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M e s s t e c h n i k f ü r d i e W a s s e r w i r t s c h a f t NIVUS GmbH • Im Täle 2 • D-75031 Eppingen • Internet: www.nivus.de Tel.: +49 (0) 7262 9191-0 • Fax: +49 (0) 7262 9191-999 • E-Mail: info@nivus.com...
Urheber- und Schutzrechte Urheber- und Schutzrechte Der Inhalt dieser Betriebsanleitung sowie Tabellen und Zeichnungen sind Eigentum der NIVUS GmbH. Sie dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder reproduziert noch vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Wichtiger Hinweis Diese Bedienungsanleitung darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der NIVUS GmbH vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht...
Die Betriebsanleitung muss vor Einbau bzw. Anschluss sorgfältig gelesen und verstanden wer- den. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Lieferung des NivuFlow 750 und muss dem Betreiber jederzeit zur Verfügung stehen. Die darin enthaltenen Sicherheitshinweise sind zu beachten. Bei Veräußerung des Messgerätes muss diese Betriebsanleitung mitgegeben werden.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Sicherheitshinweise Zeichen und verwendete Symbole Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise um Ihre persönlichen Sicherheit zu gewährleis- ten und um Ihre Geräte und die Arbeitsumgebung vor möglichen Schäden zu schützen. GEFAHR Gefahrenhinweis Sie kennzeichnen eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko für Leib und Leben.
Sicherheitshinweise Warnhinweise auf dem Gerät Allgemeiner Warnhinweis Dieses Symbol verweist den Betreiber oder Benutzer auf diese vorliegende Bedienungsan- leitung. Die Berücksichtigung der hier enthaltenen Informationen ist erforderlich, um den vom Gerät gebotenen Schutz für die Installation und im Betrieb aufrecht zu erhalten. Schutzleiteranschluss Dieses Symbol verweist auf den Schutzleiteranschluss des Gerätes.
Sämtliche Handhabungen am Gerät, welche über die montage- und anschlussbedingten Maß- nahmen hinausgehen, dürfen aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen prinzipiell nur von NIVUS-Personal bzw. durch NIVUS autorisierte Personen oder Firmen vorgenommen werden. Für Fehler aus unsachgemäßer Handhabung haftet der Hersteller nicht.
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Sicherheitshinweise Qualifiziertes Personal im Sinne dieser Anleitung bzw. der Warnhinweise auf dem Produkt selbst sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie z.B. I. Ausbildung und Unterweisung bzw. Berechtigung, Stromkreise und Geräte/Systeme gemäß...
Produktbeschreibung Anschließbare Sensoren In der folgenden Abbildung finden Sie eine Übersicht der anschließbaren Sensoren. 1. Fließgeschwindigkeits-Keilsensor, Typ POA-V2H1/V2U1 2. Fließgeschwindigkeits-Keilsensor, Typ POA-V200/V2D0 3. Fließgeschwindigkeits-Keilsensor, Typ CS2 4. Rohrsensor, Typ CS2, mit Sensorverschraubung und Befestigungselement 5. Rohrsensor, Typ POA, mit Sensorverschraubung und Befestigungselement 6.
Kanälen, Rohren u.ä. bestimmt. Dabei sind die zulässigen maximalen Grenzwerte, aufgeführt in Kapitel 3.5, unbedingt zu beachten. Sämtliche von diesen Grenzwerten abweichen- den Einsatzfälle, die nicht von NIVUS GmbH in schriftlicher Form freigegeben sind, entfallen aus der Haftung des Herstellers.
Produktbeschreibung Gerätekennzeichnung Die Angaben in dieser Betriebsanleitung gelten nur für den Gerätetyp, der auf dem Titelblatt angegeben ist. Das Typenschild ist auf der Gehäuseseite angebracht und enthält folgende Angaben: • Name und Anschrift des Herstellers • CE-Kennzeichnung • Kennzeichnung der Serie und des Typs, ggf. der Seriennummer •...
Eingänge - 1 x 4-20 mA für externen Füllstand (2-Leiter-Sonde) - 1 x RxTx-Bus für NIVUS Luftultraschallsensor Typ OCL - 1 x (Typ S1) bzw. 7 x (Typ M3) 0/4-20 mA mit 12 Bit Auflösung für externen Füllstand, externen Regelsollwert und Datenspeicherung externer Geräte, Genauigkeit ±0,4 % auf...
Produktbeschreibung Sensoren Beachten Sie die technischen Daten der zugehörigen Sensoren in den entsprechenden Anleitun- gen oder Technischen Beschreibungen. Lagerung Halten Sie folgende Lagerbedingungen unbedingt ein: • max. Temperatur: +80 °C • min. Temperatur: - 30 °C • max. Feuchte: 80 %, nicht kondensierend •...
Schützen Sie die Messtechnik vor starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen. Der Transport muss in der Originalverpackung erfolgen 3.6.4 Rücksendung Die Rücksendung muss in der Originalverpackung frachtfrei zum Stammhaus NIVUS in Eppin- gen erfolgen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! 3.6.5 Einbau von Ersatz- und Verschleißteilen Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass Ersatz- und Zubehörteile, die nicht von uns...
Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Das NivuFlow 750 ist ein stationäres Messsystem zur Durchflussmessung. Das NivuFlow ist für den überwiegenden Einsatz im Bereich der Messung von gering bis stark verschmutzten, wäss- rigen Flüssigkeiten unterschiedlichster Zusammensetzungen konzipiert. Es kommt in teil- und voll gefüllten Gerinnen, Kanälen und Rohren unterschiedlichster Geomet- rien und Abmessungen zum Einsatz.
Je nach ausgewählter Art der Füllstandsmessung kann ein externes 4-20 mA Signal für den Füllstand benutzt werden (Z.B. Verwendung eines Sensors der i-Serie). Sie können die 2-Leiter-Sensore direkt anschließen, die vom NivuFlow 750 gespeist werden (z.B. NivuBar, NivuCompact, i-Sensor). Sie können ebenfalls ein 4-20 mA Signal verwenden, dass von einem externen Messumformer stammt (z.B.
Funktionsbeschreibung i-10 i-15 4 mA (leer) 0 % Spanne Abstand zur 10,0 15,0 Sendefläche in m 20 mA (voll) 100 % Spanne Abstand zur 0,125 0,300 0,300 0,500 Sendefläche in m Messspanne (Wert bei 20 mA) 2,875 14,5 Abb. 4-1 Messpanne i-Serie Sensoren Fließgeschwindigkeitserfassung Der in Fließrichtung geneigte Piezokristall arbeitet als Geschwindigkeitssensor.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Messfenster 4 bis 16 Messfenster 3 Messfenster 2 E1 - E4 = Reflexionsteilchen Messfenster 1 2. Scan Abb. 4-3 Situation beim zweiten Signalempfang Die beiden Reflexionsmuster werden im DSP mittels Kreuzkorrelationsverfahren auf ihre Ähn- lichkeiten hin überprüft. Alle nicht eindeutig identifizierbaren Signale (neue Partikel, gedrehte Teilchen) werden verworfen, so dass zwei verschobene, einander ähnliche Signalmuster übrig...
Funktionsbeschreibung Bei ausreichender Beruhigungsstrecke an der Messstelle kann eine 3-dimensionale Strömungs- verteilung (siehe Abb. 4-6) errechnet werden. Hierzu werden geometrischen Daten des Gerinnes sowie der Geschwindigkeitsverteilung zugrunde gelegt. Bei asymmetrischen Strömungsprofilen und gegliederten Profilen empfiehlt sich der Einsatz mehrerer Fließgeschwindigkeitssensoren. Die im Messumformer eingegebenen Positionen der Sensoren werden dabei mit ihrem einzelnen senkrechten V-Profil im 3D-Gesamtprofil berück- sichtigt und ebenfalls dargestellt.
