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Heben Sie zur Kontrolle Ihr BERGAMONT-Bike am Sattel hoch (a) und versu-
chen Sie, das Hinterrad seitwärts hin- und herzubewegen. Bitten Sie eventuell
einen Helfer, den Rahmen vorne festzuhalten.
Um das Spiel am Federbein zu überprüfen, setzen Sie das Hinterrad sanft auf
den Boden und heben es danach wieder leicht hoch. Achten Sie auf Klapper-
geräusche. Lassen Sie ggf. auftretendes Spiel sofort von Ihrem BERGAMONT-
Fachhändler beseitigen.
GEFAHR!
Federelemente sind kompliziert aufgebaut. Überlassen Sie die Wartungsar-
G
beiten und vor allem das Zerlegen der Federelemente Ihrem BERGAMONT-
Fachhändler bzw. dem Servicecenter des Federbeinherstellers.
ACHTUNG!
Federbeine sind ständig dem Bewurf mit Wasser und Schmutz vom Hinter-
A
rad ausgesetzt. Reinigen Sie sie nach jeder Fahrt mit reichlich Wasser und
einem Lappen (b).
HINWEIS!
Bringen Sie Ihr Federbein der Hinterbaufederung mindestens einmal pro
I
Jahr zu einem Servicecenter des Federbeinherstellers.
HINWEIS!
Tipps zur Einstellung und Wartung finden Sie auch im Internet unter
I
www.foxracingshox.de
www.xfusionshox.com
www.sram.com/de/rockshox
www.canecreek.com
www.manitoumtb.com
HINWEIS!
Manche BERGAMONT-Bikes weisen einen einstellbaren Lenkkopfwinkel,
I
eine einstellbare Kettenstrebenlänge und eine einstellbare Tretlagerhöhe auf.
Lesen Sie hierzu die technische Dokumentation auf dieser BERGAMONT-Info-CD
oder auf der BERGAMONT-Webseite www.bergamont.de durch und fragen Sie
Ihren BERGAMONT-Fachhändler nach der für Sie richtigen Einstellung.
a
b
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MTB-PEDELEC | ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2016
c

BREMSEN

Mit Hilfe der Bremsen (c) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und
Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen die Bremsen Ihr
BERGAMONT-Bike so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können.
Bei solchen Vollbremsungen verlagert sich das Gewicht stark nach vorn, das
Hinterrad wird entlastet. Deshalb kann es auf griffigem Untergrund eher pas-
sieren, dass das Hinterrad hochkommt (d) und sich das BERGAMONT-Bike
überschlägt, als dass die Reifen die Haftung verlieren. Speziell beim Bergab-
fahren verschärft sich diese Problematik. Bei einer Vollbremsung müssen Sie
daher versuchen, Ihr Gewicht so weit wie möglich nach hinten und nach unten
zu verlagern.
Betätigen Sie beide Bremsen gleichzeitig (e) und beachten Sie, dass die vordere
Bremse auf griffigem Untergrund durch die Gewichtsverlagerung die weit grö-
ßeren Kräfte übertragen kann.
Auf losem Untergrund und bei Nässe oder Schmutz herrschen andere Bedin-
gungen. Hier kann Überbremsen des Vorderrades zu dessen Wegrutschen
führen.
Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit der jeweiligen Bedienung vertraut. Üben
Sie das Bremsen auf unterschiedlichen Untergründen abseits des Straßenver-
kehrs.
Bei Feuchtigkeit sprechen Bremsen verzögert an. Auf nassem und glattem
Untergrund müssen Sie vorsichtig bremsen, denn hier rutschen die Reifen leicht
weg. Setzen Sie deshalb Ihre Fahrgeschwindigkeit herab.
Bei den unterschiedlichen Bremsen-Bauarten können folgende Probleme auf-
treten:
Felgenbremsen (f) können überhitzen, wenn Sie zu lange bremsen oder die
Bremsen schleifen lassen. Das kann den Schlauch beschädigen oder die Reifen
auf der Felge wandern lassen. Dadurch könnte die Luft schlagartig entweichen,
ein schwerer Unfall wäre wahrscheinlich.
d
ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG 2016 | MTB-PEDELEC
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f
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