-S, Vitocal 200-A/222-A, Vitocal 200-S/222-S Für Sole/Wasser-Wärmepumpen, Kompaktgeräte: ■ Vitocal 222-G, Vitocal 333-G VITOTRONIC 200 Bitte aufbewahren! 5813961 DE 2/2018...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Funktion gefährdet den siche- Anlage geprüft wurden, können die Funktion ren Betrieb der Anlage. beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- ginalteile ersetzt werden. gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän-...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Symbole ....................14 2. Einleitung Funktionsumfang ................... 15 Anlagenbeispiele ................15 ■ Gerätearten .................... 15 Sole/Wasser-Wärmepumpen, Kompaktgeräte ....... 15 ■ Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung ......16 ■ Luft/Wasser-Wärmepumpen, Monoblock-Ausführung ....18 ■ Kältekreisregler ................... 21 ■ Einstellebenen ..................22 Anlagenbetreiber ................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Raumbeheizung ausschalten ............. 47 ■ Raumkühlung einschalten ..............48 ■ Raumkühlung ausschalten ..............48 ■ Betriebsstatus für Raumbeheizung/Raumkühlung ......49 ■ Raumbeheizung mit Zusatzheizungen ..........49 ■ Raumbeheizung mit Lüftungsgerät (Zulufterwärmung) ...... 50 ■ Raumkühlung über separaten Kühlkreis ..........50 ■...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 24 Sauggas Revers. Temp..............76 ■ 25 Flüssiggastemp.sensor ..............76 ■ 28 Vorlaufsens. Sekundär ..............77 ■ 29 Rücklaufsens. Sekundär ..............77 ■ 2C Sauggas Revers. Temp..............77 ■ 2D Flüssiggastemp.sensor ..............77 ■ 30 Vorlaufsensor primär ..............78 ■...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis BF Kommunikationsmodul ..............91 ■ C5 EVU Sperre ................... 91 ■ C9 Kältekreis (SHD) ................91 ■ CA Schutzeinricht. Primär ..............92 ■ CB Vorlauftemp. primär ..............93 ■ CC Codierstecker ................93 ■ CF Kommunikationsmodul ..............93 ■...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einstellungen sichern/laden ..............157 Einstellungen sichern ................. 157 ■ Einstellungen laden ................157 ■ Kältemittelleitungen evakuieren (Pump down) ........157 Vitocal 100-S/111-S ................157 ■ Vitocal 200-S/222-S ................158 ■ 9. Regelungseinstellungen Codierebene 1 im Service-Menü ............159 Service-Menü aktivieren (Parameter mit Kennzeichnung einstel- ■...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Parametergruppe Verdich- Parametergruppe aufrufen ..............175 5000 Freigabe Verdichter ..............175 5010 Verdampfertemperatur für Abtauende ........175 5012 Freigabe Verwendung Verdichterstufe ........175 5030 Leistung Verdichterstufe ............175 5043 Leistung Primärquelle ..............176 12. Parametergruppe Externer Parametergruppe aufrufen ..............177 Wärmeerzeuger 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger ........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 16. Parametergruppe Interne Parametergruppe aufrufen ..............191 Hydraulik 7300 Wärmepumpe für Bautrocknung ..........191 7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung ........191 730A Vorlauftemperatur-Sollwert externe Anforderung Kühlen ..192 730C Vorlauftemperatur-Sollwert externe Anforderung ....193 730E Einschaltschwelle ..............193 730F Leistung Verdichter bei min. Außentemperatur .......
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 2040 Niveau Kühlkennlinie ..............208 2041 Neigung Kühlkennlinie ..............208 20. Parametergruppe Kühlung Parametergruppe aufrufen ..............210 7100 Kühlfunktion ................210 7101 Kühlkreis ..................210 7102 Raumtemperatur-Sollwert separater Kühlkreis ......210 7103 Min. Vorlauftemperatur Kühlung ..........210 7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis ....211 7105 Raumtemperaturregelung Kühlkreis ........
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis C189 Grundlüftung zweiter Lüfterkanal ..........226 C18A Reduzierte Lüftung zweiter Lüfterkanal ........226 C18B Normale Lüftung zweiter Lüfterkanal ........227 C18C Intensivlüftung zweiter Lüfterkanal ......... 227 C1A0 Bypass Betrieb ............... 227 C1A1 Zentrale Beheizung und Wärmerückgewinnung ....228 C1A2 Ungleichgewicht zulässig ............
  • Seite 13 Ω ■ Viessmann NTC 20 k (orange Kennzeichnung) ....... 268 Ω ■ Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) ........269 ■ Anschluss an Kältekreisregler [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: NTC 10 k Ω ■ (ohne Kennzeichnung) ............... 270 Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 15 k (ohne Kenn- Ω...
  • Seite 14: Symbole

    Information Symbole Gerätearten Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Inhalt gilt nur für Sole/Wasser-Wärmepum- pen. Arbeitsschritt in Abbildungen: Inhalt gilt nur für Luft/Wasser-Wärmepum- Die Nummerierung entspricht der Reihen- pen mit getrennter Innen- und Außenein- folge des Arbeitsablaufs.
  • Seite 15: Gerätearten

    Überblick über die elektrischen Anschlüsse pumpe oder der Heizungsanlage hat. Anlagenbeispiele Zum Verständnis der Funktionsweise der Wärmepum- Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: penregelung stehen Anlagenbeispiele mit hydrauli- www.viessmann-schemes.com schen und elektrischen Anschluss-Schemen sowie einer detaillierten Funktionsbeschreibung zur Verfü- gung. Gerätearten Sole/Wasser-Wärmepumpen, Kompaktgeräte Alle Komponenten der Wärmepumpe befinden sich in...
  • Seite 16: Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Hinweis Folgende Funktionen sind bei den Sole/Wasser-Wär- mepumpen nicht möglich: ■ Bivalenter Betrieb mit einem externen Wärmeerzeu- Wärmepumpenkaskade ■ Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung Die Wärmepumpen bestehen aus einer außerhalb des Inneneinheit als Kompaktgerät Gebäudes montierten Außeneinheit und einer im Gebäude montierten Inneneinheit.
  • Seite 17 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Kompaktgerät mit Einbau-Kit mit Mischer (Zube- hör) Abb. 3 Vorlauf Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Elektronisches Expansionsventil Speicher-Wassererwärmer Vorlauf Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Heizkreispumpe 3-Wege-Mischer Hydraulische Weiche...
  • Seite 18: Luft/Wasser-Wärmepumpen, Monoblock-Ausführung

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung Anlagenkom- Seite Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ponente/Funk- Vitocal 100-S Vitocal 200-S Vitocal 111-S Vitocal 222-S tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■ ■...
  • Seite 19 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät Kompaktgerät ohne Einbau-Kit mit Mischer Abb. 4 Vorlauf Sekundärkreis (Raumbeheizung und Trink- wassererwärmung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Abb. 5 Elektronisches Expansionsventil Vorlauf Sekundärkreis (nur Raumbeheizung) 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär-...
  • Seite 20 Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Kompaktgerät mit Einbau-Kit mit Mischer (Zube- hör) Abb. 6 Vorlauf Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- mung“ Heizwasser-Durchlauferhitzer (werkseitig einge- baut oder Zubehör, abhängig vom Typ) Sekundärpumpe Verflüssiger Verdichter Verdampfer Ventilator Elektronisches Expansionsventil Speicher-Wassererwärmer Vorlauf Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Heizkreispumpe 3-Wege-Mischer Hydraulische Weiche...
  • Seite 21: Kältekreisregler

    Einleitung Gerätearten (Fortsetzung) Übersicht Anlagenkomponenten und Funktionen für Luft/Wasser-Wärmepumpen, Monoblock-Ausführung Anlagenkom- Seite Inneneinheit als Wandgerät Inneneinheit als Kompaktgerät ponente/Funk- Vitocal 200-A Vitocal 222-A tion Heiz-/Kühlkrei- In Verbindung mit Pufferspeicher: In Verbindung mit Pufferspeicher: A1/HK1 A1/HK1 ■ ■ M2/HK2: Mischer-Motor direkt ange- M2/HK2: Mischer-Motor direkt ange- ■...
  • Seite 22: Einstellebenen

    Parameter der Codierebene 1 verfügbar. Diese nen der Einstellebene „Anlagenbetreiber“ ein. Die Einstellungen der Codierebene 1 dürfen nur von Funktionen und Parameter sind mit dem Symbol ■ gekennzeichnet. Personen des Heizungsfachbetriebs durchgeführt werden, die auf Viessmann Wärmepumpen geschult wurden. Codierebene 1 aufrufen: Siehe Seite 159.
  • Seite 23: Bedieneinheit

    Einleitung Bedieneinheit Basis-Menü 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Abb. 7 Ein Schritt im Menü zurück oder Abbruch der begonnenen Einstellung Cursor-Tasten zum Blättern im Menü oder zur Ein- stellung von Werten OK Auswahl bestätigen oder vorgenommene Einstel- lung speichern. „Bedienhinweise“ oder zusätzliche Informatio- nen zum ausgewählten Menü...
  • Seite 24: Primärquelle Eisspeicher/Solar-Luftabsorber

    Temperatur-Differenzregelung für die Beheizung des Elektrischer Anschluss der erforderlichen Geräte und Eisspeichers über den Solar-Luftabsorber Parametereinstellungen: ■ Einstellung des Differenztemperatur-Sollwerts www.viessmann-schemes.com Freigabe: „Typ Solarregelung 7A00“ auf „2“ ■ Erweiterung AM1: ■ Umschaltung zwischen Solar-Luftabsorber und Eis- speicher als Primärquelle über ein 3-Wege- Umschaltventil ■...
  • Seite 25: Funktionsbeschreibung

    Rücklauf jeder Wärmepumpe ein weiteres 3-Wege- eingeschaltet. Umschaltventil erforderlich. Detaillierte Anlagenschemen für Wärmepumpenkaska- Leistungsgeregelter Betrieb den: www.viessmann-schemes.com Für den leistungsgeregelten Betrieb der Wärmepum- penkaskade „Strategie Leistungsregelung Kaskade Elektrische Verbindung und Freigaben 700F“ auf „2“ stellen. Die Führungs-Wärmepumpe und die Folge-Wärme- In einer Wärmepumpenkaskade sind Führungs-Wär-...
  • Seite 26: Wärmepumpenregelung In Lon Einbinden

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) In die Wärmepumpenregelungen müssen folgende Vorlauftemperaturregelung bei leistungsgeregel- Kommunikationsmodule (Zubehör) eingebaut sein: tem Betrieb ■ Führungs-Wärmepumpe: Kommunikationsmodul LON für Kaskadenansteuerung ■ Die gemeinsame heizkreisseitige Vorlauftemperatur ■ Folge-Wärmepumpen: Kommunikationsmodul LON der Wärmepumpenkaskade wird über den Pufferaus- lauftemperatursensor erfasst (Anschluss F23 auf Abhängig von der Anlagenausstattung können alle Regler- und Sensorleiterplatte).
  • Seite 27: Wärmepumpen Anfordern

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Parameter mit Leis- ohne Leis- tungsregelung tungsregelung Kommunikationsmodul LON vorhan- „1“ „1“ „1“ — „Freigabe Kommunikationsmodul LON 7710“ „LON Anlagennummer 7798“ „1“ bis „5“ „1“ bis „5“ „1“ bis „5“ — „LON Teilnehmernummer 7777“ „1“ bis „99“ „1“...
  • Seite 28: Wärmepumpen Ausschalten

    Funktionsbeschreibung Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung) Wärmepumpen ausschalten Das Ausschalten der Folge-Wärmepumpen und/oder Falls die Rücklauftemperatur im Sekundärkreis den Verdichter erfolgt bei Unterschreiten der verschiede- Sollwert um die Ausschalthysterese überschreitet, wer- nen Stufen des Leistungsintegrals I (n-fache „Ein- den unabhängig vom Leistungsintegral I sowohl Füh- schaltschwelle 730E“) in umgekehrter Reihenfolge rungs-Wärmepumpe als auch alle Folge-Wärmepum-...
  • Seite 29: Externe Aufschaltung Für Heiz-/Kühlkreise

    Funktionsbeschreibung Externe Funktionen (Fortsetzung) Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis Extern Anfordern Betriebsstatus umschalten Extern Sperren Hinweis Höchste Vorlauftemperatur, die sich Keine Sollwertvorgabe Bei Anlagen mit Pufferspeicher wird aus den aktuell gültigen Betriebs- der Puffertemperatur-Sollwert vorge- status der Anlagenkomponenten Hinweis geben. ergibt. Frostschutz ist nicht gewährleistet. Freigegebene Zusatzheizungen Anlagenschema 0 bis 10: werden nicht eingeschaltet.
  • Seite 30: Auswirkungen Des Signals

    Funktionsbeschreibung Externe Aufschaltung für Heiz-/Kühlkreise (Fortsetzung) Diese Freigabe hat folgende Auswirkungen auf die Externe Funktionen sind nicht verfügbar: Extern ■ Funktionen der Wärmepumpenregelung: Anfordern, Betriebsstatus umschalten, extern Sper- ■ Die Zeitprogramme für Raumbeheizung/Raumküh- lung für den jeweiligen Heiz-/Kühlkreis sind außer ■...
  • Seite 31: Smart Grid

    Funktionsbeschreibung Smart Grid Mit den Smart Grid-Funktionen kann der Betrieb der Die Smart Grid-Funktionen werden über 2 potenzial- ■ Wärmepumpe an die vorhandene Energie im Netz freie Kontakte des EVUs eingeschaltet. angepasst werden. Zur Freigabe von Smart Grid ■ Anschlussmöglichkeiten für die beiden potenzial- „Freigabe Smart Grid 7E80“...
  • Seite 32: Anschluss An Der Wärmepumpenregelung

    Funktionsbeschreibung Smart Grid (Fortsetzung) Anschluss an der Wärmepumpenregelung Voraussetzung: „Freigabe Smart Grid 7E80“ steht Hinweis auf „4“. Falls Smart Grid an die beiden Digital-Eingänge auf ■ der Grundleiterplatte angeschlossen ist („Freigabe X3.1 X3.1 Smart Grid 7E80“ auf „4“), darf die externe Auf- schaltung für die Heiz-/Kühlkreise nicht eingeschaltet werden („Fernbedienung 2003“...
  • Seite 33: Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Smart Grid (Fortsetzung) Potenzialfreier Kontakt Funktion Die Anlagenkomponenten werden auf die eingestellten max. Temperaturen be- heizt oder auf die Mindesttemperaturen gekühlt. Der Verdichter schaltet sich sofort ein, auch wenn keine Zeitphase im Zeitprogramm aktiv ist. Max. Temperaturen für verschiedene Funktionen: Trinkwassererwärmung: ■...
  • Seite 34: Externer Wärmeerzeuger

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Externer Wärmeerzeuger Die Wärmepumpenregelung ermöglicht den bivalenten Bivalente Betriebsweisen ■ Betrieb der Wärmepumpe mit einem externen Wärme- Mögliche Betriebsweisen des externen Wärmeerzeu- erzeuger, z. B. Öl-Heizkessel. gers („Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe Der externe Wärmeerzeuger ist hydraulisch so einge- 7B0E“): bunden, dass die Wärmepumpe auch zur Rücklauf- –...
  • Seite 35: Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Funktionsbeschreibung Zusatzheizungen (Fortsetzung) Mischer für externen Wärmeerzeuger Daher müssen folgende Sicherheitstemperaturbegren- ■ Falls die Kesselwassertemperatur des externen Wär- zer (Schaltschwelle jeweils 70 °C) verwendet werden. meerzeugers „Min. Vorlauftemp. Mischer externer ■ Raumbeheizung: Wärmeerzeuger AUF 7B05“ während einer beste- 2 Sicherheitstemperaturbegrenzer an folgenden henden Anforderung unterschreitet, ist mit „Frei- Positionen vorsehen: gabe Min.
  • Seite 36: Trinkwassererwärmung

