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Philips IntelliVue MX400 Technische Information Seite 6

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– Urinausscheidung
– Behinderung
– Hautfarbe/Hautkolorit
– Retraktionen
– KRZ
– Flüssigkeitsbolus
– O
-Zufuhr
2
– Brustschmerzen
– Kardiales Troponin I
– Thrombozyten
– Lactat
– Glucose
– Leukozytenzahl
Intensivieren der Überwachung – Wenn sich der Zustand des Patienten
verschlechtert oder in einer bestimmte Situation eine genauere
Überwachung indiziert ist, kann der Monitor beim Patienten verbleiben
und auf ein Monitorprofil umgestellt werden, mit dem die
Vitalparameter häufiger überprüft werden können.
Im Lieferumfang des Monitors ist folgendes zusätzliches Profil enthalten:
• Häufige VitParam: Kann verwendet werden, wenn einige
Vitalparameter häufiger überprüft werden müssen.
ST-Map
Die grafische Darstellung durch ST-Map kann den Anwendern dabei
behilflich sein, ST-Segment-Veränderungen leichter zu erkennen und zu
lokalisieren. ST-Map ist ein Instrument zur grafischen Visualisierung der ST-
Segment-Werte, die von der vertikalen Ebene (Extremitätenableitung) und
horizontalen Ebene (Brustwandableitungen) abgeleitet wurden. Die
erzeugten ST-Maps sind multiaxiale Darstellungen der mit dem ST/AR-
Algorithmus gemessenen ST-Segmente.
Horizont-Anzeige
Die Horizont-Trends sind ein Instrument zur grafischen Visualisierung,
das dem Anwender die Erfassung des derzeitigen Patientenzustands auf
einen Blick ermöglicht. Durch die Kombination der Parameter auf der
Anzeige wird das Klinikteam bei der Erfassung und Erkennung von
bestimmten Mustern unterstützt.
Loops
Zur leichteren Erkennung respiratorischer Veränderungen können bis
zu 6 Atem-Loops von jedem Typ gespeichert und verglichen werden.
Flexible Bildschirm-Anzeigen
Pro Monitor können bis zu 20 verschiedene Anzeigen eingestellt
werden; dies ermöglicht dem Anwender eine situationsspezifische
Anzeige, die einem bestimmten klinischen Szenario entspricht und die
jeweils relevanten Daten anzeigt. So können Informationen
koordinierter dargestellt, verarbeitet und befundet werden und
erleichtern die Entscheidungsfindung zur richtigen Zeit.
6
Trends
• Für verschiedene Anwendungsbereiche steht eine Konfiguration für
die Standard-Trenddatenbank zur Verfügung. Bis zu 50 numerische
Werte können alle 12 Sekunden, jede Minute oder alle 5 Minuten
abgetastet und für einen Zeitraum von 4 bis 48 Stunden gespeichert
werden.
• Trend-Tabellen (Vitalparameter) zeigen Daten für alle numerischen
Werte in Tabellenform an. Trend-Tabellen können entweder in einem
separaten Fenster eingeblendet oder (in speziellen Bildtypen) ständig
angezeigt werden.
• Jede NBP-Messung erzeugt eine Spalte in der Trendtabelle der
Vitalparameter. Die Werte für die anderen Messungen werden
hinzugefügt, um einen kompletten Satz von Vitalparametern für die
Dauer der NBP-Messung zu liefern.
• Bis zu drei Trend-Diagramme mit jeweils max. vier Parametern
können gleichzeitig angezeigt werden. Trend-Diagramme können
entweder in einem separaten Fenster eingeblendet oder (in speziellen
Bildtypen) ständig angezeigt werden.
• In bestimmten Bildtypen sind Trend-Diagramme für periodisch und
aperiodisch erfasste Parameter ein fester Bestandteil der
Standardanzeige (Standardanzeige-Trends). Der Trendzeitraum
kann auf 30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden, 4 Stunden, 8 Stunden oder
12 Stunden eingestellt werden.
• Hochauflösende Trends ermöglichen die Erfassung schnell
veränderlicher Messwerttrends mit Schlag-zu-Schlag-Auflösung
(4 Abtastungen/Sekunde). Wie viele hochauflösende Trends angezeigt
werden können, hängt von der bei der Anschaffung gewählten
Kurvenoption ab.
• Horizont-Trends zeigen die Abweichung von gespeicherten
Referenzwerten.
• Trenddaten können in Form eines Histogramms angezeigt werden.
SpO
-Histogramme können als Trendhistogramme oder als
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Echtzeit-Histogramme mit Stichproben im Abstand von 1 Sekunde
dargestellt werden.
• Navigationspfeile ermöglichen einfachen Zugriff auf die gespeicherten
Trends. Die Trenddaten können mit einem lokalen oder entfernten
Drucker dokumentiert werden.
• Die Ereignisüberwachung erkennt Veränderungen des
Patientenzustands automatisch und speichert den entsprechenden
elektronischen Datensatz; dieser wird als „Episode" bezeichnet. Eine
Episode kann Folgendes enthalten:
– eine 15 Sekunden lange hochauflösende Kurve
– Daten von 4 Minuten, erfasst mit 4 Abtastungen pro Sekunde, oder
– Daten von 20 Minuten, erfasst mit 1 Abtastung alle 12 Sekunden
Die Auslösung von Ereignissen kann entweder anhand der voreingestellten
Alarmgrenzen oder benutzerdefiniert erfolgen. Bei benutzerdefinierten
Ereignisauslösern werden Episoden auch dann gespeichert, wenn die
Alarmfunktion auf Pause geschaltet ist. Eine spezielle Smarttaste ermöglicht
außerdem die manuelle Speicherung von Episoden.

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