Das NivuFlow mit Hutschienenbefestigung ist für die Montage in Schaltschränken konzipiert. Das NivuFlow kann auch in Vorortgehäusen und o.ä. eingebaut werden. Aufgrund seines Schutzgra- des ist das NivuFlow 750 nicht für die unmittelbare ungeschützte Montage vor Ort geeignet. Achten Sie am Montageort auf ausreichende Belüftung.
Installation und Anschluss Wählen Sie den Platz zur Montage des Gerätes nach bestimmten Kriterien aus. Vermeiden Sie unbedingt: • direkte Sonnenbestrahlung • Gegenstände, die starke Hitze ausstrahlen • zulässige Umgebungstemperatur: -20 °C bis +40 °C • Objekte mit starkem elektromagnetischem Feldern (Frequenzumrichter, Hochspan- nungsleitungen o.
VORSICHT Gefahr Von Elektrischem Schlag Die Spannungsversorgung des NivuFlow 750 ist separat mit 6 A träge abzusichern und unabhängig von anderen Schaltungsteilen abschaltbar zu gestalten, z.B. durch einen Siche- rungsautomaten mit Charakteristik >B<. Die Trenneinrichtung ist in geeigneter Weise zu kennzeichnen.
120 Meter (siehe Kapitel 5.4). Zwischen iXT/MPX und Messumformer: Mit dem NIVUS-Kabel Typ LiYC11Y 2 x 1,5mm² + 1 x 2 x 0,34 mm² + PA beträgt die maximale Entfernung zwischen dem iXT und dem Messumformer 50 Meter. Der ein- oder zweiseitige Einsatz von NIVUS-Überspannungsschutzelementen verändert die mögliche Leitungslänge nicht.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Die alternative Verwendung eines Telefonkabels vom Typ A2Y(L)2Y ermöglicht die Verlängerung des Abstandes zwischen MPX und iXT auf bis zu 250 m. Dazu werden jeweils 9 Adern für Versor- gungspannung und GND zusammengefasst. Ein Adernpaar wird für die RS485-Kommunikation verwendet.
Installation und Anschluss 1. Sensor 1 (Führungssensor) - oder Elektronikbox 2. Sensor 2/3 (Zusatzssensor für Fließgeschwindigkeit) - oder Elektronikbox Abb. 5-4 nschluss 2/3 Fließgeschwindigkeitssensoren an Typ M3 Seite 31...
Anschluss Sensorfamilie Mini an Typ S1/SR Der Anschluss eines CSM-D Sensors erfolgt genau so, wie beim CSM/DSM. Gehen Sie beim Anschluss von 2 oder 3 Elektronikboxen am NivuFlow 750, Typ M3 genau so vor, wie bei den Fließgeschwindigkeitssensoren in Abb. 5-5.
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Installation und Anschluss Fließgeschwindigkeitssensor mit integrierter Druckmesszelle Beachten Sie beim Anschluss von Fließgeschwindigkeitssensoren mit integrierter Druckmess- zelle am NivuFlow 750, Typ M3 folgende Hinweise: • Es wird nur ein Sensor mit integrierter Druckmesszelle genutzt • Dieser Fließgeschwindigkeitssensor mit integrierter Druckmesszelle wird an die Klemme für v-Sensor 1 (Führungssensor) angeschlossen...
Die Füllstandsmessung kann auch über einen 2-Leiter-Sensor erfolgen. Dieser Füllstandssensor (z.B. NivuBar-Drucksonde, 2-Leiter-Echolot NivuCompact o.ä.) wird vom NivuFlow mit Span- nung versorgt. Schließen Sie den 2-Leiter-Sensor an folgenden Klemmen an: NivuFlow 750 HART Zone 1 Abb. 5-7 nschluss 2-Leiter-Sensor Ex zur Füllstandmessung Schließen Sie denn Messumformer an folgenden Klemmen an, wenn das mA-Signal der...
Für den wirksamen Schutz des NivuFlow Messumformers ist es erforderlich, Spannungsversorgung sowie mA-Ausgänge und mA-Eingänge mittels Überspannungsschutzgeräten zu sichern. NIVUS empfiehlt für die Netzseite die Typen EnerPro 220Tr bzw. EnerPro 24Tr (bei 24 V DC Spannungsversorgung). Für die mA-Ausgänge und mA-Eingänge empfiehlt NIVUS den Typ DataPro 2x1 24/24 Tr.
Installation und Anschluss Geschützte (p) und ungeschützte Seite des Hutschiene Überspannungsschutzes nicht vertauschen. EnerPro Spannungs- 220 Tr versorgung mind. 1,5 mm² Abb. 5-9 Ü berspannungsschutz für Spannungsversorgung AC allgemein Geschützte (p) und Hutschiene ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. Spannungs- EnerPro versorgung 9 - 36 V DC...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Geschützte (p) und NivuFlow 750 S1/SR ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. Außenschirm Versorgung + DataPro UE-GND 2 x 1 12 V / 12 V 11µTr (N) blau RxTx - OCL-L1 RxTx + mind. mm² grün SonicPro 3 x 1 24 V / 24 V weiß...
Installation und Anschluss Geschützte (p) und NivuFlow 750 M3 ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. Außenschirm Versorgung + DataPro UE-GND 2 x 1 12 V / 12 V 11µTr (N) blau RxTx - RxTx + mind. mm² v-Sensor 1 grün...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Geschützte (p) und ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. NivuFlow 750 DataPro 2 x 1 HART 24 V / 24 V Zone 1 mind. mm² i-Sensor oder NivuBar oder NivuCompact Abb. 5-14 Ü berspannungsschutz externe Füllstandsmessung Geschützte (p) und ungeschützte Seite des...
Analog- DataPro ausgang 4 2 x 1 24 V / 24 V mind. mm² Abb. 5-16 Ü berspannungsschutz Analogausgänge NivuFlow 750, Typ M3 SonicPro 3 x 1 24 V / 24 V NivuFlow mind. mm² Schirm 12 V DC DataPro...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Anschluss an den Klemmblöcken Alle NivuFlow Messumformer sind mit steckbaren Federkraftanschlussklemmen ausgerüs- tet. Durch die Verwendung der steckbaren Klemmblöcke ist eine einfache Vorinstallation des Messumformers möglich. Eine eventuelle Überprüfung von einzelnen Sensoren, Ein- und Aus- gangssignalen etc. sowie ein eventueller schneller Austausch des Umformers wird dadurch ermöglicht.
Installation und Anschluss Anschluss Messumformer 5.6.1 Messumformermodelle Der Messumformer NivuFlow 750 ist in 3 verschiedenen Modellen lieferbar: • Typ S1 - Standardvariante für je einen Fließgeschwindigkeitssensor, einen Füllstandssensor sowie die Möglichkeit eins zusätzlichen externen Füllstandssensors • Typ SR - Standardvariante mit zusätzlicher Reglerfunktion.
NivuFlow 750 5.6.3 Anlegen der Spannungsversorgung Der Messumformer NivuFlow 750 kann je nach Typ mit 100 bis 240 V AC (-15/+10 %) oder mit 9-35 V DC betrieben werden. 1. 24 V DC Anschluss Messumformer Typ NivuFlow 750 2. 230 V AC Anschluss Messumformer Typ NivuFlow 750 Abb.
Inbetriebnahme Allgemeines Hinweise an den Benutzer Beachten Sie die nachfolgenden Benutzungshinweise, bevor Sie das NivuFlow 750 anschließen und in Betrieb nehmen! Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen, die zur Parametrierung und zum Gebrauch des Gerätes erforderlich sind. Die Betriebsanleitung wendet sich an technisch qualifizier- tes Personal.
