Inhaltszusammenfassung für Nivus NivuFlow Mobile 750 Ex
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D U R C H F L U S S p o r t a b e l Betriebsanleitung Durchflussmessumformer NivuFlow Mobile 750 / NivuFlow Mobile 750 Ex Firmware-Version: 2.7 Dokumentenrevision 00 / 31.07.2018...
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 NIVUS AG NIVUS Middle East (FZE) Burgstrasse 28 Building Q 1-1 ap. 055 8750 Glarus, Schweiz P.O. Box: 9217 Tel.: +41 (0)55 6452066 Sharjah Airport International Fax: +41 (0)55 6452014 Free Zone swiss@nivus.com Tel.: +971 6 55 78 224 www.nivus.de...
Urheber- und Schutzrechte Urheber- und Schutzrechte Der Inhalt dieser Anleitung sowie Tabellen und Zeichnungen sind Eigentum der NIVUS GmbH. Sie dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder reproduziert noch vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Wichtig Diese Anleitung darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmi- gung der NIVUS GmbH vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht werden.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 30.4 Verlust des Passwortes ............... 56 30.5 Automatische Datenübertragung auf den USB-Stick ....57 31 Parametrierung über Schnellstart ............57 32 Funktionen der Parameter ..............61 32.1 Hauptmenü .................. 61 32.2 Funktionen der ersten Menüebene ..........61 32.2.1 Menü...
• Technische Beschreibung für Korrelationssensoren und externe Elektronikbox • Montageanleitung für Kreuzkorrelations- und Dopplersensoren Diese Anleitungen liegen den jeweiligen Zusatzgeräten oder Sensoren bei bzw. stehen auf der NIVUS-Homepage zum Download bereit. Verwendete Zeichen und Definitionen Darstellung Bedeutung Bemerkung (Handlungs-)Schritt Handlungsschritte ausführen.
Allgemeines Verwendete Abkürzungen 1.3.1 Farbcode für Leitungen und Einzeladern Die Abkürzungen der Farben für Leitung- und Aderkennzeichnung folgen dem internationalen Farbcode nach IEC 757. Schwarz Transparent Blau Weiß GNYE Grün/Gelb Grün Gelb Braun Grau Pink Anschlüsse und Bedienelemente Spannungsversorgung 2.1.1 Messumformer Die Spannungsversorgung für das NivuFlow Mobile (Abb.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Für das Laden der Akkublocks in eingebautem Zustand gibt es zwei verschiedene Varianten: • Netzadapter 110...230 V AC über die Multifunktionsbuchse (Abb. 2-2 Pos. 1) auf der Rückseite des Gehäuses • Externe Energiequelle 12...14 V DC (z. B. Batterie, Solarmodul, Brennstoffzelle etc.) mit Verbindungskabel über die Multifunktionsbuchse Multifunktionsbuchse Abb.
Allgemeines Schnittstellen Der Messumformer verfügt über mehrere Schnittstellen. Diese sind an der Rückseite des Gehäuses bzw. auf der Oberseite des Geräts. Sensorbuchse v2/h Multifunktionsbuchse I/O Sensorbuchse v1 USB-A-Schnittstelle (erreichbar bei geöffnetem Gehäusedeckel) Abb. 2-3 Verfügbare Schnittstellen NFM 750 - Rev. 00 / 31.07.2018 Seite 11...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Sicherheitshinweise Verwendete Symbole und Signalworte Erklärung zur Bewertung der Gefahrengrade Das allgemeine Warnsymbol kennzeichnet eine Gefahr, die zu Verletzungen oder zum Tod führen kann. Im Textteil wird das allgemeine Warnsymbol in Verbindung mit den nachfol- gend beschriebenen Signalwörtern verwendet. GEFAHR Warnung bei hohem Gefährdungsgrad Kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere...
Schutzleiteranschluss betrieben werden. Besondere Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen Bei der Arbeit mit den NIVUS-Geräten müssen die nachfolgenden Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen generell und jederzeit beachtet und befolgt werden. Diese War- nungen und Hinweise werden nicht bei jeder Beschreibung innerhalb der Unterlage wiederholt.
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Das gesamte Messsystem darf nur von qualifiziertem Fachpersonal installiert und in Be- trieb genommen werden. Integrierte Stützbatterie Die im Messgerät integrierte Stützbatterie darf nur durch NIVUS oder von NIVUS autorisier- tem Personal erfolgen. Ansonsten erlischt die Gewährleistung. Seite 14 NFM 750 - Rev. 00 / 31.07.2018...
Sämtliche Handhabungen am Gerät, welche über die montage- und anschlussbedingten Maßnahmen hinausgehen, dürfen aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen prinzipiell nur von NIVUS-Personal bzw. durch NIVUS autorisierte Personen oder Firmen vorgenom- men werden. Das Gerät darf nur in einem technisch einwandfreien Zustand betrieben werden.
Wartung und Reparatur dürfen nur außerhalb des Ex-Bereichs erfolgen • Akkus dürfen nur außerhalb des Ex-Bereichs aus-/eingebaut und geladen werden • generell dürfen nur von NIVUS freigegebene Akkus innerhalb des Ex-Bereiches einge- setzt werden • die USB-Schnittstelle darf nur außerhalb des Ex-Bereiches genutzt werden •...
Sicherheitshinweise Pflichten des Betreibers Wichtiger Hinweis In dem EWR (Europäischen Wirtschaftsraum) sind die nationale Umsetzung der Rahmen- richtlinie (89/391/EWG) sowie die dazugehörigen Einzelrichtlinien und davon besonders die Richtlinie (2009/104/EG) über die Mindestvorschriften für Sicherheit und Gesundheits- schutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit, jeweils in der gültigen Fassung, zu beachten und einzuhalten.
Schraubendreher für Innensechskantschrauben • PU-Klebeplättchen (zwei Stück; 31x17x3,5 mm) zur Vermeidung von Unterdruck im Gehäuse bei einer etwaigen Rücksendung (bei Luftfracht) an NIVUS (z. B. zur War- tung) • T-Shape Antenne (nur bei Varianten mit internem Modem GPRS / UMTS / LTE) •...
ä. vor starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen. Rücksendung Im Fall einer Rücksendung senden Sie das Gerät frachtfrei und in der Originalverpackung an die NIVUS GmbH in Eppingen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! Vor dem Versand (bei Luftfracht): 1.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Produktbeschreibung Produktaufbau und Übersicht Gehäusedeckel LED (Zustandsanzeige) und Reedkontakt (Wake-up über Magnet) Verschluss (beidseitig) Sensorbuchse v2/h Multifunktionsbuchse I/O GPRS Antennenbuchse Sensorbuchse v1 Befestigungsbohrungen für Abstandspuffer bzw. Schutzbügel Tragegriff 10 Linkes Einschubfach für Akkublock 11 Rechtes Einschubfach für Akkublock (mögliche Ladeposition für Akku) 12 Deckel (nicht abgebildet) über Akkublock mit sechs unverlierbar gesicherten Innensechskantschrauben 13 USB-A-Schnittstelle...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Gerätekennzeichnung Die Angaben in dieser Betriebsanleitung gelten nur für den Gerätetyp, der auf dem Titelblatt angegeben ist. Die Typenschilder sind seitlich auf dem Gehäuse befestigt und enthalten fol- gende Angaben: • Name und Anschrift des Herstellers •...
