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5 Server-Dienstprogramme BIOS-Setup-Dienstprogramm verwenden .....................35 Setup starten ............................35 Wenn Sie nicht auf das Setup zugreifen können ................35 Setup-Menüs ............................35 Kennwörter löschen ..........................37 CMOS löschen ............................37 6 Fehlersuche und -behebung LED-Statusanzeigen ..........................39 Signaltöne beim BIOS POST .........................40 7 Technische Referenz Technische Daten zum Netzteil ......................41 Eingangsspannungen des 600 W-Einzelnetzteils ................41 Ausgangsspannungen des 600 W-Einzelnetzteils ................41 Umgebungsspezifikationen für das System ..................41...
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3. Merkmale des lokalen Bedienfeldes ....................10 4. Merkmale des Serversystems ......................11 5. Tastaturbefehle ..........................36 6. LED-Statusanzeigen ........................39 7. Signaltöne bei POST-Fehlern ......................40 8. Fehler-Signaltöne von Remote-Management-Modulen ..............40 9. Ausgangsleistung 750-W-Netzteil ....................41 10. Umgebungsspezifikationen ......................41 11. Produktprüfzeichen .........................43 MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Die Ventilationsöffnungen des Servergehäuses und insbesondere der Netzteile dürfen nicht abgedeckt werden. Durch ungenügende Luftzufuhr können der Server und/oder seine Komponenten beschädigt werden. ACHTUNG Um den Server vom Wechselstromnetz zu trennen, muss das Netzkabel von der Steckdose abgezogen werden. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Anschließen des Systems Anschlüsse auf der Rückseite Abbildung 1. Anschlüsse auf der Rückseite PS/2-Mausanschluss USB-Anschluss 2 Low-Profile PCI-Karte Monitoranschluss PCI-Karte (volle Baugröße) NIC 1-Anschluss Netzanschlussbuchse NIC 2-Anschluss Netzwerkanschluss zur Serververwal- Serieller Anschluss B, Typ RJ45 tung (optional) Externer Anschluss für E/A-Modul M.
USB 2.0-Anschluss Anschließen eines USB-Geräts an der Vorderseite des Servers. NMI-Taste Server zu Diagnosezwecken anhalten. Monitoranschluss Anschließen eines Bildschirms an der Vorderseite des Servers. Die Monitoranschlüsse an Vorder- und Rückseite können nicht gleichzeitig genutzt werden. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Lokales Bedienfeld In der folgenden Abbildung sind die Funktionen des lokalen Bedienfelds dargestellt. Das lokale Bedienfeld ist eines von zwei wählbaren Bedienfeldern. � � � � � � � � � � � � � � � Abbildung 3. Lokales Bedienfeld Tabelle 3.
2 Merkmale des Serversystems In diesem Kapitel werden die Hauptmerkmale des MAXDATA PLATINUM-Serversystems dargestellt. Die Merkmale des Serversystems sind in einer Liste zusammengefasst. In den Abbildungen sind die Positionen der wichtigsten Komponenten und Anschlüsse des Serversystems dargestellt. In Tabelle 4 sind die wichtigsten Merkmale des Serversystems aufgeführt.
Positionen der Anschlüsse und Steckbrücken V U S Abbildung 4. Positionen der Anschlüsse und Komponenten der Serverplatine BIOS-Jumper Prozessorsockel 2 SATA-Anschluss 0 Intel 6321ESB E/A- Anschluss für Prozessor- SATA-Anschluss 1 ® Controller-Hub lüfter 1 Anschluss für E/A-Erweiter- Kühlkörper für Spannung- SATA-Anschluss 2 ungsmodul sregler...
Modus BMC Force Bei Verbindung der Kontaktstifte 2 und 3 wird der Modus BMC Force Update (Aktualisierung Update (Aktualisierung für BMC erzwingen) aktiviert. Im Normalbetrieb für BMC erzwingen) sollten die Kontaktstifte 1 und 2 verbunden sein. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Light Guided Diagnostics Auf der Serverplatine befinden sich Diagnose-LEDs, die Ihnen helfen, eine ausgefallene Komponente sowie den entsprechenden Server zu erkennen. Außer der ID-LED, der Statusanzeige und der 5-V- Standby-LED leuchten alle LEDs beim Auftreten eines Fehlers gelb auf. D E F Abbildung 7.
Die Serverplatine ist mit zwei DIMM-Bänken mit je vier Steckplätzen ausgestattet. Jede Bank verfügt über zwei Kanäle. Die DIMM-Konfiguration ist in nachfolgender Abbildung dargestellt. Kanal A Kanal C Kanal B Kanal D Bank 0 Bank 1 Abbildung 8. Diagramm der DIMM-Konfiguration MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Die DIMMs müssen paarweise installiert werden. Gehen Sie entsprechend der Reihenfolge der Kanäle vor, beginnend mit Kanal A. Bestücken Sie in jedem Kanal zuerst den Steckplatz mit der niedrigeren Zahl. Die Steckplätze A1 und B1 sowie C1 und D1 sind zu Paaren zusammengefasst. Aus Leistungsgründen darf bei der Nutzung von vier DIMMs das Paar A2 und B2 nicht vor dem Paar C1 und D1 eingesetzt werden.