    Auslieferungszustand Vorrang gegenüber der und Wärmeanforderungen der Heizkreise und des Raumbeheizung/Raumkühlung. Speicher-Wassererwärmers gleichzeitig vorliegen, wird Diese Einstellung kann ein von Viessmann zertifizierter der Speicher-Wassererwärmer nur für eine Dauer von Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen ändern. „Max. Laufzeit Warmwasserbereitung bei Heizbe- trieb 6011“...
  • Seite 37: Trinkwassernacherwärmung Mit Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Um das Durchmischen des Trinkwassers im Speicher- Speicherbeheizung ein- und ausschalten Wassererwärmer während der Speicherbeheizung zu verhindern, bleibt die Trinkwasserzirkulationspumpe Falls die Temperatur am Einschalttemperatursensor während der Trinkwassererwärmung ausgeschaltet. um mehr als „Hysterese WW-Temperatur Wärme- pumpe 6007“ unter den aktuellen Warmwassertempe- ratur-Sollwert sinkt, beginnt die Speicherbeheizung.
  • Seite 38 Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Freigaben für die Trinkwassernacherwärmung Parameter Heizwasser-Durch- Elektro-Heizeinsatz Externer Wärmeer- lauferhitzer zeuger „Freigabe Zusatzheizungen für Warm- „1“ — — wasserbereitung 6014“ „Freigabe Elektro-Heizungen für Warm- „1“ „1“ — wasserbereitung 6015“ „Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer „1“ — — 7900“ „Freigabe Externer Wärmeerzeuger „1“...
  • Seite 39: Solare Trinkwassererwärmung

    Funktionsbeschreibung Trinkwassererwärmung (Fortsetzung) Solare Trinkwassererwärmung Die solare Trinkwasserwärmung kann über das Solar- Montage- und Serviceanleitung „Solarregelungs- regelungsmodul, Typ SM1 geregelt werden. modul, Typ SM1“ Frostschutz Falls die Temperatur am Speichertemperatursensor Hinweis 3 °C unterschreitet, schaltet die Wärmepumpenrege- Zum Frostschutz des Speicher-Wassererwärmers lung die Zusatzheizungen ein: schaltet die Wärmepumpenregelung die Elektroheizun- Heizwasser-Durchlauferhitzer (abhängig vom Wär-...
  • Seite 40: Pufferspeicher In Verbindung Mit Wärmepumpenkaskade

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Ausstattung/Funktion Heizwasser-Pufferspeicher Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Hydraulische Einbindung in die Parallel im Vorlauf Sekundärkreis Parallel im Vorlauf Sekundärkreis Anlage Raumbeheizung Raumkühlung Heizwasser-Pufferspeicher wird im Kühlbetrieb durch hydraulische Bypass-Schaltung umgangen. Freigabe mit „Freigabe Puffer- „1“ Nur Raumbeheizung „1“ Nur Raumbeheizung speicher/Hydraulische Weiche „2“...
  • Seite 41: Beheizung Pufferspeicher Mit Zusatzheizungen

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Betriebsstatus im Zeitpro- Beheizung Pufferspeicher gramm Pufferspeicher „Oben“ Puffertemperatur-Sollwert Puffertemperatur-Sollwert zuzüglich „Aus- ■ abzüglich „Hysterese Tem- schalthysterese Pufferspeicher 7209“ an Puf- peratur Beheizung Puffer- fertemperatursensor ist überschritten. speicher 7203“ an Puffer- Falls Puffertemperatursensor nicht vorhanden, ■ temperatursensor ist unter- wird Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis schritten.
  • Seite 42: Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Hinweis Die Kühlung des Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeichers Gilt nicht für Raumkühlung, falls ein Heizwasser-Puf- endet, falls die Temperatur an den Ausschalttempera- ferspeicher zur Raumkühlung durch eine hydraulische tursensoren unter die Ausschalttemperatur sinkt oder Bypass-Schaltung umgangen wird. sobald „Mindesttemperatur Kühlwasser-Pufferspei- cher 722A“...
  • Seite 43: Hydraulische Weiche

    Funktionsbeschreibung Pufferspeicher (Fortsetzung) Temperaturgrenze Raumbeheizung mit Heizwasser-Puffer- Raumkühlung mit Heiz-/Kühlwasser-Puf- speicher oder Heiz-/Kühlwasser-Puffer- ferspeicher speicher Frostschutzgrenze 3 °C 3 °C Ausschaltgrenze 10 °C 6 °C Hydraulische Weiche Zur hydraulischen Entkopplung der Volumenströme im Hinweis Sekundärkreis und im Heizkreis. Damit die Rücklauftemperatur der Heizkreise mög- Die Wärmepumpenregelung behandelt eine hydrauli- lichst vollständig auf den Rücklauf des Sekundärkrei- sche Weiche wie einen kleinen Heizwasser-Pufferspei-...
  • Seite 44: Anlagenkonfigurationen

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Anlagenkonfigurationen Die Wärmepumpenregelung kann 1 Heizkreis ohne Hinweis Mischer (A1/HK1) und max. 2 Heizkreise mit Mischer Falls ein separater Kühlkreis angeschlossen ist, kann (A2/HK2, A3/HK3) ansteuern. nicht über einen Heiz-/Kühlkreis gekühlt werden. In Verbindung mit einem Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- cher kann über diese 3 Heizkreise gleichzeitig gekühlt werden.
  • Seite 45: Witterungsgeführte Regelung

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Anlagenkomponenten der Heiz-/Kühlkreise Heiz-/Kühlkreis Direkt angesteuert Über KM-BUS Separater angesteuert Kühlkreis A1/HK1 M2/HK2 M3/HK3 Mischer — — Erweiterungssatz Mischer (KM-BUS) — — — Mischer-Motor Anschluss an Wärmepumpenregelung, di- ■ — — — rekte Ansteuerung mit Signal 230 V~ Anschluss an Erweiterungssatz Mischer ■...
  • Seite 46: Raumtemperaturgeführte Regelung

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Das Niveau und die Neigung der Kennlinien können Raumtemperatur-Aufschaltung mit folgenden Parametern angepasst werden: Ein Raumtemperatursensor ist erforderlich. Der in der Fernbedienung integrierte Raumtemperatursensor wird Kennlinie Niveau Neigung über den Parameter „Fernbedienung 2003“ aktiviert. Heizkennlinie Die Raumtemperatur-Aufschaltung wird über „Raum- Alle Anlagenkonfi- „Niveau Heiz- „Neigung...
  • Seite 47: Raumbeheizung Einschalten

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Zum Umschalten zwischen Raumbeheizung und Damit kurzzeitige Schwankungen um diese Tempera- Raumkühlung muss der Betrieb des Heiz-/Kühlwas- turgrenzen nicht zum ständigen Wechsel zwischen ser-Pufferspeichers manuell umgeschaltet werden Raumbeheizung und Raumkühlung führen, sind feste („Betriebsart Pufferspeicher 721F“). Hysteresen hinterlegt. Automatisches Umschalten Hinweis Bei Frostschutz ist es sicherer, auch kurzzeitige...
  • Seite 48: Raumkühlung Einschalten

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Raumkühlung einschalten Falls alle der folgenden Bedingungen zutreffen, schal- Zusätzliche Bedingung bei witterungsgeführter tet die Raumkühlung ein: Regelung: ■ Die gedämpfte Außentemperatur überschreitet die ■ Die Vorlauftemperatur liegt oberhalb des Vorlauftem- Kühlgrenze: Siehe Seite 46. peratur-Sollwerts: Siehe Seite 45. ■...
  • Seite 49: Betriebsstatus Für Raumbeheizung/Raumkühlung

    Zeitphase aktiv ist. Hinweis Die Frostschutzgrenze ist werkseitig auf 1 °C einge- Die Raumbeheizung ist aktiv, falls eine der folgenden stellt. Diese Einstellung kann nur ein von Viessmann Bedingungen erfüllt ist: zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen Kurzzeitmittel der Außentemperatur unterschreitet ändern.
  • Seite 50: Raumbeheizung Mit Lüftungsgerät (Zulufterwärmung)

    Funktionsbeschreibung Heizkreise/Kühlkreise (Fortsetzung) Während der Raumbeheizung fordert die Wärmepum- Hinweis penregelung entweder den externen Wärmeerzeuger „Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durch- oder den Heizwasser-Durchlauferhitzer an, falls fol- lauferh. 7B01“ legt fest, welche Zusatzheizung vor- gende Kriterien gleichzeitig zutreffen: rangig für die Raumbeheizung eingeschaltet wird. Zum ■...
  • Seite 51: Kühlfunktion „Active Cooling" (Ac)

    Funktionsbeschreibung Kühlfunktion „active cooling“ (AC) Im Kühlbetrieb wird die Wärmepumpe reversibel Der Verdichter ist in Betrieb. Die Kühlleistung wird betrieben (Kältekreisumkehr). durch die Modulation der Wärmepumpe angepasst. Anlage ohne Pufferspeicher Das Kühlwasser gelangt direkt in den Heiz-/Kühlkreis ■ „Kühlfunktion 7100“ auf „3“ oder in den separaten Kühlkreis.
  • Seite 52: Schwimmbadbeheizung Ein- Und Ausschalten

    Hinweis Wärmeanforderung durch den Temperaturregler für Der Heizwasser-Durchlauferhitzer und der externe Schwimmbecken-Temperaturregelung erlischt. Wärmeerzeuger können nicht für die Schwimmbadbe- Anlagenbeispiele mit Schwimmbadbeheizung: heizung verwendet werden. www.viessmann-schemes.com Anschlüsse an Erweiterung EA1 [{{] 0-10V L1 N Abb. 11 Erweiterung EA1 Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zube- Netzanschluss 1/N/PE 230 V/50 Hz hör)
  • Seite 53: Wohnungslüftung

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung Für die Wohnungslüftung wird ein Viessmann Lüf- tungsgerät über Modbus an der Wärmepumpenrege- lung angeschlossen. Dadurch lässt sich die Woh- nungslüftung vollständig über die Wärmepumpenrege- lung bedienen und die Regelungsparameter einstellen. Geänderte Parameter werden an den im Lüftungsgerät eingebauten Lüftungsregler übertragen.
  • Seite 54 Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Lüftungsstufe Funktion/Betriebspro- Betriebsstatus im Luftvolumenstrom Vitovent gramm „Zeitprog. Lüftung“ 200-C 300-F „Sparbetrieb“ ― 50 m 85 m „Grundbetrieb“ „Ferienprogramm“ „Lüftungsautomatik“ „Reduziert“ „Volumenstrom Reduzierte Lüftung 7D0A“ Werkseitige Einstellung: 75 m 120 m „Normal“ „Volumenstrom Nennlüftung 7D0B“ Werkseitige Einstellung: 115 m 170 m...
  • Seite 55: Passives Heizen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Abgleich der Zuluft- und Abluftvolumenströme Vitovent 300-F: ■ „Anpassung Steuerspannung 7D27“ hebt den Aufgrund der Bedingungen im Gebäude kann sich eine Luftvolumenstrom eines Ventilators im Vergleich zum ungewollte Volumenstromdifferenz (Disbalance) zwi- anderen dauerhaft an. Mit „Ventilator für Anpas- schen der Zuluft- und Abluftseite ergeben, z.
  • Seite 56: Passives Kühlen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Passives Kühlen Beim passiven Kühlen nutzt das Lüftungsgerät die Beim passiven Kühlen wird die Außenluft nicht über Außenluft zur Raumkühlung. den Wärmetauscher, sondern über den Bypass direkt in die Räume geführt. Der Bypass öffnet und schließt Hinweis automatisch, abhängig von den folgenden Bedingun- Abhängig von den Temperaturbedingungen stehen...
  • Seite 57: Vitovent 200-C: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft, wird passives Kühlen nicht eingeschaltet (Bypass nicht aktiv): ■ Eine Sensor- oder Ventilatorstörung ist aufgetreten. ■ Frostschutz ist aktiv. Die Raumbeheizung erfolgt über einen Heizkreis, der ■ auch die belüfteten Räume versorgt („Heizkreis für Sperrung Bypassklappe 7D21“).
  • Seite 58 Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Ohne elektrisches Vorheizregister Abtaufunktion Beschreibung Einstellung „7D01“ „7D2C“ Ausschalten Falls der Wärmetauscher vereist ist, werden beide Ventilatoren ausge- „0“ „0“ der Ventilatoren schaltet. Abtauen über Falls der Wärmetauscher vereist ist, öffnet sich der Bypass und die küh- „0“...
  • Seite 59: Vitovent 300-F: Frostschutz

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Vitovent 300-F: Frostschutz Frostschutz ohne Vorheizregister Sollwerte: Fortlufttemperatur: 3,5 °C ■ Sobald die Außenlufttemperatur 0 °C unterschreitet, ■ Außenlufttemperatur: 2 °C schaltet sich der Zuluftventilator aus. Der Fortluftventi- lator läuft weiter, sodass die warme Abluft den Wärme- Falls das Vorheizregister für 10 min mit 100 % Heiz- tauscher durchströmt und auf diese Weise die Eisbil- leistung in Betrieb ist, wird unter folgenden Bedingun-...
  • Seite 60: Schutz Vor Zu Hohen Temperaturen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-C/300-F (Fortsetzung) Unter folgenden Bedingungen muss ein Pufferspeicher Hinweis mit großem Volumen in die Heizungsanlage integriert ■ Raumtemperaturgeführte Regelung („Raumtempe- werden. Der in Vitovent 300-F eingebaute Heizwasser- raturregelung 2005“ auf „1“) kann bei Zulufterwär- Pufferspeicher ist in diesem Fall nicht erforderlich. mung nicht eingestellt werden.
  • Seite 61: Wohnungslüftung Mit Vitovent 200-W/300-C/300-W

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W Kontrollierte Wohnungsbelüftung und -entlüftung Regelung des Luftvolumenstroms Die aktuell gültige Lüftungsstufe wird entweder über Vitovent 200-W: den Betriebsstatus im Zeitprogramm, das eingestellte ■ Das Lüftungsgerät regelt in jeder Lüftungsstufe auf Betriebsprogramm oder durch die gewählte Funktion eine konstante Ventilatordrehzahl.
  • Seite 62: Passives Kühlen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Abgleich der Zuluft- und Abluftvolumenströme Vitovent 200-W: ■ Die Luftvolumenströme für die Zuluft und Abluft kön- Aufgrund der Bedingungen im Gebäude kann sich eine nen für jede Lüftungsstufe getrennt eingestellt wer- ungewollte Volumenstromdifferenz (Disbalance) zwi- den, z.
  • Seite 63: Kühlen Über Erdwärmetauscher

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Kühlen über Erdwärmetauscher Unabhängig von der Stellung der im Lüftungsgerät ein- Erforderliche Freigabe 3-Wege-Umschaltklappe gebauten Bypassklappe kann die Außenluft durch (bauseits) einen Erdwärmetauscher (bauseits) geführt werden. Parameter Einstellung Dadurch kühlt sich die Außenluft in der warmen Jah- „Vorheizregister C101“...
  • Seite 64: Schutz Vor Zu Hohen Temperaturen

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Falls die Außenluft „Min. Temperatur Erdwärmetau- Erforderliche Freigabe 3-Wege-Umschaltklappe scher C1AA“ unterschreitet, gibt die 3-Wege- (bauseits) Umschaltklappe (bauseits) den Weg durch den Erd- Parameter Einstellung wärmetauscher frei. Oberhalb dieser Temperatur „Vorheizregister C101“ „65“ oder „81“ strömt die Außenluft ohne Vorerwärmung direkt in das Lüftungsgerät.
  • Seite 65: Photovoltaik

    Funktionsbeschreibung Wohnungslüftung mit Vitovent 200-W/300-C/300-W (Fortsetzung) Erforderliche Freigaben Funktion Parameter Einstellung Zentraler Feuchtesensor „Feuchtesensor C105“ „1“ Empfindlichkeit „Empfindlichkeit Feuchtesensor C1A6“ „0“ ≠ Photovoltaik Von der Photovoltaikanlage erzeugter Strom kann für Für die Eigenstromnutzung wird das Regelverhalten den Betrieb des Verdichters und weiterer Komponen- der Wärmepumpenregelung angepasst: ten der Heizungsanlage genutzt werden (Eigenstrom- ■...
  • Seite 66: Eigenstromnutzung Aktivieren

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) ϑ Beispiel: Sollwerterhöhung der Trinkwassererwärmung bei Eigenstromnutzung Abb. 12 Temperaturverlauf Speicher-Wassererwärmer ohne Eigenstromnutzung Temperaturverlauf Speicher-Wassererwärmer mit Eigenstromnutzung „Warmwassertemperatur-Sollwert 6000“ Angepasster Temperatur-Sollwert Speicher-Was- sererwärmer Verminderte Einschalthysterese „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007“ Trinkwassererwärmung ohne Eigenstromnutzung Trinkwassererwärmung mit Eigenstromnutzung „Anhebung Temp.-Sollwert Warmwasserspei- cher PV 7E21“...
  • Seite 67: Leistungsanpassung