Produktbeschreibung Technische Daten Fließgeschwindigkeitsmessung mittels hochgenauer, Messprinzipien ortsaufgelöster Ultraschallkreuzkorrelation Höhenstandmessung je nach Sensortyp über Luft- bzw. Wasserultraschall-Laufzeitmessung, Drucksonde oder mA-Eingang für Füllstandmessung (2-Leiter- Füllstandssensor) 1...2x Akku 12 V / 15 Ah, VRLA-AGM Spannungsversorgung Ladegerät 100...240 V AC / 50...60 Hz / 50 VA Material: HPX Hochleistungskunstharz Gehäuse Gewicht: ca.
Rohre mit internem Modem zur Datenfernüber- tragung über GPRS / UMTS / LTE * Inklusive: Bereitstellung der Messdaten am NIVUS Webportal, Geräteübersicht, Gerätestatusanzeige, Lokalisierung des Messpunktes auf der Landkarte, manueller Datendownload, Datenvorhaltung für 1 Jahr (Ringspeicher), Sicherstellung der Verfügbarkeit nach aktuellen IT-Sicherheitsstandards NFM-0750 G0 EE Portabler Durchflussmessumformer Typ NFM 750 für offene Kanäle und...
Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung 18 Einsatzbereiche Das NivuFlow Mobile 750 ist ein portables Messsystem zur Durchflussmessung. Das NivuFlow Mobile ist für den überwiegenden Einsatz im Bereich der Messung von gering bis stark verschmutzten, wässrigen Flüssigkeiten unterschiedlichster Zusammensetzungen kon- zipiert. Es kommt in teil- und vollgefüllten Gerinnen, Kanälen und Rohren unterschiedlichster Geo- metrien und Abmessungen zum Einsatz.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 19-2 Situation beim zweiten Signalempfang Die beiden Reflexionsmuster werden im DSP mittels Kreuzkorrelationsverfahren auf ihre Ähnlichkeiten hin überprüft. Alle nicht eindeutig identifizierbaren Signale (neue Partikel, ge- drehte Teilchen) werden verworfen, so dass zwei verschobene, einander ähnliche Signal- muster übrig bleiben.
Funktionsbeschreibung Bei asymmetrischen Strömungsprofilen oder gegliederten Profilen empfiehlt sich der Einsatz mehrerer Fließgeschwindigkeitssensoren. Die im Messumformer eingegebenen Positionen der Sensoren werden dabei mit ihrem einzelnen senkrechten V-Profil im 3D-Gesamtprofil be- rücksichtigt und ebenfalls dargestellt. Abb. 19-5 Berechnete 3D-Geschwindigkeitsverteilung Anhand der Positionen der gemessenen Gategeschwindigkeiten und der Berücksichtigung der Gerinneform und -abmessung wird mittels, im Gerät hinterlegter, wissenschaftlich ermit- telter hydraulischer Modelle die exakte Durchflussmenge berechnet, angezeigt und ausgege- ben.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 19.2.2 Wasserultraschall Die Sensoren Typ CSP-V2H1 und CSP-V2U1 sind mit einem waagrecht liegenden Sensor- kristall für die Füllstandsmessung nach dem Wasserultraschall-Laufzeitverfahren ausgestat- tet. Gemessen wird die Zeit zwischen Senden und Empfangen eines an der Wasseroberfläche × ( × ℎ...
Funktionsbeschreibung 19.2.4 Druck Die Sensoren CSP-V2D0/V2U1 und CSM-V1D0 können optional mit einer zusätzlichen hyd- rostatischen Füllstandsmessung ausgerüstet werden. Der piezoresistive Drucksensor arbeitet nach dem Relativdruckprinzip. Der Druck der ruhen- den Wassersäule über dem Sensor ist dabei, abhängig von der Dichte der Flüssigkeit, direkt proportional zum Füllstand.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Installation und Anschluss Allgemeines zur Installation WARNUNG Gefährdung durch explosive Gase prüfen Prüfen Sie unbedingt vor Beginn von Montage-, Installations- und Wartungsarbeiten die Einhaltung aller Arbeitssicherheitsvorschriften sowie eine eventuelle Gefährdung durch explosive Gase. Verwenden Sie zur Prüfung ein Gaswarngerät. Achten Sie bei Arbeiten im Kanalsystem darauf, dass keine elektrostatische Aufladung auftreten kann: ...
Einbau mit den befestigten Abdeckungen zum Schutz vor Verschmutzung oder vor Stö- ßen verschrauben. Die Schutzart des (geschlossenen) Gerätes liegt auch bei offenen Anschlussbuchsen bei IP68. Beschädigte oder verloren gegangene Abdeckungen können bei NIVUS kostenpflichtig nachbestellt werden. 21 Elektrische Installation/Spannungsversorgung WARNUNG Gefahr durch elektrischen Strom Nehmen Sie die Akkus aus dem Gerät.
>System< / >Information< korrekt angezeigt wird. Das Akkufach ist mit einer Abdeckung und sechs unverlierbar gesicherten Innensechskant- schrauben verschlossen. Einbau von Ersatz-/Verschleißteilen Bei Einsatz von Ersatz-/Verschleißteilen (z. B. Akkus), die nicht durch NIVUS zugelassen sind, erlischt die Gewährleistung. 21.1.1 Aus-/Einbauen des Akkupacks...
Der Akkupack wird üblicherweise leer ausgeliefert. Der im Gerät befindliche Akkupack ist vor der ersten Inbetriebnahme aufzuladen. NIVUS empfiehlt das Aufladen außerhalb des Geräts über das Netzteil/Ladegerät, um 100 % Ladeleistung zu gewährleisten. In eingebautem Zustand wird das Akkupack nur bis zu ca.
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Nicht genutzte Akkupacks sind nach der letzten Messung aus dem Akkufach zu entnehmen und in einem trockenen frostfreien Raum zu lagern. Einbau von Ersatz-/Verschleißteilen Bei Einsatz von Ersatz-/Verschleißteilen (z. B. Akku), die nicht durch NIVUS zugelassen sind, erlischt die Gewährleistung. Seite 34...
