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Grill-Tipps - Landmann black pearl comfort 31341 Betriebsanleitung

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Grill-Tipps

Direktes Grillen
Die wohl bekannteste und am meisten angewandte Me-
thode. Unter direktem Grillen versteht man das Garen des
Grillgutes in unmittelbarer, waagerechter Lage über der
Wärmequelle (Holzkohlenglut, Gasbrenner, Elektroheize-
lement). Die Wirkung der Wärmestrahlung auf das Grillgut
ist bei dieser traditionellen Methode am stärksten und hält
die Garzeit niedrig (Kurzgebratenes).
Kugel- und Haubengrills verfügen zusätzlich über einen
Haubendeckel, sowie Lüftungsschieber in Haube und
Kohlebecken. Mit geschlossener Haube und geöffnetem
Zustand der Lüftungsschieber kann die Garzeit weiter
verkürzt werden; gleichzeitig kommt das Holzkohlearoma
noch stärker zur Geltung. Allerdings besteht beim unge-
schützten, direkten Grillen auch immer die Möglichkeit,
dass vom Grillgut abtropfendes Fett oder Marinade in die
Wärmequelle gelangt und dort verbrennt.
Im Falle von stark fettigem oder mariniertem Grillgut emp-
fiehlt sich der Einsatz einer Grillschale aus Aluminium oder
besser aus emailliertem Stahlblech.
Indirektes Grillen
Um die Feuerschüssel für das indirekte Grillen vorzube-
reiten, werden sogenannte Kohleteiler (Gitterwände aus
Draht) auf den Kohlerost gesetzt. Somit wird die Feuer-
schüssel in drei Zonen unterteilt: Zone 1 und 3 sind die
Zwischenräume zwischen Kohleteiler und Seitenwand des
Brennstoffbehälters.
Zone 2 ist der Raum zwischen den Kohleteilern. Dieser
Raum bleibt frei. Hier können Sie ggf. eine Tropfschale oder
einen Teller zum Auffangen des herabtropfenden Fettes
platzieren. Die Zonen 1 und 3 werden mit Brennstoff be-
füllt und dieser gemäß der Zündanleitung entzündet. So-
bald der optimale Glutzustand erreicht ist, kann mit dem
indirekten Grillen begonnen werden.
Der oberhalb der Glut liegende Grillrost ist meist so aus-
gebildet, dass über den Zonen 1 und 3 noch Platz zum
direkten Grillen bleibt, sodass beide Varianten gleichzeitig
betrieben werden können. Zum langsamen und scho-
nenden, indirekten Grillen benötigen Sie immer eine Hau-
be. Mit dieser wird die Feuerschüssel abgedeckt und somit
ein geschlossener Garungsraum gebildet.
Die Lüftungsschieber am Boden der Feuerschüssel und an
der Oberseite der Haube müssen beim indirekten Grillen
zwecks Sauerstoffzufuhr geöffnet sein. So wirkt der Ga-
rungsraum prinzipiell wie ein Umluftherd. Die Garungszeit
ist beim indirekten Grillen natürlich deutlich länger als
beim direkten Grillen. Ein Wenden des Grillgutes und somit
ein häufiges Öffnen der Haube ist aber nicht notwendig, da
die Wärmezufuhr von allen Seiten erfolgt.
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