    Nutzerstatistik in den nächsten Stunden Trinkwasserbedarf erwartet Die Beheizung des Speicher-Wassererwärmers wird. beginnt, falls alle der folgenden Bedingungen zutref- Ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb fen: für Wärmepumpen kann diese Funktion aktivieren. ■ Eigenstromnutzung ist aktiv (siehe „Eigenstromnut- Der Einschaltzeitpunkt für die nächste Trinkwasser-...
  • Seite 68: Beheizung Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Falls „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“ Hinweis erreicht ist, endet die Beheizung des Speicher-Was- Falls während der Beheizung des Speicher-Wasser- sererwärmers mit Eigenstromnutzung. erwärmers die Bedingungen für die Eigenstromnut- zung nicht mehr erfüllt sind (siehe „Eigenstromnutzung aktivieren“), wird die Beheizung bis zum Erreichen von „Warmwassertemperatur-Sollwert 2 600C“...
  • Seite 69: Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher

    Funktionsbeschreibung Photovoltaik (Fortsetzung) Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Falls die elektrische Leistung der Photovoltaikanlage Falls der verminderte Puffertemperatur-Sollwert am „Schwelle elektr. Leistung 7E04“ überschreitet, ver- Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis erreicht ist, mindert sich der Puffertemperatur-Sollwert um endet die Kühlung des Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- „Absenkung Temp.-Sollwert Kühlwasser-Puffersp. chers mit Eigenstromnutzung. PV 7E26“, sofern dabei „Min.
  • Seite 70: Übersicht

    Störungsbehebung Übersicht Seite Störungsbehebung Übersicht der Meldungen „Diagnose“ „Anlagenübersicht“ „?“ („Systeminformation“) „Diagnose“ „Anlage“ „Timer“ „Integrale“ „Logbuch“ „Diagnose“ „Lüftung“ „Lüftung: Übersicht“ „Lüftung“ „Meldungshistorie“ Vitovent 200-C/300-F „Meldungshistorie“ Vitovent 200-W/300-C/300-F „Diagnose“ „Wärmepumpe“ „Laufzeit Verdichter“ „Diagnose“ „Kältekreis“ „Kältekreisregler“ [4-3] / [4-4] — „Kältekreisregler“ [4-6] / [4-7] —...
  • Seite 71: Meldungen Abfragen

    Störungsbehebung Übersicht (Fortsetzung) Seite Leiterplatten Grundleiterplatte Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S — Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S — Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G — Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 100-S/200-A/200-S — Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 111-S/222-A/222-S/222-G/333-G EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] — EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] —...
  • Seite 72: Übersicht Der Meldungen

    Störungsbehebung Meldungen abfragen (Fortsetzung) Hinweis Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis es mit Konfigurationsfehler „Service beenden?“ deaktiviert wird oder für 30 min keine Bedienung erfolgt. Warnung aufgenommen 08.03.2012 10:28 Uhr Die Konfiguration der Anlage ist fehlerhaft. Falsches Anlagenschema, Weiter mit Abb.
  • Seite 73 (Reset) und wert Niederdruck 5099“ Anlage neu konfigurieren. „Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger Falls die Störungsursache 7B02“ geringer eingestellt als „Ausschaltgrenze nicht behoben werden Wärmepumpe bivalenter Betrieb 7B0F“ kann, einen von — Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen benach- richtigen. Werte aus Beispiel...
  • Seite 74: Kältekreis

    Falls die Störungsursache „Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 200E“ kleiner ■ nicht behoben werden eingestellt als „Min. Vorlauftemperatur Kühlung kann, einen von 7103“ Viessmann zertifizierten Kühlen für nicht vorhandenen Heiz-/Kühlkreis einge- ■ Heizungsfachbetrieb für stellt Wärmepumpen benach- Vorlauftemperatursensor Kühlkreis nicht freigegeben ■...
  • Seite 75: Energiezaehler Pv

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 09 Energiezaehler PV Eigenstromnutzung über Photovoltaikanlage nicht möglich. Zusatzcode Störung am angeschlossenen Energiezähler Maßnahme Phase 1 Phase 2 Phase 3 „01“ Energiezähler durch Elektrofachkraft prüfen lassen. „02“ „03“ „04“ „05“ „06“ „07“ 0E Lüftungsgerät „Grundbetrieb“ wird eingeschaltet oder Lüftungsgerät schaltet sich aus, abhängig von der Störungsursache.
  • Seite 76: Vorlaufsens. Sekundär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 20 Vorlaufsens. Sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- ■ sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. ■ Falls die Vorlauftemperatursensoren und der Rück- lauftemperatursensor Sekundärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärme- pumpe“ und die Wärmepumpe schaltet sich aus. Ursache Maßnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis...
  • Seite 77: Vorlaufsens. Sekundär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 28 Vorlaufsens. Sekundär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- ■ sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. ■ Falls die Vorlauftemperatursensoren und der Rück- lauftemperatursensor Sekundärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärme- pumpe“ und die Wärmepumpe schaltet sich aus. Ursache Maßnahme Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Widerstandswert (Pt500A) an Steckverbindung F8 oder...
  • Seite 78: Vorlaufsensor Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 30 Vorlaufsensor primär Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- ■ sensors Primärkreis zuzüglich 3 K. ■ Falls der Vorlauf- und der Rücklauftemperatursensor Primärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärmepumpe“ und die Wärmepumpe schaltet aus. Ursache Maßnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Luft-...
  • Seite 79: Rücklaufsensor Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 39 Rücklaufsensor Primär Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatur- ■ sensors Primärkreis abzüglich 2 K. ■ Falls der Vorlauf- und der Rücklauftemperatursensor Primärkreis gleichzeitig defekt sind, erscheint die Meldung „A9 Wärmepumpe“ und die Wärmepumpe schaltet aus. Ursache Maßnahme Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Primärkreis...
  • Seite 80: Vorlaufsensor Kühlung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Widerstandswert (NTC 10 k ) an Stecker F13 prüfen: Ω Pufferspeicher) Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. Ggf. Sensor austauschen. 44 Vorlaufsensor Kühlung Falls „Freigabe Vorlauftemperatursensor Kühlkreis 7109“ auf „0“ steht, ist Kühlbetrieb möglich, sonst keine Kühlung.
  • Seite 81: Vorlaufsensor Kühlung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 4C Vorlaufsensor Kühlung Falls „Freigabe Vorlauftemperatursensor Kühlkreis 7109“ auf „0“ steht, ist Kühlbetrieb möglich, sonst keine Kühlung. Ursache Maßnahme Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Kühlkreis Widerstandswert (NTC 10 k ) am Anschluss F14 prü- Ω fen: Siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“. Ggf. Sensor austauschen.
  • Seite 82: Speichersensor Unten

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 5A Speichersensor unten Falls nur der untere Temperatursensor im Speicher- ■ Wassererwärmer vorhanden ist: Keine Trinkwasser- erwärmung. ■ Falls zusätzlich ein oberer Temperatursensor einge- baut ist: Trinkwassererwärmung möglich, Ein- und Ausschalten über diesen Sensor. Ursache Maßnahme Unterbrechung Speichertemperatursensor unten.
  • Seite 83: Schwimmbad Vorlauft

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 66 Schwimmbad Vorlauft. Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- sors Sekundärkreis der Führungs-Wärmepumpe. Ursache Maßnahme Kurzschluss/Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Widerstandswert (NTC 20 k ) an Stecker F21 prüfen Ω Schwimmbad (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen. 68 Heizpuffertemp.sensor Bei Raumbeheizung: Bei Raumkühlung mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspei- Pufferspeicher wird einmal pro Stunde beheizt.
  • Seite 84: Raumtemp.sensor Hk1

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 70 Raumtemp.sensor HK1 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ ■ Keine Raumtemperatur-Aufschaltung ■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung Ursache Maßnahme Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis ohne Fernbedienung prüfen. Ggf. Fernbedienung austau- Mischer A1/HK1 schen: Siehe Montage- und Serviceanleitung „Vitotrol“. 71 Raumtemp.sensor HK2 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■...
  • Seite 85: Raumtemp.sensor Hk2

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 79 Raumtemp.sensor HK2 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ ■ Keine Raumtemperatur-Aufschaltung ■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung Ursache Maßnahme Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis mit Fernbedienung prüfen. Ggf. Fernbedienung austau- Mischer M2/HK2 schen: Siehe Montage- und Serviceanleitung „Vitotrol“. 7A Raumtemp.sensor HK3 Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■...
  • Seite 86: Speichersensor Solar

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 94 Speichersensor Solar Keine solare Trinkwassererwärmung mit Solarrege- lungsmodul, Typ SM1 Ursache Maßnahme Kurzschluss Speichertemperatursensor am Solarrege- Sensor am Solarregelungsmodul, Typ SM1 prüfen, lungsmodul, Typ SM1 ggf. austauschen (siehe Montage- und Serviceanlei- tung Solarregelungsmodul, Typ SM1). 98 Solarmodul Sensor 7 Keine Ansteuerung des an Stecker des Solarrege-...
  • Seite 87: Delta-T Überw. Solar

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) 9E Delta-T Überw. Solar Keine solare Trinkwassererwärmung mit Solarrege- lungsmodul, Typ SM1 Ursache Maßnahme Zu geringer oder kein Volumenstrom im Solarkreis Solarkreispumpe am Solarregelungsmodul, ■ oder Typ SM1 prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage- und Temperaturwächter hat ausgelöst. Serviceanleitung Solarregelungsmodul, Typ SM1).
  • Seite 88: A9 Wärmepumpe

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) A9 Wärmepumpe Verdichter wird ausgeschaltet. ■ Raumbeheizung und Trinkwassererwärmung erfolgt ■ mit anderen, dafür freigegebenen Wärmequellen, z. B. externer Wärmeerzeuger oder Heizwasser- Durchlauferhitzer. ■ Der Betrieb mit den Zusatzheizungen hängt ab von der Einstellung „Betriebsstatus nach Meldung A9, C9 701C“.
  • Seite 89: Ab Heizw.-Durchlauferh

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) AB Heizw.-Durchlauferh. Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht eingeschaltet. Ursache Maßnahme Heizwasser-Durchlauferhitzer defekt Gefahr ■ Sicherheitstemperaturbegrenzer hat ausgelöst. Das Berühren spannungsführender Bauteile ■ Kein Temperaturhub innerhalb von 24 h kann zu gefährlichen Verletzungen durch elekt- ■ rischen Strom führen. Vor Beginn der Arbeiten das Gerät spannungs- frei schalten.
  • Seite 90: B0 Gerätekennung

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) B0 Gerätekennung Wärmepumpen mit Kältekreisregler [4-3] / [4-4] / ■ [4-6] / [4-7]/ [7]: Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. ■ Wärmepumpen mit Kältekreisregler [7-1]: Wärme- pumpe geht in Betrieb. Kältekreis läuft mit vermin- derter Effizienz. Ursache Maßnahme Parameter „5030 Leistung Verdichterstufe“...
  • Seite 91: Bf Kommunikationsmodul

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) BF Kommunikationsmodul Keine Kommunikation über LON. Ursache Maßnahme Falsches Kommunikationsmodul LON. Kommunikationsmodul LON austauschen. ■ ■ Fehlerhafte Verdrahtung im LON Verdrahtung im LON prüfen, ggf. korrigieren. ■ ■ C5 EVU Sperre Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme EVU-Sperre aktiv (ausgelöst vom Energieversorgungs- Keine Maßnahme erforderlich.
  • Seite 92: Ca Schutzeinricht. Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) Ursache Maßnahme Störung Kältekreis: Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und ■ Sicherheitshochdruckschalter hat ausgelöst. Sekundärkreis prüfen. ■ Ventilator defekt Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss ■ ■ Primärpumpe defekt prüfen: Siehe Meldung „A9 Wärmepumpe“. ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
  • Seite 93: Cb Vorlauftemp. Primär

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) CB Vorlauftemp. primär Verdichter schaltet sich aus. Ursache Maßnahme Min. Vorlauftemperatur Primärkreis (Soleeintritt) ist un- Primärkreis auf Durchfluss prüfen. terschritten. CC Codierstecker Wärmepumpe geht nicht in Betrieb. Ursache Maßnahme Codierstecker kann nicht gelesen werden. Codierstecker prüfen: ■...
  • Seite 94: D4 Regelhochdruck

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) D4 Regelhochdruck Verdichter schaltet aus. Ursache Maßnahme Hochdruckstörung: Heizkreis entlüften. ■ Luft im Heizkreis Anlagendruck prüfen. ■ ■ Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen. ■ ■ Verflüssiger verschmutzt Heizkreise spülen. ■ ■ Hochdrucksensor defekt Speichertemperatur-Sollwert („Warmwassertempe- ■...
  • Seite 95: D6 Strömungswächter

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) D6 Strömungswächter Verdichter schaltet sich aus. Ursache Maßnahme Strömungswächter erkennt keinen Volumenstrom. Durchfluss im Sekundärkreis prüfen. ■ Sekundärpumpe prüfen. ■ Das Signal des Strömungswächters kann am An- schluss 216.3 (siehe „Grundleiterplatte“) oder an den Klemmen X3.3/X3.4 gegen X2.N gemessen werden. Strömungswächter hat ausgelöst.
  • Seite 96: Ef Modbus-Teilnehmer

    Störungsbehebung Übersicht der Meldungen (Fortsetzung) EF Modbus-Teilnehmer Ursache Maßnahme Kommunikation mit einem Modbus-Teilnehmer nicht Teilnehmerliste Modbus1 und Modbus 2 prüfen („Ser- möglich. vicefunktionen“ „Teilnehmer Modbus1“/„Teilneh- mer Modbus2“). F2 Parameter 5030/5130 Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet. Ursache Maßnahme Leistung des Verdichters nicht eingestellt. Parameter „Leistung Verdichterstufe 5030/5130“...
  • Seite 97: Diagnose

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) In den einzelnen Gruppen stehen folgende Betriebsda- Diagnose aufrufen ten zur Verfügung: ■ Temperaturwerte 1. Service-Menü: ■ Statusinformationen, z. B. EIN/AUS OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å ■ Betriebsstunden Diagnoseübersichten 2. „Diagnose“ ■ Hinweis 3.
  • Seite 98 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Menü-Übersicht „Diagnose“ „Anlagenübersicht“: Siehe Kapitel „Anlagenübersicht“. „Anlage“ „Timer“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Timer“. Ú „Integrale“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Integrale“. Ú „Logbuch“ : Siehe Kapitel „Anlage“, „Logbuch“. Ú „Außentemperatur“ „Gedämpft“/„Ist“ Ú „Gemeinsame Vorlauftemp.“ „Soll“/„Ist“ Ú „Betriebsstatus Anlage“ Ú...
  • Seite 99 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“, „Kühlkreis SKK“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“ Ú „Zeitprogramm Heizen“ Ú „Zeitprog. Heizen/Kühl“ Ú „Raumtemp. Soll“ „Raumtemperatur“ „Red. Raumtemp. Soll“ „Partytemperatur Soll“ „Heizkennlinie“ „Neigung“/„Niveau “ Ú „Heizkreispumpe“ (Status) „Heizkreispumpe“ (Leistung in %) „Ferienprogramm“ „Abreisetag“/„Rückreisetag“...
  • Seite 100 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Lüftung“ „Betriebsprogramm“ „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“ Ú „Zeitprog. Lüftung“ Ú „Raumtemp. Soll“ („Raumtemperatur-Sollwert 7D08“/„Raumtemperatur-Sollwert C108“) „Lüftung: Übersicht“ : Siehe Kapitel „Lüftung“, „Lüftung: Übersicht“. Ú „Lüftung“ : Siehe Kapitel „Lüftung“, „Lüftung“. Ú „Min. Zulufttemp. Byp.“ („Min. Zulufttemperatur für Bypass 7D0F“) „Wärmebereitstellungsgrad“...
  • Seite 101 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Wärmepumpe“ „Verdichter“ „Primärquelle 1“ (Status) „Primärquelle 1“ (Leistung in %) „Ventilator“ (Status) „Ventilator“ (Leistung in %) „Alternative Quelle“ „Entladung Kühlpuffer“ „Sekundärpumpe“ (Status) „Sekundärpumpe“ (Leistung in %) „Ventil Heizen/WW“ „Betriebsstd. Verdichter“ Ú „Anzahl Einschalt. Verd.“ Ú „Kältekreisumkehr“ „Vorlauftemp.
  • Seite 102 Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) Hinweis Die Berechnungsfunktion der Jahresarbeitszahl „JAZ“ ist nicht bei allen Wärmepumpen integriert. „Photovoltaik“ „PV-Statistik“ : Siehe Kapitel „Photovoltaik“, „PV-Statistik“. Ú „WW-Ladestatistik“ : Siehe Kapitel „Photovoltaik“, „WW-Ladestatistik“. Ú „Leistungskurven“ : Siehe Kapitel „Photovoltaik“, „Leistungskurven“. Ú „Temperatursensoren“ „Außentemperatur“ „Verdampfertemperatur“...
  • Seite 103: Anlagenübersicht