Inbetriebnahme Bedienelemente des NivuFlow Für die Parametrierung und die Eingabe von erforderlichen Daten stehen Ihnen ein Dreh-Druck- knopf und zwei Funktionstasten zur Verfügung. 1. linke Funktionstaste (Rücksprungtaste) 2. Dreh-Druckknopf 3. Rechte Funktionstaste (Variabel: Menü/Eingabe) Abb. 6-1 nsicht Bedienelemente des NivuFlow Übersicht Display 1.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Menüs Es stehen sechs Grundmenüs zur Verfügung. Diese werden durch Drücken auf die rechte Funk- tionstaste sichtbar und anwählbar. Abb. 6-3 Hauptmenü Im Einzelnen sind das: Applikation Dieses Menü ist das umfangreichste im NivuFlow. Es führt das...
Inbetriebnahme Anzeige Hier können weiter grundlegende Parameter wie Kontrast, Hin- tergrundbeleuchtung und die Dimmung des Displays eingegeben werden. Weiterhin ist eine Einstellung der Ausgabefelder (Text, Nach- kommastellen...) möglich. Anschlüsse Diese Menü zeigt die Anschlussmöglichkeiten für Ex-Trennmodul und Sensor-Multiplexer an. Grundsätze der Bedienung Die gesamte Bedienung erfolgt menügeführt.
System ab, ob die neu eingestellten Werte gespeichert und übernommen werden sollen. Gesamtübersicht Hauptmenü Die Parametrierung des NivuFlow 750 erfolgt über insgesamt sechs Einstellungsmenüs. Die einzelnen Menüs werden in diesem Kapitel erklärt. Im Hauptmenü finden sich die Auswahl- möglichkeiten, wie auf dem nachfolgenden Display angezeigt.
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Parametrierung Die Funktionen der analogen und digitalen Ein- und Ausgänge werden festgelegt: • Funktionen • Messbereiche • Messspannen • Grenzwerte Weitere Funktionen innerhalb dieses Menüs sind: • Parametrierung des 2-Punkt-Schrittreglers • Diagnose von Sensoren, Ein- und Ausgängen oder des Gesamtsystems Konstante, feste Schlammhöhen können eingetragen werden und Schleichmengenunter- drückung ist hier einstellbar.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Anzeige Hier können Sie die Hintergrundbeleuchtung einstellen. Eventuelle Korrekturen der 5 Anzeigefel- der der Hauptanzeige sind hier einstellbar. Anschlüsse Hier können Sie einstellen, wenn ein intelligentes Ex-Trennmodul iXT oder ein Sensor-Multiplexer an den Messumformer angeschlossen ist. Applikation 7.3.1...
Parametrierung Die Eingabe des Messstellennamens erfolgt über den Dreh-Druckknopf. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - in der unteren Hälfte des Display erscheint ein Tastaturfeld mit einzeln auswählbaren Buchstaben. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf um sich durch das Tastaturfeld zu bewe- gen. Blau hinterlegte Buchstaben haben eine Doppelbelegung. Halten Sie den Dreh-Druckknopf ca.
Bestätigen Sie den Messstellennamen mit der rechten Funktionstaste. Der Messstellenname wird in das Hauptmenü übernommen und dort angezeigt. 7.3.1.2 Kanalprofile Das NivuFlow 750 ermöglicht die Auswahl einer Vielzahl genormter, in der Praxis vorwiegend verwendeter Kanalprofile. Da vor allem ältere Kanalsysteme häufig Sonderbauformen aufweisen bietet das NivuFlow 750 ebenfalls die Möglichkeit, symmetrische und asymmetrische Gerinne in ihrer Abmessung oder...
Parametrierung Abb. 7-5 Anwählbare Kanalprofile Grundsätzliche Auswahl des Kanalprofils: Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis das „Kanalprofil“ blau unterlegt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - Es öffnet sich ein Drop-down-Menü. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf und wählen Sie eines der definierten Profile aus.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - es erscheint ein Zahlenfeld. Tragen Sie nun die Werte der Profildimensionen Ziffer für Ziffer ein. Die Eingabe erfolgt auf die selbe Art, wie schon beim Messstellenname beschrieben. Achten Sie auf die Dimension (Kommasetzung). Werksseitig ist die Dimension der Kanalprofile in METER angegeben.
Höhe-Verhältnis von 1:1,5. Gedrückte oder gestauchte Eiprofile müssen über ein freies Profil parametriert werden. Bei der Parametrierung eines Eiprofils müssen Sie lediglich die maximale Kanalbreite eintragen. Das NivuFlow 750 berechnet die Höhe automatisch über das festgelegte 1:1,5-Verhältnis. Abb. 7-9 Parametrierung Eiprofil 1:1,5 Rechteck Mit dieser Profilauswahl werden Kanäle mit senkrechten Wänden und waagerechten Boden...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-11 3-D-Darstellung mit Trockenwetterrinne U-Profil Das U-Profil ist zusammen gesetzt aus einem unten liegenden Halbkreis und senkrechten Wän- den. Der Radius des Halbkreises beträgt hierbei ½ der Kanalbreite. Er wird selbstständig vom System in der Berechnung eingetragen. Profile mit größeren Radien als 0,5 x Kanalbreite sollten als freies Profil angelegt werden.
Parametrierung Abb. 7-13 Programmierung Trapezprofil mit aufgesetztem Rechteck Abb. 7-14 Programmierung Trapezprofil ohne aufgesetztem Rechteck Wie beim Rechteckprofil, kann auch beim Trapezprofil eine zusätzliche Trockenwetterrinne ein- gefügt werden. Abb. 7-15 Trapez mit Trockenwetterrinne Seite 61...
Geben Sie alle weiteren Stützpunkte in Höhe und Breite „frei“ ein. Der Abstand der einzelnen Höhenpunkte kann variabel sein. Für die Profildefinition müssen nicht unbedingt alle 32 Stützpunkte angegeben werden. Das NivuFlow 750 linearisiert zwischen den einzelnen Stützpunkten. Wählen Sie bei großen ungleichmäßigen Änderungen der Gerinneabmaße den Stützstellenab- stand in diesem Änderungsbereich kleiner.
Fließrichtung im Gerinne. Der Abstand der einzelnen Höhenpunkte kann variabel sein. Für die Profildefinition müssen nicht unbedingt alle 32 Stützpunkte angegeben werden. Das NivuFlow 750 linearisiert zwischen den einzelnen Stützpunkten. Wählen Sie bei großen ungleichmäßigen Änderungen der Gerinneabmaße den Stützstellenab- stand in diesem Änderungsbereich kleiner.
Das System betreibt eine reine Q/h-Funktion. Das bedeutet, in Abhängigkeit vom aktuell gemessenen Füllstand wird ein definierter Durchflusswert angezeigt. Dieser Wert wird in einer Wertetabelle höhenabhängig eingetragen. In diese Tabelle können maximal 32 höhenbezogene Stützpunkte eingetragen werden. Das NivuFlow 750 linearisiert zwischen den einzelnen Stütz- punkten. Seite 64...
Parametrierung Abb. 7-20 Programmierung einer Q/h-Kennlinie 7.3.1.3 Schleichmengenunterdrückung Schleichmenge Dieser Parameter dient der Unterdrückung von geringsten Bewegungen bzw. scheinbaren Men- gen. Haupteinsatzgebiet ist die Messung von Abschlagsmengen in permanent eingestauten Bauwerken. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis der Button >Schleichmengenunterdrückung< unterlegt ist. Es öffnet sich ein Drop-down-Menü. Aktivieren Sie die Schleichmengenunterdrückung indem Sie auf den Dreh-Druck- knopf drücken.
7.3.1.6 Stabilität Über die eingestellte Stabilitätszeit werden ungültige Höhen- und Geschwindigkeitswerte außer Acht gelassen (>0< ist ein gültiger Wert!!). Das NivuFlow 750 arbeitet während dieser Zeit mit dem letzten gültigen Messwert. Erst nach Ablauf der Stabilitätszeit wird der ungültige Wert als solcher akzeptiert und die entspre- chende Berechnung und Reaktion ausgeführt.
Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - aus dem vorn stehenden PLUS wird ein MINUS und die Auswahllisten öffnen sich. Wählen Sie den Sensortyp aus, den Sie am NivuFlow 750 angeschlossen haben Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis zum gewünschten Sensortyp und setzen Sie ein Häkchen indem Sie den Dreh-Druckknopf drücken...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Hinweis Ein ausgewählter Sensor, der aber nicht angeschlossen ist, kann vom NivuFlow 750 auch nicht generiert werden. Das Gerät erkennt nach Beendigung der Parametrierung den fehlenden oder falsch ausge- wählten Sensor und gibt eine Fehlermeldung aus. Die Anzahl der ausgewählten Sensoren entspricht der Anzahl der einzelnen Füllstandsmess- bereiche über den gesamten Messquerschnitt.
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Die Verwendung eines 0/4-20 mA-Signals von einem externen Messumformer wie NivuMaster oder MultiRanger wird ebenfalls über diese Auswahl aktiviert. i-Sensor Hier wird der Ultraschall Sensor der i-Serie von NIVUS ange- schlossen. Der Anschluss erfolgt über die HART-Schnittstelle Luftultraschall NIVUS Die Füllstandsmessung erfolgt von oben über einen Luft-Ultra- schallsensor Typ OCL-L1 oder DSM-L0.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.3.2.2 Definition Messbereiche Je nach Typ und Anzahl der ausgewählten Sensoren erscheint an der rechten Seite des darge- stellten Kanalprofils ein senkrechter farbiger Balken. Mit diesem Balken wird im entsprechenden Farbabschnitt der Arbeitsbereich der einzelnen Sensoren gekennzeichnet.
Parametrierung Sie können jedem Programmierbereich einen Füllstandssensor zuordnen (siehe Abb. 7-24 - „Auswahl der Füllstandssensoren“). Das NivuFlow 750 ordnet die Sensoren dem passenden Programmierbereich automatisch zu. Die Zuordnung ist abhängig von der parametrierten Gerinneform. • Luft-Ultraschall: Messbereich unten • Druckmesszelle: Messbereich oben etc.
Wichtiger Hinweis Achten Sie bei der Verwendung eines i-Sensors (Anschluss über die HART-Schnittstelle) unbedingt auf die korrekte Angabe des Sensortyps. Das NivuFlow 750 übernimmt automa- tisch die sensorspezifischen Daten. Setzen Sie im Auswahlmenü des i-Sensor bei iXT/MPX einen Haken, wenn der i-Sensor über die HART-Schnittstelle eines iXT oder MPX angeschlossen ist.
Gerinne in Form wie auch räumlicher Dimension (Siehe Kapitel 7.3.1.2). Abb. 7-31 Auswahl Parametrierung Fließgeschwindigkeitssensoren 7.3.3.1 Anzahl Fließgeschwindigkeitssensoren Sie können an einem NivuFlow 750 Messumformer bis zu 3 Fließgeschwindigkeitssensoren anschließen. Die Menge der anschließbaren Sensoren hängt vom Typ des Messumformers ab. •...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Öffnen Sie das Menü v-Sensoren. Beim Messumformer Typ M3 ist oben rechts im Display ein Auswahlfeld mit den Ziffern 1-3 sichtbar. Über dieses Auswahlfeld können Sie alle angeschlos- senen Fließgeschwindigkeitssensoren nacheinander parametrieren. Werksseitig ist v-Sensor 1 immer als erster Sensor aktiviert.
Parametrierung 7.3.3.2 Sensortypen Sie können insgesamt 4 verschiedene Sensortypen auswählen: • Keil (POA- und CS2-Sensoren) • Rohr (POA- und CS2-Sensoren) • EBM ohne Druck (Anschluss eines CSM-V100-Keilsensors über die Elektronikbox EBM) • EBM mit Druck (Anschluss eines CSM-V1D0-Keilsensors über die Elektronikbox EBM) Die getroffene Auswahl der Bauform >Keil<...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-35 Programmierung mittels Höhe, Abstand und Winkel Alternativ können Sie bei wandbündigem Einbau der Sensoren nur den Einstrahlwinkel eintra- gen. Die Eintragung wird vorgenommen wenn: • Keilsensoren direkt auf die Wand der geneigten/gekrümmten Fläche befestigt sind •...
Parametrierung Abb. 7-37 Wandbündige Darstellung im richtigen Winkel Bei anderen Kanalprofilen ist diese Funktion nicht möglich. Eingabefeld Montagehöhe Zur Parametrierung der Montagehöhe gehen Sie folgendermaßen vor: Messen Sie den Abstand von der Unterkante des Montageblechs (v-Sensor) bis zum tiefsten Punkt des Gerinnebodens. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis das Feld Montagehöhe aktiv ist.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Mit Hilfe der Applikationsgrafik erkennen Sie sofort, ob die Montagehöhe der v-Sensoren korrekt eingegeben wurde. In Abb. 7-39 sieht man, dass die Berme bei der Montagehöhe nicht berück- sichtigt wurde. Die v-Sensoren befinden sich in der Grafik unterhalb des Gerinnebodens.
1 ist in der Mitte v-Sensor 2 ist links v-Sensor 3 ist rechts Die Berechnung im NivuFlow 750 basiert immer auf den mittigen Einbau des v-Sensors. Wenn Sie den v-Sensor außermittig montieren, müssen Sie diesen Versatz im Feld >Abstand Mitte< eintragen.
Werksseitig sind 100 % eingestellt. Hinweis Der Wert der Gewichtung ist abhängig von Applikation und Sensorposition. Solche Applikationen verlangen umfangreiche strömungsmechanische Kenntnisse und erfordert den Einsatz von NIVUS Inbetriebnahmepersonal oder einer autorisierten Fach- firma. Abb. 7-43 Gewichtung v-Sensoren Seite 80...
Wenn der Füllstand stark absinkt, kann ab einem bestimmten Punkt keine Fließgeschwindigkeit mehr gemessen werden. Am minimalen Füllstand (h-krit), an der noch eine Fließgeschwindigkeit gemessen werden kann, bildet das NivuFlow 750 eine interne v/h-Werte-Tabelle. Das System verwendet dabei den letzten messbaren Fließgeschwindigkeitswert. Der Exponent der program- mierten Gerinneform wird dabei automatisch in diese Kurve einkalkuliert.
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Angaben des Sensortyps und die parametrierte Einbauhöhe (Kapitel 7.3.3.3, Abb. 7-38) einbezogen. Der mögliche geringste Füllstand, bei dem noch eine Fließgeschwindigkeit gemessen werden kann, wird vom NivuFlow 750 automatisch ermittelt. Bei nicht aktivem Aus- wahlfeld nutzt das System als h-krit den Wert aus >h-manuell<.
Parametrierung 7.3.3.5 Begrenzung der Geschwindigkeitsauswertung Die beiden Eingabefelder >v-Minimum< und >v-Maximum< sind relevant für die Begrenzung der Fließgeschwindigkeitsauswertung. Hier können Sie die maximal zulässigen negativen sowie positiven Geschwindigkeitswerte eingeben. Klassischer Anwendungsfall ist die Verhinderung der Auswertung negativer Fließgeschwindig- keiten (Rückfluss). In diesem Fall wird der maximale Wert der negativen Fließgeschwindigkeit einfach zu 0 gesetzt.
Im Auslieferungszustand sind die Analogeingänge inaktiv. Abb. 7-49 Aktivierung Analogeingänge Momentan können die Analogeingänge nur als externe Messwerte verwendet werden. Der NivuFlow 750 kann somit als zusätzlicher Datenlogger für Messwerte anderer Systeme genutzt werden. Seine Aufgabe als Durchflussmessumformer wird dadurch nicht beeinflusst. Seite 84...
