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Verzögerung
Wenn die Überschreitung eines Grenzwertes nicht sofort, sondern erst
ab einer bestimmten Mindestdauer einen Alarm auslösen soll, dann akti-
vieren Sie das Kontrollkästchen „aktiv" (darauf klicken, so dass ein Häk-
chen erscheint) und geben Sie die Verzögerungszeit in Sekunden an.
Beispiel: In einem Kühlraum wird kurz die Tür geöffnet und dadurch
dringt Wärme ein. Sofern die Tür nur kurze Zeit offen ist, bedeutet das
jedoch keine Gefahr für das Kühlgut. Nur wenn die Tür längere Zeit of-
fen steht und das Kühlgut in Gefahr ist, sich über einen Grenzwert hin-
aus zu erwärmen, kann es Schaden nehmen. In einem solchen Fall
braucht erst bei längerer Erwärmung, also mit einer bestimmten Verzö-
gerungszeit, ein Alarm ausgelöst zu werden.
Bezeichnung
Beliebiger Text, Länge maximal 25 Zeichen, z. B. Name des Loggers
(Beispiel: „UniMeter1")
G Füllen Sie die Felder Ihren Anforderungen entsprechend aus.
G Vergewissern Sie sich, dass das UniMeter über das Verbindungska-
bel mit dem PC verbunden und eingeschaltet ist.
G Klicken Sie auf die Schaltfläche „Logger programmieren". Die Einstel-
lungen werden nun zum UniMeter übertragen.
Wenn Sie angegeben haben, dass das Messintervall sofort beginnen soll
(je nach Messart und Startzeitpunkt), dann beginnt das UniMeter nach
der Übertragung sofort mit dem Loggen von Daten. Sie erkennen dies
daran, dass links unten im Anzeigefeld des UniMeters die Zeichenfolge
„ESC" erscheint und am oberen Rand des Anzeigefeldes ein Briefsymbol
erscheint („Daten vorhanden").
Wenn Sie angegeben haben, dass der Loggerbetrieb erst später begin-
nen soll, dann blinkt das Briefsymbol. Das bedeutet: Die Datenlogger-
funktion ist in Betrieb und wartet auf den Beginn der Messung.
Achtung!
Betätigen Sie in diesem Fall keine Taste, da sonst der Loggerbe-
trieb abgebrochen wird.
1900 – 0000 – 0306
Datenloggerfunktion starten
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