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Inhaltsverzeichnis

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D U R C H F L U S S
1. Auflage
Betriebsanleitung
Durchflussmessumformer
NivuFlow 750
Firmware Revision: 1.14
Originalbetriebsanleitung Deutsch
M e s s t e c h n i k f ü r d i e W a s s e r w i r t s c h a f t
NIVUS GmbH • Im Täle 2 • D-75031 Eppingen • Internet: www.nivus.de
Tel.: +49 (0) 7262 9191-0 • Fax: +49 (0) 7262 9191-999 • E-Mail: info@nivus.com

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Nivus NivuFlow 750

  • Seite 1 M e s s t e c h n i k f ü r d i e W a s s e r w i r t s c h a f t NIVUS GmbH • Im Täle 2 • D-75031 Eppingen • Internet: www.nivus.de Tel.: +49 (0) 7262 9191-0 • Fax: +49 (0) 7262 9191-999 • E-Mail: info@nivus.com...
  • Seite 2 Niederlassungen NIVUS AG, Schweiz NIVUS Sp. z o.o., Poland ul. Hutnicza 3 / B-18 Hauptstrasse 49 PL - 81-212 Gdynia CH - 8750 Glarus Tel.: +48 (0) 58 7602015 Tel.: +41 (0)55 6452066 Fax: +48 (0) 58 7602014 Fax: +41 (0)55 6452014 E-Mail: poland@nivus.com...
  • Seite 3: Urheber- Und Schutzrechte

    Urheber- und Schutzrechte Urheber- und Schutzrechte Der Inhalt dieser Betriebsanleitung sowie Tabellen und Zeichnungen sind Eigentum der NIVUS GmbH. Sie dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung weder reproduziert noch vervielfältigt werden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Wichtiger Hinweis Diese Bedienungsanleitung darf – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der NIVUS GmbH vervielfältigt, übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines ....................9 Sicherheitshinweise .................10 Zeichen und verwendete Symbole ............10 Warnhinweise auf dem Gerät ..............11 Sicherheits- und Vorsichtsmaßnahmen ..........11 Haftungsausschluss ................12 Pflichten des Betreibers ................12 Produktbeschreibung ................14 Produktaufbau und Übersicht ...............14 Anschließbare Sensoren ...............15 Bestimmungsgemäße Verwendung ............16 Gerätekennzeichnung ................17 Technische Daten ...................18 Ausstattung ....................19 3.6.1 Gerätevarianten ..................19...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 5.2.4 Relais .......................28 Sensoren ....................29 5.3.1 Kabel zur Sensorverbindung ..............29 5.3.2 Sensoranschluss ..................30 Überspannungsschutzmaßnahmen .............36 Anschluss an den Klemmblöcken ............42 Anschluss Messumformer ..............43 5.6.1 Messumformermodelle ................43 5.6.2 Anschlusspläne ..................43 5.6.3 Anlegen der Spannungsversorgung ............46 Inbetriebnahme ..................48 Allgemeines ....................48 Bedienelemente des NivuFlow ..............49 Übersicht Display ...................49 Menüs ......................50 Grundsätze der Bedienung ..............51...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 7.3.3.2 Sensortypen .....................75 7.3.3.3 Montageposition der Sensoren ..............75 7.3.3.4 v-Ermittlung kleine Füllstände ..............81 7.3.3.5 Begrenzung der Geschwindigkeitsauswertung ........83 7.3.4 Ein- und Ausgänge (analog) ..............83 7.3.4.1 Analogeingänge ..................84 7.3.4.2 Analogausgänge ..................86 7.3.4.3 Digitaleingänge..................89 7.3.4.4 Digitalausgänge..................91 7.3.5 Q-Regler ....................95 7.3.6 Diagnose ....................96 7.3.6.1 h-Sensoren ....................96 7.3.6.2 v-Sensoren .....................100 7.3.6.3 Analogeingänge ..................103...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Anzeige ....................143 7.7.1 Anschlüsse ....................145 Hauptanzeige ...................147 Anzeige Durchfluss ................148 Anzeige Füllstand .................151 Anzeige Fließgeschwindigkeit ............153 Anzeige Temperatur sowie Summe ............155 Anzeige Trend/Ganglinie ..............156 Wartung und Reinigung .................157 Wartungsintervall .................157 Reinigung Messumformer ..............157 Reinigung Sensoren ................158 Kundendienst-Information ..............158 Zubehör ....................158 Demontage/Entsorgung ...............158 11.
  • Seite 9: Allgemeines

    Die Betriebsanleitung muss vor Einbau bzw. Anschluss sorgfältig gelesen und verstanden wer- den. Diese Betriebsanleitung ist Bestandteil der Lieferung des NivuFlow 750 und muss dem Betreiber jederzeit zur Verfügung stehen. Die darin enthaltenen Sicherheitshinweise sind zu beachten. Bei Veräußerung des Messgerätes muss diese Betriebsanleitung mitgegeben werden.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Sicherheitshinweise Zeichen und verwendete Symbole Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise um Ihre persönlichen Sicherheit zu gewährleis- ten und um Ihre Geräte und die Arbeitsumgebung vor möglichen Schäden zu schützen. GEFAHR Gefahrenhinweis Sie kennzeichnen eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko für Leib und Leben.
  • Seite 11: Warnhinweise Auf Dem Gerät

    Sicherheitshinweise Warnhinweise auf dem Gerät Allgemeiner Warnhinweis Dieses Symbol verweist den Betreiber oder Benutzer auf diese vorliegende Bedienungsan- leitung. Die Berücksichtigung der hier enthaltenen Informationen ist erforderlich, um den vom Gerät gebotenen Schutz für die Installation und im Betrieb aufrecht zu erhalten. Schutzleiteranschluss Dieses Symbol verweist auf den Schutzleiteranschluss des Gerätes.
  • Seite 12: Haftungsausschluss

    Sämtliche Handhabungen am Gerät, welche über die montage- und anschlussbedingten Maß- nahmen hinausgehen, dürfen aus Sicherheits- und Gewährleistungsgründen prinzipiell nur von NIVUS-Personal bzw. durch NIVUS autorisierte Personen oder Firmen vorgenommen werden. Für Fehler aus unsachgemäßer Handhabung haftet der Hersteller nicht.
  • Seite 13 Sicherheitshinweise Qualifiziertes Personal im Sinne dieser Anleitung bzw. der Warnhinweise auf dem Produkt selbst sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie z.B. I. Ausbildung und Unterweisung bzw. Berechtigung, Stromkreise und Geräte/Systeme gemäß...
  • Seite 14: Produktbeschreibung

    8. Einschub X4 - nur bei Typ S1, M3, M9 9. Einschub X5 - Reserveeinschub (nicht belegt) 10. USB-A-Schnittstelle (Datentransfer) 11. USB-B-Schnittstelle (Service) 12. Grafikdisplay 13. Funktionstaste 14. Dreh-Druckknopf 15. Funktionstaste 16. Hutschienenbefestigung Abb. 3-1 esamtansicht NivuFlow 750 Seite 14...
  • Seite 15: Anschließbare Sensoren

    Produktbeschreibung Anschließbare Sensoren In der folgenden Abbildung finden Sie eine Übersicht der anschließbaren Sensoren. 1. Fließgeschwindigkeits-Keilsensor, Typ POA-V2H1/V2U1 2. Fließgeschwindigkeits-Keilsensor, Typ POA-V200/V2D0 3. Fließgeschwindigkeits-Keilsensor, Typ CS2 4. Rohrsensor, Typ CS2, mit Sensorverschraubung und Befestigungselement 5. Rohrsensor, Typ POA, mit Sensorverschraubung und Befestigungselement 6.
  • Seite 16: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Kanälen, Rohren u.ä. bestimmt. Dabei sind die zulässigen maximalen Grenzwerte, aufgeführt in Kapitel 3.5, unbedingt zu beachten. Sämtliche von diesen Grenzwerten abweichen- den Einsatzfälle, die nicht von NIVUS GmbH in schriftlicher Form freigegeben sind, entfallen aus der Haftung des Herstellers.
  • Seite 17: Gerätekennzeichnung

    Produktbeschreibung Gerätekennzeichnung Die Angaben in dieser Betriebsanleitung gelten nur für den Gerätetyp, der auf dem Titelblatt angegeben ist. Das Typenschild ist auf der Gehäuseseite angebracht und enthält folgende Angaben: • Name und Anschrift des Herstellers • CE-Kennzeichnung • Kennzeichnung der Serie und des Typs, ggf. der Seriennummer •...
  • Seite 18: Technische Daten

    Eingänge - 1 x 4-20 mA für externen Füllstand (2-Leiter-Sonde) - 1 x RxTx-Bus für NIVUS Luftultraschallsensor Typ OCL - 1 x (Typ S1) bzw. 7 x (Typ M3) 0/4-20 mA mit 12 Bit Auflösung für externen Füllstand, externen Regelsollwert und Datenspeicherung externer Geräte, Genauigkeit ±0,4 % auf...
  • Seite 19: Ausstattung

    Produktbeschreibung Sensoren Beachten Sie die technischen Daten der zugehörigen Sensoren in den entsprechenden Anleitun- gen oder Technischen Beschreibungen. Lagerung Halten Sie folgende Lagerbedingungen unbedingt ein: • max. Temperatur: +80 °C • min. Temperatur: - 30 °C • max. Feuchte: 80 %, nicht kondensierend •...
  • Seite 20: Lieferung

    Schützen Sie die Messtechnik vor starken Stößen, Schlägen, Erschütterungen oder Vibrationen. Der Transport muss in der Originalverpackung erfolgen 3.6.4 Rücksendung Die Rücksendung muss in der Originalverpackung frachtfrei zum Stammhaus NIVUS in Eppin- gen erfolgen. Nicht ausreichend frei gemachte Sendungen werden nicht angenommen! 3.6.5 Einbau von Ersatz- und Verschleißteilen Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass Ersatz- und Zubehörteile, die nicht von uns...
  • Seite 21: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Das NivuFlow 750 ist ein stationäres Messsystem zur Durchflussmessung. Das NivuFlow ist für den überwiegenden Einsatz im Bereich der Messung von gering bis stark verschmutzten, wäss- rigen Flüssigkeiten unterschiedlichster Zusammensetzungen konzipiert. Es kommt in teil- und voll gefüllten Gerinnen, Kanälen und Rohren unterschiedlichster Geomet- rien und Abmessungen zum Einsatz.
  • Seite 22: Füllstandsmessung Über Druck