Parametrierung Abb. 7-50 Parametrierung Analogeingang Nach Aktivierung der Analogeingänge können Sie den Eingangsbereich wahlweise auf 0-20 mA oder 4-20 mA einstellen. Abb. 7-51 Auswahl Eingangsbereich Die Anzeige der Einheiten ein Textfeld. Sie können auch eigene Einheiten eingeben. Die Zei- chenzahl der Einheiten darf 5 Zeichen nicht überschreiten. Die Programmierung selbst erfolgt wie im Kapitel 7.3.1.1 Messstellenname beschrieben.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Programmieren Sie abschließend die Skalierung der Speicherung. Abb. 7-53 Skalierung 7.3.4.2 Analogausgänge Die Anzahl der Analogausgänge ist abhängig vom Gerätetyp: • Typ S1 = 2 Analogausgänge • Typ SR = 2 Analogausgänge • Typ M3 = 4 Analogausgänge Die verfügbaren Analogausgänge werden in der rechten oberen Ecke des Displays angezeigt.
Parametrierung Abb. 7-55 Aktivierung Analogausgang Folgende Funktionen des Analogausgangs sind möglich: • Durchfluss Die Durchflussmenge der Applikation (berechnet aus mittlerer Fließgeschwindigkeit und benetztem Querschnitt) wird am gewählten Analogausgang ausgegeben. • Füllstand Der Füllstand, der zur Berechnung herangezogen wird, steht am gewählten Analogaus- gang zur Verfügung.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 • Externer Messwert Am analogen Eingang aufgelegte und ggf. linearisierte Messwerte können hier wieder ausgegeben werden. • Sensorgeschwindigkeit Werden mehrere Fließgeschwindigkeitssensoren eingesetzt und soll die mittlere Fließ- geschwindigkeit der einzelnen Messpfade ermittelt werden, so kann der gewünschte Fließgeschwindigkeitssensor ausgewählt und seinen Messwert analog ausgegeben...
Parametrierung Abb. 7-58 Programmierung Ausgangsspanne Wenn der Messwert ausfällt, können Sie für den Analogausgang ein Fehlerverhalten parametrie- ren. Folgen Einstellungen sind für den Fehlerfall möglich: • 0 mA • 3,5 mA • 21 mA • Halten des letzten noch gültigen Messwertes (Hold) Abb.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-60 Auswahl Digitaleingänge Abb. 7-61 Freischaltung Digitaleingänge Folgende Funktionen können den Digitaleingängen zugeordnet werden: • V-Messung sperren Mittels externem Kontakt (Schwimmerschalter, Staudruckschalter..) kann die Durchflussmessung gesperrt werden solange ein Signal am Digitaleingang anliegt. Anwendungen hierzu sind z.B. stark eingestaute Abschlagskanäle ohne eigentlichen Abschlag, die durch Wind, Wellen, Schiffsverkehr o.ä.
Parametrierung • Impulszähler Die Anzahl der anstehenden Signale am Digitaleingang wird vom System gezählt und gespeichert. Die Auswertung des Zählimpulses erfolgt über die Erfassung der Zustand- sänderung des Digitaleingangs. (1->0 bzw. 0->1). Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben können Sie festlegen ob die steigende Flanke (Zustandsänderung von >0<...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-63 Auswahl Digitalausgänge Abb. 7-64 Freischaltung Digitalausgänge Folgende Funktionen können den Digitalausgängen zugeordnet werden: • Summenimpulse Mengenproportionale Summenimpulse werden ausgegeben. Sie haben hier folgende Parametriermöglichkeiten: - Wertigkeit (Impuls pro Menge) - Ausgabelogik (Öffner / Schließer) - Impulsdauer (Relais angezogen/abgefallen) Die einstellbare Dauer liegt zwischen 100 ms und 5000 ms.
Parametrierung Abb. 7-65 Programmierung Impulsgeber • Grenzkontakt Durchfluss Stellen Sie bei >Schwelle Aus< und >Schwelle Ein< jeweils einen Durchflussgrenzwert ein. Bei Überschreitung dieses Durchflussgrenzwertes wird ein Digitalsignal ausgege- ben. Bei Unterschreitung des zweiten Durchflussgrenzwertes wird dieses Digitalsignal zurückgesetzt = Hysteresefunktion zur Vermeidung von flatternden Ausgängen. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, können Sie die Logik folgendermaßen einstellen: - Öffner...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 • Grenzkontakt Geschwindigkeit Hier wird das Digitalsignal bei Überschreitung eines einstellbaren Geschwindigkeits- grenzwertes ausgegeben. Gehen Sie vor wird in >Grenzkontakt Durchfluss< beschrieben. Es wird die mittlere berechnete Fließgeschwindigkeit (auch aus 2 oder 3 Sensoren kalkuliert) verwendet. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, können Sie die Logik folgendermaßen einstellen: - Öffner...
Parametrierung Abb. 7-67 Fehlermaske • Modbus Slave Der Digitalausgang kann über den Modbus für die gesteuerte Ausgabe eines Signals von anderen Systemen genutzt werden. Abb. 7-68 Umstellmöglichkeiten Logik 7.3.5 Q-Regler Diese Funktion wird gegenwärtig nicht unterstützt. Abb. 7-69 Q-Regler Seite 95...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.3.6 Diagnose Das Diagnosemenü ist ein Anzeige- und Simulationsmenü. In diesem Menü können Sie folgende Einstellungen kontrollieren bzw. prüfen: • Sensorfunktionen • Sensorseriennummern • Sensorsoftwarestände • Ein- und Ausgänge • Strömungsprofil Das Diagnosemenü ist in 9 Untermenüs gegliedert.
Parametrierung Die Verwendung von 2 Bereichen zeigt die Farbkombination grün/rot. Wird nur ein Applikations- bereich verwendet, ist der Balken durchgehend grün. In jedem Teilabschnitt wird immer der korrigierte, verwendete Messwert und der Rohwert der Messung dargestellt. Die Abweichungen in beiden Werten sind einbaubedingt. Beispiel: die integrierte Drucksonde befindet sich einige Millimeter über dem Gerinneboden.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-73 Anwahl Drucksensor Abb. 7-74 Anzeige Sensorinformationen Drucksensor Beim Wasserultraschallsensor können Sie zusätzlich das aktuelle Echobild sowie Sensorka- bel-Verbindungsinformationen (Rauschen) ablesen. Diese Information gibt Aufschluss über die Installation des Sensorkabels (Störeinstrahlungen). Abb. 7-75 Auswahl Wasserultraschallsensor Seite 98...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.3.6.2 v-Sensoren Abb. 7-79 Auswahl v-Sensor Im Diagnosemenü v-Sensoren wird neben den Hardwareinformationen auch das gemessene Fließgeschwindigkeitsprofil angezeigt. Mit der rechten Funktionstaste (Tab) können Sie zwischen den einzelnen Sensoren auswählen. 1. Aktuell ausgewählter Sensor 2. Fließgeschwindigkeitsprofil 3. Anzahl der Sensoren 4.
Parametrierung Abb. 7-81 Inforationen zum 2. v-Sensor Die Anzeige zum 3. v-Sensor sieht identisch aus. Sie können sich die einzelnen gemessenen Geschwindigkeiten und die dazugehörige Höhen tabellarisch anzeigen lassen: Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis das Feld >Gate< blau unterlegt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - die aktuellen Informationen werden in Tabellen- form angezeigt.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Die Informationen über die Mess- und Triggergüte sowie das Signalkabelrauschen sind für das Inbetriebnahme- und Servicepersonal von NIVUS wichtig. Abb. 7-84 Auswahl 3D-Strömungsprofil Das grafische Strömungsprofil wird nach internen hydraulischen Methoden berechnet. Die folgenden Faktoren werden in die Berechnung des Strömungsprofils einbezogen: •...
