Technische Daten - Conrad Standart Bedienungsanleitung

Das Solar-Terminal ist bereits teilweise zusammengebaut bzw. verdrah-
tet. Um das Solar-Terminal vollends zusammenzubauen, beachten Sie
dabei die Abbildung unter 3 und führen Sie die Montage nicht bei direk-
ter Sonneneinstrahlung durch (wegen des Trockenlaufs!) :
1. Befestigen Sie die Sprinklerdüse (je nachdem, welche „Fontäne"
gewünscht wird) auf dem Sprinklerkopf, denselben auf dem Pum-
penschaft. Der Pumpenschaft wird auf die Wasseraustrittsöffnung
der Pumpe gesteckt.
2. Achten Sie bei der Montage der Solarpanel darauf, daß die vormon-
tierten Leitungen in den Stehbolzen nicht geknickt werden.
Stecken Sie die Panel (3 bzw. 6) auf die Aufnehmer (Stehbolzen) und
ziehen Sie im Pumpengehäuse die Leitungen vorsichtig straff.
3. In der oberen und der unteren Pumpengehäuseabdeckung befinden
sich jeweils vier Schraublöcher und eine Aussparung für den Filter-
einsatz. Normalerweise ist das Pumpengehäuse vormontiert, d.h. im
Oberteil sind die Gehäuseverbindungsstege bereits mit vier Schrau-
ben befestigt. Andernfalls müssen Sie die Schrauben von außen nach
innen stecken und die Gehäuseverbindungsstege daran befestigen.
Schieben Sie den Filtereinsatz über die Verbindungsstege und befes-
tigen Sie nun den Pumpenschaft mit der Pumpe. Befestigen Sie die
Pumpe im Pumpengehäuse und montieren Sie das Gehäuseunterteil
mit ebenfalls vier Schrauben.
4. Vor der Montage der Stelzen muß der Standort des Solar-Terminal im
Gartenteich und die exakte Wassertiefe an dieser Stelle ermittelt
werden. Anschließend werden die 3 Halterungen auf die Aufnehmer
gesteckt, siehe Abbildung (unter"3. Bedienungselemente").
5. Je nach Wassertiefe (bis max. 90 cm) werden die Stelzenelemente
zusammengesteckt und in die Halterung geschoben. Dadurch, daß
die Stelzen in den Halterungen verschiebbar sind, lassen sich Boden-
unebenheiten im Gartenteichgrund ausgleichen. Sie können die über-
stehenden Stelzen anschließend auch abschneiden (absägen). Ver-
gessen Sie jedoch nicht, die Höhe des Pumpengehäuses (mit Filter) in
Ihrer Berechnung der erforderlichen Stelzenlänge mit einzubezie-
hen, damit es anschließend keine unliebsamen Überraschungen gibt.
6. Um die Standfestigkeit und die Betriebssicherheit der Pumpe zu
erhöhen, sind die Stelzenelemente mit Sand oder Wasser zu befüllen.
Damit kann ein Abdriften des Solar-Terminal in den Schatten oder in
die Seerosen vermieden werden. Darüberhinaus können Sie zum Be-
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schweren auch Kieselsteine auf das Pumpengehäuse legen. So erhal-
ten Sie den natürlichen Charakter Ihrer Teichlandschaft.
7. Achten Sie beim Einsetzen des Solar-Terminal im Gartenteich darauf,
daß einerseits diese komplett zusammengebaut wurde und anderer-
seits die Solarpanel nicht unter Wasser getaucht werden.
8. Allgemein:
• Betreiben Sie das Solar-Terminal nicht unvollständig (z.B. ohne Filter!)
im Wasser
• Das Solar-Terminal benötigt eine gewisse „Anlaufzeit" bis zur ord-
nungsgemäßen Funktion
• Bei schlechten Witterungsbedingungen kann die Pumpenleistung
beeinträchtigt werden.
• Betreiben Sie das Solar-Terminal nicht im Eiswasser oder im zuge-
frorenen Gartenteich, beachten Sie die Sicherheitsbestimmungen.
• Bei einer Reinigung des Filters / der Pumpe brauchen die Solarpanel
nicht entfernt zu werden.

5. Technische Daten

Leerlaufspannung U der
L
Solarzellenanordnung . . . . . . : ca. 6 VDC bei optimalem Sonnenein-
Nennstrom einer Solarzelle . : ca. 300 mA bei optimalem Sonnenein-
Durchflußmenge . . . . . . . . . . : ca. 100 l/h bei der 6-Panel-Ausführung,
Förderhöhe (mit Spritzdüse) . : min. 10 mm
Maximale Wassertiefe . . . . . : ca. 90 cm (= 0,9 m)
Minimale Wassertiefe . . . . . . : ca. 11 cm (= 0,11 m; ohne Stelzen)
Gesamtdurchmesser . . . . . . . : max. ca. 430 mm mit Solarpanelen
Solarpanel-"Lebensdauer" . . : mind. 2 Jahre
fallswinkel (ohne Bewölkung)
fallswinkel (ohne Bewölkung)
ca. 50 l/h bei der 3-Panel-Ausführung
max. 0,8 m bei der 6-Panel- und
max. 0,4 m bei der 3-Panel-Ausführung
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