    Je nach ausgewählter Art der Füllstandsmessung kann ein externes 4-20 mA Signal für den Füllstand benutzt werden (Z.B. Verwendung eines Sensors der i-Serie). Sie können die 2-Leiter-Sensore direkt anschließen, die vom NivuFlow 750 gespeist werden (z.B. NivuBar, NivuCompact, i-Sensor). Sie können ebenfalls ein 4-20 mA Signal verwenden, dass von einem externen Messumformer stammt (z.B.
  • Seite 23: Fließgeschwindigkeitserfassung

    Funktionsbeschreibung i-10 i-15 4 mA (leer) 0 % Spanne Abstand zur 10,0 15,0 Sendefläche in m 20 mA (voll) 100 % Spanne Abstand zur 0,125 0,300 0,300 0,500 Sendefläche in m Messspanne (Wert bei 20 mA) 2,875 14,5 Abb. 4-1 Messpanne i-Serie Sensoren Fließgeschwindigkeitserfassung Der in Fließrichtung geneigte Piezokristall arbeitet als Geschwindigkeitssensor.
  • Seite 24: Abb. 4-3 Situation Beim Zweiten Signalempfang

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Messfenster 4 bis 16 Messfenster 3 Messfenster 2 E1 - E4 = Reflexionsteilchen Messfenster 1 2. Scan Abb. 4-3 Situation beim zweiten Signalempfang Die beiden Reflexionsmuster werden im DSP mittels Kreuzkorrelationsverfahren auf ihre Ähn- lichkeiten hin überprüft. Alle nicht eindeutig identifizierbaren Signale (neue Partikel, gedrehte Teilchen) werden verworfen, so dass zwei verschobene, einander ähnliche Signalmuster übrig...
  • Seite 25: Abb. 4-6 Echosignalbildung Und Auswertung

    Funktionsbeschreibung Bei ausreichender Beruhigungsstrecke an der Messstelle kann eine 3-dimensionale Strömungs- verteilung (siehe Abb. 4-6) errechnet werden. Hierzu werden geometrischen Daten des Gerinnes sowie der Geschwindigkeitsverteilung zugrunde gelegt. Bei asymmetrischen Strömungsprofilen und gegliederten Profilen empfiehlt sich der Einsatz mehrerer Fließgeschwindigkeitssensoren. Die im Messumformer eingegebenen Positionen der Sensoren werden dabei mit ihrem einzelnen senkrechten V-Profil im 3D-Gesamtprofil berück- sichtigt und ebenfalls dargestellt.
  • Seite 26: Installation Und Anschluss

    Das NivuFlow mit Hutschienenbefestigung ist für die Montage in Schaltschränken konzipiert. Das NivuFlow kann auch in Vorortgehäusen und o.ä. eingebaut werden. Aufgrund seines Schutzgra- des ist das NivuFlow 750 nicht für die unmittelbare ungeschützte Montage vor Ort geeignet. Achten Sie am Montageort auf ausreichende Belüftung.
  • Seite 27: Befestigung

    Installation und Anschluss Wählen Sie den Platz zur Montage des Gerätes nach bestimmten Kriterien aus. Vermeiden Sie unbedingt: • direkte Sonnenbestrahlung • Gegenstände, die starke Hitze ausstrahlen • zulässige Umgebungstemperatur: -20 °C bis +40 °C • Objekte mit starkem elektromagnetischem Feldern (Frequenzumrichter, Hochspan- nungsleitungen o.
  • Seite 28: Anschlussklemme Für Schutzleiteranschluss Und Ac-Versorgung

    VORSICHT Gefahr Von Elektrischem Schlag Die Spannungsversorgung des NivuFlow 750 ist separat mit 6 A träge abzusichern und unabhängig von anderen Schaltungsteilen abschaltbar zu gestalten, z.B. durch einen Siche- rungsautomaten mit Charakteristik >B<. Die Trenneinrichtung ist in geeigneter Weise zu kennzeichnen.
  • Seite 29: Gefahr Von Elektrischem Schlag

    120 Meter (siehe Kapitel 5.4). Zwischen iXT/MPX und Messumformer: Mit dem NIVUS-Kabel Typ LiYC11Y 2 x 1,5mm² + 1 x 2 x 0,34 mm² + PA beträgt die maximale Entfernung zwischen dem iXT und dem Messumformer 50 Meter. Der ein- oder zweiseitige Einsatz von NIVUS-Überspannungsschutzelementen verändert die mögliche Leitungslänge nicht.
  • Seite 30: Abb. 5-2 Anschluss Ex-Trennmodul Ixt An Nivuflow Über Telefonkabel

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Die alternative Verwendung eines Telefonkabels vom Typ A2Y(L)2Y ermöglicht die Verlängerung des Abstandes zwischen MPX und iXT auf bis zu 250 m. Dazu werden jeweils 9 Adern für Versor- gungspannung und GND zusammengefasst. Ein Adernpaar wird für die RS485-Kommunikation verwendet.
  • Seite 31: Abb. 5-4 Anschluss 2/3 Fließgeschwindigkeitssensoren An Typ M3

    Installation und Anschluss 1. Sensor 1 (Führungssensor) - oder Elektronikbox 2. Sensor 2/3 (Zusatzssensor für Fließgeschwindigkeit) - oder Elektronikbox Abb. 5-4 nschluss 2/3 Fließgeschwindigkeitssensoren an Typ M3 Seite 31...
  • Seite 32: Abb. 5-5 Anschluss Sensorfamilie Mini An Typ S1/Sr

    Anschluss Sensorfamilie Mini an Typ S1/SR Der Anschluss eines CSM-D Sensors erfolgt genau so, wie beim CSM/DSM. Gehen Sie beim Anschluss von 2 oder 3 Elektronikboxen am NivuFlow 750, Typ M3 genau so vor, wie bei den Fließgeschwindigkeitssensoren in Abb. 5-5.
  • Seite 33 Installation und Anschluss Fließgeschwindigkeitssensor mit integrierter Druckmesszelle Beachten Sie beim Anschluss von Fließgeschwindigkeitssensoren mit integrierter Druckmess- zelle am NivuFlow 750, Typ M3 folgende Hinweise: • Es wird nur ein Sensor mit integrierter Druckmesszelle genutzt • Dieser Fließgeschwindigkeitssensor mit integrierter Druckmesszelle wird an die Klemme für v-Sensor 1 (Führungssensor) angeschlossen...
  • Seite 34: Abb. 5-6 Anschluss Luft-Ultraschallsensor, Typ Ocl

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 5-6 Anschluss Luft-Ultraschallsensor, Typ OCL Seite 34...
  • Seite 35: Abb. 5-7 Anschluss 2-Leiter-Sensor Ex Zur Füllstandmessung

    Die Füllstandsmessung kann auch über einen 2-Leiter-Sensor erfolgen. Dieser Füllstandssensor (z.B. NivuBar-Drucksonde, 2-Leiter-Echolot NivuCompact o.ä.) wird vom NivuFlow mit Span- nung versorgt. Schließen Sie den 2-Leiter-Sensor an folgenden Klemmen an: NivuFlow 750 HART Zone 1 Abb. 5-7 nschluss 2-Leiter-Sensor Ex zur Füllstandmessung Schließen Sie denn Messumformer an folgenden Klemmen an, wenn das mA-Signal der...
  • Seite 36: Überspannungsschutzmaßnahmen

    Für den wirksamen Schutz des NivuFlow Messumformers ist es erforderlich, Spannungsversorgung sowie mA-Ausgänge und mA-Eingänge mittels Überspannungsschutzgeräten zu sichern. NIVUS empfiehlt für die Netzseite die Typen EnerPro 220Tr bzw. EnerPro 24Tr (bei 24 V DC Spannungsversorgung). Für die mA-Ausgänge und mA-Eingänge empfiehlt NIVUS den Typ DataPro 2x1 24/24 Tr.
  • Seite 37: Abb. 5-9 Überspannungsschutz Für Spannungsversorgung Ac Allgemein

    Installation und Anschluss Geschützte (p) und ungeschützte Seite des Hutschiene Überspannungsschutzes nicht vertauschen. EnerPro Spannungs- 220 Tr versorgung mind. 1,5 mm² Abb. 5-9 Ü berspannungsschutz für Spannungsversorgung AC allgemein Geschützte (p) und Hutschiene ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. Spannungs- EnerPro versorgung 9 - 36 V DC...
  • Seite 38: Abb. 5-11 Überspannungsschutz Der Sensoren Für S1/Sr

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Geschützte (p) und NivuFlow 750 S1/SR ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. Außenschirm Versorgung + DataPro UE-GND 2 x 1 12 V / 12 V 11µTr (N) blau RxTx - OCL-L1 RxTx + mind. mm² grün SonicPro 3 x 1 24 V / 24 V weiß...
  • Seite 39: Abb. 5-13 Überspannungsschutz Fließgeschwindigkeitssensor An M3

    Installation und Anschluss Geschützte (p) und NivuFlow 750 M3 ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. Außenschirm Versorgung + DataPro UE-GND 2 x 1 12 V / 12 V 11µTr (N) blau RxTx - RxTx + mind. mm² v-Sensor 1 grün...
  • Seite 40: Abb. 5-14 Überspannungsschutz Externe Füllstandsmessung

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Geschützte (p) und ungeschützte Seite des Überspannungsschutzes nicht vertauschen. NivuFlow 750 DataPro 2 x 1 HART 24 V / 24 V Zone 1 mind. mm² i-Sensor oder NivuBar oder NivuCompact Abb. 5-14 Ü berspannungsschutz externe Füllstandsmessung Geschützte (p) und ungeschützte Seite des...
  • Seite 41: Abb. 5-16 Überspannungsschutz Analogausgänge Nivuflow 750, Typ M3

    Analog- DataPro ausgang 4 2 x 1 24 V / 24 V mind. mm² Abb. 5-16 Ü berspannungsschutz Analogausgänge NivuFlow 750, Typ M3 SonicPro 3 x 1 24 V / 24 V NivuFlow mind. mm² Schirm 12 V DC DataPro...
  • Seite 42: Anschluss An Den Klemmblöcken