SAS/SATA-Backplanes Das System unterstützt entweder eine aktive SAS- oder eine passive SAS/SATA-Backplane, die für die Plattformunterstützung der angeschlossenen Laufwerke und der SATA- oder SCSI-Hot-Swap- Festplatten sorgen. Zur Vermeidung von Kabeln dienen die Backplanes außerdem als Signalweg von der Serverplatine zu verschiedenen Schnittstellen (darunter auch Bedienfeld und angeschlossene Festplatten).
C. SATA 0 Anschluss für Frontbedienfeld D. SATA 1 Stromversorgung für Lüfter 1 SATA 2 M. Schraube Stromversorgung für USB-Frontanschluss Lüfter 5 G. Anschluss für Steckkarte Anschlüsse für SAS/SATA H. Stromversorgung für Lüfter 4 MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Peripheriegeräte Das Serversystem bietet Platz für den Einbau von Festplatten und CD-ROM- oder DVD-ROM- Laufwerken. In der nachfolgenden Abbildung sind die verfügbaren Optionen für diese Komponenten dargestellt. Abbildung 12. Optionale Peripheriegeräte Slimline-Laufwerksschacht Bedienfeld (abgebildet ist das Standard-Bedienfeld) Festplattenstatus-LEDs Festplattenschächte Merkmale des Servergehäuses...
Betrieb erforderlich ist. Gehäuse öffnen/schließen Um eine einwandfreie Kühlung zu gewährleisten, darf der MAXDATA PLATINUM 1500 IR ausschließlich mit geschlossenem Gehäuse betrieben werden. Zum Einbau/Austausch von Komponenten müssen Sie gegebenenfalls das Gehäuse öffnen. Schalten Sie in diesem Fall immer zuerst den Server aus, ziehen Sie den Netzstecker und trennen Sie alle Peripheriegeräte, bevor Sie das Gehäuse öffnen.
Frontblende abnehmen/aufsetzen Es gibt zwei Frontblendenvarianten: eine Variante mit Standard-Bedienfeld und eine Variante mit lokalem Bedienfeld. Die Handhabung ist für beide Varianten gleich. Achten Sie beim Aufsetzen der Blende darauf, dass sich das Bedienfeld rechts oben befinden muss. Frontblende abnehmen 1.
Anschlüsse der Festplatte zur Rückseite des Wechselrahmens zeigen. 8. Richten Sie die Löcher der Festplatte an den Löchern des Wechselrahmens aus, und befestigen Sie die Festplatte mit Hilfe der Schrauben, die das Kunststoff-Stützelement gehalten haben. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Abbildung 17. Hot-Swap-Laufwerk in Wechselrahmen einbauen 9. Schieben Sie den Wechselrahmen in das Gehäuse (bei geöffnetem schwarzen Hebel). Die grüne Taste an der Vorderseite des Rahmens muss sich rechts befinden. Schieben Sie den Rahmen in das Gehäuse, bis sich der Hebel von selbst zu schließen beginnt. 10.
7. Führen Sie das Riser-Modul nach unten, so dass die Haken auf der Rückseite des Moduls genau in zugehörigen die Einkerbungen des Servergehäuses passen. 8. Drücken Sie das Modul in die Steckplätze auf der Serverplatine. 9. Setzen Sie den Prozessorluftkanal ein. 10. Schließen Sie das Gehäuse. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
PCI-Erweiterungskarten einbauen 1. Beachten Sie die Sicherheits- und ESD-Hinweise am Anfang dieses Handbuchs. 2. Schalten Sie den Server aus, ziehen Sie den Netzstecker, und trennen Sie alle Peripheriegeräte. 3. Öffnen Sie das Gehäuse. 4. Bauen Sie den Prozessorluftkanal aus. 5. Bauen Sie das PCI-Riser-Modul aus. 6.
9. Drücken Sie das DIMM senkrecht von oben in den Sockel, bis die Halteklammern einrasten. Achten Sie darauf, dass die Klammern fest eingerastet sind. 10. Schließen Sie die Gehäuseabdeckung, und verbinden Sie den Netzstecker wieder mit dem Server. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Prozessoren einbauen oder austauschen VORSICHT Es dürfen nur geeignete Prozessoren verwendet werden: Falls Sie einen Prozessor einbauen, der nicht zu ihrem Server passt, kann die Serverplatine beschädigt werden. Elektrostatische Entladung (ESD) bei der Handhabung von Prozessoren: So reduzieren Sie das Risiko einer Beschädigung des Prozessors durch elektrostatische Entladung (ESD): (1) Berühren Sie das Metallgehäuse des Servers, bevor Sie an Prozessor oder Systemplatine arbeiten.
