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Qualitätssicherung - Miele PG 8592 Gebrauchsanweisung

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Sicherheitshinweise und Warnungen
Qualitätssicherung
Beachten Sie folgende Hinweise, um die Qualitätssicherung bei
der Aufbereitung von medizinischen Produkten zu gewährleisten
und um Patientengefährdung und Sachschäden zu vermeiden!
Eine Programmunterbrechung darf nur in Ausnahmefällen durch
autorisierte Personen erfolgen.
Den Reinigungs- und Desinfektionsstandard der Desinfektionsver‐
fahren in der Routine hat der Betreiber nachweisbar sicherzustellen.
Die Verfahren müssen regelmäßig thermoelektrisch sowie durch Er‐
gebniskontrollen dokumentierbar überprüft werden.
Bei chemothermischen Verfahren sind zusätzliche Prüfungen mit
Chemo- bzw. Bio-Indikatoren erforderlich.
Für die thermische Desinfektion sind Temperaturen und Einwirkzei‐
ten anzuwenden, die gemäß Normen und Richtlinien sowie mikrobio‐
logischen, hygienischen Kenntnissen die erforderliche Infektionspro‐
phylaxe bereitstellen.
Nur spültechnisch einwandfreies Spülgut verwenden. Bei Kunst‐
stoffteilen die Thermostabilität beachten. Vernickeltes Spülgut und
Spülgut mit farbeloxiertem Aluminium sind für die maschinelle Aufbe‐
reitung bedingt geeignet, sie bedürfen ganz besonderer Prozessbe‐
dingungen.
Korrodierende Eisenwerkstoffe dürfen weder als Spülgut noch als An‐
schmutzung in den Spülraum eingebracht werden.
Prozesschemikalien können unter gewissen Umständen zu Schä‐
den am Reinigungsautomaten führen. Es wird empfohlen, den Emp‐
fehlungen der Hersteller der Prozesschemikalien zu folgen.
Bei Schadensfällen und dem Verdacht auf Materialunverträglichkeiten
wenden Sie sich an Miele.
Stoffe mit abrasiven Eigenschaften dürfen nicht in den Reinigungs‐
automaten eingebracht werden, da diese mechanische Bauteile der
Wasserführung beschädigen können. Reste von abrasiven Stoffen auf
dem Spülgut müssen vor der Aufbereitung im Reinigungsautomaten
rückstandslos entfernt werden.
Vorausgehende Behandlungen, z. B. mit Reinigungs- oder Desin‐
fektionsmitteln, aber auch bestimmte Anschmutzungen sowie Pro‐
zesschemikalien, auch kombiniert durch chemische Wechselwirkung,
können Schaum verursachen. Schaum kann das Reinigungs- und
Desinfektionsergebnis beeinträchtigen.
Das Aufbereitungsverfahren muss so eingestellt werden, dass kein
Schaum aus dem Spülraum austritt. Austretender Schaum gefährdet
den sicheren Betrieb des Reinigungsautomaten.
Das Aufbereitungsverfahren muss regelmäßig durch den Betreiber
kontrolliert werden, um Schaumbildung zu erkennen.
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