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Anschluss an den Klemmblöcken Alle NivuFlow Messumformer sind mit steckbaren Federkraftanschlussklemmen ausgerüs- tet. Durch die Verwendung der steckbaren Klemmblöcke ist eine einfache Vorinstallation des Messumformers möglich. Eine eventuelle Überprüfung von einzelnen Sensoren, Ein- und Aus- gangssignalen etc. sowie ein eventueller schneller Austausch des Umformers wird dadurch ermöglicht.
  • Seite 43: Anschluss Messumformer

    Installation und Anschluss Anschluss Messumformer 5.6.1 Messumformermodelle Der Messumformer NivuFlow 750 ist in 3 verschiedenen Modellen lieferbar: • Typ S1 - Standardvariante für je einen Fließgeschwindigkeitssensor, einen Füllstandssensor sowie die Möglichkeit eins zusätzlichen externen Füllstandssensors • Typ SR - Standardvariante mit zusätzlicher Reglerfunktion.
  • Seite 44: Abb. 5-19 Allgemeiner Anschlussplan - Nivuflow 750, Typ Sr

    Versorgung + RxTx + +24 VDC RxTx - 0 VDC RxTx + AE1 (HART) GND AE1+2 +AE3 +AA1 +AE4 +AA2 +AE5 GND AA1+2 GND AE3-5 +AA3 +AA4 GND AA3+4 Abb. 5-19 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ SR Seite 44...
  • Seite 45: Abb. 5-20 Allgemeiner Anschlussplan - Nivuflow 750, Typ M3

    Installation und Anschluss Abb. 5-20 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ M3 Seite 45...
  • Seite 46: Anlegen Der Spannungsversorgung

    NivuFlow 750 5.6.3 Anlegen der Spannungsversorgung Der Messumformer NivuFlow 750 kann je nach Typ mit 100 bis 240 V AC (-15/+10 %) oder mit 9-35 V DC betrieben werden. 1. 24 V DC Anschluss Messumformer Typ NivuFlow 750 2. 230 V AC Anschluss Messumformer Typ NivuFlow 750 Abb.
  • Seite 47: Abb. 5-23 Anschluss Spannungsversorgung Dc-Variante

    Installation und Anschluss 800 mA 9 - 35 V DC Abb. 5-23 Anschluss Spannungsversorgung DC-Variante Seite 47...
  • Seite 48: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemeines Hinweise an den Benutzer Beachten Sie die nachfolgenden Benutzungshinweise, bevor Sie das NivuFlow 750 anschließen und in Betrieb nehmen! Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen, die zur Parametrierung und zum Gebrauch des Gerätes erforderlich sind. Die Betriebsanleitung wendet sich an technisch qualifizier- tes Personal.
  • Seite 49: Bedienelemente Des Nivuflow

    Inbetriebnahme Bedienelemente des NivuFlow Für die Parametrierung und die Eingabe von erforderlichen Daten stehen Ihnen ein Dreh-Druck- knopf und zwei Funktionstasten zur Verfügung. 1. linke Funktionstaste (Rücksprungtaste) 2. Dreh-Druckknopf 3. Rechte Funktionstaste (Variabel: Menü/Eingabe) Abb. 6-1 nsicht Bedienelemente des NivuFlow Übersicht Display 1.
  • Seite 50: Menüs

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Menüs Es stehen sechs Grundmenüs zur Verfügung. Diese werden durch Drücken auf die rechte Funk- tionstaste sichtbar und anwählbar. Abb. 6-3 Hauptmenü Im Einzelnen sind das: Applikation Dieses Menü ist das umfangreichste im NivuFlow. Es führt das...
  • Seite 51: Grundsätze Der Bedienung

    Inbetriebnahme Anzeige Hier können weiter grundlegende Parameter wie Kontrast, Hin- tergrundbeleuchtung und die Dimmung des Displays eingegeben werden. Weiterhin ist eine Einstellung der Ausgabefelder (Text, Nach- kommastellen...) möglich. Anschlüsse Diese Menü zeigt die Anschlussmöglichkeiten für Ex-Trennmodul und Sensor-Multiplexer an. Grundsätze der Bedienung Die gesamte Bedienung erfolgt menügeführt.
  • Seite 52: Parametrierung

    System ab, ob die neu eingestellten Werte gespeichert und übernommen werden sollen. Gesamtübersicht Hauptmenü Die Parametrierung des NivuFlow 750 erfolgt über insgesamt sechs Einstellungsmenüs. Die einzelnen Menüs werden in diesem Kapitel erklärt. Im Hauptmenü finden sich die Auswahl- möglichkeiten, wie auf dem nachfolgenden Display angezeigt.
  • Seite 53 Parametrierung Die Funktionen der analogen und digitalen Ein- und Ausgänge werden festgelegt: • Funktionen • Messbereiche • Messspannen • Grenzwerte Weitere Funktionen innerhalb dieses Menüs sind: • Parametrierung des 2-Punkt-Schrittreglers • Diagnose von Sensoren, Ein- und Ausgängen oder des Gesamtsystems Konstante, feste Schlammhöhen können eingetragen werden und Schleichmengenunter- drückung ist hier einstellbar.
  • Seite 54: Applikation

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Anzeige Hier können Sie die Hintergrundbeleuchtung einstellen. Eventuelle Korrekturen der 5 Anzeigefel- der der Hauptanzeige sind hier einstellbar. Anschlüsse Hier können Sie einstellen, wenn ein intelligentes Ex-Trennmodul iXT oder ein Sensor-Multiplexer an den Messumformer angeschlossen ist. Applikation 7.3.1...
  • Seite 55: Abb. 7-4 Tastaturfeld

    Parametrierung Die Eingabe des Messstellennamens erfolgt über den Dreh-Druckknopf. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - in der unteren Hälfte des Display erscheint ein Tastaturfeld mit einzeln auswählbaren Buchstaben. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf um sich durch das Tastaturfeld zu bewe- gen. Blau hinterlegte Buchstaben haben eine Doppelbelegung. Halten Sie den Dreh-Druckknopf ca.
  • Seite 56: 7.3.1.2 Kanalprofile

    Bestätigen Sie den Messstellennamen mit der rechten Funktionstaste. Der Messstellenname wird in das Hauptmenü übernommen und dort angezeigt. 7.3.1.2 Kanalprofile Das NivuFlow 750 ermöglicht die Auswahl einer Vielzahl genormter, in der Praxis vorwiegend verwendeter Kanalprofile. Da vor allem ältere Kanalsysteme häufig Sonderbauformen aufweisen bietet das NivuFlow 750 ebenfalls die Möglichkeit, symmetrische und asymmetrische Gerinne in ihrer Abmessung oder...
  • Seite 57: Abb. 7-5 Anwählbare Kanalprofile

    Parametrierung Abb. 7-5 Anwählbare Kanalprofile Grundsätzliche Auswahl des Kanalprofils: Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis das „Kanalprofil“ blau unterlegt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - Es öffnet sich ein Drop-down-Menü. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf und wählen Sie eines der definierten Profile aus.
  • Seite 58: Abb. 7-7 Eintrag Geometriemaße

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - es erscheint ein Zahlenfeld. Tragen Sie nun die Werte der Profildimensionen Ziffer für Ziffer ein. Die Eingabe erfolgt auf die selbe Art, wie schon beim Messstellenname beschrieben. Achten Sie auf die Dimension (Kommasetzung). Werksseitig ist die Dimension der Kanalprofile in METER angegeben.
  • Seite 59: Abb. 7-9 Parametrierung Eiprofil 1:1,5

    Höhe-Verhältnis von 1:1,5. Gedrückte oder gestauchte Eiprofile müssen über ein freies Profil parametriert werden. Bei der Parametrierung eines Eiprofils müssen Sie lediglich die maximale Kanalbreite eintragen. Das NivuFlow 750 berechnet die Höhe automatisch über das festgelegte 1:1,5-Verhältnis. Abb. 7-9 Parametrierung Eiprofil 1:1,5 Rechteck Mit dieser Profilauswahl werden Kanäle mit senkrechten Wänden und waagerechten Boden...
  • Seite 60: Abb. 7-11 3-D-Darstellung Mit Trockenwetterrinne

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-11 3-D-Darstellung mit Trockenwetterrinne U-Profil Das U-Profil ist zusammen gesetzt aus einem unten liegenden Halbkreis und senkrechten Wän- den. Der Radius des Halbkreises beträgt hierbei ½ der Kanalbreite. Er wird selbstständig vom System in der Berechnung eingetragen. Profile mit größeren Radien als 0,5 x Kanalbreite sollten als freies Profil angelegt werden.
  • Seite 61: Abb. 7-13 Programmierung Trapezprofil Mit Aufgesetztem Rechteck

    Parametrierung Abb. 7-13 Programmierung Trapezprofil mit aufgesetztem Rechteck Abb. 7-14 Programmierung Trapezprofil ohne aufgesetztem Rechteck Wie beim Rechteckprofil, kann auch beim Trapezprofil eine zusätzliche Trockenwetterrinne ein- gefügt werden. Abb. 7-15 Trapez mit Trockenwetterrinne Seite 61...
  • Seite 62: Abb. 7-16 Trapez Mit Senkrechten Wänden Und Trockenwetterrinne

    Geben Sie alle weiteren Stützpunkte in Höhe und Breite „frei“ ein. Der Abstand der einzelnen Höhenpunkte kann variabel sein. Für die Profildefinition müssen nicht unbedingt alle 32 Stützpunkte angegeben werden. Das NivuFlow 750 linearisiert zwischen den einzelnen Stützpunkten. Wählen Sie bei großen ungleichmäßigen Änderungen der Gerinneabmaße den Stützstellenab- stand in diesem Änderungsbereich kleiner.
  • Seite 63: Abb. 7-17 Parametrierung Freies Symmetrisches Profil In Höhe-Breite