(z. B. Solarkollektoren) betrieben werden. Neben dem Betrieb wird hier auch der Akkupack im rechten Steckplatz geladen. Allerdings nur bis zu ca. 75 % der Gesamtladeleistung, weshalb NIVUS für das Laden des Akkupacks die Nutzung der Ladeschale empfiehlt (siehe Kapitel „21.1.2 Laden des Akkupacks“).
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Akkusteckplätze beim Auf-/Entladen Beim Aufladen wird nur der Akku im rechten Steckplatz geladen. Beim Entladen der Akkus wird der vollere Akku (unabhängig vom Steckplatz) so lange genutzt, bis beide auf gleichem Ladeniveau sind, danach werden beide gleichzeitig bean- sprucht.
Installation und Anschluss Abb. 23-1 Anschluss Fließgeschwindigkeitssensoren CSM, CSP und NPP Abb. 23-2 Anschluss Füllstandssensor DSM-L0 Abb. 23-3 Anschluss Füllstandssensoren i-Serie und NivuBar Plus 24 Einzelner externer Anschluss für Ein-/Ausgänge Wenn am NivuFlow Mobile neben der Fließgeschwindigkeits-/Füllstandsmessung durch die angeschlossenen Sensoren auch noch ein weiterer Sensor oder Aktor über die Ein-/Aus- gänge angeschlossen werden soll, kann dies direkt mit den Anschlusskabeln für die Multi- funktionsbuchse erfolgen.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 25 Anschluss der Connectorbox für Ein-/Ausgänge Eine Connectorbox (Abb. 25-1 Pos. 6) kommt zum Einsatz wenn neben den Fließgeschwin- digkeits-/Füllstandssensoren am NivuFlow Mobile 750 (Abb. 25-1 Pos. 1) noch zusätzlich mehr als ein Sensor oder Aktor über die Ein-/Ausgänge angeschlossen werden sollen. ...
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Installation und Anschluss Abb. 25-2 Klemmenbelegung Connectorbox Der Anschluss B an der Connectorbox dient der externen Versorgung des Messumformers NFM (mit 12…14 V DC) bei gesteckter Connectorbox über das Netzteil/Ladegerät (siehe Kap. „21.1.2 Laden des Akkupacks“) bzw. über das 2-adrige Verbindungskabel (siehe Kap. „21.1.3 Betrieb/Laden über eine alternative Spannungsquelle“).
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 26 (T-Shape) Antenne für die GPRS Datenfernübertragung Zur Datenfernübertragung per GPRS ist die mitgelieferte T-Shape Antenne erforderlich. Vorgehensweise für Anschluss und Installation: 1. Antennenkabel in die Buchse am Gerät einstecken (Abb. 26-1) und Verschrau- bung handfest anziehen. Abb.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme 27 Hinweise an den Benutzer Beachten Sie die nachfolgenden Benutzungshinweise, bevor Sie das NivuFlow Mobile an- schließen und in Betrieb nehmen. Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen, die zur Parametrierung und zum Ge- brauch des Messumformers erforderlich sind. Die Betriebsanleitung wendet sich an qualifi- ziertes Fachpersonal.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 der Verbindungsaufbau innerhalb der darauffolgenden ca. fünf Minuten fortge- führt wird, kann der nachfolgende Arbeitsschritt mit dem „Aufwecken“ über- sprungen werden. 2. NivuFlow Mobile „aufwecken“: dazu den mitgelieferten Magneten (Abb. 28-1 Pos. 2) vor den Reedkontakt (Abb. 28-1 Pos. 1; vorne am NFM) halten bis die LED leuchtet.
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Inbetriebnahme Abb. 28-4 WLAN-Liste 5. Passwort für den Serverzugriff (Auslieferzustand = PUK) (Abb. 28-5 Pos. 1) eingeben und verbinden (Abb. 28-5 Pos. 2). Abb. 28-5 Passwort (hier fd671a105c5d als Beispiel) eingeben und verbinden 6. Internetbrowser starten. 7. In das Adressfeld die IP-Adresse „192.168.1.1“ eintragen und öffnen. Nach erfolgreicher Verbindung erscheint das Display des NivuFlow Mobile (Abb.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 28-7 Zum Startbildschirm hinzu 9. Mit „Hinzufügen“ bestätigen (Abb. 28-8 Pos. 1). Abb. 28-8 Hinzufügen bestätigen Die Verknüpfung (Abb. 28-9 Pos. 1) erscheint auf dem Startbildschirm und kann ohne Einga- be der IP-Adresse zum sofortigen Einstieg verwendet werden. Auch bei jedem weiteren NivuFlow Mobile Messumformer kann diese Verknüpfung nach der jeweiligen Auswahl in der WLAN-Liste verwendet werden.
Inbetriebnahme Abb. 28-9 Verknüpfung auf dem Startbildschirm Nach fünf Minuten Inaktivität am Anzeige- und Bedienmodul erfolgt die Meldung „Session Timeout“ (Abb. 28-10). Durch Anwählen des Symbols innerhalb einer Minute kann der Zugriff sofort wieder hergestellt werden. Bei längerer Inaktivität muss der Verbindungsprozess erneut gestartet werden. Abb.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 28-11 Aufwecken des NivuFlow Mobile Arbeitsschritte am Anzeige- und Bedienmodul (Smartphone, Tablet, Notebook, PC etc.): 1. Anzeige- und Bedienmodul starten. 2. Über das Symbol für Einstellungen (Abb. 28-12 Pos. 1) das zugehörige Menü öffnen. Abb.
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Inbetriebnahme 5. Passwort für den Serverzugriff (Auslieferzustand = PUK) (Abb. 28-15 Pos. 2) eingeben und verbinden (Abb. 28-15 Pos. 1). Abb. 28-15 Passwort eingeben und verbinden 6. Internetbrowser starten. 7. In das Adressfeld die IP-Adresse „192.168.1.1“ eintragen und öffnen. Nach erfolgreicher Verbindung erscheint das Display des NivuFlow Mobile (Abb.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 28-18 Zum Home-Bildschirm 10. Mit „Return“ bestätigen (Abb. 28-19 Pos. 1). Abb. 28-19 Hinzufügen bestätigen Die Verknüpfung (Abb. 28-20 Pos. 1) erscheint auf dem Startbildschirm und kann ohne Ein- gabe der IP-Adresse zum sofortigen Einstieg verwendet werden. Auch bei jedem weiteren NivuFlow Mobile Gerät kann diese Verknüpfung nach der jeweiligen Auswahl in der WLAN-Liste verwendet werden.
Inbetriebnahme Nach fünf Minuten Inaktivität am Anzeige- und Bedienmodul erfolgt die Meldung „Session Timeout“ (Abb. 28-21). Durch Anwählen des Symbols innerhalb einer Minute kann der Zugriff sofort wieder hergestellt werden. Bei längerer Inaktivität muss der Verbindungsprozess erneut gestartet werden. Abb. 28-21 Session Timeout 28.4 Betriebssystem Windows ...
