12 DVR-Betrieb
Aufgrund der DVR-Funktion (DVR=Digital Video Recorder) benötigen Sie zur
Aufzeichnung einer Sendung kein externes Aufzeichnungsgerät (z. B. Video- oder
DVD-Rekorder) mehr, da Sie durch diese Funktion auf einen angesteckten
USB-Speicher oder eine eingesteckte SD-Karte aufzeichnen können.
Die Aufzeichnungskapazität ist dabei vom Datenvolumen des Sendematerials und
von der Größe des Speichermediums (USB-Speicher, SD-Karte) abhängig.
Bei der Aufnahme werden, sofern gesendet, außer den eigentlichen
Audio- und Videodaten zusätzliche Tonkanäle, die Videotextdaten und
Untertitel aufgezeichnet. Diese können Sie während der anschließenden
Wiedergabe, wie in den Punkten 8.8, 8.10 und 9.12 beschrieben, aufrufen.
Beachten Sie, dass es bei DVR-Aufnahmen sowie der späteren
Wiedergabe der DVR-Aufnahmen zu senderseitigen Einschränkungen
kommen kann, sodass nicht alle Aufnahme-/Wiedergabefunktionen des
Gerätes genutzt werden können. Diese Einschränkungen können vom
Receiver nicht umgangen werden.
Die Einschränkungen sind durch folgende Symbole gekennzeichnet.
Die Aufnahme darf nicht dauerhaft gespeichert werden.
Aufgezeichneter Inhalt, der länger als 90 Minuten zurückliegt, darf
nicht wiedergegeben werden.
Es gibt Beschränkungen, die z.B. das Vorspulen oder das Setzen und
Nutzen von Marken verhindern.
Die Sendung darf nicht aufgezeichnet werden.
Die Aufnahme kann nur bis zu einem festgelegten Zeitpunkt
wiedergegeben werden.
Kann eine Aufnahme nur bis zu einem festgelegten Zeitpunkt wiedergegeben
werden, wird dies durch eine Einblendung angezeigt, in der das Ablaufdatum
ersichtlich ist.
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