    Fließrichtung im Gerinne. Der Abstand der einzelnen Höhenpunkte kann variabel sein. Für die Profildefinition müssen nicht unbedingt alle 32 Stützpunkte angegeben werden. Das NivuFlow 750 linearisiert zwischen den einzelnen Stützpunkten. Wählen Sie bei großen ungleichmäßigen Änderungen der Gerinneabmaße den Stützstellenab- stand in diesem Änderungsbereich kleiner.
  • Seite 64: Abb. 7-18 Parametrierung Freies Symmetrisches Profil In Höhe-Breite-Breite

    Das System betreibt eine reine Q/h-Funktion. Das bedeutet, in Abhängigkeit vom aktuell gemessenen Füllstand wird ein definierter Durchflusswert angezeigt. Dieser Wert wird in einer Wertetabelle höhenabhängig eingetragen. In diese Tabelle können maximal 32 höhenbezogene Stützpunkte eingetragen werden. Das NivuFlow 750 linearisiert zwischen den einzelnen Stütz- punkten. Seite 64...
  • Seite 65: 7.3.1.3 Schleichmengenunterdrückung

    Parametrierung Abb. 7-20 Programmierung einer Q/h-Kennlinie 7.3.1.3 Schleichmengenunterdrückung Schleichmenge Dieser Parameter dient der Unterdrückung von geringsten Bewegungen bzw. scheinbaren Men- gen. Haupteinsatzgebiet ist die Messung von Abschlagsmengen in permanent eingestauten Bauwerken. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis der Button >Schleichmengenunterdrückung< unterlegt ist. Es öffnet sich ein Drop-down-Menü. Aktivieren Sie die Schleichmengenunterdrückung indem Sie auf den Dreh-Druck- knopf drücken.
  • Seite 66: 7.3.1.4 Schlammhöhe

    7.3.1.6 Stabilität Über die eingestellte Stabilitätszeit werden ungültige Höhen- und Geschwindigkeitswerte außer Acht gelassen (>0< ist ein gültiger Wert!!). Das NivuFlow 750 arbeitet während dieser Zeit mit dem letzten gültigen Messwert. Erst nach Ablauf der Stabilitätszeit wird der ungültige Wert als solcher akzeptiert und die entspre- chende Berechnung und Reaktion ausgeführt.
  • Seite 67: H-Sensoren

    Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - aus dem vorn stehenden PLUS wird ein MINUS und die Auswahllisten öffnen sich. Wählen Sie den Sensortyp aus, den Sie am NivuFlow 750 angeschlossen haben Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis zum gewünschten Sensortyp und setzen Sie ein Häkchen indem Sie den Dreh-Druckknopf drücken...
  • Seite 68: Abb. 7-24 Auswahl Der Füllstandssensoren

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Hinweis Ein ausgewählter Sensor, der aber nicht angeschlossen ist, kann vom NivuFlow 750 auch nicht generiert werden. Das Gerät erkennt nach Beendigung der Parametrierung den fehlenden oder falsch ausge- wählten Sensor und gibt eine Fehlermeldung aus. Die Anzahl der ausgewählten Sensoren entspricht der Anzahl der einzelnen Füllstandsmess- bereiche über den gesamten Messquerschnitt.
  • Seite 69 Die Verwendung eines 0/4-20 mA-Signals von einem externen Messumformer wie NivuMaster oder MultiRanger wird ebenfalls über diese Auswahl aktiviert. i-Sensor Hier wird der Ultraschall Sensor der i-Serie von NIVUS ange- schlossen. Der Anschluss erfolgt über die HART-Schnittstelle Luftultraschall NIVUS Die Füllstandsmessung erfolgt von oben über einen Luft-Ultra- schallsensor Typ OCL-L1 oder DSM-L0.
  • Seite 70: 7.3.2.2 Definition Messbereiche

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.3.2.2 Definition Messbereiche Je nach Typ und Anzahl der ausgewählten Sensoren erscheint an der rechten Seite des darge- stellten Kanalprofils ein senkrechter farbiger Balken. Mit diesem Balken wird im entsprechenden Farbabschnitt der Arbeitsbereich der einzelnen Sensoren gekennzeichnet.
  • Seite 71: Abb. 7-27 Zuordnung Füllstandsensor Zum Programmierbereich

    Parametrierung Sie können jedem Programmierbereich einen Füllstandssensor zuordnen (siehe Abb. 7-24 - „Auswahl der Füllstandssensoren“). Das NivuFlow 750 ordnet die Sensoren dem passenden Programmierbereich automatisch zu. Die Zuordnung ist abhängig von der parametrierten Gerinneform. • Luft-Ultraschall: Messbereich unten • Druckmesszelle: Messbereich oben etc.
  • Seite 72: Abb. 7-28 Programmierung Interner Drucksensor

    Wichtiger Hinweis Achten Sie bei der Verwendung eines i-Sensors (Anschluss über die HART-Schnittstelle) unbedingt auf die korrekte Angabe des Sensortyps. Das NivuFlow 750 übernimmt automa- tisch die sensorspezifischen Daten. Setzen Sie im Auswahlmenü des i-Sensor bei iXT/MPX einen Haken, wenn der i-Sensor über die HART-Schnittstelle eines iXT oder MPX angeschlossen ist.
  • Seite 73: V-Sensoren

    Gerinne in Form wie auch räumlicher Dimension (Siehe Kapitel 7.3.1.2). Abb. 7-31 Auswahl Parametrierung Fließgeschwindigkeitssensoren 7.3.3.1 Anzahl Fließgeschwindigkeitssensoren Sie können an einem NivuFlow 750 Messumformer bis zu 3 Fließgeschwindigkeitssensoren anschließen. Die Menge der anschließbaren Sensoren hängt vom Typ des Messumformers ab. •...
  • Seite 74: Abb. 7-32 Anzeige V-Sensoren Beim Typ M3

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Öffnen Sie das Menü v-Sensoren. Beim Messumformer Typ M3 ist oben rechts im Display ein Auswahlfeld mit den Ziffern 1-3 sichtbar. Über dieses Auswahlfeld können Sie alle angeschlos- senen Fließgeschwindigkeitssensoren nacheinander parametrieren. Werksseitig ist v-Sensor 1 immer als erster Sensor aktiviert.
  • Seite 75: 7.3.3.2 Sensortypen

    Parametrierung 7.3.3.2 Sensortypen Sie können insgesamt 4 verschiedene Sensortypen auswählen: • Keil (POA- und CS2-Sensoren) • Rohr (POA- und CS2-Sensoren) • EBM ohne Druck (Anschluss eines CSM-V100-Keilsensors über die Elektronikbox EBM) • EBM mit Druck (Anschluss eines CSM-V1D0-Keilsensors über die Elektronikbox EBM) Die getroffene Auswahl der Bauform >Keil<...
  • Seite 76: Abb. 7-35 Programmierung Mittels Höhe, Abstand Und Winkel

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-35 Programmierung mittels Höhe, Abstand und Winkel Alternativ können Sie bei wandbündigem Einbau der Sensoren nur den Einstrahlwinkel eintra- gen. Die Eintragung wird vorgenommen wenn: • Keilsensoren direkt auf die Wand der geneigten/gekrümmten Fläche befestigt sind •...
  • Seite 77: Abb. 7-37 Wandbündige Darstellung Im Richtigen Winkel

    Parametrierung Abb. 7-37 Wandbündige Darstellung im richtigen Winkel Bei anderen Kanalprofilen ist diese Funktion nicht möglich. Eingabefeld Montagehöhe Zur Parametrierung der Montagehöhe gehen Sie folgendermaßen vor: Messen Sie den Abstand von der Unterkante des Montageblechs (v-Sensor) bis zum tiefsten Punkt des Gerinnebodens. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis das Feld Montagehöhe aktiv ist.
  • Seite 78: Abb. 7-39 Montagehöhe V-Sensoren 2 Und 3 Zu Tief

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Mit Hilfe der Applikationsgrafik erkennen Sie sofort, ob die Montagehöhe der v-Sensoren korrekt eingegeben wurde. In Abb. 7-39 sieht man, dass die Berme bei der Montagehöhe nicht berück- sichtigt wurde. Die v-Sensoren befinden sich in der Grafik unterhalb des Gerinnebodens.
  • Seite 79: Abb. 7-41 Eintragung Sensorposition, Bezogen Zur Applikationsmitte

    1 ist in der Mitte v-Sensor 2 ist links v-Sensor 3 ist rechts Die Berechnung im NivuFlow 750 basiert immer auf den mittigen Einbau des v-Sensors. Wenn Sie den v-Sensor außermittig montieren, müssen Sie diesen Versatz im Feld >Abstand Mitte< eintragen.
  • Seite 80: Abb. 7-42 Änderungsmöglichkeit Einbaurichtung Sensor

    Werksseitig sind 100 % eingestellt. Hinweis Der Wert der Gewichtung ist abhängig von Applikation und Sensorposition. Solche Applikationen verlangen umfangreiche strömungsmechanische Kenntnisse und erfordert den Einsatz von NIVUS Inbetriebnahmepersonal oder einer autorisierten Fach- firma. Abb. 7-43 Gewichtung v-Sensoren Seite 80...
  • Seite 81: 7.3.3.4 V-Ermittlung Kleine Füllstände

    Wenn der Füllstand stark absinkt, kann ab einem bestimmten Punkt keine Fließgeschwindigkeit mehr gemessen werden. Am minimalen Füllstand (h-krit), an der noch eine Fließgeschwindigkeit gemessen werden kann, bildet das NivuFlow 750 eine interne v/h-Werte-Tabelle. Das System verwendet dabei den letzten messbaren Fließgeschwindigkeitswert. Der Exponent der program- mierten Gerinneform wird dabei automatisch in diese Kurve einkalkuliert.
  • Seite 82 Angaben des Sensortyps und die parametrierte Einbauhöhe (Kapitel 7.3.3.3, Abb. 7-38) einbezogen. Der mögliche geringste Füllstand, bei dem noch eine Fließgeschwindigkeit gemessen werden kann, wird vom NivuFlow 750 automatisch ermittelt. Bei nicht aktivem Aus- wahlfeld nutzt das System als h-krit den Wert aus >h-manuell<.
  • Seite 83: 7.3.3.5 Begrenzung Der Geschwindigkeitsauswertung