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 28-23 (WLAN-)Netzwerk-Liste 4. Sicherheitsschlüssel (Passwort) (Auslieferzustand = PUK; hier fd671a105c5d als Beispiel) (Abb. 28-24 Pos. 1) eingeben und verbinden. Abb. 28-24 Sicherheitsschlüssel eingeben und verbinden 5. Internetbrowser starten. Abb. 28-25 Adressfeld 6. In das Adressfeld (Abb. 28-25) die IP-Adresse „192.168.1.1“ eintragen und öff- nen.
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Inbetriebnahme Abb. 28-26 Anzeige NFM-Display im Browser 7. Zum Einrichten eines Favoriten im Browser (für einen direkten Zugang) den Stern für „Favoriten“ (Abb. 28-27 Pos. 1) antippen (am Beispiel Google Chro- me) und mit „Fertig“ bestätigen (Abb. 28-27 Pos. 2). Abb.
Abb. 28-29 Session Timeout 29 Menüsteuerung/-übersicht 29.1 Übersicht Display Über das NIVUS-Display können Sie jederzeit ablesen, an welcher Stelle im Menü Sie sich befinden und welche Eingaben Sie aktuell bearbeiten. Menü / Zurück (abhängig von der Display-Ansicht) Anzeigebereich 1 (Ausgabefeld 1 für die Durchflussmessung) Anzeigebereich 2 (Ausgabefeld 2...5 für Füllstand, mittlere Geschwindigkeit,...
Inbetriebnahme 29.2 Parameter speichern Nach dem Ändern von Parametern und dem Zurückblättern über das Menüfeld müssen die geänderten Parameter gespeichert werden, bevor die Änderungen wirksam werden. Nach er- folgter Speicherung erscheint die Zustandsmeldung „Erfolgreich“ (Abb. 29-2). Abb. 29-2 Parameter speichern ...
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Informationen über die Akkus und die aktuelle Kapazität Kommunikation Einstellparameter für die Kommunikationsschnittstellen des NivuFlow Mobile Anzeige Einstellung der Ausgabefelder (Text, Nachkommastellen etc..) Batterie (12V) Auswahl der verwendeten Batterie/des verwendeten Akkus Schnellstart Geführtes, schnelles Parametrieren einfacher Messstellen Tab.
Parametrierung Parametrierung 30 Programmierung allgemein Prinzipiell werden geänderte Parameter erst wirksam, wenn sie gespeichert wurden. Beim Verlassen aller Menüs über das „Zurück“-Feld prüft der Messumformer, ob Parameter geändert wurden. Abschließend wird abgefragt, ob die Parameter gespeichert werden sollen. • >Ja<: die geänderte Parametrierung wird übernommen und gesichert. •...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Über den WLAN-Zugang können gleichzeitig bis zu vier Anwender auf den Messumformer und dessen Parametrierung zugreifen. Das zeitgleiche Zugreifen wird nicht angezeigt oder protokolliert. Wenn Änderungen in der Parametrierung erforderlich sind, unbedingt darauf achten, dass dies in Absprache erfolgt und kein gleichzeitiger Zugriff besteht. Gültig ist immer die zuletzt erfolgte Speicherung der Parameter.
Parametrierung der werksseitig vergebenen Kennung und reagiert nur auf das werksseitig ver- gebene Passwort. 10. Evtl. zweiten Akku einstecken. 11. Abdeckung über dem Akkufach mit den Innensechskantschrauben wieder an- bringen und Deckel schließen. 30.5 Automatische Datenübertragung auf den USB-Stick Im Normalfall werden auf dem NivuFlow Mobile gespeicherte Daten über WLAN an das An- zeige- und Bedienmodul übermittelt.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 31-1 Schnellstart mit Abfrage 3. Entweder >Nein< anwählen: die Seite >Ländereinstellungen< des Menüs >Schnellstart< öffnet sich. Oder >Ja< anwählen: die Sicherheitsabfrage „Sicher? Alte Parameter und Ar- chivdaten werden gelöscht!“ erfolgt. Wenn hier mit >Ja< bestätigt wird, löscht der Messumformer die alten Parameter und Archivdaten und zeigt den Ab- schluss mit der Meldung „Erfolgreich!“...
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Parametrierung Abb. 31-3 Menü >Ländereinstellungen< 5. Mit den Pfeiltasten weiter auf die nächste Seite >Messstelle<. 6. Messstelle parametrieren: Messstellenname und Kanalprofil mit Abmessungen definieren. Abb. 31-4 Menü >Messstelle< 7. Mit den Pfeiltasten zur nächsten Seite gehen. Die Abfrage nach dem Speichern der Parameter erfolgt. Bei >Ja<...
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 31-5 Menü >h-Sensoren< 9. Mit den Pfeiltasten zur nächsten Seite gehen. Hier und auf den beiden Folgeseiten die v-Sensoren 1…3 parametrieren (aktuell nur 1 v-Sensor möglich; bis zu max. 3 v-Sensoren in Vorbereitung): verwendeten Typ bzw. automatische Sensorerkennung auswählen und alle zu- gehörigen Daten zu >Montage<...
Parametrierung 32 Funktionen der Parameter 32.1 Hauptmenü Die Parametrierung des NivuFlow Mobile 750 erfolgt über insgesamt sieben Einstellungsme- nüs. Die einzelnen Menüs werden ab Kapitel „33 Parametriermenü Applikation“ erklärt. Im Haupt- menü sind sieben Symbole, mit den nachfolgend beschriebenen Funktionen, zu sehen: Abb.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Zudem können hier die benötigten analogen und digitalen Ein- und Ausgänge definiert wer- den: • Funktionen • Messbereiche • Messspannen • Grenzwerte Innerhalb dieses Menüs besteht die Diagnosemöglichkeit von/vom: • Fließgeschwindigkeits- und Füllstandssensoren • Ein- und Ausgängen •...
Parametrierung 32.2.3 Menü - System Abb. 32-4 Menü System Dieses Menü enthält Informationen zum Messumformer: • Firmwarestand • Artikelnummer • Seriennummer • Informationen über die Batteriespannung und Credits/Licenses Außerdem sind folgende Einstellungen möglich: • Sprache • Einheiten • Korrektur des Datums und der Zeit •...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 32.2.4 Menü - Kommunikation Abb. 32-5 Menü Kommunikation Dieses Menü beinhaltet die Einstellmöglichkeiten für die Kommunikation mit anderen Syste- men: • WLAN • GPRS 32.2.5 Menü - Anzeige Abb. 32-6 Menü Anzeige Dieses Menü definiert die fünf Anzeigefelder der Hauptanzeige. Seite 64 NFM 750 - Rev.
