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Betrieb Und Wartung Des Kessels - ELEKTROMET EKO-PE DUAL Betriebs- Und Montageanleitung

Pellets-/scheitholzheizkessel
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Das Übergießen der Glut mit Wasser in der Brennkammer ist streng verboten!

7. Betrieb und Wartung des Kessels .

1) Der Kessel muss regelmäßig mit Brennstoff befüllt werden. Befindet sich im Vorratsbehälter zu wenig Brennstoff, so
muss er sofort nachgefüllt werden.
2) Alle zwei Wochen muss die Aschelade entleert werden (Brennertür – 10), gegebenenfalls einmal die Woche die
Durchlässigkeit der Luftdüsen (2 - Abb.9) in der Brennerschale prüfen. Bei niedriger Pelletsqualität z.B.: mit Sand
verunreinigt, kann zum Verschluss der Luftdüsen kommen. Verringerte Luftzuführung führt zum Rückgang der
Kesselleistung.
3) Beim Dauerbetrieb des Kessels wird wöchentliche Reinigung der Fläche des Wärmeaustausches des Kesselkörpers
(Seitenwände der Verbrennungskammer, Rohre des Tauschers u.ä.) empfohlen. Denn beim Betrieb des Kessels kommt es
zur Verunreinigung der Fläche des Wärmeaustausches, was zur Herabsetzung der Kesselleistung führt und den
Brennstoffverbrauch erhöht. Aus diesem Grund muss der Wärmetauscher mit Reinigungsspiralen mindestens einmal die
Woche durch Betätigen des Handhebels (6- Abb.1). gereinigt werden. Man soll auch den Brenner gegebenenfalls reinigen
(1- Abb.10), indem man die Luftdüsen (2) der Brennerschale durchlässig macht; den Zünder (7) herausnimmt und
Zünderröhrchen säubert (6), anschließend Flammensensor (5) herausdreht und Sensorröhrchen säubert (4) und eventuelle
Pelletsrückstände von der Fallschiene (3) entfernt.
Abb. 10 Reinigung des Brenners
Bevor Sie die Reinigungsverfahren beginnen, vergewissern Sie sich, dass der Kessel von der
Stromversorgung (ausgesteckter Stecker) getrennt ist !
4) Es ist die genaue Dichtheit des Kessels (Tür der Verbrennungskammer, Tauscherdeckel u.ä.) zu
sichern.
5) Nach der Heizsaison sind die Flächen der Verbrennungskammer, der Tauscherrohre, die Platte des Feuerzugreglers
unbedingt zu säubern, und der Pelletsbehälter sowie die Transportschnecke müssen vom Brennstoff entleert werden.
6) Es ist für geringe Härte des Wassers zu sorgen so, dass sie keine 7º dH (sieben deutsche Härtegrade) überschreitet. Die
Nutzung des Wassers mit größerer Härte führt zum Absetzen des Kesselsteins, Herabsetzung der Kesselleistung und
zum Durchbrennen der Bleche des Wassermantels.
7) In der Sommersaison kein Wasser aus dem Kessel und aus der Anlage ablassen.
PELLETHEIZKESSEL EKO-PE DUAL
Ver.01/14
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