Gewinden aus, die den Prozessor umgeben. 3. Schrauben Sie die Halteschrauben lose und in diagonaler Reihenfolge ein. Ziehen Sie zuerst alle Schrauben leicht fest, bevor Sie die erste Schraube ganz festziehen. 4. Ziehen Sie die Schrauben gleichmäßig fest. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
5. Setzen Sie alle Komponenten wieder ein, die Sie zuvor entfernt haben, um den Prozessorsockel zu erreichen. 6. Schließen Sie das Servergehäuse, und verbinden Sie den Netzstecker wieder mit dem Server. TP00774 Abbildung 24. Installation des Kühlkörpers auf dem Prozessor (abgebildet ist der Kühlkörper mit 2 HE) Prozessoren ausbauen 1.
5. Suchen Sie den Jumperblock für den seriellen Anschluss (siehe Abbildung 28). 6. Setzen Sie den Jumper von den Pins 3 und 4 (Standardposition) auf die Pins 1 und 2. J8A3 Abbildung 25. Konfiguration des seriellen Anschlusses ändern MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Sicherungsbatterie austauschen Eine Lithium-Batterie versorgt die Systemuhr auf der Serverplatine bis zu zehn Jahre lang mit Strom. Wenn die Energie zur Neige geht, verringert sich die gelieferte Spannung, und die im CMOS-RAM der Systemuhr gespeicherten Einstellungen (z.B. Datum und Uhrzeit) sind möglicherweise nicht mehr genau.
8. Nehmen Sie die neue Lithium-Batterie aus ihrer Verpackung, und setzen Sie diese unter Beachtung der korrekten Polarität in die Batteriehalterung ein. 9. Schließen Sie das Gehäuse. 10. Führen Sie das Setup aus, und stellen Sie die Systemuhr. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Optionen, bei denen lediglich automatisch konfigurierte Werte angezeigt werden, ist jeder Option ein Auswahlfeld zugeordnet. Mit Hilfe der Auswahlfelder können Sie eigene Einstellungswerte festlegen, falls Sie über die notwendigen Berechtigungen verfügen. Wenn ein Wert aus irgendeinem Grund nicht geändert werden kann, ist das zugehörige Auswahlfeld gesperrt. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
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Die in BIOS Setup-Menüs verfügbaren Tastaturbefehle sind in Tabelle 5 dargestellt. Tabelle 5. Tastaturbefehle Taste Funktion Hilfe: Durch Drücken von F1 wird in jedem beliebigen Menü das Hilfe-Fenster angezeigt. ← → Mit der linken oder rechten Pfeiltaste kann zwischen den Seiten des Hauptmenüs gewechselt werden.
6. Setzen Sie den Jumper zum Löschen des CMOS auf die ursprüngliche Position zurück (Pins 1 und 2). 7. Schließen Sie das Servergehäuse. 8. Schließen Sie das Netzkabel an, und schalten Sie das System ein. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Dieses Kapitel hilft Ihnen beim Erkennen und Beheben von Fehlern, die beim Betrieb des Systems auftreten können. LED-Statusanzeigen Auf der MAXDATA PLATINUM Serverplatine befinden sich LED-Anzeigen für die Fehlerdiagnose. In der folgenden Liste werden die Funktionen der einzelnen LEDs beschrieben. Tabelle 6. LED-Statusanzeigen...
Signaltöne beim BIOS POST In der folgenden Tabelle werden die bei einem POST-Fehler ausgegebenen Signaltöne beschrieben. Durch diese Töne werden Fehler signalisiert, die vor der Initialisierung der Bildschirmanzeige auftreten. Beachten Sie, dass nicht für alle Fehler Signaltöne definiert sind. Tabelle 7. Signaltöne bei POST-Fehlern Anzahl der Ursache des Signals –...
300 m Höhe bis 3 km Luftfeuchtigkeit Lagerung 90 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensie- rend) bei 30 °C Geräuschpegel 7 Bel bei normaler Bürotemperatur (18–24 °C). Der Geräuschpegel wird auch durch die verwen- deten Peripheriegeräte beeinflusst. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Spitze Anschlussstifte auf Leiterplatten • Scharfe Kanten und Ecken des Gehäuses • Heiße Komponenten wie Prozessoren, Spannungsregler und Kühlkörper • Beschädigte Drähte, wodurch Kurzschlüsse verursacht werden können Wartungsarbeiten dürfen nur von technisch qualifiziertem Personal vorgenommen werden. MAXDATA Server PLATINUM 1500 IR M6...
Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses Produkt wurde für Verwendung in Computern entwickelt, die in Büros, Privatwohnungen, Schulen, Rechenzentren und an ähnlichen Orten installiert werden. Die Eignung dieses Produkts für andere Verwendung oder Umgebungen wie z.B. im medizinischen oder industriellen Bereich, in Alarm- oder Testsystemen usw. erfordert unter Umständen weitere Prüfungen. Warnungen zu Netzspannung und Elektrizität ACHTUNG Das Netzteil in diesem Produkt enthält keine Teile, die vom Benutzer gewartet werden können.