Parametrierung 32.2.6 Menü - Batterie Abb. 32-7 Menü Batterie (12V) Im Menü Batterie werden die verwendeten Batterie-Typen und deren Anzahl ausgewählt. Korrekte Darstellung der Kapazitätsanzeige Die Kapazitätsanzeige im Menü >System< / >Information< funktioniert nur dann zuverläs- sig wenn vollgeladene Akkus verwendet werden und der verwendete Batterie-Typ und die Anzahl der verwendeten Akkus hier eingetragen sind.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 32-8 Menü Schnellstart 1...6 Dieses Menü ermöglicht ein schnelles Parametrieren einfacher Messstellen unter Zuhilfe- nahme der werksseitigen Einstellungen für diverse Parameter. Je nach Anzahl der angeschlossenen v-Sensoren gibt es vier bis sechs Seiten im Menü >Schnellstart<: •...
Parametrierung 33.1 Menü Messstelle Das Untermenü >Messstelle< ist eines der wichtigsten Grundmenüs in der Parametrierung. Die Parametrierung der Messstelle beinhaltet die folgenden grundsätzlichen Einstellungen: • Messstellenname • Kanalprofiltyp und -abmessungen • Eventuelle feste Sedimenteinstellungen (Schlammhöhe) • Schleichmengenunterdrückung • Dämpfung und Stabilität der Messung 33.1.1 Messstellenname Hier kann der Messstellenname geändert werden.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 • Eiprofil (1:1,5) • Rechteck • Pipe Profiler • U-Profil • Trapez • Gewässerbett • Höhe-Breite (symmetrisch) • Höhe-Breite (asymmetrisch) • Höhe-Fläche • Q=f(h) Tragen Sie nach Auswahl des Profils die Werte der Abmessungen Ziffer für Ziffer ein. Achten Sie auf die Maßeinheit (Kommasetzung).
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4. Geben Sie die Höhe und den Durchmesser der Trockenwetterrinne ein. 5. Prüfen Sie über die 3D-Darstellung die Eingabe der Dimensionen. Pipe Profiler Dieses Profil ist durch den NIVUS Pipe Profiler NPP als vollgefülltes Rohr fest definiert. Der Messumformer liest die Parameter wie Innendurchmesser und Korrekturfaktoren automatisch aus.
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Funktionsweise des NivuFlow 750 sowie den hydrologischen Randbedin- gungen. Wir empfehlen die Durchführung der Programmierung durch den NIVUS Inbetriebnahme- service oder eine von NIVUS autorisierte Fachfirma. Bei diesem Profil definieren Sie selbst den Bezugspunkt/Nullpunkt. Meist wird als Nullpunkt der maximale Füllstand bzw.
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Parametrierung 5. Geben Sie alle weiteren Stützpunkte in Höhe und Breite „frei“ ein. Der Abstand der einzelnen Höhenpunkte kann variabel sein. Für die Profildefi- nition müssen Sie nicht unbedingt alle 32 Stützpunkte angeben. Der Messum- former linearisiert zwischen den einzelnen Stützpunkten. Wählen Sie bei großen ungleichmäßigen Änderungen der Gerinneabmaße den Stützstellenabstand in diesem Änderungsbereich kleiner.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Beachten Sie hierbei unbedingt den vorangegangenen wichtigen Hinweis zur Betrach- tungsrichtung bei freien Profilen auf Seite 71. Die weitere Vorgehensweise ist identisch der Programmierung des Höhe-Breite-Profils. Le- diglich eine grafische Darstellung des programmierten Profils ist hier nicht möglich. Q/h-Funktion (Q=f(h)) Abb.
Parametrierung sitiven Wert Sie z. B. bei geringsten Abflüssen unterdrücken möchten. Negative Werte sind nicht möglich. Abb. 33-6 Schleichmengenunterdrückung Die Schleichmengenunterdrückung verhindert die Erfassung von geringsten Geschwindig- keitsänderungen. Diese Änderungen können über einen längeren Zeitraum große scheinbare Schwankungen in der Messmenge verursachen. Fließgeschwindigkeiten, die kleiner sind als dieser parametrierte Wert, werden „unterdrückt“...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Die Dämpfung bezieht sich auf alle Füllstands- und Fließgeschwindigkeitswerte, die als Ein- gangswert zur Verfügung stehen. Einzelne Werte können nicht ausgewählt und unterschied- lich gedämpft werden. Über den angegebenen Zeitbereich werden alle Messwerte gespeichert und ein gleitender Mittelwert für jeden einzelnen Messwert gebildet.
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Parametrierung Sensor angeschlossen? Der Messumformer erkennt nach Beendigung der Parametrierung den fehlenden oder falsch ausgewählten Sensor und gibt eine Fehlermeldung aus. Die Anzahl der ausgewählten Sensoren entspricht der Anzahl der einzelnen Füllstandsmess- bereiche über den gesamten Messquerschnitt. Pro Messung kann immer nur ein Füllstands- sensor den gültigen Wert für die Messung liefern.
Die Verwendung eines 0/4...20 mA-Signals von einem externen Messumformer wie NivuMaster oder MultiRanger wird ebenfalls über diese Auswahl aktiviert. • i-Sensor Anschluss des Ultraschallsensors der NIVUS i-Serie über den Analogeingang AE1. • Luftultraschall NIVUS Die Füllstandsmessung erfolgt von oben über einen Luftultraschallsensor Typ DSM-L0.
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Parametrierung Abb. 33-9 Sensorauswahl und Darstellung der Sensormessbereiche Je nach Typ und Anzahl der ausgewählten Sensoren werden unterhalb der Gerinnedarstel- lung ein bis drei farbige Programmierbereiche dargestellt. Die Farbe dieser Programmierbe- reiche entspricht der Farbe des senkrechten Balkens und der zugeordneten Sensoren. •...
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 • Druckmesszelle: Messbereich oben • etc. Diese Zuordnung können Sie beliebig ändern. Bei der Auswahl der Zuordnung werden nur die Sensoren angezeigt, die Sie vorher angewählt haben (siehe Abb. 33-8). Sie können auch einen Füllstandssensor für zwei oder drei Programmierbereiche verwenden. Die anderen aktivierten Füllstandmesswerte werden in diesem Fall nur intern gespeichert, aber nicht zur Berechnung herangezogen.
Parametrierung Abb. 33-12 Programmierung integrierter Drucksensor Für Fließgeschwindigkeitssensoren mit integriertem Wasserultraschallsensor gelten diesel- ben Angaben. Messen Sie den Abstand von der Oberkante des Sensorkristalls. Diese Unterschiede werden bei Anschluss des Sensors automatisch vom System erkannt und entsprechend berücksichtigt. 33.3 Parametrierung im Menü v-Sensoren Der dritte wichtige Punkt ist neben der Messstelle und den Füllstandssensoren die Paramet- rierung der Fließgeschwindigkeitssensoren.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 33-13 Auswahl der Sensortypen 33.3.3 Montageposition der Sensoren Für die Montage der v-Sensoren können Sie zusätzliche Parameter für die Applikation einge- ben. Diese Angaben sind vorwiegend für Einbaulagen vorgesehen, die von der werksseitigen Ein- stellung abweichen. Auswahl Wandbündig (nur bei Kanalprofilen möglich) •...