    Diagnose Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung) „Signaleingänge“ „Externe Anforderung“ „Extern Sperren“ „Nachheizunterdrück.“ „Störung Folge-WP“ „EVU-Sperrkontakt“ „Drehstromwächter“ „Primärquelle“ „Sicherheitshochdruck“ „Niederdruck“ „Regelhochdruck“ „M-schutz Verdichter“ „Anf. Schwimmbadbeh.“ „Anf. Heizbetrieb HK1“ „Anf. Kühlbetrieb HK1“ „Anf. Heizbetrieb HK2“ „Anf. Kühlbetrieb HK2“ „Anf. Heizbetrieb HK3“ „Anf. Kühlbetrieb HK3“ „Kurzabfrage“: Siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
  • Seite 104 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Anlagenübersicht Erzeuger Abb. 15 Temperatur-Sollwerte sind weiß hinterlegt. Bedeutung der Symbole und Werte siehe folgende Tabellen. Bedeutung der Symbole und Werte Spalte : Primärquelle Zeile Symbol/Wert Außentemperatursensor Gedämpfte Außentemperatur (Langzeitmittel) in °C Vorlauftemperatur Primärkreis: Soleein- Lufteintrittstemperatur in °C trittstemperatur Wärmepumpe in °C Rücklauftemperatur Primärkreis: Sole- Luftaustrittstemperatur in °C...
  • Seite 105 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Wärmepumpe Zeile Symbol/Wert Wärmepumpe Heizen Vorlauftemperatur Sekundärkreis Stufe Heizwasser-Durchlauferhitzer Rücklauftemperatur Sekundärkreis Leistung Sekundärpumpe in % Raumbeheizung Raumkühlung Abtauen — Bei leistungsgeregelten Wärmepumpen: Verdichterfrequenz in Hz Verdichterfrequenz in Hz Verdampfertemperatur Leistung Primärpumpe in % Ventilatordrehzahl in U/min Spalte : Wärmepumpe Zeile...
  • Seite 106 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Kurzübersicht Verbraucher Zeile Symbol/Wert Weiter zur Anlagenübersicht Verbraucher Anforderung Schwimmbadbeheizung (Signal vom Temperaturwächter für Schwimmbecken-Temperaturregelung) Puffertemperatur-Sollwert in °C Anlagenvorlauftemperatur-Sollwert in °C Speichertemperatur-Sollwert in °C Kühlbetrieb über Heiz-/Kühlkreis oder separaten Kühlkreis Kühlpuffertemperatur-Sollwert in °C Anlagenübersicht Verbraucher Abb.
  • Seite 107 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Bedeutung der Symbole und Werte Spalte : Kurzübersicht Erzeuger Zeile Symbol/Wert Zurück zur Anlagenübersicht Erzeuger Heizen mit Wärmepumpe: Sekundärpumpe eingeschaltet, 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“ auf Heizen Trinkwassererwärmung mit Wärmepumpe: Sekundärpumpe eingeschaltet und 3- Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“ auf Trinkwassererwärmung Verdichter Heizwasser-Durchlauferhitzer, Stufe 1 Heizwasser-Durchlauferhitzer, Stufe 2 Heizwasser-Durchlauferhitzer, Stufe 3 Solarkreispumpe...
  • Seite 108 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 Zeile Symbol/Wert Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 Raumtemperatur-Sollwert in °C Raumtemperatur in °C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C Vorlauftemperatur Heizkreis in °C Heizkreispumpe Kühlung über Heiz-/Kühlkreis Kühlfunktion „active cooling“ nicht freige- — geben Spalte : Heizkreis mit Mischer M2/HK2 Zeile Symbol/Wert...
  • Seite 109 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Separater Kühlkreis Zeile Symbol/Wert Separater Kühlkreis Raumtemperatur-Sollwert in °C Raumtemperatur in °C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C Vorlauftemperatur separater Kühlkreis in °C Kühlkreispumpe 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Kühlen“ Mischer Kühlkreis Kühlung über separaten Kühlkreis Kühlfunktion „active cooling“ nicht freige- — geben Spalte : Kühlung...
  • Seite 110 Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Spalte : Externe Funktionen Zeile Symbol/Wert Extern Anfordern, extern Sperren, Betriebsstatus extern umschalten Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis aller externer Heizkreisregelungen in °C Extern Anfordern aktiv Extern Sperren aktiv Betriebsstatus extern umschalten Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis bei externer Anforderung in °C: Siehe Kapitel „Externe Funktionen“.
  • Seite 111: Anlage

    Diagnose Anlagenübersicht (Fortsetzung) Zeile Symbol/Wert Bedeutung 46 (linker Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Wert) 41 (rechter Rücklauftemperatur Sekundärkreis in °C Wert) 1 bis 3 Stufe Heizwasser-Durchlauferhitzer Heizwasser-Durchlauferhitzer (an der Wärmepumpenregelung angeschlossen) Sollwert Verdichterfrequenz in Hz Raumbeheizung Raumkühlung Abtauen Verdichterfrequenz in Hz Verdichter 3412 Laufzeit des Verdichters in h...
  • Seite 112 „Ext. Wärmeerzeuger“ Mindestlaufzeit externer Wärmeerzeuger 20 min Laufzeit externer Wärmeerzeuger ohne Wärmeanfor- 10 min derung Hinweis ■ Werte der Zeitvorgaben sind zum Teil abhängig vom Typ der Wärmepumpe. Einige Zeitvorgaben kann nur ein von Viessmann ■ zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen anpassen.
  • Seite 113: Integrale

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Integrale Einige Anlagenkomponenten werden beim Über- oder Unterschreiten der jeweiligen Temperaturgrenze nur dann eingeschaltet, falls auch das Einschaltintegral die Integrale Ü zugehörende Einschaltschwelle überschritten hat, z. B. „Einschaltschwelle 730E“. Das Einschaltintegral WP für HK berechnet sich aus Höhe und Dauer der Grenzwert- Elektroheizung für HK WP für Schwimmbad überschreitung oder -unterschreitung.
  • Seite 114: Logbuch

    „Einschaltschwelle 730E“ des Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeichers Hinweis ■ Werte für Einschaltschwelle/Leistungsvorgabe sind zum Teil abhängig vom Typ der Wärmepumpe. Einige Werte kann nur ein von Viessmann zertifizier- ■ ter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen anpas- sen. Logbuch Das Logbuch enthält die letzten 30 Statusänderungen von Komponenten der Heizungsanlage und der Wär-...
  • Seite 115: Einschalthysterese Erreicht

    Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ansteuerung ext. WE. 12.02.2018 19:58:24 Einschalthysterese erreicht SC:HK ZA:PM2 Zurück mit ä Abb. 21 Komponente, deren Status sich geändert hat. Eingeschalteter Status Vorgegebene Bedingung oder Grenzwert für die Statusänderung mit Einheit Datum und Uhrzeit der Statusänderung Ereignis (Grund der Statusänderung) Zustandsautomat „ZA“: Regelkreis, der die Sta- tusänderung ausgelöst hat.
  • Seite 116 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Komponente Bedeutung Eingeschalteter Status Mit Leistungsre- Ohne Leistungs- gelung regelung „Ventil Heizen/WW1“ 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwas- „Ein“ oder „Aus“ — sererwärmung“ „Speicherladepumpe“ Speicherladepumpe „Schwimmbad-Ventil“ 3-Wege-Umschaltventil „Schwimmbadbe- heizung“ „Folge-Wärmepumpe 1“ Folge-Wärmepumpe 1 „Ein“ oder „Aus“ — „Folge-Wärmepumpe 2“ Folge-Wärmepumpe 2 „Folge-Wärmepumpe 3“...
  • Seite 117 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Ereignis Ursachen „Nachlauf Pumpe“ Nachlaufzeit einer Umwälzpumpe aktiv, z. B. Sekundärpumpe nach Ausschal- ten des Verdichters „Hoher Bedarf“ Bedarf „Hoch“ oder „Maximal“ für Regelkreis ist aktiv. „Extern anfordern“ Funktion „Extern Anfordern“ ist aktiv. „Extern sperren“ Funktion „Extern Sperren“ ist aktiv. „Natürliche Abtauung“...
  • Seite 118 Diagnose Anlage (Fortsetzung) Verbraucher Anzeige Regelkreis „HK1“ Heizkreis A1/HK1 („Heizkreis 1“) „HK2“ Heizkreis M2/HK2 („Heizkreis 2“) „HK3“ Heizkreis M3/HK3 („Heizkreis 3“) „KK“ Separater Kühlkreis („Kühlkreis“) „PS“ „Heizwasser-Pufferspeicher“ „WW“ Trinkwassererwärmung („Warmwasserspeicher“) „HCFDM“ „Heizkreislastmanager“ Lokale Anforderungsmanager Anzeige Regelkreis „LFDM1“ Trinkwassererwärmung („Lok. Anforderungsmgr. WW“) „LFDM2“...
  • Seite 119: Lüftung

    Diagnose Lüftung Lüftung: Übersicht Funktionsschema bei Wohnungslüftung mit ange- 4. „Lüftung: Übersicht“ schlossenem Lüftungsgerät Hinweise Folgende Informationen können abgefragt werden: ■ Bei einigen Lüftungsgeräten werden nicht alle dar- ■ Temperaturen und Luftvolumenstrom-Sollwerte gestellten Symbole und Werte angezeigt. ■ Betriebszustände und -daten der Ventilatoren und ■...
  • Seite 120 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Bedeutung der Werte und Symbole Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W Bypass nicht aktiv: Außenluft wird über Wär- metauscher geführt. Bypass aktiv (Passives Heizen/Kühlen): Ab- — luft wird nicht über den Wärmetauscher ge- führt. Bypass aktiv (Passives Heizen/Kühlen oder —...
  • Seite 121: Lüftung

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „ZUL“ 16,5 Zulufttemperatur-Sollwert in °C — Weiß hinterlegt: Abweichung der Vitovent 200-C: ■ Zulufttemperatur vom Sollwert ist Anzeige nur bei Frostschutz mit elektri- ausschlaggebend für Anpassung schem Vorheizregister: Temperatur-Sollwert des Luftvolumenstroms.
  • Seite 122 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „Lüfter-Sperrz. Frost- Falls einer oder beide Ventilatoren zum Frostschutz ausge- — ■ schutz:“ schaltet wurden: Verbleibende Dauer bis zum Wiedereinschalten der Ventilato- Falls die Frostschutzfunktion des Lüftungsgeräts aktiv ist und —...
  • Seite 123: Meldungshistorie Vitovent 200-C/300-F

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung Vitovent 200-C 300-F 200-W 300-C 300-W „Erkennung Vereisung des Wärmetauschers wurde aufgrund zu hoher Ven- — — Frostsch.max.Drehz: tilatordrehzahl erkannt: Verbleibende Zeit, bis Abtaufunktion ak- “ tiv wird. „Erkennung Vereisung des Wärmetauschers wurde aufgrund zu geringer —...
  • Seite 124 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Falls eine Meldung des Lüftungsgeräts auftritt, wird Art der Meldung Meldung an der Wärmepum- auch an der Wärmepumpenregelung eine Meldung für am Lüftungsgerät penregelung das Lüftungsgerät angezeigt. Welche Meldung an der „Hinweis“ „0F Lüftungsgerät“ Wärmepumpe angezeigt wird, hängt ab von der Art der „Warnung“...
  • Seite 125 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Maßnahme code geräts Vitovent 200-C: Ventilatoren werden ausge- Widerstandswert (NTC 10 k ) des Ω Kurzschluss/Unterbre- schaltet. Sensors vom Lüftungsgerät prüfen. chung Außenlufttempera- Ggf. Sensor austauschen: Siehe Mon- tursensor, Zulufttempera- tage- und Serviceanleitung des Lüf- tursensor und/oder Ab- tungsgeräts.
  • Seite 126: Meldungshistorie Vitovent 200-W/300-C/300-W

    Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungshistorie Vitovent 200-W/300-C/300-W Meldungshistorie des angeschlossenen Lüftungsge- Falls eine Meldung des Lüftungsgeräts auftritt, wird räts: auch an der Wärmepumpenregelung eine Meldung für ■ In der Meldungshistorie können die Meldungen nicht das Lüftungsgerät angezeigt. Welche Meldung an der quittiert werden.
  • Seite 127 Diagnose Lüftung (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten des Lüftungs- Maßnahme code geräts Kurzschluss/Unterbre- Beide Ventilatoren wer- Widerstandswert (NTC 10 k ) am An- Ω ■ chung Außenlufttempera- den ausgeschaltet. schluss X7.1/X7.2 auf der Reglerleiter- tursensor Das Vorheizregister wird platte des Lüftungsgeräts prüfen. Ggf. ■...
  • Seite 128: Wärmepumpe

    Diagnose Wärmepumpe Laufzeit Verdichter 1. Service-Menü: Zuordnung der Belastungsklassen: OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Belastungsklasse Betriebsstunden bei Δ < 25 K Δ 2. „Diagnose“ 25 K < < 32 K Δ 3. „Wärmepumpe“ 32 K < <...
  • Seite 129 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 82,9°/ 83,2° 14,9° 10,2° /8,7° 29,2bara 8,3bara 25,8° 19,7° 4,9K 5,0K 100% 7,3K 7,6K 100% 9,1K tc:47,9° tO:1,1° 25,1° Zurück mit Abb. 27 Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Verflüssiger Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Vorlauftemperatur Sekundärkreis vor Heizwasser-Durchlauferhitzer in °C Heißgastemperatur (vor Verflüssiger) in °C Sauggastemperatur in °C Heißgastemperatur (nach Verdichter) in °C...
  • Seite 130: Kältekreisregler [4-6] / [4-7]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Sollwert Sauggasüberhitzung in K (nach Ver- — dampfer) Position am Verdampfer (wie in Abb. 27 darge- stellt) Elektronisches Expansionsventil: (blinkt) Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Kältekreisumkehr aktiv (Kühlbetrieb/Abtauen) Verflüssiger Sauggasüberhitzung in K (vor Verdichter) Öffnungsweite des elektronischen Expansionsventils in % Sollwert Sauggasüberhitzung in K —...
  • Seite 131: Kältekreisregler [7] / [7-1]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Bedeutung Vorlauftemperatur Sekundärkreis in °C Heißgastemperatur in °C Verflüssigungsdruck in bar(a) Nur Vitocal 333-G: Verdichterleistung in % Verdichter Animiertes Symbol: Verdichter läuft. Sauggastemperatur in °C Sauggasdruck in bar(a) Wert unterstrichen: Druckregelung des Sauggases ist aktiv. R410A Kältemittel Vorlauftemperatur Primärkreis in °C Primärpumpe...
  • Seite 132 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Kältekreis R410A 115,7° 116,5° -11,5° 117/s 33,6bara 4,6bara 35,5° 6,0° 100% 1/36 100% tc:33,0° tO:-4,0° 26,1° 51,0 100% 21,0° Zurück mit Abb. 29 Kältekreis im Heizbetrieb, Wärmeerzeugung am Verflüssiger Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Vorlauftemperatur Sekundärkreis vor Heizwasser-Durchlauferhitzer in °C Heißgastemperatur (vor Verflüssiger) in °C Sauggastemperatur in °C Heißgastemperatur (nach Verdichter) in °C...
  • Seite 133: Verdichterlauffeld

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Pos. Kältekreis im Heizbetrieb Kältekreisumkehr Schutzfunktionen für den Kältekreis Schutzfunktionen für den Kältekreis Kein Schutz aktiv Kein Schutz aktiv Schutz vor Hochdruck Frostschutz Vorlauf Sekundärkreis Schutz vor zu hoher Heißgastemperatur Frostschutz Kältekreis 1/16 Konstante Ventilatordrehzahl bei zu hoher Schutz vor Hochdruck Verdampfungstemperatur Schutz vor zu hoher Heißgastemperatur...
  • Seite 134: Verdichterlaufpfad

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) to: 8 tc: 50 trun: 240 min. Laufzeiten ermitteln 1. Mit Cursor (Fadenkreuz) an der gewünschten Stelle im Diagramm positionieren. 2. Werte in der oberen Zeile ablesen. Wählen mit Abb. 30 Verdichter-Einsatzgrenzen Verdampfungstemperatur Verflüssigungstemperatur trun Laufzeit des Verdichters für das aktuell gewählte Rasterfeld Verdichterlaufpfad Im Diagramm aus Verdampfungs- und Verflüssigungs-...
  • Seite 135: Meldungshistorie [4-3] / [4-4]

    Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe Hinweis „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der Einige Störungen darf nur ein von Viessmann zertifi- Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der zierter Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen behe- Art der Meldung am Kältekreisregler ab.
  • Seite 136 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Störung Verdichter (allge- Abhängig von weiteren Weitere Meldungen zum Verdichter meine Meldung) Meldungen und Inverter beachten (ab Meldungs- code „80“). EEV-Leiterplatte defekt Verdichter aus EEV-Leiterplatte austauschen. Verflüssigungsdruck zu Verdichter aus Wie „D4 Regelhochdruck“: Siehe hoch (Regelhochdruck) „Übersicht der Meldungen“...
  • Seite 137 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Vitocal 200-A/222-A: ■ chung Vorlauftemperatur- Widerstandswert (NTC 10 k ) am Ω sensor Sekundärkreis (vor Anschluss J21 (T1) der EEV-Leiter- Heizwasser-Durchlaufer- platte prüfen: Siehe „EEV-Leiter- hitzer) platte [4-3] / [4-4]“.
  • Seite 138 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Frostgefahr Verflüssiger Verdichter aus Hydraulik im Sekundärkreis prüfen, ■ ■ Kältekreisumkehr aus z. B. ob alle Absperrhähne vollstän- ■ dig geöffnet sind. Volumenstrom im Sekundärkreis ■ prüfen. Vorlauf- und Rücklauftemperatursen- ■...
  • Seite 139 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Drehmoment des Verdich- Verdichter aus Wicklungswiderstand am Verdichter terantriebs zu hoch messen. Widerstand muss an allen Wicklungen ähnlich sein: Siehe Mon- tage- und Serviceanleitung Wärme- pumpe. Netzspannung zu hoch Verdichter aus Netzspannung an den Netzanschluss- oder Zwischenkreisspan-...
  • Seite 140 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Stromsensor Phase L1 Verdichter aus Inverter austauschen. der Versorgungsspannung Verdichter defekt Stromsensor Phase L2 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt Stromsensor Phase L3 Verdichter aus der Versorgungsspannung Verdichter defekt Stromsensor Leistungs- Verdichter aus faktor-Korrekturfilter de-...
  • Seite 141: Meldungshistorie [7] / [7-1]

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Übersicht der Meldungen Meldungen des Kältekreisreglers können eine Mel- dung an der Wärmepumpenregelung auslösen (siehe „Übersicht der Meldungen“). Welche Meldung an der Wärmepumpenregelung ausgelöst wird, hängt von der Meldungshistorie Art der Meldung am Kältekreisregler ab. 0 09.09.2009 17:16:00 06 Störung Art der Meldung am Käl- Meldung der Wärme-...
  • Seite 142 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Adapter Brücke falsch auf- Verdichter aus Prüfen, ob Adapter Brücke korrekt ■ gesteckt eingesteckt ist. Außeneinheit aus- und wieder ein- ■ schalten. Verdichter gesperrt Verdichter aus Keine Maßnahme erforderlich, auto- matischer Reset des Verdichters Verflüssigungsdruck zu Verdichter aus...
  • Seite 143 Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Kurzschluss/Unterbre- Verdichter aus Inverter austauschen. chung Temperatursensor Inverter Störung Ansteuerung Ver- Verdichter aus Verbindungsleitung Inverter Ver- — ■ dichter dichter prüfen. Ggf. Verbindungslei- tung austauschen: Siehe „An- schluss- und Verdrahtungsplan“. Achtung 400-V-Geräte: Ein falsches Drehfeld zerstört den Verdich-...
  • Seite 144: Energiebilanz

    Diagnose Kältekreis (Fortsetzung) Meldungs- Bedeutung Verhalten der Wärme- Maßnahme code pumpe Stromerfassungsfehler In- Verdichter aus Inverter austauschen. verter Phasenfehler Inverter Verdichter aus Inverter phasenrichtig anschließen. Fehler Ladekreis Inverter Verdichter aus Inverter austauschen. Energiebilanz Hinweis ■ Die „Energiebilanz“ wird nur angezeigt, falls „Benutzerebene Anzeige Energiebilanzen 8811“...
  • Seite 145: Jahresarbeitszahl Abfragen

    Wert positiv: Elektrische Leistung wird in das Stromnetz eingespeist. Wert negativ: Elektrische Leistung wird aus dem Stromnetz bezogen. Hinweis Die Polarität kann ein von Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wärme- pumpen umstellen. „Mittelwert“ Mittelwert der elektrischen Leistungen aller 3 Phasen, gemittelt über die letzten...
  • Seite 146: Ww-Ladestatistik

    Diagnose Photovoltaik (Fortsetzung) Anzeige Bedeutung „Schwelle“ Einstellwert des Parameters „Schwelle elektr. Leistung 7E04“ ■ Oder Falls „Schwelle elektr. Leistung 7E04“ auf „0“: 25 % von „Leistung Verdichter ■ 5030“ Funktionen der Heizungsanlage zur Eigenstromnutzung: „n.a.“ Funktion nicht freigegeben „ “ Funktion freigegeben, aber nicht aktiv –––...
  • Seite 147: Leistungskurven

    Diagnose Photovoltaik (Fortsetzung) „Aktuell“ zeigt die Informationen zum aktuellen Tag. WW-Ladestatistik Beispiel: Der aktuelle Tag ist Dienstag. Montag 6:17 / 18:58 Die Informationen zum aktuellen Tag sind unter „Aktu- Dienstag 6:34 / 17:13 ell“ zu finden. Bei „Dienstag“ stehen die Informatio- Mittwoch 5:54 / 18:45 Donnerstag...
  • Seite 148 Diagnose Kurzabfrage (Fortsetzung) 3. „Kurzabfrage“ Kurzabfrage Ü Wählen mit Abb. 38 Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern Zeile Feld Anlagenschema 01 bis 11 Softwarestand Softwarestand Wärmepumpenregelung Bedieneinheit Codierstecker: Kennziffer Low Codierstecker: Version Gerätekennung (ZE-ID) Anzahl KM-BUS-Teilnehmer Softwarestand Vitosolic oder Solarregelungsmodul, Typ SM1 Hardwareindex Kältekreisregler...
  • Seite 149: Systeminformation

    Diagnose Systeminformation 1. Service-Menü: Systeminformation OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å VC 200-S 2. „Diagnose“ 7745148240125546 Bedienung B920W247 / B920W247/ BEF5 3. „Systeminformation“ Wärmepumpe 4.70/20 Codierstecker 4131-F0/4D Kältekreisregler 1 [4-4] / 01 / 0C Lüftung F0 / 0F Funk-Komponenten 2.1 / 1 /-- / 1 Do 22.06.2017 12:02 Uhr...
  • Seite 150: Aktorentest

    Aktorentest Aktorentest (Ausgänge prüfen) Angezeigt werden nur die Aktoren, die gemäß der 2. „Aktorentest“. ■ Anlagenausstattung vorhanden sind und angesteuert werden können. 3. Gewünschten Aktor wählen. ■ Mit Aktivierung des Aktorentests werden alle Aktoren stromlos geschaltet. 4. Gewünschten Zustand einstellen: Siehe folgende In diesem Menü...
  • Seite 151: Sensorabgleich

    Sensorabgleich Sensorabgleich Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann Sensorabgleich für folgende Temperatursensoren ein Korrekturwert (Offset) eingestellt werden: Außentemperatur ■ An Regler- und Sensorleiterplatte angeschlossene Temperatursensoren +0,1K Raumtemperatursensoren, die in Fernbedienung ■ integriert oder daran angeschlossen sind. Der Korrekturwert kann positiv oder negativ sein. Der Korrekturwert wird zum aktuellen Temperaturmesswert Gemessen: 10,0°C...
  • Seite 152: Servicefunktionen

    LON mit Geräten anderer Die Nachricht wird gesendet. Für ca. 4 s ist keine Hersteller eingebunden ist, z. B. GLT-System. Bedienung möglich. Viessmann LON-Handbuch Teilnehmer (Modbus/KM-BUS) Liste aller Teilnehmer, die über Modbus oder KM-BUS 3. „Teilnehmer Modbus1“: Teilnehmerliste mit Ver- an die Regelung angeschlossen sind.
  • Seite 153: Vitocom Pin-Code Eingabe

    Servicefunktionen Teilnehmer (Modbus/KM-BUS) (Fortsetzung) Beispiel für „Teilnehmer Modbus1“ Kältekreisregler Teilnehmeradr. Baudrate/Parity 19200/Even Status Fehlercode 0x00 Timeout Zähler Zurück mit Abb. 41 Verbindungsparameter Modbus KM-BUS „Teilnehmeradr.“ Modbus 1: Fest vorgegebene Nummer des KM- Für jeden Teilnehmer fest vorgege- BUS-Teilnehmers Modbus 2: Wird bei Inbetriebnahme des Teilneh- mers vergeben.
  • Seite 154 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) 4. Gewünschte Funktion starten, z. B. „Warmwas- 5. Funktion mit beenden. ser“. Angezeigt werden nur die Funktionen, die gemäß der Anlagenausstattung vorhanden sind. Während der Funktionskontrolle wird die Anlagen- übersicht angezeigt: Siehe „Anlagenübersicht“. Funktion Verhalten der Anlage „Heizkreis 1“...
  • Seite 155 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Verhalten der Anlage „Ext. Wärmeerzeuger“ Der externe Wärmeerzeuger wird auf 35 °C Vorlauftemperatur gere- ■ gelt. Mischer externer Wärmeerzeuger öffnet. ■ Heizkreispumpen werden eingeschaltet. ■ Mit Solarregelungsmodul, Typ SM1: Solarkreispumpe wird eingeschaltet. „Solar“ „Primärquelle“ Nicht bei Primärquelle Eisspeicher: Primärpumpe wird eingeschaltet.
  • Seite 156 Servicefunktionen Funktionskontrolle (Fortsetzung) Funktion Verhalten der Anlage „Vitovent elektr. Vorheiz.“ Vitovent 200-C: Lüftungsstufe wird eingestellt. ■ Das elektrische Vorheizregister wird eingeschaltet und auf den aktu- ■ ellen Außenlufttemperatur-Istwert zuzüglich 10 K geregelt. Vitovent 300-F: Lüftungsstufe wird eingestellt. ■ Das elektrische Vorheizregister wird eingeschaltet und auf den aktu- ■...
  • Seite 157: Einstellungen Sichern/Laden

    Servicefunktionen Einstellungen sichern/laden Geänderte Parametereinstellungen speichert die Wär- Mit „Einstellungen laden“ lassen sich Parameterein- mepumpenregelung automatisch nach einigen Minuten stellungen vom Codierstecker in die Regelung laden. auf dem Codierstecker. Auf diese Weise können z. B. mehrere Geräte Mit „Einstellungen sichern“ kann der Speichervor- nacheinander über einen Codierstecker identisch ein- gang jederzeit manuell ausgeführt werden, z.
  • Seite 158: Vitocal 200-S/222-S

    Servicefunktionen Kältemittelleitungen evakuieren (Pump down) (Fortsetzung) Vitocal 200-S/222-S 1. Service-Menü: 5. Nachdem der Verdichter läuft, das Absperrventil OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. der Flüssigkeitsleitung an der Außeneinheit schlie- å ßen. 2. „Servicefunktionen“ ■ Der Sauggasdruck sinkt. ■ „Ist aktiv“...
  • Seite 159: Regelungseinstellungen

    Regelungseinstellungen Codierebene 1 im Service-Menü Achtung Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1“ kann zu Schäden an Gerät und Heizungsanlage führen. Anweisungen in der Montage- und Serviceanlei- tung der jeweiligen Wärmepumpe beachten. Sonst erlischt die Gewährleistung. Service-Menü aktivieren (Parameter mit Kennzeichnung einstellen) Alle Parameter werden im Klartext angezeigt.
  • Seite 160: Parameter Einstellen

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen Hinweis Die Grenzen des Einstellbereichs und der Aus- Warmwasser Cod.1 lieferungszustand hängen in vielen Fällen vom Typ der Wärmepumpe ab. Diese Werte werden für fast alle Warmwassertemperatur- Parameter in der Wärmepumpenregelung angezeigt. Daher sind die Werte in den folgenden Sollwert Parameterbeschreibungen nicht aufgeführt.
  • Seite 161: Auslieferungszustand Herstellen (Reset)

    Regelungseinstellungen Parameter einstellen (Fortsetzung) 2. OK Anlagendefinition Cod.1 Übernehmen mit OK 4. Gewünschte Bits mit OK wählen. Bit 1 5. „Übernehmen mit OK“ Bit 2 Bit 3 Ändern mit Abb. 43 Auslieferungszustand herstellen (Reset) Alle Parameter der Einstellebene „Anlagenbetreiber“ Hinweis und „Fachmann“...
  • Seite 162: Parametergruppe Aufrufen

    Eisspeicher und Solar-Luft- absorber Energiezähler — Lüftungsgerät — X Komponente gewählt Hinweis Komponente kann über die zugehörenden Parame- Bei den Folge-Wärmepumpen in einer Wärmepumpen- ter hinzugefügt werden. kaskade Anlagenschema 11 einstellen. Ausführliche Informationen zu Anlagenbeispielen: www.viessmann-schemes.com Nur in Verbindung mit Heizwasser-Pufferspeicher.
  • Seite 163: Parametergruppe Anlagendefinition

    Parametergruppe Anlagendefinition 7002 Intervall für Langzeitmittel Außentemperatur Mittelungsintervall für Berechnung der gedämpften Dieses Verhalten führt in der Praxis neben einer Außentemperatur (Langzeitmittel). Dämpfung auch zu einer zeitlichen Verzögerung bei der Erfassung der Außentemperatur. Diese Außentemperatur wird z. B. verwendet für: ■...
  • Seite 164: 7004 Temperaturdifferenz Für Berechnung Der Kühlgrenze

    Parametergruppe Anlagendefinition 7003 Temperaturdifferenz für Berechnung der… (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K 20°C 18°C 16°C Abb. 46 Raumtemperatur-Sollwert Gedämpfte Außentemperatur (Langzeitmittel) Eingestellter Wert „Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze“ Heizbetrieb AUS Heizbetrieb EIN 7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze Kühlgrenze: Hinweis Raumtemperatur-Sollwert zuzüglich „Temperaturdif- Auf einen separaten Kühlkreis hat die Kühlgrenze...
  • Seite 165: 7008 Schwimmbad

    Parametergruppe Anlagendefinition 7008 Schwimmbad Regelung der Schwimmbadbeheizung durch Tempera- Hinweis turregler für Schwimmbecken-Temperaturregelung Der Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera- (Zubehör). turregelung wird über die Erweiterung EA1 an die Wär- mepumpenregelung angeschlossen („Externe Erwei- terung 7010“). Wert Bedeutung „0“ Keine Schwimmbadbeheizung. „1“ Schwimmbadbeheizung. 7009 Freigabe Vorlauftemperatursensor Kühlkreis Nicht verstellen! 700A Kaskadenansteuerung...
  • Seite 166: Laufzeitausgleich Kaskade

    Parametergruppe Anlagendefinition 700D Laufzeitausgleich Kaskade Der Laufzeitausgleich sorgt dafür, dass die Verdichter- Wert Bedeutung laufzeiten der Wärmepumpen innerhalb einer Kaskade „0“ Kein Laufzeitausgleich möglichst gleich sind. „1“ Laufzeitausgleich zwischen Führungs-Wär- mepumpe und allen Folge-Wärmepumpen: Die Laufzeiten werden aus den in der Wär- mepumpenregelung gespeicherten Betriebs- stunden ermittelt: „Diagnose“...
  • Seite 167: 7011 Anlagenkomponente Bei Externer Umschaltung

    Parametergruppe Anlagendefinition 7010 Externe Erweiterung (Fortsetzung) Einstellwert ergibt sich aus der Kombination gewählter Bits. 7011 Anlagenkomponente bei externer Umschaltung Wahl der Anlagenkomponente, für die der Betriebssta- Einstellung im Bitfeld (siehe Kapitel „Parameter ein- tus für eine bestimmte Dauer umgeschaltet werden stellen“): Mehrere Bits können gewählt werden.
  • Seite 168: 7014 Wirkung Externe Anforderung Auf Wärmepumpe/Heizkreise

    Parametergruppe Anlagendefinition 7013 Dauer der externen Umschaltung (Fortsetzung) Beispiel: Wert für die Dauer der Umschaltung ■ Dauer des Signals < Wert für Dauer der (Auslieferungszustand) Umschaltung Dauer der Umschaltung 8 h Dauer des Signals Wert für Dauer der Umschal- ■ A >...
  • Seite 169: 7015 Wirkung Extern Sperren Auf Wärmepumpe/Heizkreise

