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Kalibration; Overload-Messungen - PCE Group VM-120 Betriebsanleitung

Vibrationsmesser

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3.2 Kalibration

Die meisten der Eingangssensoren sind vorkalibriert und sind einfach einzustecken. Piezo-elektrische Sensoren
haben eine grössere Variation in den Ausgangssensibilitäten. Normalerweise spezifiziert als pC/g und spezifiziert
durch den Hersteller. Um die Kalibration mit diesem Typ von Sensoren vorzunehmen, können 2 Methoden
angewandt werden:
Referenzkalibration:
Die Kalibartionsabgleichschraube wird verwendet um die Anzeige auf das Niveau des als Referenz verwendeten
Sensors zu bringen. Die ist am besten bei 80Hz. Wenn die Kalibration auf diese Art vorgenommen wird, ist es
sinnvoll den Kalibrationoscillator anzuschliessen und die Ablesungen zu beachten. Dies erlaubt es, dass ein
System- und Kabeltest schneller ausgeführt werden kann.
Verwendung eines Kalibrationsoscillators
Für die Verwendung dieser Methode müssen Sie den Ausgang des Sensors kennen. Diese werden
normalerweise durch den Hersteller gegeben. Die Einstellung wird in der Fabrik gemacht unter Verwendung des
CA110 Konnektors.

3.3 Overload-Messungen

Wenn der Ausgang die obere Limite des gewählten Bereichs erreicht hat, zeigt die Anzeige "1..." an. Sobald eine
solche Anzeige, erscheint gehen Sie einfach in einen höheren Bereich. Die höchsten Bereiche können eigentlich
bei normaler Verwendung nicht erreicht werden.
Der Ausgang des Schreibers verbleibt linear für das Dreifache des angezeigten Bereichs (siehe unter Bemerkung).
Dies erlaubt eine Sicherheitsspanne für unbeaufsichtigte Aufzeichnungen.
BEMERKUNG: Dies hat Gültigkeit für einen Max. Crestfaktor von 2. Es muss also ein höherer Bereich gewählt
werden, wenn ein höherer Crestfaktoreingang auftritt, z.B. Vibration mit hohen Beschleunigungsspitzen.
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