    Parametrierung 7.3.3.5 Begrenzung der Geschwindigkeitsauswertung Die beiden Eingabefelder >v-Minimum< und >v-Maximum< sind relevant für die Begrenzung der Fließgeschwindigkeitsauswertung. Hier können Sie die maximal zulässigen negativen sowie positiven Geschwindigkeitswerte eingeben. Klassischer Anwendungsfall ist die Verhinderung der Auswertung negativer Fließgeschwindig- keiten (Rückfluss). In diesem Fall wird der maximale Wert der negativen Fließgeschwindigkeit einfach zu 0 gesetzt.
  • Seite 84: 7.3.4.1 Analogeingänge

    Im Auslieferungszustand sind die Analogeingänge inaktiv. Abb. 7-49 Aktivierung Analogeingänge Momentan können die Analogeingänge nur als externe Messwerte verwendet werden. Der NivuFlow 750 kann somit als zusätzlicher Datenlogger für Messwerte anderer Systeme genutzt werden. Seine Aufgabe als Durchflussmessumformer wird dadurch nicht beeinflusst. Seite 84...
  • Seite 85: Abb. 7-50 Parametrierung Analogeingang

    Parametrierung Abb. 7-50 Parametrierung Analogeingang Nach Aktivierung der Analogeingänge können Sie den Eingangsbereich wahlweise auf 0-20 mA oder 4-20 mA einstellen. Abb. 7-51 Auswahl Eingangsbereich Die Anzeige der Einheiten ein Textfeld. Sie können auch eigene Einheiten eingeben. Die Zei- chenzahl der Einheiten darf 5 Zeichen nicht überschreiten. Die Programmierung selbst erfolgt wie im Kapitel 7.3.1.1 Messstellenname beschrieben.
  • Seite 86: 7.3.4.2 Analogausgänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Programmieren Sie abschließend die Skalierung der Speicherung. Abb. 7-53 Skalierung 7.3.4.2 Analogausgänge Die Anzahl der Analogausgänge ist abhängig vom Gerätetyp: • Typ S1 = 2 Analogausgänge • Typ SR = 2 Analogausgänge • Typ M3 = 4 Analogausgänge Die verfügbaren Analogausgänge werden in der rechten oberen Ecke des Displays angezeigt.
  • Seite 87: Abb. 7-55 Aktivierung Analogausgang

    Parametrierung Abb. 7-55 Aktivierung Analogausgang Folgende Funktionen des Analogausgangs sind möglich: • Durchfluss Die Durchflussmenge der Applikation (berechnet aus mittlerer Fließgeschwindigkeit und benetztem Querschnitt) wird am gewählten Analogausgang ausgegeben. • Füllstand Der Füllstand, der zur Berechnung herangezogen wird, steht am gewählten Analogaus- gang zur Verfügung.
  • Seite 88: Abb. 7-56 Auswahl Sensorgeschwindigkeit

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 • Externer Messwert Am analogen Eingang aufgelegte und ggf. linearisierte Messwerte können hier wieder ausgegeben werden. • Sensorgeschwindigkeit Werden mehrere Fließgeschwindigkeitssensoren eingesetzt und soll die mittlere Fließ- geschwindigkeit der einzelnen Messpfade ermittelt werden, so kann der gewünschte Fließgeschwindigkeitssensor ausgewählt und seinen Messwert analog ausgegeben...
  • Seite 89: 7.3.4.3 Digitaleingänge

    Parametrierung Abb. 7-58 Programmierung Ausgangsspanne Wenn der Messwert ausfällt, können Sie für den Analogausgang ein Fehlerverhalten parametrie- ren. Folgen Einstellungen sind für den Fehlerfall möglich: • 0 mA • 3,5 mA • 21 mA • Halten des letzten noch gültigen Messwertes (Hold) Abb.
  • Seite 90: Abb. 7-60 Auswahl Digitaleingänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-60 Auswahl Digitaleingänge Abb. 7-61 Freischaltung Digitaleingänge Folgende Funktionen können den Digitaleingängen zugeordnet werden: • V-Messung sperren Mittels externem Kontakt (Schwimmerschalter, Staudruckschalter..) kann die Durchflussmessung gesperrt werden solange ein Signal am Digitaleingang anliegt. Anwendungen hierzu sind z.B. stark eingestaute Abschlagskanäle ohne eigentlichen Abschlag, die durch Wind, Wellen, Schiffsverkehr o.ä.
  • Seite 91: Impulszähler

    Parametrierung • Impulszähler Die Anzahl der anstehenden Signale am Digitaleingang wird vom System gezählt und gespeichert. Die Auswertung des Zählimpulses erfolgt über die Erfassung der Zustand- sänderung des Digitaleingangs. (1->0 bzw. 0->1). Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben können Sie festlegen ob die steigende Flanke (Zustandsänderung von >0<...
  • Seite 92: Abb. 7-63 Auswahl Digitalausgänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-63 Auswahl Digitalausgänge Abb. 7-64 Freischaltung Digitalausgänge Folgende Funktionen können den Digitalausgängen zugeordnet werden: • Summenimpulse Mengenproportionale Summenimpulse werden ausgegeben. Sie haben hier folgende Parametriermöglichkeiten: - Wertigkeit (Impuls pro Menge) - Ausgabelogik (Öffner / Schließer) - Impulsdauer (Relais angezogen/abgefallen) Die einstellbare Dauer liegt zwischen 100 ms und 5000 ms.
  • Seite 93: Abb. 7-65 Programmierung Impulsgeber

    Parametrierung Abb. 7-65 Programmierung Impulsgeber • Grenzkontakt Durchfluss Stellen Sie bei >Schwelle Aus< und >Schwelle Ein< jeweils einen Durchflussgrenzwert ein. Bei Überschreitung dieses Durchflussgrenzwertes wird ein Digitalsignal ausgege- ben. Bei Unterschreitung des zweiten Durchflussgrenzwertes wird dieses Digitalsignal zurückgesetzt = Hysteresefunktion zur Vermeidung von flatternden Ausgängen. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, können Sie die Logik folgendermaßen einstellen: - Öffner...
  • Seite 94: Fehlermeldung

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 • Grenzkontakt Geschwindigkeit Hier wird das Digitalsignal bei Überschreitung eines einstellbaren Geschwindigkeits- grenzwertes ausgegeben. Gehen Sie vor wird in >Grenzkontakt Durchfluss< beschrieben. Es wird die mittlere berechnete Fließgeschwindigkeit (auch aus 2 oder 3 Sensoren kalkuliert) verwendet. Wenn Sie diese Funktion ausgewählt haben, können Sie die Logik folgendermaßen einstellen: - Öffner...
  • Seite 95: Q-Regler

    Parametrierung Abb. 7-67 Fehlermaske • Modbus Slave Der Digitalausgang kann über den Modbus für die gesteuerte Ausgabe eines Signals von anderen Systemen genutzt werden. Abb. 7-68 Umstellmöglichkeiten Logik 7.3.5 Q-Regler Diese Funktion wird gegenwärtig nicht unterstützt. Abb. 7-69 Q-Regler Seite 95...
  • Seite 96: Diagnose

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.3.6 Diagnose Das Diagnosemenü ist ein Anzeige- und Simulationsmenü. In diesem Menü können Sie folgende Einstellungen kontrollieren bzw. prüfen: • Sensorfunktionen • Sensorseriennummern • Sensorsoftwarestände • Ein- und Ausgänge • Strömungsprofil Das Diagnosemenü ist in 9 Untermenüs gegliedert.
  • Seite 97: Abb. 7-72 Darstellung Einzelner Messergebnisse

    Parametrierung Die Verwendung von 2 Bereichen zeigt die Farbkombination grün/rot. Wird nur ein Applikations- bereich verwendet, ist der Balken durchgehend grün. In jedem Teilabschnitt wird immer der korrigierte, verwendete Messwert und der Rohwert der Messung dargestellt. Die Abweichungen in beiden Werten sind einbaubedingt. Beispiel: die integrierte Drucksonde befindet sich einige Millimeter über dem Gerinneboden.
  • Seite 98: Abb. 7-73 Anwahl Drucksensor

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-73 Anwahl Drucksensor Abb. 7-74 Anzeige Sensorinformationen Drucksensor Beim Wasserultraschallsensor können Sie zusätzlich das aktuelle Echobild sowie Sensorka- bel-Verbindungsinformationen (Rauschen) ablesen. Diese Information gibt Aufschluss über die Installation des Sensorkabels (Störeinstrahlungen). Abb. 7-75 Auswahl Wasserultraschallsensor Seite 98...
  • Seite 99: Abb. 7-76 Sensorinformationen Und Echobild Wasserultraschallsensor

    Parametrierung Abb. 7-76 Sensorinformationen und Echobild Wasserultraschallsensor Abb. 7-77 Auswahl Luftultraschallsensor Abb. 7-78 Sensorinformationen und Echobild Luftultraschallsensor Seite 99...
  • Seite 100: 7.3.6.2 V-Sensoren

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.3.6.2 v-Sensoren Abb. 7-79 Auswahl v-Sensor Im Diagnosemenü v-Sensoren wird neben den Hardwareinformationen auch das gemessene Fließgeschwindigkeitsprofil angezeigt. Mit der rechten Funktionstaste (Tab) können Sie zwischen den einzelnen Sensoren auswählen. 1. Aktuell ausgewählter Sensor 2. Fließgeschwindigkeitsprofil 3. Anzahl der Sensoren 4.
  • Seite 101: Abb. 7-81 Inforationen Zum 2. V-Sensor

    Parametrierung Abb. 7-81 Inforationen zum 2. v-Sensor Die Anzeige zum 3. v-Sensor sieht identisch aus. Sie können sich die einzelnen gemessenen Geschwindigkeiten und die dazugehörige Höhen tabellarisch anzeigen lassen: Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis das Feld >Gate< blau unterlegt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - die aktuellen Informationen werden in Tabellen- form angezeigt.
  • Seite 102: Abb. 7-84 Auswahl 3D-Strömungsprofil

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Die Informationen über die Mess- und Triggergüte sowie das Signalkabelrauschen sind für das Inbetriebnahme- und Servicepersonal von NIVUS wichtig. Abb. 7-84 Auswahl 3D-Strömungsprofil Das grafische Strömungsprofil wird nach internen hydraulischen Methoden berechnet. Die folgenden Faktoren werden in die Berechnung des Strömungsprofils einbezogen: •...
  • Seite 103: 7.3.6.3 Analogeingänge