    Parametergruppe Anlagendefinition 7015 Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise Wirkungsweise der Funktion „Extern Sperren/Extern Hinweis Mischer ZU“ auf die Anlagenkomponenten Das Signal „Extern Sperren“ hat eine höhere Priorität als das Signal „Externe Anforderung“. Achtung Falls „Extern Sperren“ aktiv ist, ist der Frost- schutz der Anlage ggf.
  • Seite 170: Wirkung Extern Sperren Auf Pumpen/Verdichter

    Parametergruppe Anlagendefinition 7019 Priorität externe Anforderung (Fortsetzung) Hinweis Vorrang vor der Trinkwassererwärmung muss geson- dert eingestellt werden. 701A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter Wahl der Betriebskomponenten, z. B. Sekundär- Hinweis pumpe/Verdichter öffnet die Einstellhilfe. Achtung Bedeutung Falls „Extern Sperren“ aktiv ist, ist der Frost- „Bit 1“...
  • Seite 171: Wirkung Ba-Umschaltung Auf Lüftung

    Parametergruppe Anlagendefinition 701F Wirkung BA-Umschaltung auf Lüftung Lüftungsstufe, die bei der externen Umschaltung ein- Lüftungsstufe gestellt wird. „Bit 3“ Nennlüftung Voraussetzung: Lüftungsgerät ist für die externe „Bit 4“ Intensivlüftung Umschaltung gewählt. Hierfür bei „Anlagenkompo- nente bei externer Umschaltung 7011“ „Bit 7“ wäh- Hinweis len.
  • Seite 172: 7032 Hysterese Solarabsorber

    Max. Temperatur des Eisspeichers im Sommerbetrieb: Hinweis Siehe „Mindestlaufzeit für Unterdrückung Sommer- Die max. Primäreintrittstemperatur kann nur ein von betr. 7035“. Viessmann zertifizierter Heizungsfachbetrieb für Wär- Diesen Wert geringer einstellen als max. Primäreint- mepumpen einstellen. rittstemperatur abzüglich „Hysterese Solarabsorber 7032“.
  • Seite 173: 7036 Letzte Kalenderwoche Für Sommerbetrieb

    Parametergruppe Anlagendefinition 7036 Letzte Kalenderwoche für Sommerbetrieb Nach der eingestellten Kalenderwoche wird der Som- Einstellwert in Kalenderwochen merbetrieb nicht mehr eingeschaltet. Der Eisspeicher wird über den Solar-Luftabsorber bis zur max. Tempe- ratur beheizt. 7037 Überwachung Absorberkreis Wert Bedeutung „0“ Überwachung aus „1“...
  • Seite 174: 7044 Typ Aufbaukit

    Parametergruppe Anlagendefinition 7044 Typ Aufbaukit Vitocal 111-S/222-A/222-S: Wert Bedeutung Falls ein Einbau-Kit mit Mischer eingebaut ist, wird der „0“ Einbau-Kit mit Mischer ist nicht vorhanden. Heizkreis M2/HK2 direkt an die Wärmepumpe ange- „1“ Einbau-Kit mit Mischer ist eingebaut. schlossen. Die Heizkreispumpe und der Heizkreismi- scher sind Bestandteil des Einbau-Kits.
  • Seite 175: Parametergruppe Verdichter

    Parametergruppe Verdichter Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Verdichter“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 5000 Freigabe Verdichter Freigabe für den Betrieb des Verdichters Hinweis Zum Sperren der Wärmepumpe für Bautrocknung Parameter „Wärmepumpe für Bautrocknung 7300“ Wert Bedeutung verwenden.
  • Seite 176: 5043 Leistung Primärquelle

    Parametergruppe Verdichter 5043 Leistung Primärquelle Leistung der Aktoren des Primärkreises, z. B. Primär- Bedeutung pumpe. Nicht verstellen! Dieser Wert wird zur Berechnung der Energiebilanz Summe der Nennleistungen aller verwende- und der Jahresarbeitszahl benötigt. ten Primär- und Brunnenpumpen: Siehe Typenschilder der eingesetzten Umwälzpum- Hinweis pen.
  • Seite 177: Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Ext. Wärmeerzeuger“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger Der externe Wärmeerzeuger kann bei entsprechen- Wert Bedeutung dem Wärmebedarf von der Wärmepumpenregelung „0“...
  • Seite 178: 7B03 Einschaltschwelle Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B03 Einschaltschwelle externer Wärmeerzeuger Um ein sofortiges Einschalten des externen Wärmeer- Einstellwert in K zeugers bei kurzzeitigem Unterschreiten des Vorlauf- temperatur-Sollwerts im Sekundärkreis zu vermeiden, verwendet die Regelung als Einschaltkriterium das Leistungsintegral. Dieses Leistungsintegral ist das Integral aus Dauer und Höhe der Abweichung von Vor- lauftemperatur-Sollwert zum Istwert.
  • Seite 179: 7B07 Nachlaufzeit Externer Wärmeerzeuger

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B07 Nachlaufzeit externer Wärmeerzeuger Nachdem die Anforderung des externen Wärmeerzeu- Einstellwert in min gers nicht mehr besteht, bleibt der externe Wärmeer- zeuger zunächst weiter eingeschaltet. Erst wenn die Anlagenvorlauftemperatur den Sollwert für die hier ein- gestellte Dauer erreicht hat, wird der externe Wärme- erzeuger ausgeschaltet.
  • Seite 180: 7B0E Bivalente Betriebsweise Der Wärmepumpe

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B0E Bivalente Betriebsweise der Wärmepumpe Gilt nur für Raumbeheizung. Hinweis zu Einstellwert „0“ und „1“ Um den Pufferspeicher nicht über den Rücklauf des externen Wärmeerzeugers zu beheizen, den Rücklauf Wert Bedeutung des Heizkreises über ein 3-Wege-Umschaltventil direkt „0“...
  • Seite 181: 7B10 Freigabe Min. Temp.-Haltung Ext. We

    Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger 7B10 Freigabe Min. Temp.-haltung ext. WE Die folgenden Komponenten für die hydraulische Ein- Wert Bedeutung bindung des externen Wärmeerzeugers werden erst „0“ Mischer bleibt geöffnet und Umwälzpumpe dann angesteuert, wenn die Kesselwassertemperatur zur Speichernachheizung bleibt eingeschal- des externen Wärmeerzeugers „Min. Vorlauftemp. tet.
  • Seite 182: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Warmwasser Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Warmwasser“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 6000 Warmwassertemperatur-Sollwert Speichertemperatur-Sollwert für die Betriebsstatus ≙ Einstellwert 1 0,1 °C „Oben“ und „Normal“ im Zeitprogramm Warmwas- ser: Falls diese Temperatur im Speicher-Wassererwär- mer erreicht ist, endet die Trinkwassererwärmung.
  • Seite 183: Parametergruppe Warmwasser

    Parametergruppe Warmwasser 6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- Hinweis chung vom aktuellen Temperatur-Sollwert („Warm- Für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe wassertemperatur-Sollwert 6000“ oder „Warmwas- 6007“ kleineren Wert einstellen als für „Hysterese sertemperatur-Sollwert 2 600C“) die Trinkwasser- WW-Temperatur Zusatzheizung 6008“.
  • Seite 184: 6009 Einschaltoptimierung Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung (Fortsetzung) Hinweis ≙ Einstellwert 1 0,1 K Trinkwassernacherwärmung mit Elektroheizungen ist nur dann möglich, falls „Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung 6015“ auf „1“ steht. Für „Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung 6008“ größeren Wert einstellen als für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe 6007“.
  • Seite 185: Temperaturanstieg Je Stunde Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 600D Temperaturanstieg je Stunde für Warmwasserbereitung Temperaturanstieg zum Einschalten von Zusatzhei- Richtwert für die Einstellung zungen Als Richtwert zur Einstellung kann davon ausgegan- Falls bei der Trinkwassererwärmung mit der Wärme- gen werden, dass 1 kW Wärmepumpenleistung bei pumpe der Temperaturanstieg unter dem eingestellten 100 l Wasser einen Temperaturanstieg von ca.
  • Seite 186: 6014 Freigabe Zusatzheizungen Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Warmwasser 6014 Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung Ein im Speicher-Wassererwärmer eingebauter Elektro- Wert Bedeutung Heizeinsatz kann zur Trinkwassernacherwärmung frei- „0“ Elektro-Heizeinsatz ist nicht zur Trinkwasser- gegeben werden. Falls der Speichertemperatur-Soll- nacherwärmung freigegeben. wert mit der Wärmepumpe nicht erreicht wird, schaltet „1“...
  • Seite 187: Abschalthysterese Heizwasser-Durchlauferhitzer

    Parametergruppe Warmwasser 6017 Einschaltversuche für WW nach… (Fortsetzung) Freigabe der Trinkwassererwärmung nach Hochdruck- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ störung: ■ Nach dem Ablauf einer Sperrzeit. Oder ■ Innerhalb der Sperrzeit, falls der Betriebsstatus für die Trinkwassererwärmung von einem niedrigen auf ein höheres Temperaturniveau, z. B. von „Oben“ auf „Normal“...
  • Seite 188: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Solar Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Solar“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7A00 Typ Solarregelung Wert Bedeutung „0“ Keine Solarregelung vorhanden „1“ Nicht einstellen! „2“ Nicht einstellen! „3“ Solarregelungsmodul, Typ SM1 Parameter „C0xx“...
  • Seite 189: Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung

    Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Elektroheizung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7900 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer Falls ein Heizwasser-Durchlauferhitzer im Vorlauf Achtung Sekundärkreis eingebaut ist, muss dieser Heizwasser- Bei Einstellung „0“ für den Parameter „Freigabe Durchlauferhitzer freigegeben werden.
  • Seite 190: 7907 Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer

    Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung 7905 Einschaltverzögerung… (Fortsetzung) Im eingestellten Zeitraum schaltet sich der Heizwas- Hinweis ser-Durchlauferhitzer unter folgenden Bedingungen Nur bei sehr hohem Wärmebedarf schaltet die Rege- nicht ein: lung den Heizwasser-Durchlauferhitzer auch innerhalb ■ Nach einem Wechsel des Betriebsstatus der eingestellten Einschaltverzögerung ein, z. B. zum ■...
  • Seite 191: Parametergruppe Interne Hydraulik

    Parametergruppe Interne Hydraulik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Interne Hydraulik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7300 Wärmepumpe für Bautrocknung Freigabe der Wärmepumpe für die Estrichtrocknung. Hinweis Aufgrund des hohen Energiebedarfs bei der Estrich- Falls ein Lüftungsgerät an der Wärmepumpenregelung trocknung wird die Wärmepumpe oftmals in Verbin- angeschlossen ist, wird automatisch „Intensivbe-...
  • Seite 192: Vorlauftemperatur-Sollwert Externe Anforderung Kühlen

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung (Fortsetzung) Hinweis Wert Temperatur-Zeit-Profil Die Vorgaben der EN 1264-4 beachten. Das vom Hei- /°C Vorlauftemperatur-Sollwert in °C ϑ zungsfachbetrieb zu erstellende Protokoll muss fol- Zeit in Tagen gende Angaben zum Aufheizen enthalten: „5“ Temperatur-Zeit-Profil 5 ■...
  • Seite 193: Vorlauftemperatur-Sollwert Externe Anforderung

    Parametergruppe Interne Hydraulik 730C Vorlauftemperatur-Sollwert externe Anforderung Vorlauftemperatur-Sollwert für den Sekundärkreis bei ≙ Einstellwert 1 0,1 °C externer Anforderung der Wärmepumpe, unabhängig vom Raumtemperatur- oder Außentemperatur-Istwert. 730E Einschaltschwelle Einschaltschwelle für Heizwasser-Durchlauferhit- Hinweis zer und Folge-Wärmepumpe Das regelungsinterne Lastmanagement entscheidet nach ökonomischen und ökologischen Gesichtspunk- Um ein sofortiges Einschalten der zusätzlichen Wär- ten, ob der Heizwasser-Durchlauferhitzer oder eine mequelle bei kurzzeitigem Unterschreiten des Tempe-...
  • Seite 194: 7319 Taktrate Heizkreispumpen

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7310 Leistung Verdichter bei max.… (Fortsetzung) Hinweis Einstellwert in % „Leistung Verdichter bei min. Außentemperatur 730F“ höher einstellen als „Leistung Verdichter bei max. Außentemperatur 7310“. 7319 Taktrate Heizkreispumpen Im getakteten Betrieb werden folgende Umwälzpum- Mit dem eingestellten Wert wird die Anzahl der Zyklen pen zyklisch ein- und ausgeschaltet.
  • Seite 195: Nennleistung Heizkreispumpe Hk2

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7340 Betriebsweise Sekundärpumpe (Fortsetzung) Wert Bedeutung Raumbeheizung Trinkwassererwärmung „3“ Ansteuerung über PWM-Signal: Ansteuerung über PWM-Signal: Drehzahl wird über Leistungsregelung (PID- Drehzahlvorgabe 100 % Regler) angepasst, sodass sich im Sekundär- kreis eine konstante Temperaturspreizung ein- stellt. „4“ Ansteuerung über PWM-Signal: Ansteuerung über PWM-Signal: Drehzahlregelung wie bei „3“...
  • Seite 196: 7379 Estrichprogramm Endtag

    Parametergruppe Interne Hydraulik 7378 Estrichprogramm Starttag (Fortsetzung) Einstellwert ist der Starttag. Abb. 53 Vorlauftemperatur-Sollwert Tage Starttag: „Estrichprogramm Starttag 7378“ = „4“ 7379 Estrichprogramm Endtag Nachdem das Temperatur-Zeit-Profil mit „Zeitpro- Einstellwert ist der letzte Tag des Estrichprogramms. gramm zur Estrichtrocknung 7303“ gewählt wurde, beginnt die Estrichtrocknung sofort.
  • Seite 197: Parametergruppe Primärquelle

    Parametergruppe Primärquelle Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Primärquelle“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 735A Pumpentyp Sekundärkreis Hersteller der Sekundärpumpe: Erforderlich, um Wert Bedeutung Betriebsdaten der Umwälzpumpe in der Wärmepum- „0“ Wilo penregelung zu verarbeiten.
  • Seite 198: 7414 Startleistung Primärquelle

    Parametergruppe Primärquelle 7414 Startleistung Primärquelle Leistungs-Sollwert der Primärquelle für folgende Ver- Einstellwert in % wendungen: ■ Betrieb der Primärquelle ohne Verdichter Z. B. in der Anlaufphase des Verdichters ■ Startwert für Leistungsregelung Falls Drehzahl abhängig von der Differenz zwischen Primäreintritts- und Primäraustrittstemperatur gere- gelt wird (PID-Regler, „Regelstrategie Primärquelle 7401“...
  • Seite 199: Parametergruppe Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Pufferspeicher“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche Hinweis Wert Bedeutung In Verbindung mit einem Einbau-Kit mit Mischer kann „2“ Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher ist vorhan- kein Pufferspeicher überwacht werden („Typ Aufbau- den: kit 7044“...
  • Seite 200: 7204 Max. Temperatur Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7203 Hysterese Temperatur Beheizung… (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 55 Puffertemperatur-Sollwert „Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspei- cher 7203“ Beheizung Pufferspeicher AUS Beheizung Pufferspeicher EIN 7204 Max. Temperatur Pufferspeicher Falls die Puffertemperatur den eingestellten Wert ≙ Einstellwert 1 0,1 °C erreicht, endet die Beheizung des Pufferspeichers.
  • Seite 201: 7209 Ausschalthysterese Heizwasser-Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7208 Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert… (Fortsetzung) Hinweis ≙ Einstellwert 1 0,1 °C Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur dann verfügbar, falls „Freigabe Pufferspeicher/ Hydraulische Weiche 7200“ auf „1“ oder „2“ einge- stellt ist. 7209 Ausschalthysterese Heizwasser-Pufferspeicher Falls der Puffertemperatur-Sollwert um die eingestellte ≙...
  • Seite 202: 7222 Min. Temperatur Kühlwasser-Pufferspeicher

    Parametergruppe Pufferspeicher 7222 Min. Temperatur Kühlwasser-Pufferspeicher Nur für Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Hinweis („Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche Falls der hier eingestellte Wert oberhalb von „Min. 7200“ auf „2“): Vorlauftemperatur Kühlung 2033“ liegt, kann ein Der Puffertemperatur-Sollwert bei Raumkühlung ist der angeschlossener Heiz-/Kühlkreis bei hoher Kühlanfor- geringste Vorlauftemperatur-Sollwert aller angeschlos- derung ggf.
  • Seite 203 Parametergruppe Pufferspeicher 722B Einschalthysterese Kühlwasserspeicher (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 K Abb. 57 „Einschalthysterese Kühlwasserspeicher 722B“ Puffertemperatur-Sollwert „Ausschalthysterese Kühlwasser-Pufferspei- cher 7223“ Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher EIN Kühlung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher AUS...
  • Seite 204: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: Hinweis OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Parameter in den Parametergruppen „Heizkreis å 1“, „Heizkreis 2“, „Heizkreis 3“ sind identisch. 2. „Codierebene 1“ Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt durch die 1. Ziffer 3.
  • Seite 205: 2005 Raumtemperaturregelung

