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PNQ22 PROFINET Interface
Technische Beschreibung
Integration in 800xA von ABB
Der UMC100 via PNQ22 und PROFINET IO wird vom System 800xA seit Version SV6.0 unterstützt. Der Zugriff auf den
UMC100 ist über die mit Control Builder M installierte Hardware-Bibliothek ABBPNQ22CI871HwLib möglich.
Die Hardware-Bibliothek enthält folgende Komponenten:
•
- PNQ22
•
- UMC100
•
- PST-CU
•
- PSE
Die folgende Abbildung zeigt die Konfiguration in 800xA mit vier unter einem PNQ22 konfigurierten UMC100.
Abb. 10:
Integration des PNQ22 in das ABB Control Builder-Tool.
Vier UMC100 sind mit dem PROFINET-Slave in den Steckplätzen 1 ... 4 verbunden.
Steckplatz 0 ist für den PDQ22 selbst reserviert.
Die Konfiguration läuft ähnlich wie bei PROFIBUS. Die I/O-Datenanbindung und Parametrierung erfolgt über das
UMC100 Daten-Submodul
Für Benutzer des PDQ22:
Die Anbindung der I/O-Daten über PROFINET ist kompatibel mit PROFIBUS und PDQ22.
Bestehende Anwendungen können beim Wechsel von PROFIBUS auf PROFINET weiter verwendet
werden.
Die PROFINET-Anbindung unterstützt die erweiterte Diagnosefunktionalität. Es ist sowohl die standardmäßige
800xA-Diagnosefunktionalität wie die Anzeige "falscher Modultyp" oder "fehlendes Modul" vorhanden als auch
UMC100-spezifische Diagnosen wie z. B. "Hohe PTC-Temperatur" oder "Thermische Überlast".
Außerdem kann über das Konfigurations-Flag
Parameterierung). Die Diagnose erhält dann einen Zeitstempel vom PNQ22/UMC100. Voraussetzung ist eine aktive
Zeitsynchronisation des PNQ22 via Ethernet.
Stand: 05.2014
unterhalb des UMC100-FPB-Moduls.
Diagnose-Modell
"Sequence of Events" aktiviert werden (siehe Abschnitt
- 17 -
PNQ22 unterhalb des
PROFINET-Master CI871
PNQ22
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