Parametrierung Abb. 7-86 Diverse Profilansichten 7.3.6.3 Analogeingänge Abb. 7-87 Auswahl Analogeingänge In diesem Menü können die an den analogen Eingängen des NF7 anstehenden Stromwerte und die diesem Wert mittels Messpanne zugeordneten Messwerte angezeigt werden. Die Anzahl der Analogeingänge ist abhängig vom Gerätetyp: •...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-88 Anzeige Signalwerte beim M3 7.3.6.4 Analogausgänge Abb. 7-89 Auswahl Analogausgänge In diesem Menü werden die berechneten, am Analogwandler auszugebenden Stromwerte und die diesem Wert mittels Messpanne zugeordneten Messwerte angezeigt. Ebenso ist eine Simu- lation der Analogwerte möglich.
Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotential und die nicht abzu- schätzenden Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretende Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abgelehnt! Seite 105...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow 750 greift ohne jegliche Sicherheitsverriege- lung direkt auf sämtliche nachgeordnete Anlagenbereiche zu! Simulationen dürfen ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten Sie die Hinweise des o.g. Warnhinweises! Hinweis Aus den vorher genannten Sicherheitsgründen ist der Zugang zur Simulation durch ein...
Parametrierung Tragen Sie anschließend den gewünschten Ausgangsstrom als Zahlenwert ein. Abb. 7-94 Programmierung des gewünschten simulierten Stromwertes Beachten Sie, dass der Analogausgang/die Analogausgänge die eingetragenen Stromwerte so lange liefern, bis Sie das Simulationsmenü beendet haben. Drücken Sie die linke Funktionstaste um das Simulationsmenü zu verlassen. 7.3.6.5 Digitaleingänge Abb.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-96 Anzeige Digitaleingänge 7.3.6.6 Digitalausgänge Abb. 7-97 Auswahl Digitalausgänge Die eingestellten Digitalausgabewerte werden über dieses Menü angezeigt. Eine Simulation der Digitalausgänge steht in diesem Menü ebenfalls zur Verfügung. Die Anzahl der Digitalausgänge ist abhängig vom Gerätetyp: •...
Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotential und die nicht abzu- schätzenden Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretende Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge- lehnt! Seite 109...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow 750 greift ohne jegliche Sicherheitsverriege- lung direkt auf sämtliche nachgeordnete Anlagenbereiche zu! Simulationen dürfen ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten Sie die Hinweise des vorher genannten Warnhinweises! Hinweis Aus den vorher genannten Sicherheitsgründen ist der Zugang zur Simulation durch ein...
Parametrierung Abb. 7-101 Auswahl Ausgänge und Simulation Beachten Sie, dass der Digitalausgang/die Digitalausgänge die eingetragenen Stromwerte so lange liefern, bis Sie das Simulationsmenü beendet haben. Drücken Sie die linke Funktionstaste um das Simulationsmenü zu verlassen. 7.3.6.7 Q-Regler Dieses Menü ist zurzeit ohne Funktion. Abb.
Eingabe angenommener Füllstands- und Geschwindigkeitswerte. Diese Werte sind real nicht vorhanden. Das NivuFlow 750 berechnet anhand dieser simulierten Werte - unter Zugrundelegung der Abmaße des programmierten Gerinnes - den herrschenden Durchflusswert. Dieser Wert wird an den analogen oder digitalen Ausgängen ausgegeben, die Sie vorher defi- niert haben.
Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotential und die nicht abzu- schätzenden Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretende Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge- lehnt! GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow 750 greift ohne jegliche Sicherheitsverriege-...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Beachten Sie vor Eingabe des Passworts unbedingt die genannten Sicherheitshinweise! Geben Sie das Passwort ein. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis der gewünschte zu simulierende Wert (Füll- stand oder Geschwindigkeit) blau unterlegt ist. Wählen Sie den gewünschten Messwert aus.
Parametrierung Parametriermenü Daten Abb. 7-108 Datenmenü 7.4.1 Trend Die Trendanzeige ist eine darstellende Schreiberfunktion. Wenn Sie die Trendanzeige auswäh- len, können Sie auf die bisher gespeicherten (historischen) Daten zugreift. Abb. 7-109 Auswahl Trendanzeige Wählen Sie den gewünschten Datenzeitbereich aus. Der ausgewählte Datenzeitbereich wird dargestellt. Während der Darstellung erfolgt keine automatische Aktualisierung der Daten (die aktuellen Daten sehen Sie im unteren Drittel der Hauptanzeige).
Betriebsanleitung NivuFlow 750 1. Datum- / Zeitauswahl 2. Zeitraum der Darstellung 3. Skalierung max. Bereich 4. Anzeigebereich mit Hilfslinien 5. Datum- Zeitlinie 6. Skalierung 0-Punkt 7. Vor und Zurück blättern Abb. 7-110 Darstellung Trendanzeige Im oberen Bereich der Darstellung findet sich die Datum-/Zeitanwahl (siehe Abb. 7-110). Die Zeile ist blau unterlegt und somit aktiv.
Parametrierung Nach der Eingabebestätigung wird der ausgewählte Datenzeitraum (Abb. 7-110, Punkt 2) dar- gestellt. Die rote senkrechte Linie steht dabei auf dem gewählten Zeitpunkt. Wenn Sie die Eingabe unterbrechen wollen, drücken Sie die linke Funktionstaste (Zurück) Abb. 7-112 Veränderung Tag Der ausgewählte Zeitraum wird vom linken bis zum rechten Displayrand dargestellt.
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Betriebsanleitung NivuFlow 750 Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis der gewünschte Bereich blau unterlegt ist. Bestätigen Sie die Eingabe mit rechten Funktionstaste. Der ausgewählte Bereich wird übernommen. Die rote senkrechte Linie steht auf dem gewählten Zeitpunkt. Das Raster der Darstellung ist intern fest eingestellt.
Parametrierung Beim gewählten Darstellungszeitraum „4 Wochen“ beginnt die Darstellung links immer mit Mon- tag um 00:00 Uhr und endet rechts mit Sonntag um 24:00 Uhr. Der zeitliche Bezugspunkt der 4-wöchigen Darstellung ist der 29.12.1969; 00:00 Uhr. Zur besseren Lesbarkeit ist die Darstellung durch 3 senkrechte Hilfslinien unterteilt. Diese Unter- teilung stellt jeweils einen Abstand von 7 Tagen dar.
So können Sie sich auch ältere Tageswerte anzeigen lassen. Voraussetzung für die Darstellung von älteren Werten ist, dass das Geräte auch schon eine längere Zeit läuft. Beispiel: 98 Werte - Das Gerät läuft seit 98 Tagen Ansonsten sind nur die Tageswerte ablesbar, an denen das NivuFlow 750 in Betrieb war. Seite 120...
Parametrierung Abb. 7-119 Anzeige 24-Stunden-Summen Wird das NivuFlow 750 zwischen zwei Summenbildungen ausgeschaltet, so wird dennoch eine (Teil)summe gebildet. Die Durchflusssummenwerte für diese Zeit fehlen während der ausge- schalteten Zeit. Wird das NivuFlow 750 vor dem Zeitpunkt der nächsten Summenbildung ausgeschaltet und bleibt dann bis zum Zeitpunkt der nächsten Summenbildung ausgeschaltet, so wird für diese...
Rückübertragung gesicherter Parameter vom USB-Stick auf das Gerät • Formatieren des USB-Stick Abb. 7-121 Anwahl Untermenü Das NivuFlow 750 verfügt über einen internen Datenspeicher. Sie können einen Teil Ihrer Mess- daten oder alle gespeicherten Messdaten auf einen USB-Stick übertragen. Seite 122...
Sie haben in diesem Abschnitt die Möglichkeit, den gewünschten Übertragungszeitraum zu bestimmen. Werksseitig bietet das NivuFlow 750 den Übertragungszeitraum seit der letzten Datenübertra- gung bis zum momentanen Zeitpunkt an. Gehen Sie zum Speichern der Daten auf den USB-Stick wie folgt vor: Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - das erste Feld wird aktiviert...