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2003 Fernbedienung (Fortsetzung) Hinweis In der Einstellung „Manueller Betrieb“ der Wärme- pumpe sind die Fernbedienungen ohne Funktion: Siehe Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“. 2005 Raumtemperaturregelung Raumtemperaturgeführte Regelung des Heiz-/Kühl- Wert Bedeutung kreises „2“ Raumtemperaturgeführte Regelung für Raumkühlung, witterungsgeführte Regelung Wert Bedeutung für Raumbeheizung „0“...
  • Seite 206: 2007 Neigung Heizkennlinie

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2007 Neigung Heizkennlinie Bedienungsanleitung Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die Vorlauftemperatur werden für Heizkreise direkt als Sollwerte übernommen. 200A Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Einfluss der Raumtemperatur auf den Vorlauftempera- Beispiel: tur-Sollwert des Heizkreises bei witterungsgeführter Raumtemperatur-Sollwert = 20 °C ■...
  • Seite 207: 2015 Laufzeit Mischer Heizkreis

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2015 Laufzeit Mischer Heizkreis Zeitraum für das vollständige Umschalten des Misch- Hinweis ers zwischen 2 Betriebszuständen (Winkelbereich Dieser Parameter wirkt nur auf Mischer, die direkt von 90°). der Wärmepumpenregelung angesteuert werden (nicht Dieser Wert ist eine Eigenschaft des Mischer-Motors: bei Ansteuerung über KM-BUS).
  • Seite 208: 2033 Min. Vorlauftemperatur Kühlung

    Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2033 Min. Vorlauftemperatur Kühlung Nur für Anlage mit Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher Falls sich bei der Berechnung ein niedrigerer Vorlauf- („Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche temperatur-Sollwert als der hier eingestellte Wert 7200“ auf „2“): Untere Grenze für den Vorlauftempe- ergibt, wird der Vorlauftemperatur-Sollwert auf die- ratur-Sollwert bei Raumkühlung sen Wert begrenzt.
  • Seite 209 Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreise 2041 Neigung Kühlkennlinie (Fortsetzung) Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ ≙ Einstellwert 1...
  • Seite 210: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Kühlung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Kühlung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7100 Kühlfunktion Hinweis Wert Bedeutung Da bei „active cooling“ der Verdichter läuft, muss diese „0“ Keine Kühlung Funktion zusätzlich durch den Anlagenbetreiber freige- „1“...
  • Seite 211: Parametergruppe Kühlung

    Parametergruppe Kühlung 7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der Hinweis Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert Mit dem Einstellwert „0“ ist die Raumtemperatur-Auf- des Kühlkreises bei witterungsgeführter Regelung. schaltung ausgeschaltet. Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist angeschlossen (z. B. über Einstellwert ohne Einheit Vitotrol).
  • Seite 212: 7107 Hysterese Raumtemperatur Kühlkreis

    Parametergruppe Kühlung 7107 Hysterese Raumtemperatur Kühlkreis Hysterese Raumtemperatur für raumtemperaturgeführ- Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist ange- ten Kühlbetrieb über Heizkreis oder separaten Kühl- schlossen und aktiviert. kreis. ■ Heiz-/Kühlkreis: ■ Raumtemperatur überschreitet Raumtemperatur- Raumtemperatursensor der Fernbedienung („Fern- Sollwert um den eingestellten Wert: bedienung 2003“) Kühlung wird eingeschaltet.
  • Seite 213: 71Fe Freigabe Active Cooling

    Parametergruppe Kühlung 71FE Freigabe Active Cooling Damit die Wärmepumpe den aktiven Kühlbetrieb ein- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ schaltet, muss dieser Kühlbetrieb einmalig freigege- ben werden.
  • Seite 214: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Lüftung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Lüftung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7D00 Freigabe Vitovent Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Kein Lüftungsgerät freigegeben „1“ Vitovent 300-F ist freigegeben. Die zu die- sem Lüftungsgerät gehörenden Lüftungspa- rameter („7Dxx“) können eingestellt werden.
  • Seite 215: Parametergruppe Lüftung

    Parametergruppe Lüftung 7D02 Freigabe Nachheizregister hydraulisch (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Hydraulisches Nachheizregister ist nicht frei- gegeben. „1“ Hydraulisches Nachheizregister ist freigege- ben. 7D04 Freigabe Temperaturzielregelung Vitovent Wert Bedeutung 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W „0“ Regelung auf konstanten Luftvolumenstrom gemäß der eingestellten Lüftungsfunktion, —...
  • Seite 216: 7D08 Raumtemperatur-Sollwert

    Parametergruppe Lüftung 7D08 Raumtemperatur-Sollwert Hinweis Vitovent Damit passives Heizen und passives Kühlen einge- 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W schaltet werden, müssen weitere Bedingungen erfüllt — — — sein: Siehe „Min. Zulufttemperatur für Bypass 7D0F“ und Kapitel „Passives Heizen“, „Passives Küh- Ablufttemperatur-Sollwert für den Lüftungsbetrieb.
  • Seite 217: 7D0F Min. Zulufttemperatur Für Bypass

    Parametergruppe Lüftung 7D0F Min. Zulufttemperatur für Bypass Hinweis Vitovent Damit passives Kühlen eingeschaltet wird, müssen 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W weitere Bedingungen erfüllt sein: Siehe „Raumtempe- — — — ratur-Sollwert 7D08“ und Kapitel „Passives Kühlen“ in der „Funktionsbeschreibung“. Um ungewollte Kondenswasserbildung an den Zuluft- leitungen zu vermeiden, wird der Bypass zum passi- ≙...
  • Seite 218: 7D1A Sperrzeit Ventilator Bei Frostschutz

    Parametergruppe Lüftung 7D1A Sperrzeit Ventilator bei Frostschutz Vitovent Einstellwert in min 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — — — Nur in Verbindung mit elektrischem Vorheizregister („Freigabe Vorheizregister elektrisch 7D01“ auf „1“): Falls die Zulufttemperatur 5 °C unterschreitet, werden beide Ventilatoren für die eingestellte Dauer ausge- schaltet.
  • Seite 219: 7D27 Anpassung Steuerspannung

    Parametergruppe Lüftung 7D21 Heizkreis für Sperrung Bypassklappe (Fortsetzung) Bei Raumbeheizung über den eingestellten Heizkreis Hinweis ■ wird der Bypass zum passiven Kühlen nicht akti- öffnet die Einstellhilfe. viert. Damit wird verhindert, dass über den Heizkreis zuge- Bedeutung führte Wärme über den Bypass des Lüftungsgeräts „Bit 1“...
  • Seite 220: 7D2E Typ Wärmeübertrager

    Parametergruppe Lüftung 7D2C Strategie passiver Frostschutz (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Ausschalten der Ventilatoren: Falls der Wärmetauscher vereist ist, werden beide Ventilatoren ausgeschaltet. „1“ Abtauen über Bypass: Falls der Wärmetauscher vereist ist, öffnet sich der Bypass und die kühle Außenluft wird am Wärmetauscher vorbeigeführt.
  • Seite 221: 7D5E Anlaufsperre Lüftung Zeiträume Teil 1

    Parametergruppe Lüftung 7D3B Dauer Badlüftung (Fortsetzung) Einstellwert in min 7D5E Anlaufsperre Lüftung Zeiträume Teil 1 Beispiel: Vitovent „Bit 3“, „Bit 7“, „Bit 9“ und „Bit 11“ sind gewählt: 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Die Ventilatoren werden um 2:00 Uhr, 6:00 Uhr, —...
  • Seite 222: 7D71 Anpassung Steuerspannung Zuluftventilator

    Parametergruppe Lüftung 7D71 Anpassung Steuerspannung Zuluftventilator ≙ Vitovent Einstellwert 1 0,01 V 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — — — Zum Ausgleich von Druckdifferenzen zwischen der Zuluft- und Abluftseite kann die Drehzahl des Zuluft- ventilators gegenüber dem Fortluftventilator angeho- ben oder abgesenkt werden.
  • Seite 223: 7D77 Sensorabgleich Zulufttemperatur

    Parametergruppe Lüftung 7D77 Sensorabgleich Zulufttemperatur Empfehlung: Vitovent „Abschaltbetrieb“ für das Lüftungsgerät einstellen. 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Nach einiger Zeit die Temperaturwerte aller Tempera- — — — — tursensoren untereinander und/oder mit einer Refe- renztemperatur vergleichen. Für abweichende Tempe- Zum Ausgleich von systematischen Messfehlern kann ratursensoren einen entsprechenden Korrekturwert für den Zulufttemperatursensor ein positiver oder einstellen.
  • Seite 224: C105 Feuchtesensor

    Parametergruppe Lüftung C105 Feuchtesensor Hinweis Vitovent Falls gleichzeitig die Regelung der Luftfeuchte über 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W den CO -/Feuchtesensor aktiv ist („Min. Spannung — — Eingang 1 C1B1“, „Min. Spannung Eingang 2 C1C1“): Die Regelung über den zentralen Feuchte- Falls in der zentralen Abluftleitung (Sammelleitung) ein sensor hat Vorrang.
  • Seite 225: C10A Reduzierte Lüftung

    Parametergruppe Lüftung C109 Grundlüftung (Fortsetzung) Hinweis für Vitovent 200-W Vitovent 200-W: Einstellwert in % gemäß Ventilator- ■ Diese Einstellung gilt nur für den Zuluftvolumenstrom. kennlinien Der Abluftvolumenstrom-Sollwert wird mit „Grundlüf- Ventilatorkennlinien tung zweiter Lüfterkanal C189“ eingestellt. Mit unter- Montage- und Serviceanleitung schiedlichen Einstellungen für Zuluft- und Abluftvolu- „Vitovent 200-W“...
  • Seite 226: C189 Grundlüftung Zweiter Lüfterkanal

    Parametergruppe Lüftung C10C Intensivlüftung (Fortsetzung) Richtwerte für die Einstellung: Vitovent 200-W: Einstellwert in % gemäß Ventilator- ■ ■ Mittig zwischen „Normale Lüftung C10B“ und dem kennlinien max. Luftvolumenstrom Ventilatorkennlinien Max. Luftvolumenstrom Montage- und Serviceanleitung Montage- und Serviceanleitung des ange- „Vitovent 200-W“ schlossenen Lüftungsgeräts Vitovent 300-C/300-W: Einstellwert in m ■...
  • Seite 227: C18B Normale Lüftung Zweiter Lüfterkanal

    Parametergruppe Lüftung C18B Normale Lüftung zweiter Lüfterkanal Vitovent Einstellwert in % gemäß Ventilatorkennlinien 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W Ventilatorkennlinien — — — — Montage- und Serviceanleitung „Vitovent 200-W“ Abluftvolumenstrom-Sollwert für den Betriebsstatus „Normal“ im Zeitprogramm Lüftung (Lüftungsstufe Hier den Auslegungsvolumenstrom aus der Planung einstellen.
  • Seite 228: C1A1 Zentrale Beheizung Und Wärmerückgewinnung

    Parametergruppe Lüftung C1A0 Bypass Betrieb (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Bypass kann zum passiven Kühlen automa- tisch aktiviert werden. Hinweis Damit passives Kühlen eingeschaltet wird, müssen weitere Bedingungen erfüllt sein: Sie- he Kapitel „Passives Kühlen“ in der „Funkti- onsbeschreibung“. „1“ Bypass ist dauerhaft gesperrt. Die Wärme- rückgewinnung am Wärmetauscher ist einge- schaltet.
  • Seite 229: C1A3 Festgelegtes Ungleichgewicht

    Parametergruppe Lüftung C1A2 Ungleichgewicht zulässig (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Zum Frostschutz werden Zuluft- und Abluft- ■ volumenstrom reduziert. Zum Schutz vor zu hohen Temperaturen ■ werden beide Ventilatoren ausgeschaltet. Nur Vitovent 300-C/300-W: ■ Keine Anhebung oder Absenkung des Zu- luftvolumenstroms gegenüber dem Abluft- volumenstrom: Zuluft- und Abluftvolumen- strom am Lüftungsgerät sind immer gleich.
  • Seite 230: C1Aa Min. Temperatur Erdwärmetauscher

    Parametergruppe Lüftung C1A6 Empfindlichkeit Feuchtesensor (Fortsetzung) Hierfür steht ein Einstellbereich „ 2“ (weniger emp- – findlich) bis „+2“ (empfindlicher) zur Verfügung. C1AA Min. Temperatur Erdwärmetauscher ≙ Vitovent Einstellwert 1 0,1 °C 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W — — Bei kühlen Außentemperaturen kann die Außenluft durch einen Erdwärmetauscher (bauseits) vorerwärmt werden, z.
  • Seite 231: C1C1 Min. Spannung Eingang 2

    Parametergruppe Lüftung C1B1 Min. Spannung Eingang 1 (Fortsetzung) ≙ Einstellwert 1 0,1 V C1C1 Min. Spannung Eingang 2 ≙ Empfohlene Einstellung: „80“ ( 8 V) Vitovent 200-C 200-W 300-C 300-F 300-W ≙ Einstellwert 1 0,1 V — — Hinweis Schaltspannung für das Feuchtesignal bei angeschlos- Falls gleichzeitig die Regelung der Luftfeuchte über senem CO /Feuchtesensor (Zubehör).
  • Seite 232: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Photovoltaik Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Photovoltaik“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E00 Freigabe Eigenenergieverbrauch PV Freigabe der Eigenstromnutzung mit Strom der Photo- Wert Bedeutung voltaikanlage. „0“ Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. „1“...
  • Seite 233: Parametergruppe Photovoltaik

    Parametergruppe Photovoltaik 7E04 Schwelle elektr. Leistung Bei Eigenstromnutzung werden folgende Funktionen Reduzierung des Sollwerts im Heiz-/Kühlwasser-Puf- ■ nur gestartet, falls die am Energiezähler (Zubehör) ferspeichers um „Absenkung Temp.-Sollwert erfasste elektrische Leistung der Photovoltaikanlage Kühlwasser-Puffersp. PV 7E26“. die eingestellte Schwelle überschreitet: ■...
  • Seite 234: 7E12 Freigabe Eigenenergieverbr. Für Heizwasser-Puffersp

    Parametergruppe Photovoltaik 7E12 Freigabe Eigenenergieverbr. für Heizwasser-Puffersp. Falls die Beheizung des Pufferspeichers mit Eigen- Wert Bedeutung stromnutzung freigegeben ist, erhöht sich der Puffer- „0“ Beheizung Pufferspeicher mit Eigenstromnut- temperatur-Sollwert im Vergleich zum Betrieb mit zung ist nicht freigegeben. Strom aus dem Netz. Die Erhöhung ist die Differenz „1“...
  • Seite 235: 7E21 Anhebung Temp.-Sollwert Warmwasserspeicher Pv

    Parametergruppe Photovoltaik 7E16 Freigabe Eigenenergieverbr. für… (Fortsetzung) Wert Bedeutung „0“ Beheizung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher mit Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. „1“ Beheizung Heiz-/Kühlwasser-Pufferspeicher mit Eigenstromnutzung ist nicht freigegeben. 7E21 Anhebung Temp.-Sollwert Warmwasserspeicher PV Anhebung des Speichertemperatur-Sollwerts für die ≙ Einstellwert 1 0,1 K Trinkwassererwärmung bei Eigenstromnutzung.
  • Seite 236: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Smart Grid Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Smart Grid“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7E80 Freigabe Smart Grid Über Smart Grid kann der Verdichter durch das EVU Wert Bedeutung gesperrt oder gezielt angefordert werden.
  • Seite 237: 7E91 Smart Grid Sollwertanhebung Für Warmwasserbereitung

    Parametergruppe Smart Grid 7E91 Smart Grid Sollwertanhebung für Warmwasserbereitung Falls über Smart Grid die Funktion zur Erhöhung der ≙ Einstellwert 1 0,1 K Temperatur-Sollwerte aktiv ist, wird „Warmwasser- temperatur-Sollwert 6000“ um diesen Wert angeho- ben. 7E92 Smart Grid Sollwertanhebung für Heizwasser-Puffersp. Falls über Smart Grid die Funktion zur Erhöhung der ≙...
  • Seite 238: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Uhrzeit“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit Die beiden Zeitpunkte für die Umstellung sind im Aus- lieferungszustand jeweils die Nacht von Samstag auf Sonntag am letzten Wochenende im März und Okto- ber.
  • Seite 239: Parametergruppe Aufrufen