    Parametrierung Abb. 7-86 Diverse Profilansichten 7.3.6.3 Analogeingänge Abb. 7-87 Auswahl Analogeingänge In diesem Menü können die an den analogen Eingängen des NF7 anstehenden Stromwerte und die diesem Wert mittels Messpanne zugeordneten Messwerte angezeigt werden. Die Anzahl der Analogeingänge ist abhängig vom Gerätetyp: •...
  • Seite 104: 7.3.6.4 Analogausgänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-88 Anzeige Signalwerte beim M3 7.3.6.4 Analogausgänge Abb. 7-89 Auswahl Analogausgänge In diesem Menü werden die berechneten, am Analogwandler auszugebenden Stromwerte und die diesem Wert mittels Messpanne zugeordneten Messwerte angezeigt. Ebenso ist eine Simu- lation der Analogwerte möglich.
  • Seite 105: Abb. 7-90 Anzeige Analoge Ausgangswerte

    Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotential und die nicht abzu- schätzenden Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretende Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abgelehnt! Seite 105...
  • Seite 106: Abb. 7-92 Eingabe Passwort

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow 750 greift ohne jegliche Sicherheitsverriege- lung direkt auf sämtliche nachgeordnete Anlagenbereiche zu! Simulationen dürfen ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten Sie die Hinweise des o.g. Warnhinweises! Hinweis Aus den vorher genannten Sicherheitsgründen ist der Zugang zur Simulation durch ein...
  • Seite 107: 7.3.6.5 Digitaleingänge

    Parametrierung Tragen Sie anschließend den gewünschten Ausgangsstrom als Zahlenwert ein. Abb. 7-94 Programmierung des gewünschten simulierten Stromwertes Beachten Sie, dass der Analogausgang/die Analogausgänge die eingetragenen Stromwerte so lange liefern, bis Sie das Simulationsmenü beendet haben. Drücken Sie die linke Funktionstaste um das Simulationsmenü zu verlassen. 7.3.6.5 Digitaleingänge Abb.
  • Seite 108: 7.3.6.6 Digitalausgänge

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-96 Anzeige Digitaleingänge 7.3.6.6 Digitalausgänge Abb. 7-97 Auswahl Digitalausgänge Die eingestellten Digitalausgabewerte werden über dieses Menü angezeigt. Eine Simulation der Digitalausgänge steht in diesem Menü ebenfalls zur Verfügung. Die Anzahl der Digitalausgänge ist abhängig vom Gerätetyp: •...
  • Seite 109: Abb. 7-98 Anzeige Zustand Digitalausgänge

    Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotential und die nicht abzu- schätzenden Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretende Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge- lehnt! Seite 109...
  • Seite 110: Abb. 7-100 Eingabe Passwort

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow 750 greift ohne jegliche Sicherheitsverriege- lung direkt auf sämtliche nachgeordnete Anlagenbereiche zu! Simulationen dürfen ausschließlich durch Fachpersonal durchgeführt werden. Beachten Sie die Hinweise des vorher genannten Warnhinweises! Hinweis Aus den vorher genannten Sicherheitsgründen ist der Zugang zur Simulation durch ein...
  • Seite 111: 7.3.6.7 Q-Regler

    Parametrierung Abb. 7-101 Auswahl Ausgänge und Simulation Beachten Sie, dass der Digitalausgang/die Digitalausgänge die eingetragenen Stromwerte so lange liefern, bis Sie das Simulationsmenü beendet haben. Drücken Sie die linke Funktionstaste um das Simulationsmenü zu verlassen. 7.3.6.7 Q-Regler Dieses Menü ist zurzeit ohne Funktion. Abb.
  • Seite 112: 7.3.6.9 Simulation

    Eingabe angenommener Füllstands- und Geschwindigkeitswerte. Diese Werte sind real nicht vorhanden. Das NivuFlow 750 berechnet anhand dieser simulierten Werte - unter Zugrundelegung der Abmaße des programmierten Gerinnes - den herrschenden Durchflusswert. Dieser Wert wird an den analogen oder digitalen Ausgängen ausgegeben, die Sie vorher defi- niert haben.
  • Seite 113: Abb. 7-106 Eingabe Passwort

    Bedingt durch das extrem hoch einzuschätzende Gefahrenpotential und die nicht abzu- schätzenden Folgen bei mangelhafter oder falscher Simulation bzw. bei Missachtung der Sicherheitsanweisungen, wird hiermit eine Verantwortung gleich welcher Art für sämtliche auftretende Personen- oder Sachschäden in jeglicher Höhe von NIVUS im Voraus abge- lehnt! GEFAHR Auswirkung auf Anlagenbereiche Eine Simulation von Ausgängen des NivuFlow 750 greift ohne jegliche Sicherheitsverriege-...
  • Seite 114: Abb. 7-107 Anzeige Berechneter Werte Und Ausgegebener Zustände

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Beachten Sie vor Eingabe des Passworts unbedingt die genannten Sicherheitshinweise! Geben Sie das Passwort ein. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis der gewünschte zu simulierende Wert (Füll- stand oder Geschwindigkeit) blau unterlegt ist. Wählen Sie den gewünschten Messwert aus.
  • Seite 115: Parametriermenü Daten

    Parametrierung Parametriermenü Daten Abb. 7-108 Datenmenü 7.4.1 Trend Die Trendanzeige ist eine darstellende Schreiberfunktion. Wenn Sie die Trendanzeige auswäh- len, können Sie auf die bisher gespeicherten (historischen) Daten zugreift. Abb. 7-109 Auswahl Trendanzeige Wählen Sie den gewünschten Datenzeitbereich aus. Der ausgewählte Datenzeitbereich wird dargestellt. Während der Darstellung erfolgt keine automatische Aktualisierung der Daten (die aktuellen Daten sehen Sie im unteren Drittel der Hauptanzeige).
  • Seite 116: Abb. 7-110 Darstellung Trendanzeige

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 1. Datum- / Zeitauswahl 2. Zeitraum der Darstellung 3. Skalierung max. Bereich 4. Anzeigebereich mit Hilfslinien 5. Datum- Zeitlinie 6. Skalierung 0-Punkt 7. Vor und Zurück blättern Abb. 7-110 Darstellung Trendanzeige Im oberen Bereich der Darstellung findet sich die Datum-/Zeitanwahl (siehe Abb. 7-110). Die Zeile ist blau unterlegt und somit aktiv.
  • Seite 117: Abb. 7-112 Veränderung Tag

    Parametrierung Nach der Eingabebestätigung wird der ausgewählte Datenzeitraum (Abb. 7-110, Punkt 2) dar- gestellt. Die rote senkrechte Linie steht dabei auf dem gewählten Zeitpunkt. Wenn Sie die Eingabe unterbrechen wollen, drücken Sie die linke Funktionstaste (Zurück) Abb. 7-112 Veränderung Tag Der ausgewählte Zeitraum wird vom linken bis zum rechten Displayrand dargestellt.
  • Seite 118 Betriebsanleitung NivuFlow 750 Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis der gewünschte Bereich blau unterlegt ist. Bestätigen Sie die Eingabe mit rechten Funktionstaste. Der ausgewählte Bereich wird übernommen. Die rote senkrechte Linie steht auf dem gewählten Zeitpunkt. Das Raster der Darstellung ist intern fest eingestellt.
  • Seite 119: Abb. 7-114 Auswahl Darstellungszeitraum

    Parametrierung Beim gewählten Darstellungszeitraum „4 Wochen“ beginnt die Darstellung links immer mit Mon- tag um 00:00 Uhr und endet rechts mit Sonntag um 24:00 Uhr. Der zeitliche Bezugspunkt der 4-wöchigen Darstellung ist der 29.12.1969; 00:00 Uhr. Zur besseren Lesbarkeit ist die Darstellung durch 3 senkrechte Hilfslinien unterteilt. Diese Unter- teilung stellt jeweils einen Abstand von 7 Tagen dar.
  • Seite 120: Tagessummen

    So können Sie sich auch ältere Tageswerte anzeigen lassen. Voraussetzung für die Darstellung von älteren Werten ist, dass das Geräte auch schon eine längere Zeit läuft. Beispiel: 98 Werte - Das Gerät läuft seit 98 Tagen Ansonsten sind nur die Tageswerte ablesbar, an denen das NivuFlow 750 in Betrieb war. Seite 120...
  • Seite 121: Abb. 7-119 Anzeige 24-Stunden-Summen

    Parametrierung Abb. 7-119 Anzeige 24-Stunden-Summen Wird das NivuFlow 750 zwischen zwei Summenbildungen ausgeschaltet, so wird dennoch eine (Teil)summe gebildet. Die Durchflusssummenwerte für diese Zeit fehlen während der ausge- schalteten Zeit. Wird das NivuFlow 750 vor dem Zeitpunkt der nächsten Summenbildung ausgeschaltet und bleibt dann bis zum Zeitpunkt der nächsten Summenbildung ausgeschaltet, so wird für diese...
  • Seite 122: Usb-Transfer

    Rückübertragung gesicherter Parameter vom USB-Stick auf das Gerät • Formatieren des USB-Stick Abb. 7-121 Anwahl Untermenü Das NivuFlow 750 verfügt über einen internen Datenspeicher. Sie können einen Teil Ihrer Mess- daten oder alle gespeicherten Messdaten auf einen USB-Stick übertragen. Seite 122...
  • Seite 123: Abb. 7-122 Festgelegter Übertragungszeitraum

    Sie haben in diesem Abschnitt die Möglichkeit, den gewünschten Übertragungszeitraum zu bestimmen. Werksseitig bietet das NivuFlow 750 den Übertragungszeitraum seit der letzten Datenübertra- gung bis zum momentanen Zeitpunkt an. Gehen Sie zum Speichern der Daten auf den USB-Stick wie folgt vor: Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - das erste Feld wird aktiviert...
  • Seite 124: Abb. 7-123 Auswahl Datenformat

