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Anlagespezifische Einstellmöglichkeiten; (Durch Den Heizungsfachmann); Systembezogene Verstellmöglichkeiten - De Dietrich SV-matic 331 DB Bedienungsanleitung

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5. ANLAGESPEZIFISCHE
EINSTELLMÖGLICHKEITEN

(DURCH DEN HEIZUNGSFACHMANN)

5.1. Systembezogene Verstellmöglichkeiten
An der Unteren - und Rückseite des Regelgerätes befin-
den sich mehrere Einstellpotentiometer, die nach anla-
genspezifischen Gegebenheiten vor der Inbetriebnahme
des Gerätes einzustellen sind. Die Verstellung darf nur
mit dem im Beipack mitgeliefertem Minischraubendreher
erfolgen.
°C
°C
°C
°C
30 40
75 80 85
25
20
+5
±0
20
50
60 70
90
10
15
30 -5
+10
min.
max.
10 11 12 13
10 Einstellung der Kesselminimaltemperatur
11 Einstellung der Kesselmaximaltemperatur
12 Einstellung der Außentemperaturabschaltung
13 Frostschutzeinstellung
14 Einstellung der Brennerschaltdifferenz
15 Einstellung des Speicherladepumpennachlaufs
G
Minimaltemperaturbegrenzung
Kesselkreis - 10
- In Tagbetrieb wird die Heizwassertemperatur über der
eingestellten Minimaltemperatur gehalten.
Die Minimalbegrenzung (Sollwert) ist verstellbar.
Werkseinstellung : 30°C für SV-matic 321 D, DB
: 40°C für
- Diese Einstellung wird für Kessel von mittlerer und große
Leistung zu 40°C gebracht.
G
Maximaltemperaturbegrenzung
Kesselkreis - 11
- Werkseinstellung 80°C.
Gemäß Heizungsanlagenverordnung ist der Regler mit
einer elektronischen Maximalbegrenzung ausgerüstet.
Überschreitet die Kesseltemperatur den eingestellten
Wert, schaltet der Regler den Kessel ab. Eine
Wiedereinschaltung erfolgt 4 K unter dem eingestellten
Wert. Die Maximalbegrenzung ist bei Speicherladung
unwirksam, für eine ausreichende Ladetemperatur ist der
Kesseltemperaturregler (Thermostat am Kesselschaltfeld)
auf einen entsprechenden Wert zu stellen.
Der Einstellbereich erstreckt sich von 70 bis 90°C.
.6 10% 50Hz
230V
K
min.
2 3
4
6
4
8
2
1
0
5
0
10
t
SD I
14 15
8801N258
331 DB
322 D, DB
332 DB
G Speicherpumpennachlauf - 15
- Werkseinstellung 4 Minuten
Der im Regler integrierter Speicherpumpennachlauf
verhindert eine Sicherheitsabschaltung des Kessels nach
erfolgter Speicherladung durch hohe Kesseltemperatur.
Die Dauer der Nachlaufzeit ist von 0 bis 10 min. einstell-
bar und kann somit auf die Heizungsanlage abgestimmt
werden.
G Sommerabschaltung - 12
Werkseinstellung : 22°C.
Das Regelgerät beinhaltet eine einstellbare elektronische
Außentemperaturabschaltung (Sommerabschaltung).
Überschreitet die Außentemperatur den eingestelleten
Wert, werden Brenner und Pumpen abgeschaltet. Die
Energiezufuhr zu den Heizkreisen wird unterbunden. Die
Warmwasserbereitung ist von dieser Abschaltung nicht
betroffen und bleibt nach wie vor in Funktion. Die
Außentemperaturabschaltung geht außer Funktion, wenn
die Außentemperatur den eingestellten Wert um 1K unter-
schreitet.
G Frostschutz - 13
- Werkseinstellung 3°C
Um ein Einfrieren der Heizungsanlage im Abschaltbetrieb
zu verhindern, ist die Regelung mit einem elektronischen
Frostschutz ausgerüstet.
Bei Unterschreiten des eingestellten Wertes durch die
Außentemperatur wird der Heizbetrieb je nach Anforderung
wieder freigegeben. Die Umwälzpumpe geht in
Dauerbetrieb und die eingestellte Kesselminimaltemperatur
wird nicht unterschritten. Der Einstellbereich erstreckt
-
sich von -5 bis 10°C. Die Schaltdifferenz des Frostschutzes
beträgt 3 K.
G Schaltdifferenz Brennerprimärstufe - 14
- Werkseinstellung ± 3 K
Die Schaltdifferenz der Primärstufe zwischen dem Ein-
und Ausschalten des Brenners beträgt 6 K und ist von
± 0 K bis ± 5 K einstellbar.
Bei kurzen Zyklen des Brennerbetriebs, kann dieser Wert
erhöht werden.
Bei zu niedriger Brennerträgheit, kann dieser Wert ver-
mindert werden.
-
Mittels der beiden Schaltdifferenzen vollzieht der Regler
eine
adaptive
Schaltstufen.
33
Leistungsanpassung
der
beiden

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