Stromwerte sowie die daraus berechneten Werte der aktivierten Analogeingänge und Digitaleingänge • mittlere Fließgeschwindigkeiten von v-Sensor 1; 2 und 3 (falls eingesetzt) • Parameterwerte für das NIVUS-spezifische Geschwindigkeitsauswerteverfahren >COSP< • Trigger- und Hydraulikqualitäten von v-Sensor 1; 2 und 3 (falls eingesetzt). Seite 124...
Parametrierung Experte Solche Datensätze sollte nur durch speziell geschultes Servicepersonal oder Entwickler des Herstellers aktiviert werden. Dieser Datensatz kann schnell sehr groß werden. Der Datensatz enthält neben der Daten des erweiterten Datensatzes noch alle einzelnen Gate- geschwindigkeiten sowie sämtliche Gatepositionen aller angeschlossenen v-Sensoren. Abb.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-126 Speicherbefehl für die Messdaten Mit dem Programmbefehl „Parameter laden“ können Sie ein vorher gesichertes Parameterfile vom USB-Stick auf den Messumformer laden. Abb. 7-127 Gesichertes Parameterfile laden Mit der Funktion „Parameter sichern“ laden Sie die Parametrierung der Messstelle auf den USB- Stick.
Parametrierung Erläuterungen der Dateibenennung: • XXXX = programmierter Messstellenname • = Jahr • = Monat • = Tag • = Stunde • = Minute Parameterfile sichern Sie können unformatierte oder falsch formatierte USB-Sticks direkt am Gerät in das richtige Speicherformat bringen: Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis >USB-Stick formatieren<...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.4.4 Datenspeicher (Intern) In diesem Untermenü können Sie den Speicherzyklus ändern und den internen Datenspeicher löschen. Abb. 7-129 Auswahl Datenspeicher Auswahlmöglichkeiten für den Speicherzyklus sind: • 30 Sekunden • 1 Minute • 2 Minuten • 5 Minuten Werksseitig ist der Speicherzyklus auf 1 Minute eingestellt.
Parametrierung Wichtiger Hinweis Gelöschte Daten können nicht wieder hergestellt werden! Abb. 7-131 Löschen des internen Datenspeichers System 7.5.1 Informationen Abb. 7-132 Auswahl Untermenü System Das Menü ist ein Anzeigemenü. Es enthält folgende Informationen zum Gerät: • Serien- und Artikelnummer • MAC-Adresse •...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-133 Anzeige der Systeminformationen 7.5.2 Ländereinstellungen In diesem Menü können Sie folgende Einstellungen vornehmen: • Bedienungssprache • Datumsformat • Einheiten der Messwerte. Hierbei ist eine Unterscheidung zwischen angezeigten und gespeicherten Messwerten möglich. Abb. 7-134 Auswahl Untermenü Ländereinstellung Bediensprache Folgende Bediensprachen können aktuell eingestellt werden:...
Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - aus dem vorn stehenden PLUS wird ein MINUS und eine Auswahlliste öffnet sich. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf auf das erste Auswahlfeld. Hier bestimmen Sie das Dezimaltrennzeichen (Komma oder Punkt) Die hier eingegebenen Dezimaltrennzeichen werden nur für die Darstellung im Display des NivuFlow 750 verwendet. Seite 131...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-137 Auswahl Dezimaltrennzeichen Legen Sie als Nächstes das Einheitensystem fest. Zur Auswahl stehen: • Metrisch • Englisch • Amerikanisch Je nach Auswahl des Einheitensystems können Sie die Einheiten festlegen: • Im metrischen System (z.B. Liter, Kubikmeter, cm/s etc.) •...
Parametrierung Abb. 7-139 Anzeigeeinheiten im metrischen System Abb. 7-140 Einstellung Einheitensystem Anzeige auf Englisch Abb. 7-141 Einstellung Anzeigeeinheiten im englischen System Gehen Sie bei der Einstellung >Einheiten Speicher< genau so vor, wie bei den >Einheiten<. In den >Einheiten Speicher< werden die erfassten Messwerte entsprechend der gewählten Einheit umgerechnet und abgespeichert.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-142 Einstellung Dezimaltrennzeichen Je nach Verwendung können Sie als Einheiten für die Speicherung festlegen: • Im metrischen System z.B. l/s, m³/s, m³/d, cm/s etc. • Im englischen System z.B. ft³/s, in, gal/min, Mgal/d, in/s, yd/s etc.
Parametrierung 7.5.3 Zeit/Datum In diesem Untermenü können Sie das aktuelle Datum und die Systemzeit des Messumformers ändern. Diese Funktion benötigen Sie für die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit oder nach einem Ausfall der internen Stützbatterie und nach einem Spannungsausfall. Bei längerem Betrieb des Messumformers kann es zu Abweichungen der internen Uhr kommen.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.5.4 Fehlermeldungen In diesem Menü können Sie die gegenwärtig aktiven, anstehenden Fehlermeldungen abrufen. Sie können in diesem Untermenü auch den Fehlerspeicher löschen. Auswahl Untermenü Fehlermeldungen Abb. 7-146 Anzeige aktueller Fehlermeldungen Bevor Sie den Fehlerspeicher löschen können, müssen Sie ein Passwort eingeben. Das verhin- dert das unabsichtliche Löschen.
Abb. 7-149 Aktivierung Servicestufe Passwort ändern Werksseitig ist das Passwort >2718< vergeben. NIVUS empfiehlt dieses Passwort zu ändern, um das System vor unbefugten Eingriffen zu schützen. Für das Passwort können Sie beliebige Werte einsetzen. Die Passwortvergabe ist auf 10 Ziffern begrenzt.
Geben Sie das Passwort keinen unbefugten Personen weiter. Schreiben Sie das Passwort auf und verwahren Sie es an einem sicheren Ort. Ein von Ihnen geändertes Passwort kann von NIVUS NICHT wiederhergestellt werden! Bei Verlust des Passwortes muss ein Generalreset des Gesamtsystems vorgenommen werden.
Die Einbindung in Netzwerke setzt voraus, dass Sie bereits über Kenntnisse hierüber verfügen. Daher werden hier keine weiteren Details beschrieben. Wenn Sie keine netzwerktechnischen Grundkenntnisse haben, überlassen Sie die Arbeit einem IT-Spezialisten oder dem Inbetriebnahmepersonal von NIVUS. Abb. 7-153 Anwahl Untermenü - Kommunikation Im TCP/IP-Menü...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-154 TCP/IP-Einstellungen Der geräteinterne WEB-Browser wird aktuell nicht unterstützt. Abb. 7-155 WEB-Server In Vorbereitung Zukünftig kann das NivuFlow 750 als HART-Slave für nachgeordnete Systeme verwendet wer- den. Abb. 7-156 Programmierung HART-Schnittstelle Seite 140...
Parametrierung Sie können das NivuFlow 750 über Modbus TCP in andere Systeme einbinden. Bei Bedarf erhalten Sie das Modbus-Protokoll auf Anfrage. Kontaktieren Sie dazu das Stamm- haus der NIVUS GmbH in Eppingen. Abb. 7-157 Anwahl Modbus-Programmierung Folgende Funktionen stehen Ihnen hier zur Verfügung: •...
Sie es eine gewisse Zeit lang nicht benutzt haben. Diese Zeit können Sie vorher definieren Sobald Sie irgend eine Einstellung am NivuFlow 750 vornehmen (z.B. eine Taste drücken) schal- tet das Display sofort wieder auf die Standardhelligkeit um.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-164 Verzögerungszeit bis zum Dimmen Die 5 Ausgabefelder auf dem Hauptdisplay (Durchfluss, Füllstand, Geschwindigkeit, Temperatur und Summe) können Sie in Bezeichnung und Kommastellen frei definieren. Die unterlegten Farben der Ausgabefelder entsprechen den Farben der Werte im Hauptdisplay.