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Parametrierung Die Verwendung der 1-Parameter-Programmierung nur über den Montagewinkel setzt einen Einstrahlwinkel zur Mitte des Kreisprofils/Kreisabschnittes voraus und bedingt den vorab ge- nannten Einbau. Sie erleichtert die korrekte Programmierung wesentlich. Vorgehensweise: 1. Setzen Sie einen Haken im Auswahlfeld >Wandbündig<. Die nachfolgenden Eingabefelder reduzieren sich.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Bei gegliederten Kanalprofilen, z. B. Kanälen mit Trockenwetterrinne und Berme, entspricht der tiefste Punkt im Gerinne dem Nullpunkt. Der tiefste Punkt ist in diesem Fall der Boden der Trockenwetterrinne. Muss ein Sensor wegen Verschlammungsgefahr oder wegen Sedimentablagerungen auf einem Block montiert werden, müssen Sie diesen Abstand ebenfalls berücksichtigen.
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Parametrierung Abb. 33-18 Eintragung Sensorposition, bezogen zur Applikationsmitte Eingabefeld Winkel Werksseitige Einstellung: v-Sensor misst die Fließgeschwindigkeit immer senkrecht nach oben. Bei manchen Applikationen ist es notwendig, den Sensor geneigt oder sogar waagrecht ein- zubauen: • geneigt an der Schräge eines Trapezkanals •...
Werksseitige Einstellung: 100 %. Fachwissen erforderlich Der Wert der Gewichtung ist abhängig von der Applikation und der Sensorposition. Solche Applikationen verlangen umfangreiche strömungsmechanische Kenntnisse und erfordern den Einsatz von NIVUS Inbetriebnahmepersonal oder einer autorisierten Fach- firma. Abb. 33-20 Gewichtung v-Sensoren Seite 84...
Parametrierung 33.3.5 v-Ermittlung kleine Füllstände Physikalisch und konstruktionsbedingt können die Fließgeschwindigkeitssensoren bei Unter- schreitung eines minimalen Füllstandes die Fließgeschwindigkeit nicht mehr messen. Diese minimale Höhe ist: • bei Typ CSM: 3 cm • bei Typ CSM-D: 5,5 cm • bei Typ CSP: 8 cm Ungünstige Applikationen oder erhöhter Einbau der Sensoren können diesen Wert nach oben verschieben.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 • Bei deaktivierter Funktion >v-Ermittlung Automatisch< und Unterschreitung von h-krit berechnet das System den Durchfluss mit dem eingetragenen Fließgeschwindigkeits- wert von >v-manuell<. • Deaktivieren Sie das Auswahlfeld >v-Ermittlung Automatisch<, wenn im Gerinne sehr geringe Füllstände und Rückstau zu erwarten sind. •...
Parametrierung Klassischer Anwendungsfall ist die Verhinderung der Auswertung negativer Fließgeschwin- digkeiten (Rückfluss). In diesem Fall wird der maximale Wert der negativen Fließgeschwin- digkeit einfach auf „0“ gesetzt. Technische Daten zeigen obere Grenze Eine Erhöhung der möglichen Fließgeschwindigkeitsauswertung über die in Kapitel „17 Technische Daten“...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 33-23 Menü Ein-/Ausgänge 33.4.1 Analogeingänge Der Messumformer verfügt über drei verfügbare Analogeingänge. Diese werden in der rech- ten oberen Ecke des Displays angezeigt und sind einzeln anwählbar. Der jeweils ausgewähl- te Analogeingang ist farbig hinterlegt und der Name in der Titelzeile in Klartext hinterlegt. Werksseitige Einstellung: Eingang inaktiv Alternativ kann der Messumformer als zusätzlicher Datenlogger für Messwerte externer Sys- teme genutzt werden oder zur Speisung analoger Sensoren.
Parametrierung 33.4.2 Analogausgänge Der Messumformer verfügt über einen Analogausgang 0-10 V. Werksseitige Einstellung: Ausgang inaktiv Dem Analogausgang können die nachfolgenden unterschiedlichen Funktionen zugeordnet werden. Abb. 33-25 Aktivierung Analogausgang • Durchfluss Die Durchflussmenge der Applikation (berechnet aus mittlerer Fließgeschwindigkeit und benetztem Querschnitt) wird am gewählten Analogausgang ausgegeben. ...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Wert bei 0 V: manuelle Eingabe Wert bei 10 V: manuelle Eingabe Wert bei Fehler: >0 V< oder >Wert halten< oder >10 V< • Externer Messwert Am analogen Eingang aufgelegte und ggf. linearisierte Messwerte können hier wieder ausgegeben werden.
Parametrierung • Impulszähler Die Anzahl der anstehenden Signale am Digitaleingang wird vom System gezählt und gespeichert. Die Auswertung des Zählimpulses erfolgt über die Erfassung der Zustand- sänderung des Digitaleingangs (1->0 bzw. 0->1). Auswahl-/Eingabemöglichkeiten: Flanke: >steigend< (Zustandsänderung von „0“ zu „1“) oder >fallend<...
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Bei Unterschreitung des unteren Füllstandsgrenzwertes wird dieses Digitalsignal zu- rückgesetzt = Hysteresefunktion zur Vermeidung von flatternden Ausgängen. Auswahl-/Eingabemöglichkeiten: Logik: >Schliesser< oder >Öffner< Schwelle Ein: manuelle Eingabe Schwelle Aus: manuelle Eingabe Wert bei Fehler: >Aus< oder >An< oder >Wert halten< •...
Parametrierung 33.5 Menü Diagnose Das Diagnosemenü wird separat in Kapitel „Diagnose“ ab Seite 115 der Betriebsanleitung beschrieben. 34 Parametriermenü Daten Abb. 34-1 Menü - Daten 34.1 Menü Trend Die Trendanzeige ist eine darstellende Schreiberfunktion. Bei Auswahl der Trendanzeige kann auf aktuelle und bisher gespeicherte (historische) Messdaten zugegriffen. Datum-/Zeitauswahl Zeitraum der Darstellung Automatische Skalierung max.
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Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 3. Zurück zur Hauptanzeige über „Zurück“. >Datum-/Zeitauswahl< Beim Öffnen des Trend-Menüs werden das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit ange- zeigt. Wenn historische Messdaten bzw. ein spezieller Zeitpunkt angezeigt werden sollen, kann das über die Datum-/Zeitauswahl (Abb. 34-2 Pos. 1) eingestellt werden. Hier öffnet sich die nachfolgend abgebildete Auswahlmaske (Abb.