    Stromwerte sowie die daraus berechneten Werte der aktivierten Analogeingänge und Digitaleingänge • mittlere Fließgeschwindigkeiten von v-Sensor 1; 2 und 3 (falls eingesetzt) • Parameterwerte für das NIVUS-spezifische Geschwindigkeitsauswerteverfahren >COSP< • Trigger- und Hydraulikqualitäten von v-Sensor 1; 2 und 3 (falls eingesetzt). Seite 124...
  • Seite 125: Abb. 7-124 Datentiefe

    Parametrierung Experte Solche Datensätze sollte nur durch speziell geschultes Servicepersonal oder Entwickler des Herstellers aktiviert werden. Dieser Datensatz kann schnell sehr groß werden. Der Datensatz enthält neben der Daten des erweiterten Datensatzes noch alle einzelnen Gate- geschwindigkeiten sowie sämtliche Gatepositionen aller angeschlossenen v-Sensoren. Abb.
  • Seite 126: Abb. 7-126 Speicherbefehl Für Die Messdaten

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-126 Speicherbefehl für die Messdaten Mit dem Programmbefehl „Parameter laden“ können Sie ein vorher gesichertes Parameterfile vom USB-Stick auf den Messumformer laden. Abb. 7-127 Gesichertes Parameterfile laden Mit der Funktion „Parameter sichern“ laden Sie die Parametrierung der Messstelle auf den USB- Stick.
  • Seite 127: Abb. 7-128 Formatierungsbefehl

    Parametrierung Erläuterungen der Dateibenennung: • XXXX = programmierter Messstellenname • = Jahr • = Monat • = Tag • = Stunde • = Minute Parameterfile sichern Sie können unformatierte oder falsch formatierte USB-Sticks direkt am Gerät in das richtige Speicherformat bringen: Drehen Sie den Dreh-Druckknopf, bis >USB-Stick formatieren<...
  • Seite 128: Datenspeicher (Intern)

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.4.4 Datenspeicher (Intern) In diesem Untermenü können Sie den Speicherzyklus ändern und den internen Datenspeicher löschen. Abb. 7-129 Auswahl Datenspeicher Auswahlmöglichkeiten für den Speicherzyklus sind: • 30 Sekunden • 1 Minute • 2 Minuten • 5 Minuten Werksseitig ist der Speicherzyklus auf 1 Minute eingestellt.
  • Seite 129: System

    Parametrierung Wichtiger Hinweis Gelöschte Daten können nicht wieder hergestellt werden! Abb. 7-131 Löschen des internen Datenspeichers System 7.5.1 Informationen Abb. 7-132 Auswahl Untermenü System Das Menü ist ein Anzeigemenü. Es enthält folgende Informationen zum Gerät: • Serien- und Artikelnummer • MAC-Adresse •...
  • Seite 130: Ländereinstellungen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-133 Anzeige der Systeminformationen 7.5.2 Ländereinstellungen In diesem Menü können Sie folgende Einstellungen vornehmen: • Bedienungssprache • Datumsformat • Einheiten der Messwerte. Hierbei ist eine Unterscheidung zwischen angezeigten und gespeicherten Messwerten möglich. Abb. 7-134 Auswahl Untermenü Ländereinstellung Bediensprache Folgende Bediensprachen können aktuell eingestellt werden:...
  • Seite 131: Abb. 7-135 Einstellung Sprache Der Bedienoberfläche

    Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - aus dem vorn stehenden PLUS wird ein MINUS und eine Auswahlliste öffnet sich. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf auf das erste Auswahlfeld. Hier bestimmen Sie das Dezimaltrennzeichen (Komma oder Punkt) Die hier eingegebenen Dezimaltrennzeichen werden nur für die Darstellung im Display des NivuFlow 750 verwendet. Seite 131...
  • Seite 132: Abb. 7-137 Auswahl Dezimaltrennzeichen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-137 Auswahl Dezimaltrennzeichen Legen Sie als Nächstes das Einheitensystem fest. Zur Auswahl stehen: • Metrisch • Englisch • Amerikanisch Je nach Auswahl des Einheitensystems können Sie die Einheiten festlegen: • Im metrischen System (z.B. Liter, Kubikmeter, cm/s etc.) •...
  • Seite 133: Abb. 7-139 Anzeigeeinheiten Im Metrischen System

    Parametrierung Abb. 7-139 Anzeigeeinheiten im metrischen System Abb. 7-140 Einstellung Einheitensystem Anzeige auf Englisch Abb. 7-141 Einstellung Anzeigeeinheiten im englischen System Gehen Sie bei der Einstellung >Einheiten Speicher< genau so vor, wie bei den >Einheiten<. In den >Einheiten Speicher< werden die erfassten Messwerte entsprechend der gewählten Einheit umgerechnet und abgespeichert.
  • Seite 134: Abb. 7-142 Einstellung Dezimaltrennzeichen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-142 Einstellung Dezimaltrennzeichen Je nach Verwendung können Sie als Einheiten für die Speicherung festlegen: • Im metrischen System z.B. l/s, m³/s, m³/d, cm/s etc. • Im englischen System z.B. ft³/s, in, gal/min, Mgal/d, in/s, yd/s etc.
  • Seite 135: Zeit/Datum

    Parametrierung 7.5.3 Zeit/Datum In diesem Untermenü können Sie das aktuelle Datum und die Systemzeit des Messumformers ändern. Diese Funktion benötigen Sie für die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit oder nach einem Ausfall der internen Stützbatterie und nach einem Spannungsausfall. Bei längerem Betrieb des Messumformers kann es zu Abweichungen der internen Uhr kommen.
  • Seite 136: Fehlermeldungen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 7.5.4 Fehlermeldungen In diesem Menü können Sie die gegenwärtig aktiven, anstehenden Fehlermeldungen abrufen. Sie können in diesem Untermenü auch den Fehlerspeicher löschen. Auswahl Untermenü Fehlermeldungen Abb. 7-146 Anzeige aktueller Fehlermeldungen Bevor Sie den Fehlerspeicher löschen können, müssen Sie ein Passwort eingeben. Das verhin- dert das unabsichtliche Löschen.
  • Seite 137: Service

    Abb. 7-149 Aktivierung Servicestufe Passwort ändern Werksseitig ist das Passwort >2718< vergeben. NIVUS empfiehlt dieses Passwort zu ändern, um das System vor unbefugten Eingriffen zu schützen. Für das Passwort können Sie beliebige Werte einsetzen. Die Passwortvergabe ist auf 10 Ziffern begrenzt.
  • Seite 138: Abb. 7-150 Ändern Des Passwortes

    Geben Sie das Passwort keinen unbefugten Personen weiter. Schreiben Sie das Passwort auf und verwahren Sie es an einem sicheren Ort. Ein von Ihnen geändertes Passwort kann von NIVUS NICHT wiederhergestellt werden! Bei Verlust des Passwortes muss ein Generalreset des Gesamtsystems vorgenommen werden.
  • Seite 139: Kommunikation

    Die Einbindung in Netzwerke setzt voraus, dass Sie bereits über Kenntnisse hierüber verfügen. Daher werden hier keine weiteren Details beschrieben. Wenn Sie keine netzwerktechnischen Grundkenntnisse haben, überlassen Sie die Arbeit einem IT-Spezialisten oder dem Inbetriebnahmepersonal von NIVUS. Abb. 7-153 Anwahl Untermenü - Kommunikation Im TCP/IP-Menü...
  • Seite 140: Abb. 7-154 Tcp/Ip-Einstellungen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-154 TCP/IP-Einstellungen Der geräteinterne WEB-Browser wird aktuell nicht unterstützt. Abb. 7-155 WEB-Server In Vorbereitung Zukünftig kann das NivuFlow 750 als HART-Slave für nachgeordnete Systeme verwendet wer- den. Abb. 7-156 Programmierung HART-Schnittstelle Seite 140...
  • Seite 141: Abb. 7-157 Anwahl Modbus-Programmierung

    Parametrierung Sie können das NivuFlow 750 über Modbus TCP in andere Systeme einbinden. Bei Bedarf erhalten Sie das Modbus-Protokoll auf Anfrage. Kontaktieren Sie dazu das Stamm- haus der NIVUS GmbH in Eppingen. Abb. 7-157 Anwahl Modbus-Programmierung Folgende Funktionen stehen Ihnen hier zur Verfügung: •...
  • Seite 142: Abb. 7-159 Einstellung Baudrate

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-159 Einstellung Baudrate Abb. 7-160 Festlegung Slave-Adresse Abb. 7-161 Programmierung Skalierung Messwerte Seite 142...
  • Seite 143: Anzeige

    Sie es eine gewisse Zeit lang nicht benutzt haben. Diese Zeit können Sie vorher definieren Sobald Sie irgend eine Einstellung am NivuFlow 750 vornehmen (z.B. eine Taste drücken) schal- tet das Display sofort wieder auf die Standardhelligkeit um.
  • Seite 144: Abb. 7-164 Verzögerungszeit Bis Zum Dimmen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-164 Verzögerungszeit bis zum Dimmen Die 5 Ausgabefelder auf dem Hauptdisplay (Durchfluss, Füllstand, Geschwindigkeit, Temperatur und Summe) können Sie in Bezeichnung und Kommastellen frei definieren. Die unterlegten Farben der Ausgabefelder entsprechen den Farben der Werte im Hauptdisplay.
  • Seite 145: Anschlüsse

    Parametrierung Abb. 7-166 Eintrag in das Feld Bezeichnung Auf die selbe Weise können Sie die gewünschte Anzahl der Nachkommastellen eingetragen Hierbei sind maximal 5 Nachkommastellen möglich. Hinweis Beachten Sie die Sinnfälligkeit der Nachkommastellen in Bezug auf die Sensoren. Beach- ten Sie die Kommastellen auch in Zusammenhang mit den verwendeten Maßeinheiten. Der Temperatursensor kann z.B.
  • Seite 146: Abb. 7-167 Anwahl Untermenü

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 7-167 Anwahl Untermenü Setzen Sie bei der Verwendung von iXT oder MPX das Häkchen im Auswahlfeld. Sonst werden Sensor und Modul nicht erkannt. Abb. 7-168 Aktivierung bei verwendeten iXT oder MPX Seite 146...
  • Seite 147: Hauptanzeige