Parametrierung Abb. 7-166 Eintrag in das Feld Bezeichnung Auf die selbe Weise können Sie die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen eingetragen Hierbei sind maximal 5 Nachkommastellen möglich. Hinweis Beachten Sie die Sinnfälligkeit der Nachkommastellen in Bezug auf die Sensoren. Beach- ten Sie die Kommastellen auch in Zusammenhang mit den verwendeten Maßeinheiten. Der Temperatursensor kann z.B.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-167 Anwahl Untermenü Setzen Sie bei der Verwendung von iXT oder MPX das Häkchen im Auswahlfeld. Sonst werden Sensor und Modul nicht erkannt. Abb. 7-168 Aktivierung bei verwendeten iXT oder MPX Seite 146...
Hauptanzeige Hauptanzeige Im Betriebszustand zeigt das NivuFlow 750 folgende wichtige Messwerte an: • Durchflussmenge • Füllstand aktuell (zur Berechnung) • Geschwindigkeit (mittlere errechnete Fließgeschwindigkeit) • Mediumstemperatur • Gesamtsumme Im oberen Bereich des Displays befinden sich folgende Informationen: • Messstellenname •...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Sie können über das Menü direkt auf die wichtigsten Einstellungen und Informationen zuzugrei- fen. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis der entsprechende Bereich schwarz darge- stellt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - es öffnet sich ein Dialogfenster im entspre- chenden Bereich.
Hauptanzeige Abb. 8-4 Einstellung Messstelle Sie können durch den direkten Zugriff auf das Diagnosemenü sofort Überprüfungen in den Gren- zen der programmierten Applikation durchführen: • angeschlossene Höhen- und Fließgeschwindigkeitssensoren • physischer Zustand von Analog- und Digitaleingängen • Ausgangsbefehl an die digitalen und analogen Ausgänge •...
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 8-6 Dimmeinstellungen Abb. 8-7 Veränderung Messwerttext Abb. 8-8 Veränderung Nachkommastellen Nachdem Sie die systemspezifischen Parameter verändert haben, müssen Sie die Speicherung der Änderungen bestätigen. Wenn Sie im Dialogfeld die >Fehlermeldungen< aktivieren, so zeigt eine Tabelle den Text der aktiven Fehlermeldung an.
Über dieses Dialogfeld können Sie direkt auf die Einstellungen der programmierten Höhensen- soren zugreifen. Die Höhensensoren können Sie einzeln anwählen. Das Dialogfeld zeigt: • Firmwareversion • Artikelnummer • Seriennummer Von eingesetzten NIVUS-Ultraschallsensoren lassen sich die aktuellen Echoprofile bewerten. Abb. 8-10 Einstellung Füllstandsensoren und deren Arbeitsbereiche Seite 151...
Hauptanzeige Abb. 8-14 Anzeige Echo Luft-US Über die Anzeige-Auswahl gelangen Sie an dieser Stelle direkt in das generelle Anzeigemenü, Im Kapitel 8.1 ist der Bereich bereits beschrieben. Abb. 8-15 Anzeigemenü Anzeige Fließgeschwindigkeit Über dieses Dialogfeld können Sie direkt auf die Einstellungen der programmierten Fließgeschwindigkeitssensoren zugreifen.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 8-16 Einstellung Fließgeschwindigkeitssensoren und deren Positionierung Das Dialogfeld zeigt: • Artikel- und Seriennummer der einzelnen Sensoren • Firmware der einzelnen Sensoren • Die errechnete mittlere Fließgeschwindigkeit • das gemessene Fließgeschwindigkeitsprofil (grafisch) Abb. 8-17 Informationen zum Fließgeschwindigkeitssensor Sie können sich hier über die Gate-Information die einzelnen gemessenen Geschwindigkeiten...
Hauptanzeige Nachdem Sie das Strömungsprofil ausgewählt haben, wird das berechnete Profil erstellt. Die Berechnung erfolgt aus den Einzelgeschwindigkeiten im durchströmten Messquerschnitt. Folgende Ansichten des Strömungsprofils können Sie auswählen: • Perspektivisch • Oben • Unten • Vorn • Seite Abb. 8-19 3D-Darstellung Geschwindigkeitsverteilung Anzeige Temperatur sowie Summe Der Temperatursensor ist im Fließgeschwindigkeitssensor 1 integriert.
Betriebsanleitung NivuFlow 750 Anzeige Trend/Ganglinie Wenn Sie eine detaillierteren und umfangreicheren Grafikanzeige benötigen, so können Sie das Grafikfeld direkt anwählen. Sie können hier den Anzeigezeitraum und der angezeigte Bereich auswählen. Unter dem Display befindet sich die Funktion >Blättern<. Über die Pfeilsymbole können Sie in den Zeitabschnitten vor oder zurück blättern.
Kabel und Sensoren entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Nichtbeachtung kann zu Gesundheitsschäden führen. Wartungsintervall NIVUS empfiehlt eine jährliche Inspektion des gesamten Messsystems durch den NIVUS-Kun- dendienst. Abhängig vom Einsatzgebiet kann ein kürzeres Wartungs-Intervall notwendig sein. Der Umfang einer Wartung und deren Intervalle hängen von folgenden Faktoren ab: •...
Ausgabe, Erstellung von Statistiken/Berichten, etc. BSL0xx Überspannungsschutz für Messumformer und Sensoren Weiteres Zubehör finden Sie in der aktuellen Preisliste von NIVUS. Demontage/Entsorgung Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz. Lösen Sie die angeschlossenen Kabel auf der Vorderseite des Gerätes mit geeig- netem Werkzeug.
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Überspannungsschutz Analogausgänge NivuFlow 750, Typ M3 ..41 Abb. 5-17 Überspannungsschutz iXT an NivuFlow 750 ........41 Abb. 5-18 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ S1 ......43 Abb. 5-19 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ SR ......44 Abb. 5-20 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ M3 ......
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Abbildungsverzeichnis Abb. 5-23 Anschluss Spannungsversorgung DC-Variante ........ 47 Abb. 6-1 Ansicht Bedienelemente des NivuFlow ..........49 Abb. 6-2 Displayansicht ................... 49 Abb. 6-3 Hauptmenü ..................50 Abb. 7-1 Bedienelemente am NivuFlow ............52 Abb. 7-2 Anzeige im Hauptmenü ..............52 Abb.
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Abbildungsverzeichnis Abb. 7-30 Aktivierung HART-Schnittstelle im iXT ..........73 Abb. 7-31 Auswahl Parametrierung Fließgeschwindigkeitssensoren ....73 Abb. 7-32 Anzeige v-Sensoren beim Typ M3 ............ 74 Abb. 7-33 Aktivierung v-Sensor 2 und v-Sensor 3 ..........74 Abb. 7-34 Darstellung Keil- oder Rohrsensor ............ 75 Abb.
EU Konformitätserklärung NIVUS GmbH Im Täle 2 75031 Eppingen EU Declaration of Conformity Telefon: +49 07262 9191-0 Déclaration de conformité UE Telefax: +49 07262 9191-999 E-Mail: info@nivus.com Internet: www.nivus.de Für das folgend bezeichnete Erzeugnis: For the following product: Le produit désigné ci-dessous: Bezeichnung: Durchflussmessumformer stationär mit internem 2G/3G/4G Modem zur...
Glossar 12. Glossar Dieses Produkt benutzt Code der folgenden Open Source Projekte: Bei Lizenzfragen wenden Sie sich bitte an opensource@nivus.com • Nanox/nxlib (http://www.microwindows.org) • Freetype FreeType Team (http://www.freetype.org) • FLTK (http://www.fltk.org) • Libpng (http://www.libpng.org) • The Independent JPEG Group‘s JPEG software (http://www.ijg.org) •...