    Jede LON-Teilnehmernummer darf innerhalb einer nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der 1. Anlage nur 1-mal vergeben werden. Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen LON-Teilnehmernummer 99 nicht für die Wärme- ■ Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der pumpenregelung einstellen.
  • Seite 240: Parametergruppe Kommunikation

    Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in Einstellwert ist Anlagennummer. einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teil- nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der 1. Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen aus der LON-Anlagennummer und der LON-Teilneh- mernummer.
  • Seite 241: 77Ff Uhrzeit Senden

    Parametergruppe Kommunikation 77FE Quelle Uhrzeit (Fortsetzung) Wert Bedeutung Wert Bedeutung „0“ Wärmepumpenregelung verwendet Uhrzeit „2“ Wärmepumpenregelung empfängt Uhrzeit von der regelungsinternen Uhr. von einem externen Gerät über KM-BUS, z. B. Funk-Basis. „1“ Wärmepumpenregelung empfängt Uhrzeit von einem anderen LON-Teilnehmer mit glei- „3“...
  • Seite 242: Parametergruppe Aufrufen

    Parametergruppe Bedienung Parametergruppe aufrufen 1. Service-Menü: 3. „Bedienung“ OK + gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 4. Parameter wählen. 2. „Codierebene 1“ 8800 Bedienung sperren Hinweis Wert Basis-Menü Erweitertes Menü Fernbedienen und Fernwarten in Verbindung mit ■ ✓ ✓ „0“...
  • Seite 243: Leiterplatten Und Anschlussmöglichkeiten

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Übersicht der Leiterplatten Position der Leiterplatten in der Wärme- pumpe Montage- und Serviceanleitung der Wärme- pumpe Leiterplatten in Inneneinheit Leiterplatte Vitocal 100-S 111-S 200-A 222-A 200-S 222-S 222-G 333-G Grundleiterplatte (Betriebskomponen- ten 230 V~): Siehe Seite 245. Erweiterungsleiterplatte (Betriebskom- ponenten 230 V~): Siehe Seite 249.
  • Seite 244 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hinweise zu den elektrischen Anschlüssen (Fortsetzung) Die Summe der Leistungen aller direkt an der Wär- Die Adern des KM-BUS sind vertauschbar. ■ ■ mepumpenregelung angeschlossenen Komponenten ■ Die Adern des Modbus sind nicht vertauschbar. (z. B. Pumpen, Ventile, Meldeeinrichtungen, ■...
  • Seite 245: Grund- Und Erweiterungsleiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte Grundleiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Betriebskomponenten 230 V~ X3.1 X3.1 X3.1 X3.1 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 sYÖ...
  • Seite 246 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker fÖ Klemmen Funktion Erläuterung Interne Netzversorgung der Leiter- — platten Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 211.2 Bei Anlage ohne Pufferspeicher ist keine weitere ■ Sekundärpumpe Heizkreispumpe erforderlich: Siehe Klemme 212.2. Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegren- ■...
  • Seite 247 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 212.1 Ansteuerung Kühlung AC-Box oder bauseitige Komponenten für AC-Kühlung Kühlfunktion „active cooling“ Anschlusswerte Leistung: 10 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■ Falls ein Pufferspeicher vorhanden ist, wird diese 212.2 Heizkreispumpe Heizkreis ohne Mi- ■...
  • Seite 248: Funktion

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 216.1 Anforderung Raumbeheizung Heiz- Digital-Eingang 230 V~: kreis A1/HK1 230 V~: Anforderung Raumbeheizung für Heizkreis ■ Oder A1/HK1 aktiv 0 V: Keine Anforderung ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA ■...
  • Seite 249: Erweiterungsleiterplatte Auf Grundleiterplatte

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. Betriebskomponenten 230 V~ sXÖ L1 N 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 Abb. 59 Ohne Funktion sXÖ...
  • Seite 250: Sammelstörmeldung

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 222.1 Anschlusswerte Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Leistung: 10 W ■ nen Wärmeerzeuger Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A Signal Mischer ZU ■ 222.2 Anschlusswerte Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Leistung: 10 W ■...
  • Seite 251: Ansteuerung Des Mischer-Motors

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Stecker Klemmen Funktion Erläuterung 225.1 Heizkreispumpe des Heizkreises mit Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung Mischer M2/HK2 für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe an- schließen. Anschlusswerte Leistung: 100 W ■ Spannung: 230 V~ ■ Max. Schaltstrom: 4(2) A ■...
  • Seite 252: Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung) Vitocal 111-S/222-A/222-S/222-G/333-G 211.4 (Grundleiterplatte) Schema 211.4 3-Wege-Umschaltventil (eingebaut) Sekundärpumpe (eingebaut) Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskompo- nenten 230 V~ 7 1 8 9 3 4 1 1 1 1 1 L´ L´ L´ L´ L´ L´ Vitotronic 200 WO1C ´...
  • Seite 253 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 100-S/200-A/200-S (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung X3.1 Phase geschaltet Hinweis Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Kom- ponenten beachten. X3.3 Strömungswächter Potenzialfreier Kontakt erforderlich: X3.4 Geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb ■ Geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb ■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A ■...
  • Seite 254: Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskompo- nenten 230 V~ 1/N/PE L´ L´ L´ L´ 230 V/50 Hz ´ Abb. 61 Sicherung T 6,3 A H Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- den Anlagenkomponenten Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören- den Anlagenkomponenten ■...
  • Seite 255 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 111-S/222-A/222-S (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 256: Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G Melde-, Sicherheitsanschlüsse und Betriebskomponenten 230 V~ 12 . ´ 1/N/PE 230 V/50 Hz Abb. 62 Sicherung T 6,3 A H Geschaltete Phase L': X3.1 ■ Klemmen X1. für Schutzleiter aller zugehören- ■ Klemmen für Melde-, Sicherheitsanschlüsse den Anlagenkomponenten und Betriebskomponenten 230 V~ Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-...
  • Seite 257 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Lüsterklemmen Vitocal 222-G/333-G (Fortsetzung) Klemmen Funktion Erläuterung Hinweis Keine Parametrierung erforderlich ■ Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine ■ Brücke vorhanden sein. Der Verdichter wird „hart“ ausgeschaltet, sobald der ■ Kontakt öffnet. Durch das EVU-Sperrsignal wird die Versorgungs- ■...
  • Seite 258: Regler- Und Sensorleiterplatte Vitocal 100-S/200-A/200-S

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 100-S/200-A/200-S Abb. 63 Anschlüsse für Temperatursensoren: Siehe fol- Anschluss Modbus 1: Viessmann Geräte, z. B. gende Tabelle. Außeneinheit Brücke für Abschlusswiderstand Modbus 2 Falls weitere Viessmann Geräte angeschlos- Abschlusswiderstand aktiv sen werden sollen, Modbus-Verteiler (Zubehör) Abschlusswiderstand nicht aktiv verwenden.
  • Seite 259 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal… (Fortsetzung) Sensor Anschluss an Sensor/Komponente Stecker X25 Feuchteanbauschalter 24 V — – ― Hinweis Falls Feuchteanbauschalter 230 V~ (Anschluss an X3.8/X3.9) bei Kühlung verwendet wird, Brücke einlegen, sonst geht die Wär- mepumpe nicht in Betrieb (Meldung „CA Schutzeinricht. Pri- mär“).
  • Seite 260: Regler- Und Sensorleiterplatte Vitocal 111-S/222-A/222-S/222-G

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal 111-S/222-A/222-S/222-G/333-G 193D 193B 193A 193C Abb. 64 Temperatursensoren: Siehe folgende Tabelle. Steckplatz für Codierstecker Brücke für Abschlusswiderstand Modbus KM-BUS Abschlusswiderstand aktiv Nur Vitocal 111-S/222-A/222-S: a:DA Abschlusswiderstand nicht aktiv PWM-Signal Heizkreispumpe M2/HK2 (Bestandteil Einbau-Kit mit Mischer, Zubehör) Spannungsversorgung von Grundleiterplatte Nur Vitocal 111-S/222-A/222-S: a:DB...
  • Seite 261 Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Regler- und Sensorleiterplatte Vitocal… (Fortsetzung) Sensor Anschluss an Sensor/Komponente Stecker X25 Feuchteanbauschalter 24 V — – ― Hinweis Falls folgende Feuchteanbauschalter bei Kühlung verwendet wer- den, Brücke einlegen, sonst geht die Wärmepumpe nicht in Be- trieb (Meldung „CA Schutzeinricht. Primär“). : Feuchteanbauschalter 230 V~: Anschluss an X3.8/X3.9 Feuchteanbauschalter 24 V : Anschluss an NC-Box...
  • Seite 262: Eev-Leiterplatte [4-3] / [4-4]

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-3] / [4-4] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ ϑ ϑ Abb. 65 Modbus: Ansteuerung Inverter Sauggastemperatursensor (hinter Verdampfer) Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω...
  • Seite 263: Eev-Leiterplatte [4-6] / [4-7]

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. [4-6]: Vitocal 333-G ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ Abb. 66 Modbus: Ansteuerung Inverter Sauggastemperatursensor (hinter Verdampfer) Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω...
  • Seite 264: Vitocal 222-G

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten EEV-Leiterplatte [4-6] / [4-7] (Fortsetzung) [4-7]: Vitocal 222-G ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ 230 V/ ϑ 50 Hz ϑ Abb. 67 Nichts anschließen! Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Modbus: Verbindungsleitung zur Regler- und Sen- (NTC 10 k Ω sorleiterplatte, Anschluss X18 Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis nach Elektronisches Expansionsventil Heizwasser-Durchlauferhitzer (NTC 10 k...
  • Seite 265: Hauptleiterplatte [7] / [7-1]

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hauptleiterplatte [7] / [7-1] Zuordnung zum Wärmepumpentyp: Siehe „Übersicht der Leiterplatten“. 230 V/ 50 Hz 20 k ϑ 15 k ϑ 50 k ϑ ϑ 20 k Abb. 68 Interner Netzanschluss (werkseitig angeschlossen) Hochdruckschalter 4-Wege-Umschaltventil Sauggastemperatursensor (NTC 20 k Ω...
  • Seite 266: Kennung Der Steckbrücke (Blau)

    Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten Hauptleiterplatte [7] / [7-1] (Fortsetzung) Kennung der Steckbrücke (blau) Typen Kältekreisregler Aufgedruckte Kennung (XX) 101/111.A04 [7-1] 101/111.A06 [7-1] 101/111.A08 [7-1] 101/111.A12 [7-1] 101/111.A14 [7-1] 101/111.A16 [7-1] Nummer des Kältekreisreglers abfragen: Siehe Kapitel „Systeminformationen“ auf Seite 149.
  • Seite 267: Temperatursensoren

    Sensoren Temperatursensoren Viessmann NTC 10 k (blaue Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 268: Viessmann Ntc 20 K Ω (Orange Kennzeichnung)

    Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Viessmann NTC 20 k (orange Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 269: Viessmann Pt500A (Grüne Kennzeichnung)

    Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Viessmann Pt500A (grüne Kennzeichnung) / °C / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / / °C R / ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ Ω ϑ...
  • Seite 270: Anschluss An Kältekreisregler [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: Ntc 10 K (Ohne Kennzeichnung)

    Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Kältekreisregler [4-3] / [4-4] / [4-6] / [4-7]: NTC 10 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 271: Anschluss An Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: Ntc 15 K

    Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 15 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 272: Anschluss An Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: Ntc 20 K

    Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 20 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 273: Anschluss An Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: Ntc 50 K

    Sensoren Temperatursensoren (Fortsetzung) Anschluss an Hauptleiterplatte [7] / [7-1]: NTC 50 k (ohne Kennzeichnung) Ω / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k / °C R / k ϑ...
  • Seite 274: Konformitätserklärungen Der Wärmepumpen

    Bescheinigungen Konformitätserklärungen der Wärmepumpen Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen Wärmepumpe...
  • Seite 275 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Außenlufttemperatursensor......124, 125, 127 3-Wege-Umschaltklappe......63, 64, 223 – Sensorabgleich............. 222 Außentemperatur – Langzeitmittel............163 4-Wege-Umschaltventil....262, 263, 264, 265 – Quelle..............240 – Senden..............240 Außentemperatursensor........258, 260 Abfragen von Meldungen........... 71 Automatische Zeitumstellung........238 Ablufttemperatur.....55, 56, 62, 109, 216, 224 –...
  • Seite 276 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Diagnose..............97 Eisspeicher..........24, 171, 173 – Anlage..............111 – Elektrische Geräte...........24 – Anlagenübersicht..........103 – Sommerbetrieb........24, 172, 173 – Energiebilanz............144 Elektrische Anschlüsse, Hinweise......243 – Kältekreis.............. 128 Elektrische Begleitheizung........262 – Kältekreisregler..... 128, 130, 131, 133, 134, 140 Elektrisches Vorheizregister....58, 59, 63, 223 –...
  • Seite 277 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Funktionskontrolle............ 153 Fehlerhistorie............. 71 Funktionsumfang............15 Fehlerliste..............72 Funktionsweise Bypass..........227 – Kältekreisregler [4-3] / [4-4]........135 Funkuhrempfänger...........258 – Kältekreisregler [7] / [7-1]........141 – Lüftung............123, 126 Fehlermanager............239 Gegenstrom-Wärmetauscher......54, 220 Ferienprogramm Lüftung........54, 61 Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor....170 Fernbedienung............204 Gerätearten............14, 15 Feuchte..........
  • Seite 278 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Heizwasser-Pufferspeicher....44, 45, 51, 199 Kommunikations-Schnittstelle........169 – Einschalthysterese..........199 Kommunikation über LON – Freigabe..............199 – Anlagennummer............239 Hilfetext..............23 – Empfangsintervall für Daten........240 Hinweis...............71 – Fehlermanager............239 Hochdruckschalter........... 265 – Teilnehmernummer..........239 Hochdrucksensor..... 135, 141, 262, 263, 264, 265 Kondenswasserwanne..........
  • Seite 279 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Meldungen – Adressierung............239 – Abfragen..............71 – Anlagennummer............239 – Erneut aufrufen............71 – Außentemperatur ..........240 – Hinweis..............71 – Außentemperatur senden........240 – Kältekreisregler [4-3] / [4-4]........135 – Empfangsintervall für Daten........240 – Kältekreisregler [7] / [7-1]........141 –...
  • Seite 280 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Parameter einstellen........159, 160 Pufferspeicher............39 Parametergruppe............. 160 – Anschlüsse bei Wärmepumpenkaskade....40 – Anlagendefinition...........162 – Ausschalthysterese..........201 – Bedienung............. 242 – Ausschaltoptimierung..........200 – Elektroheizung............189 – Beheizung ausschalten........... 40 – Externer Wärmeerzeuger........177 – Beheizung einschalten..........40 –...
  • Seite 281 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Raumtemperatur-Sollwert..........Smart Grid..............31 108, 109, 121, 204, 207, 210, 216 – Anschluss an Erweiterung EA1.......31 Reduzierte Lüftung...........216, 225 – Anschluss an Wärmepumpenregelung....32 Reduzierte Raumtemperatur........204 – Freigabe..............236 Regelhochdruck........136, 142, 186 – Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer....236 Regelkreis – Funktionen.............. 32 –...
  • Seite 282 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Störungsmeldungen........... 72 – Kältekreisregler [4-3] / [4-4]........135 Übersicht – Kältekreisregler [7] / [7-1]........141 – Kältekreisregler............22 – Lüftung............123, 126 – Lüftung..............119 Störungsspeicher............71 – Meldungen.............. 72 Strategie Leistungsregelung........166 Überwachung Absorberkreis........173 Strömungswächter........... 117 Uhrzeit Symbole..............
  • Seite 283 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Volumenstrom Wärmepumpenregelung in LON einbinden....26 – Abluft..............109 Wärmequellen............118 – Abschaltbetrieb..........53, 61 Wärmerückgewinnung......... 54, 61, 220 – Ferienprogramm..........54, 61 Wärmetauscher......54, 61, 119, 216, 220 – Fortluft............109, 120 Warmwasser – Grundbetrieb............. 54, 61 – 2. Solltemperatur...........184 –...
  • Seite 284 Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Werke GmbH & Co. KG A-4641 Steinhaus bei Wels D-35107 Allendorf Telefon: 07242 62381-110 Telefon: 06452 70-0 Telefax: 07242 62381-440 Telefax: 06452 70-2780 www.viessmann.at www.viessmann.de...

Inhaltsverzeichnis