Parametrierung 34.2 Menü Tagessummen In der hier angezeigten Tabelle werden die Durchflusssummenwerte der jeweils letzten 24 Stunden aufgelistet. Abb. 34-4 Auswahl Tagessummen Es werden bis zu 100 Summenwerte (= 100 Tage) abgelegt. Ab dem Wert 101 wird der je- weils älteste Wert überschrieben (Ringspeicher). Voraussetzung für die Darstellung von älteren Werten ist, dass das Gerät auch schon länge- re Zeit läuft.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Summe Tag 3: Summe von 21 Stunden Summe Tag 4: Summe von 24 Stunden Spannungsabfall Spannung kommt wieder Abb. 34-5 Schema der Summenbildung • Der Zeitraum der Summenbildung liegt werksseitig zwischen 00:00 Uhr und 24:00. Das bedeutet, dass die Tagessumme immer zwischen 00:00 Uhr und 24:00 Uhr gebil- det wird.
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Parametrierung Der Messumformer verfügt über einen internen Datenspeicher (max. 182.398 Messzyklen, danach wird überschrieben). Die darin abgespeicherten Daten können teilweise oder kom- plett in eine Datei oder auf einen USB-Stick übertragen werden. Die Nutzung der USB-Schnittstelle ist nur außerhalb des Ex-Bereichs gestattet. Anforderungen an den verwendeten USB-Stick •...
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Die Datensätze enthalten neben den Daten des erweiterten Datensatzes noch alle einzelnen Gategeschwindigkeiten sowie sämtliche Gatepositionen aller an- geschlossenen v-Sensoren. Wenden Sie sich bei Bedarf an NIVUS. >Tagessummen< Bei dieser Einstellung werden nur die Tagessummen gespeichert, keine Einzel- werte.
Parametrierung 35 Parametriermenü System 35.1 Menü Information Abb. 35-1 Menü - System - Information Das Menü >Information< ist ein Anzeigemenü. Es enthält folgende Informationen zum Gerät: • Serien- und Artikelnummer • MAC-Adresse • Firmwareversion des Messumformers • Daten zum Bootloader und zur WLAN-Version •...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Abb. 35-2 Ländereinstellung - Sprache - Datumsformat 35.2.1 (Bedien-)Sprache Alle eingetragenen Sprachen (Abb. 35-2) sind mit Texten in Landessprache oder der Ersatz- sprache Englisch hinterlegt. 35.2.2 Datumsformat Folgende Datumsformate können eingestellt werden: • TT.MM.JJJJ (Tag/Monat/Jahr) • MM/TT/JJJJ (Monat/Tag/Jahr) 35.2.3 Einheiten...
Parametrierung >Einheitensystem< Zur Auswahl stehen: • Metrisch • Englisch • Amerikanisch Die einstellbaren Einheiten hängen von der vorherigen Auswahl des Einheitensystems ab: • Im metrischen System: l, m , cm/s etc. • Im englischen System: ft, in, gal/s etc. • Im amerikanischen System: fps, mgd etc.
Die Zeitzonen sind definiert durch „Plus-“ oder „Minus-Stunden“ im Vergleich zur UTC. NIVUS empfiehlt dringend, die Systemzeit des Messumformers beizubehalten und die jewei- lige Zeitzone und auch Sommer-/Winterzeiten durch die >Zeitzone (UTC)< zu definieren. Ein Eingreifen im Menü >Zeit/Datum< kann erforderlich sein für die Zeitumstellung von Sommerzeit auf Winterzeit, nach einem Ausfall der internen Stützbatterie oder nach einem...
Abb. 35-5 Fehlermeldungen 35.5 Menü Service Dieses Untermenü enthält folgende Funktionen: • Servicestufen (mit Passwörtern gesichert); die Servicestufen sind ausschließlich dem NIVUS-Service vorbehalten • Neustart (des Systems) • Powerdown (Abschalten des Messumformers in den Energiesparmodus) • Parameterreset (zurück auf die werksseitige Einstellung) •...
Passwörtern geschützt. Die dort möglichen Einstellungen und hinterlegten Informationen erfordern umfangreiches Fachwissen und sind bei den üblichen Applikationen nicht erforderlich. Deshalb sind sie aus- schließlich dem Servicepersonal von NIVUS vorbehalten. 35.5.2 Neustart Ein Neustart des Messumformers unterbricht den gegenwärtigen Messprozess.
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Parametrierung Betriebsmodus, Speicherzyklus und Ereignisintervall Die Wahl des Betriebsmodus bestimmt wann und wie oft der Messumformer Messungen vor- nehmen und diese auch speichern soll. Je nach Betriebsmodus können der Speicherzyklus und das Ereignisintervall eingestellt werden. Zur Auswahl für den >Betriebsmodus< stehen •...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 36 Parametriermenü Kommunikation In diesem Menü wird die Kommunikation mit dem Anzeige- und Bedienmodul (Smartphone, Tablet, Notebook etc.) oder anderen Geräten hergestellt. Die Kommunikation erfolgt über WLAN und GPRS. Abb. 36-1 Menü - Kommunikation Unter >WLAN< sind Informationen zur SSID und zum WLAN-Passwort hinterlegt. Dieses Menü...
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Geräts vermerkt) erfolgen und eine neue PIN eingegeben werden. >Provider<: Auswahl des Providers; zur Verfügung stehen Telekom, Vodafone, O2, NIVUS und Benutzerdefiniert; Bei Benutzerdefiniert die Zugangsdaten des Providers eintragen: APN Access Point Name, evtl. Benutzername, evtl. Passwort, evtl. IP-Adresse Abb.
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(>FTP< oder >E-Mail<) ausgewählt werden, muss die MQTT Übertragung deaktiviert und dann die Alternative aktiviert werden. • >MQTT< Übertragung auf das NIVUS Webportal; alternativ kann über das MQTT Protokoll eine direkte Anbindung an Kundensysteme realisiert werden, dazu Kontakt aufnehmen mit dem NIVUS Kundencenter. ...
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Parametrierung >Dateiformat<: Zur Verfügung stehen csv und txt. >Daten<: Auswahl der zu übertragenden Datentiefe (Standard, Erweitert und Experte) (siehe Kap. „34.3 Menü Datenspeicher“). >Zeit<: Angabe der Uhrzeit der regelmäßigen Übertragung; die eingegebene Uhrzeit dient als Startzeit für die zyklischen Übertragungen. ...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 >Einstellungen prüfen<: Hiermit können die Einstellungen überprüft werden, im >Diag Output< wird das Ergebnis ausgegeben. 37 Parametriermenü Anzeige Das Anzeigemenü legt einige Attribute der Hauptanzeige fest. Geändert werden können: • Bezeichnung der fünf Anzeigefelder der Hauptanzeige •...
