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Feuchtebestimmung
5.1 Anwendung
Überall dort, wo in der Herstellung den Produkten Feuchtigkeit entzogen oder zugesetzt
wird, ist die schnelle Bestimmung des Feuchtegehalts von enormer Bedeutung. Bei
unzähligen Erzeugnissen ist der Feuchtegehalt sowohl ein Qualitätsmerkmal als auch ein
wichtiger Kostenfaktor. Beim Handel mit industriellen oder landwirtschaftlichen Produkten,
sowie mit Erzeugnissen der Chemie, oder der Lebensmittelbranche gelten oftmals feste
Grenzwerte für den Feuchtegehalt, die durch Liefervereinbarungen und Normen definiert
sind.
5.2 Verfahren
Die
Infrarot-Trocknungsmethode
Feuchtebestimmung. Aufgrund des Gewichtsverlustes einer durch Infrarotwärmestrahlen
getrockneten Probe wird der Feuchtigkeitsgehalt ermittelt. Die einem Infrarotstrahler
zugeführte elektrische Energie wird zum Teil in einen Strahlungs-Wärmestrom und zum
Teil in einen konvektiven Wärmestrom umgewandelt. Die Strahlung dringt in das
Probengut ein und erwärmt es vom Grund her. Die Probentemperatur variiert je nach
Oberflächenbeschaffenheit, Wärmeleitfähigkeit und Farbe (Absorbtionsvermögen) der
Substanz.
Die im Feuchtebestimmer verwendeten vergoldeten IR-Zwillingsrohrstrahler bieten einige
wichtige Vorteile:
♦ Schnelle
Verfügbarkeit
Massenträgheit beim Ein-Ausschalten bzw. Regeln
♦ Sehr breites Infrarot-Wärmestrahlungsspektrum
♦ Hoher Wirkungsgrad
Vorteile der Infrarot-Trocknungsmethode bei der Feuchtebestimmung sind:
♦ Schnell verfügbares Resultat, wichtig bei Prozeßkontrolle
♦ Hohes Probengewicht möglich, wichtig bei relativ inhomogenen Proben
♦ Einfache Probenvorbereitung
RH-BA-d-9910
ist
ein
thermogravimetrisches
der
Wärmestrahlung,
Verfahren
weil
thermisch
zur
sehr
geringe
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