    Hauptanzeige Hauptanzeige Im Betriebszustand zeigt das NivuFlow 750 folgende wichtige Messwerte an: • Durchflussmenge • Füllstand aktuell (zur Berechnung) • Geschwindigkeit (mittlere errechnete Fließgeschwindigkeit) • Mediumstemperatur • Gesamtsumme Im oberen Bereich des Displays befinden sich folgende Informationen: • Messstellenname •...
  • Seite 148: Anzeige Durchfluss

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Sie können über das Menü direkt auf die wichtigsten Einstellungen und Informationen zuzugrei- fen. Drehen Sie den Dreh-Druckknopf bis der entsprechende Bereich schwarz darge- stellt ist. Drücken Sie den Dreh-Druckknopf - es öffnet sich ein Dialogfenster im entspre- chenden Bereich.
  • Seite 149: Abb. 8-5 Anwahl Diagnose Und Diagnosemöglichkeiten

    Hauptanzeige Abb. 8-4 Einstellung Messstelle Sie können durch den direkten Zugriff auf das Diagnosemenü sofort Überprüfungen in den Gren- zen der programmierten Applikation durchführen: • angeschlossene Höhen- und Fließgeschwindigkeitssensoren • physischer Zustand von Analog- und Digitaleingängen • Ausgangsbefehl an die digitalen und analogen Ausgänge •...
  • Seite 150: Abb. 8-6 Dimmeinstellungen

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 8-6 Dimmeinstellungen Abb. 8-7 Veränderung Messwerttext Abb. 8-8 Veränderung Nachkommastellen Nachdem Sie die systemspezifischen Parameter verändert haben, müssen Sie die Speicherung der Änderungen bestätigen. Wenn Sie im Dialogfeld die >Fehlermeldungen< aktivieren, so zeigt eine Tabelle den Text der aktiven Fehlermeldung an.
  • Seite 151: Anzeige Füllstand

    Über dieses Dialogfeld können Sie direkt auf die Einstellungen der programmierten Höhensen- soren zugreifen. Die Höhensensoren können Sie einzeln anwählen. Das Dialogfeld zeigt: • Firmwareversion • Artikelnummer • Seriennummer Von eingesetzten NIVUS-Ultraschallsensoren lassen sich die aktuellen Echoprofile bewerten. Abb. 8-10 Einstellung Füllstandsensoren und deren Arbeitsbereiche Seite 151...
  • Seite 152: Abb. 8-11 Direkte Diagnoseanwahl Der Einzelnen Füllstandsensoren

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 8-11 Direkte Diagnoseanwahl der einzelnen Füllstandsensoren Abb. 8-12 Anzeige Drucksensor Anzeige Echo Wasser-US Abb. 8-13 Seite 152...
  • Seite 153: Anzeige Fließgeschwindigkeit

    Hauptanzeige Abb. 8-14 Anzeige Echo Luft-US Über die Anzeige-Auswahl gelangen Sie an dieser Stelle direkt in das generelle Anzeigemenü, Im Kapitel 8.1 ist der Bereich bereits beschrieben. Abb. 8-15 Anzeigemenü Anzeige Fließgeschwindigkeit Über dieses Dialogfeld können Sie direkt auf die Einstellungen der programmierten Fließgeschwindigkeitssensoren zugreifen.
  • Seite 154: Abb. 8-16 Einstellung Fließgeschwindigkeitssensoren Und Deren Positionierung

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Abb. 8-16 Einstellung Fließgeschwindigkeitssensoren und deren Positionierung Das Dialogfeld zeigt: • Artikel- und Seriennummer der einzelnen Sensoren • Firmware der einzelnen Sensoren • Die errechnete mittlere Fließgeschwindigkeit • das gemessene Fließgeschwindigkeitsprofil (grafisch) Abb. 8-17 Informationen zum Fließgeschwindigkeitssensor Sie können sich hier über die Gate-Information die einzelnen gemessenen Geschwindigkeiten...
  • Seite 155: Anzeige Temperatur Sowie Summe

    Hauptanzeige Nachdem Sie das Strömungsprofil ausgewählt haben, wird das berechnete Profil erstellt. Die Berechnung erfolgt aus den Einzelgeschwindigkeiten im durchströmten Messquerschnitt. Folgende Ansichten des Strömungsprofils können Sie auswählen: • Perspektivisch • Oben • Unten • Vorn • Seite Abb. 8-19 3D-Darstellung Geschwindigkeitsverteilung Anzeige Temperatur sowie Summe Der Temperatursensor ist im Fließgeschwindigkeitssensor 1 integriert.
  • Seite 156: Anzeige Trend/Ganglinie

    Betriebsanleitung NivuFlow 750 Anzeige Trend/Ganglinie Wenn Sie eine detaillierteren und umfangreicheren Grafikanzeige benötigen, so können Sie das Grafikfeld direkt anwählen. Sie können hier den Anzeigezeitraum und der angezeigte Bereich auswählen. Unter dem Display befindet sich die Funktion >Blättern<. Über die Pfeilsymbole können Sie in den Zeitabschnitten vor oder zurück blättern.
  • Seite 157: Wartung Und Reinigung

    Kabel und Sensoren entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Nichtbeachtung kann zu Gesundheitsschäden führen. Wartungsintervall NIVUS empfiehlt eine jährliche Inspektion des gesamten Messsystems durch den NIVUS-Kun- dendienst. Abhängig vom Einsatzgebiet kann ein kürzeres Wartungs-Intervall notwendig sein. Der Umfang einer Wartung und deren Intervalle hängen von folgenden Faktoren ab: •...
  • Seite 158: Reinigung Sensoren

    Ausgabe, Erstellung von Statistiken/Berichten, etc. BSL0xx Überspannungsschutz für Messumformer und Sensoren Weiteres Zubehör finden Sie in der aktuellen Preisliste von NIVUS. Demontage/Entsorgung Trennen Sie das Gerät vom Stromnetz. Lösen Sie die angeschlossenen Kabel auf der Vorderseite des Gerätes mit geeig- netem Werkzeug.
  • Seite 159 Überspannungsschutz Analogausgänge NivuFlow 750, Typ M3 ..41 Abb. 5-17 Überspannungsschutz iXT an NivuFlow 750 ........41 Abb. 5-18 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ S1 ......43 Abb. 5-19 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ SR ......44 Abb. 5-20 Allgemeiner Anschlussplan - NivuFlow 750, Typ M3 ......
  • Seite 160 Abbildungsverzeichnis Abb. 5-23 Anschluss Spannungsversorgung DC-Variante ........ 47 Abb. 6-1 Ansicht Bedienelemente des NivuFlow ..........49 Abb. 6-2 Displayansicht ................... 49 Abb. 6-3 Hauptmenü ..................50 Abb. 7-1 Bedienelemente am NivuFlow ............52 Abb. 7-2 Anzeige im Hauptmenü ..............52 Abb.
  • Seite 161 Abbildungsverzeichnis Abb. 7-30 Aktivierung HART-Schnittstelle im iXT ..........73 Abb. 7-31 Auswahl Parametrierung Fließgeschwindigkeitssensoren ....73 Abb. 7-32 Anzeige v-Sensoren beim Typ M3 ............ 74 Abb. 7-33 Aktivierung v-Sensor 2 und v-Sensor 3 ..........74 Abb. 7-34 Darstellung Keil- oder Rohrsensor ............ 75 Abb.
  • Seite 162 Abbildungsverzeichnis Abb. 7-63 Auswahl Digitalausgänge ..............92 Abb. 7-64 Freischaltung Digitalausgänge ............92 Abb. 7-65 Programmierung Impulsgeber ............93 Abb. 7-66 Programmierung Grenzkontakt ............93 Abb. 7-67 Fehlermaske ..................95 Abb. 7-68 Umstellmöglichkeiten Logik ............... 95 Abb. 7-69 Q-Regler .................... 95 Abb.
  • Seite 163 Abbildungsverzeichnis Abb. 7-96 Anzeige Digitaleingänge ..............108 Abb. 7-97 Auswahl Digitalausgänge ............... 108 Abb. 7-98 Anzeige Zustand Digitalausgänge..........109 Abb. 7-99 Anwahl Simulationsmodus ............. 109 Abb. 7-100 Eingabe Passwort ................110 Abb. 7-101 Auswahl Ausgänge und Simulation ..........111 Abb. 7-102 Diagnose Regler ................111 Abb.
  • Seite 164 Abbildungsverzeichnis Abb. 7-129 Auswahl Datenspeicher ..............128 Abb. 7-130 Einstellung Speicherzyklus ............. 128 Abb. 7-131 Löschen des internen Datenspeichers ........... 129 Abb. 7-132 Auswahl Untermenü System ............129 Abb. 7-133 Anzeige der Systeminformationen ..........130 Abb. 7-134 Auswahl Untermenü Ländereinstellung .......... 130 Abb.
  • Seite 165 Abbildungsverzeichnis Abb. 7-162 Auswahl Untermenü Anzeige ............143 Abb. 7-163 Veränderung der Hintergrundbeleuchtung ........143 Abb. 7-164 Verzögerungszeit bis zum Dimmen ..........144 Abb. 7-165 Anwahl Auswahlfeld 1 ..............144 Abb. 7-166 Eintrag in das Feld Bezeichnung ............ 145 Abb. 7-167 Anwahl Untermenü...
  • Seite 166: Eu-Konformitätserklärung

    EU Konformitätserklärung NIVUS GmbH Im Täle 2 75031 Eppingen EU Declaration of Conformity Telefon: +49 07262 9191-0 Déclaration de conformité UE Telefax: +49 07262 9191-999 E-Mail: info@nivus.com Internet: www.nivus.de Für das folgend bezeichnete Erzeugnis: For the following product: Le produit désigné ci-dessous: Bezeichnung: Durchflussmessumformer stationär mit internem 2G/3G/4G Modem zur...
  • Seite 167: 12. Glossar

    Glossar 12. Glossar Dieses Produkt benutzt Code der folgenden Open Source Projekte: Bei Lizenzfragen wenden Sie sich bitte an opensource@nivus.com • Nanox/nxlib (http://www.microwindows.org) • Freetype FreeType Team (http://www.freetype.org) • FLTK (http://www.fltk.org) • Libpng (http://www.libpng.org) • The Independent JPEG Group‘s JPEG software (http://www.ijg.org) •...

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