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Zusätzliche Sicherheitshinweise - Scheppach asw 500 Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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ZUSÄTZLICHE SICHERHEITSHINWEISE
1 Sicherheitsvorkehrungen
m Warnung! Beschädigte, rissige oder defor-
mierte Zugseile nicht verwenden.
– Lassen Sie diese von einer Fachkraft mit Orgina-
lersatzteilen austauschen.
– Verwenden Sie nur Orginalersatzteile.
– Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutz-
ausrüstung.
Dies schließt ein:
– Gehörschutz zur Verminderung des Risikos
schwerhörig zu werden,
– Tragen Sie stets Sicherheitshandschuhe (Schnitt-
sicher). .
– Tragen Sie einen Gesichtsschutz, Schutzhelm und
eine Schutzbrille. Während der Arbeit entstehende
Teile oder aus dem Gerät heraustretende Holzele-
mente können Verletzungen verursachen.
– Tragen sie angemessene Sicherheitskleidung.
2 Wartung und Instandhaltung
Instandsetzungs-, Einrichtungs-, Wartungs-, und Reini-
gungsarbeiten sowie das Transportieren der Maschine
nur bei abgeschaltetem Antrieb und stillstehendem
Werkzeug vornehmen.
Die Anweisungen bezüglich Betrieb, Montage, War-
tung, Reparatur. Störung und dgl. sind dringend ein-
zuhalten, um Gefahren auszuschließen und Beschä-
digungen zu vermeiden. Darüber hinaus dürfen die
Maschinen nur von Personen bedient, gewartet und
instandgesetzt werden, die mit dem Gerät vertraut und
über die Gefahren unterrichtet worden sind.
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, sowie
die sonstigen allgemein anerkannten sicherheitstech-
nischen, arbeitsmedizinischen und straßenverkehrs-
rechtlichen Regeln, sind einzuhalten.
Personen unter 18 Jahren dürfen nicht an der
Anbauseilwinde beschäftigt werden. Zulässig ist es
jedoch, Personen über 16 Jahren derartige Tätigkeiten
zu übertragen, soweit dies zur Erreichung eines Aus-
bildungszieles erforderlich und der Schutz durch die
Aufsicht eines Fachkundigen gewährleistet ist.
Der Arbeitsplatz muss so beschaffen sein und so
erhalten werden, dass ein sicheres Arbeiten möglich
ist. Der Arbeitsbereich Ist von Hindernissen (Stolper-
stellen) frei zu halten. Schlüpfrige und glatte Stellen
sind abzustumpfen, wozu Sägemehl und Holzasche
ungeeignet sind.
Die Maschine muss einen sicheren Standplatz aufweisen,
und muss immer am Traktor angekuppelt sein.
Die Hinweisschilder an der Seilwinde geben Hin-
weise für den unfallsicheren Betrieb.
Das Tragen von Sicherheitsschuhen, Arbeitshand-
schuhen, Schutzhelm, sowie eng anliegender
Kleidung ist für die Bedienperson erforderlich.
Lassen Sie die Seilwinden nie unbeaufsichtigt in
Betrieb.
Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten und
Anfahren, dass sich niemand in der unmittelbaren
Nähe des Gerätes befindet. Sorgen Sie für gute
und genügend Sicht.
Die Winde muss vorschriftsmäßig angebaut
werden.
Beim Transport müßen Sie die Fahrgeschwindig-
keit immer den Fahrbahnbedingungen anpas-
sen. Bei der Fahrt bergauf oder bergab und in
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Querrichtung vermeiden Sie das schnelle und
plötzliche Abbiegen.
Halten-Sie sich nie im Gefahrenbereich auf.
Zwischen Schlepper und der Seilwinde darf sich
niemand aufhalten.
Der Schlepper muss durch Bremsen oder Unter-
legkeilen vor dem Fortbewegen gesichert sein.
Solange die Seilwinde noch nicht in Ruhestellung
ist, darf man diese Elemente nicht berühren.
Kontrollieren Sie regelmäßig die Schraubenbefe-
stigung (ggf. nachziehen).
Vor dem Betrieb muss man die Winde optisch
kontrollieren und mindestens einmal jährlich durch
einen Fachmann überprüfen lassen.
Die Winde darf zu keinem anderen Verwendungs-
zweck eingesetzt werden, z. Bsp. zum Lastheben.
Bei jedem Eingriff in die Winde muss der Antrieb
abgeschaltet sein.
Die Sicherheitsvorrichtungen an der Seilwinde
dürfen nicht entfernt werden.
Es darf nur ein Zugseil mit entsprechender Fe-
stigkeit und Qualität (Orginalersatzteil) verwendet
werden. Schadhafte Seile sind sofort auszuwech-
seln.
Die Seilwinde darf nur von einer sicheren Stellung
aus bedient werden, wo keine Gefahr durch Zug-
last, Seil und stehende Bäume besteht.
Wenn eine Umlenkrolle verwendet wird, entsteht
ein Dreieck das als Gefahrenbereich anzusehen
ist, und in dem sich während des Ziehens nie-
mand aufhalten darf.
Beim Ziehen beachten Sie den maximal erlaubten
Zugwinkel von 30 Grad. Dieser Winkel ist als
maximal zulässiger Winkel unter günstigsten Be-
dingungen zu verstehen, der sich in Abhängigkeit
vom Gelände und der Spurbreite des verwen-
deten Traktors stark vermindert. Der Hersteller
der Aufbauseilwinde ist nicht in der Lage die
jeweiligen Arbeits- und Anbaubedingungen beim
Anwender zu kontrollieren und übernimmt keine
Haftung für umgekippte Traktoren und entspre-
chende Folgeschäden. Versuchen Sie stets den
Winkel auf 0 Grad einzustellen, um die höchste
Sicherheit zu haben. Seien Sie daher nicht zu
bequem, den Traktor immer wieder neu zu positi-
onieren. Es dient Ihrer Sicherheit! Bei unebenem
Gelände und großem Zugwinkel besteht Umkipp-
gefahr des Traktors und seiner Anbaugeräte
Auf einem unebenen Gelände bzw, bei Nichtbe-
achtung des maximal erlaubten Zugwinkel besteht
Umkippgefahr
Der Seilwindenführer hat während des Ziehens
ständig die Zuglast zu beobachten. Sollte die
Sicht behindert sein, muss ein zweiter Mann
behilflich sein.
Abkoppeln muss ein ebener und trittfester Bereich
ausgewählt werden.
Im Bereich der Dreipunktanbaugestänge besteht
die Verletzungsgefahr durch Quetsch und Scher-
stellen!
Das Betreiben der Anbauseilwinde, am
Holzspalter, ist ohne Anbau an den Traktors
verboten.
Die Zuggeschwindigkeit muss den Umgebungs-
bedingungen angepasst werden. Rechnen Sie
immer damit, dass sich Zuggut (Baumstämme)
verhaken kann und dadurch blitzartig sehr hohe

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