Zur Auswahl stehen: • 1x NFM0 ZAPB 1215 (E) Ein NIVUS Akku eingebaut. Die genauen Daten zum Akku sind bekannt und in der Software hinterlegt. Die Einstellung der Anzahl der NIVUS Akkus ermöglicht die korrekte Anzeige der Batterie-/Akkuleistung im Menü >System</>Information<.
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 39 Parametriermenü Schnellstart Das Parametriermenü >Schnellstart< ist unterteilt in vier bis sechs Seiten (je nach Anzahl der v-Sensoren). Die Seiten >Ländereinstellungen< und >Messstelle< sind Eingabeseiten und definieren die Anzeige der Messwerte und die Messstelle selbst. Auf den Seiten >h-Sensoren<, >v-Sensor 1<, >v-Sensor 2<...
Parametrierung 39.2 Menü >Schnellstart< / >Messstelle< Abb. 39-2 Messstelle Unter >Messstelle< werden die nachfolgenden Parameter eingestellt: • Messstellenname • Kanalprofil und Abmessungen Die einzelnen Einstellungen werden in Kapitel „33.1 Menü Messstelle“ ausführlich erklärt. 39.3 Menü >Schnellstart< / >h-Sensoren< Abb. 39-3 h-Sensoren Unter >h-Sensoren<...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 39.4 Menü >Schnellstart< / >v-Sensor 1< Abb. 39-4 v-Sensor 1 Unter >v-Sensor 1< werden die nachfolgenden Parameter eingestellt: • Auswahl der v-Sensortypen • Montagedaten • Gewichtung • v-Ermittlung kleine Füllstände • Begrenzung der Geschwindigkeitsauswertung (v-Minimum/v-Maximum) Falls mehrere Sensoren eingesetzt werden, können diese über die Seiten „5/6 v-Sensor 2“ und „6/6 v-Sensor 3“...
Diagnose Diagnose 40 Grundsätze des Diagnosemenüs Abb. 40-1 Menü Diagnose Das Menü >Diagnose< ist im Menü >Applikation< angelegt. Die Diagnose ist in sechs Un- termenüs gegliedert. Das Menü Diagnose und alle Untermenüs sind reine Anzeige- und Simulationsmenüs. In diesem Bereich können Einstellungen zu den nachfolgenden Bereichen angezeigt bzw. simuliert werden: •...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 41 Menü Diagnose h-Sensoren Abb. 41-1 Menü Diagnose h-Sensoren Dieses Menü arbeitet im Zusammenhang mit dem Menü >Applikationen</>h-Sensoren<. Je nach Typ und Anzahl der dort definierten Sensoren werden die Bereiche farbig angezeigt. Siehe Kapitel „33.2 Parametrierung im Menü h-Sensoren“. In der Diagnose wird der aktuelle Füllstand angezeigt.
Geschwindigkeit). • >VGATES< Anzeige der virtuellen und mittleren Einzelfließgeschwindigkeiten und deren Positionen. • >Güte Messung< Wichtig für das Inbetriebnahme- und Servicepersonal von NIVUS. • >Güte Trigger< Wichtig für das Inbetriebnahme- und Servicepersonal von NIVUS. • >Rauschen typisch< Information die Installation des Sensorkabels (Störeinstrahlungen);...
Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretenden Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge- lehnt! Dieses Menü ist unterteilt in Analogeingänge, Analogausgänge, Digitaleingänge und Digitalausgänge.
Diagnose ratur. Mit dem Setzen des Hakens für die Simulation kann eine anstehende Spannung simu- liert werden (Abb. 43-1). Beachten Sie hierbei unbedingt die vorangegangenen Sicherheitshinweise zur Simulation und möglichen Gefahren (Folgen für die nachgeordnete Anlage) auf Seite 118! • >Digitaleingänge<...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 Das grafische Strömungsprofil wird nach internen hydraulischen Methoden berechnet. Die folgenden Faktoren werden in die Berechnung des Strömungsprofils einbezogen: • Einzelgeschwindigkeiten • Einzelhöhen • Gerinneprofil • Gerinnemaße Der Einsatz von mehreren Fließgeschwindigkeitssensoren verbessert die Güte und Qualität dieser Darstellung.
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Diagnose Abb. 45-2 Signalanalyse Korrelation / Sendesignal • >Korrelation< Optischer Abgleich der beiden Signale. >Index<: Gates 1...16 >FFT<: zur Anzeige des Frequenzspektrums. • >Sendesignal< Optische Darstellung/Form des Signals. >Index<: Teilbereiche 1...8 >FFT<: zur Anzeige des Frequenzspektrums. •...
Betriebsanleitung NivuFlow Mobile 750 >FFT<: zur Anzeige des Frequenzspektrums; bei Setzen des Hakens entfällt die Auswahl für die Skalierung der Grafik. 46 Simulation GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow Mobile greift ohne jegliche Sicherheitsver- riegelung direkt auf sämtliche nachgeordneten Anlagenbereiche zu. Beachten Sie die Vorschriften des Warnhinweises auf Seite 118! Die Simulation wird beendet durch das Feld „Zurück“.
Allgemeine Vorschriften für den Betreiber der Messeinrichtung • Umgebungsbedingungen Zusätzlich zur jährlichen Wartung empfiehlt NIVUS eine komplette Wartung des Messsys- tems durch den Hersteller nach spätestens zehn Jahren. Generell gilt, dass die Überprüfung von Messgeräten/Sensoren Grundmaßnahmen sind, wel- che zur Verbesserung der Betriebssicherheit und Erhöhung der Lebensdauer beitragen.
NivuFlow Mobile 750 47.2 Kundendienst-Information Für die empfohlene jährliche Inspektion des gesamten Messsystems bzw. die komplette War- tung nach spätestens zehn Jahren kontaktieren Sie unseren Kundendienst: NIVUS GmbH - Kundencenter Tel. +49 (0) 7262 9191 - 922 Kundencenter@nivus.com 48 Reinigung 48.1 Messumformer...
Verwendung solcher Produkte können daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaf- ten Ihres Messsystems negativ verändern oder außer Kraft setzen. Für Schäden, die durch die Verwendung von Nicht-Originalteilen und Nicht-Original- Zubehörteilen entstehen, ist die Haftung der Fa. NIVUS ausgeschlossen. 51 Zubehör NFM0 ZAPB 1215 Akkublock mit Anschlussbuchsen für NFM;...
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Anschluss an das NFM mit GPRS Datenfernübertragung ZUB0 NFM Vorhängeschloss für Messumformer in Ex-Ausführung (zur Siche- SCHLOSS rung des Geräts bei Verwendung im Ex-Bereich) Weiteres Zubehör und Ersatzteile finden Sie in der aktuellen Preisliste von NIVUS. Seite 126 NFM 750 - Rev. 00 / 31.07.2018...