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Brandschutz; Sofortiges Einschreiten; Beschreibung - Nordica NORMA - S IDRO DSA Anleitung

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NORMA - S IDRO DSA

4. BRANDSCHUTZ

Bei der Installation des Produkt sind folgende Sicherheitsmaßnahmen zu befolgen:
a) Um eine ausreichende Wärmedämmung zu gewährleisten, muss die Mindestanforderungen für Sicherheitsabstand (siehe
Abbildung 5 auf Seite54
dürfen nicht unter der angegebenen Werte liegen.
b) Vor der Tür des Feuerraumes sowie in ihrem Ausstrahlungsbereich dürfen sich in einer Entfernung von mindestens 100 cm kein
entflammbarer oder hitzeempfindlicher Gegenstand oder Baumaterial befinden. Diese Entfernung kann auf 40 cm verringert werden,
wenn vor dem gesamten zu schützenden Bauteil eine beidseitig belüftete und hitzebeständige Schutzvorrichtung angebracht wird.
c) Wenn das Produkt auf einem leicht entzündlichen Boden installiert wird, muss ein feuerfester Unterbau vorgesehen werden. Fußböden
aus brennbaren Materialien wie Teppich, Parkett oder Kork, etc., müssen durch einen entsprechenden Belag aus nicht brennbaren
Baustoffen, zum Beispiel Keramik Stein, Glas oder Stahl, etc. ersetzt werden (Abmessungen nach der regionalen Ordnung). Falls
diese Ersetzung der Fussböden nicht möglich ist, muss das Gerät auf eine mindestens 12 cm dicke Platte aus Stein oder
Beton bei brennbaren Bodenkonstruktionen gestellt werden. Der Belag muss sich nach vorn auf mindestens 50 cm und seitlich
auf mindestens 30 cm über die Feuerungsöffnung hinaus erstrecken (siehe
d) Oben sollte das Produkt keine entzündliche Teilen (z.B. Hängeschränke) befinden.
Der Heizungsgeräte darf ausschließlich mit eingesetztem Aschekasten betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände (Asche)
müssen in einem hermetischen und feuerfesten Behälter gesammelt werden. Der Heizungsgeräte darf niemals bei Vorhandensein von
Gas- oder Dampfemissionen (z.B. Linoleumkleber, Benzin usw.) angezündet werden. Stellen Sie keine entflammbaren Materialien in die
Nähe des Heizungsgeräte. Bei der Verbrennung wird Wärmeenergie freigesetzt, die eine erhebliche Erwärmung der Oberflächen, Türen,
Griffe, Bedienelemente und Glasscheiben, des Rauchrohrs und eventuell der Vorderseite des Geräts mit sich bringt. Berühren Sie diese
Elemente nicht ohne entsprechende Schutzkleidung oder zusätzliche Utensilien (hitzefeste Handschuhe, Bedienungsgeräte).
Machen Sie den Kindern diese Gefahren bewusst und halten Sie sie während des Betriebs vom Herd fern.
Wenn falscher oder zu feuchter Brennstoff verwendet wird, könnte aufgrund von Ablagerungen im Rauchabzug ein Kaminbrand entstehen.
4.1.

SOFORTIGES EINSCHREITEN

Wenn ein Brand im Anschluss oder im Rauchabzug eintritt:
a) Die Einfülltür und die Tür des Aschenkastens schließen.
b) Die Verbrennungsluftregler schließen.
c) Unter Verwendung von Kohlensäurelöschern (pulverförmig es CO
d) Sofort die Feuerwehr rufen.
DAS FEUER NICHT MIT WASSERSTRAHL LÖSCHEN.
Wenn der Rauchabzug aufhört zu brennen, diesen von einem Fachmann kontrollieren lassen, um eventuelle Risse oder durchlässige
Stellen festzustellen.

5. BESCHREIBUNG

Definition: Gerät gemäß EN 13240.
Die Heizungsgeräte von La Nordica sind zur Beheizung von Wohnräumen geeignet, die eine Zentralheizung mit Heizkörpern oder
Konvektoren besitzen, und ersetzen vollständig oder teilweise die traditionellen Gas- oder Ölheizkessel. Zeitbrandfeuerstätte.
Das Gerät besteht aus einer Platte aus lackiertem Stahl, verzinkt und aus Gusseisenguss.
Der Feuerraum befindet sich im Innern des Kessels, der mit 4 mm dickem Stahl gebaut und mit geschweißten Nägeln verstärkt ist. Im
Kessel zirkuliert das Wasser der Heizungsanlage, das die im Feuerraum erzeugte Wärme absorbiert. Im Innern des Feuerraums befindet
sich ein herausnehmbarer Drehrost.
Das Keramikglas (widerstandfähig bis 700 C) der Türe, gestattet eine faszinierende Sicht auf die brennende Flammen und vermeidet einen
etwaigen Austritt von Funken und Rauch .
Die Heizung des Raums erfolgt:
a) Durch Strahlung: Durch die Panoramascheibe und die warmen Außenflächen des Ofens wird Wärme in den Raum gestrahlt.
b) Durch Leitung: d.h. die Heizkörper oder Konvektoren der Zentralheizung werden mit dem vomHeizungsgeräte erzeugten warmen
Wasser versorgt. (Siehe Kapitel FESTSTELLUNG DER WÄRMELEISTUNG).
Das Gerät verfügt über eine Primärlufteinstellvorrichtung. Die Sekundär- und Terziärluft sind voreingestellt.
1A- PRIMÄRLUFTREGLER
Unter der Heizraumtür links befindet sich der Bedienhebel des Primärluftreglers. Mit diesem Regler wird der Luftstrom eingestellt, der im
unteren Teil des Ofens eintritt und über verschiedene Kanäle in Richtung Brennstoff geführt wird. Die Primärluft ist beim Anfeuern für den
Brennprozess erforderlich. Die Aschenlade muss regelmäßig entleert werden, damit die Asche den Primärluftzustrom nicht behindert.
Um die Primärluftzufuhr zu öffnen, den Hebel ganz nach außen herausziehen.
Der Regler der Primärluft muss während der Holzverbrennung fast vollständig geschlossen sein, da das Holz sonst zu rasch verbrennt
und das Thermoprodukt überhitzt werden kann.
2A- SEKUNDÄRLUFTREGLER
Unter der Heizraumtuer rechts befindet sich der Bedienhebel des Sekundärluftreglers.
Die Sekundärluft strömt innen durch die beiden Seitenträger der Vorderfront, erwärmt sich, löst die doppelte Verbrennung aus und hält
dabei gleichzeitig das Glas rein (bei offenem Regler). Mit dem Hebel nach hinten geschoben, wird der Luftdurchgang ganz offen.
ASCHENKASTEN
(Abbildung 9 auf Seite55
Die Regelung der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung notwendig ist, ist die folgende:
NORMA-S IDRO - DSA
7197130s - IT-EN-DE-FR
- A) eingehalten werden. Alle Sicherheitsabstände sind auf der Typenschild des Produktes gezeigt und
(Abbildung 7 auf
Seite55).
(Abbildung 7 auf
Seite55).
- A).
BRENNSTOFF
Holz
Abbildung 5 auf
) den Brand löschen.
2
PRIMÄRLUFT
SEKUNDÄRLUFT
ZU
Seite54- B).
TERTIARY AIR
AUF
Voraustarierte
29

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