AVM BlueFRITZ! Bedienungsanleitung Seite 23

BlueFRITZ! USB
Szenario 2: Bluetooth-Netzwerkumgebung
Ein Bluetooth-Netzwerk in Ihrem Büro könnte so aussehen:
Sie verfügen über drei Computer, die zu einem kabel-
losen Netzwerk zusammengeschlossen werden sol-
len. Alle Computer verfügen über BlueFRITZ! USB und
haben die dazugehörenden Softwarekomponenten in-
stalliert.
In einen Ihrer Computer ist ein ISDN-Controller einge-
baut, über den der Zugang mit dem Internet herge-
stellt ist.
Sie verfügen weiterhin über einen Access Point, zum
Beispiel BlueFRITZ! AP-ISDN, einen bluetoothfähigen
Drucker und einen Scanner, die ebenfalls im Netz ge-
meinsam genutzt werden sollen.
Die Teilnehmer des Netzwerks verfügen außerdem
über Geräte wie Mobiltelefone oder PDAs, die sie auch
privat nutzen.
Für die Konfiguration müssen Sie beachten, dass Sie über
ein funktionierendes TCP/IP-Netzwerk verfügen müssen.
Darin dient der Computer, in den der ISDN-Controller einge-
baut ist, als so genannter Gateway-Computer. Auf diesem
Computer muss das Protokoll TCP/IP an BlueFRITZ! USB ge-
bunden und eine IP-Adresse für das Gerät festgelegt sein.
Stellen Sie anschließend sicher, dass alle Computer auf
den Gateway-Computer zugreifen können. Dafür tragen Sie
auf den Arbeitsplatzcomputern die IP-Adresse des Gate-
way-Computers als Standardgateway ein.
Verbinden Sie dann alle Computer über das PAN-Profil mit
dem Access Point. Er übernimmt die Vermittlerposition im
Netzwerk und kann die Reichweite zwischen den Geräten
im günstigsten Fall verdoppeln. Jeder Computer des Netz-
werks kann sich dann mit dem Steuerungsprogramm Blue-
FRITZ! über den Gateway-Computer ins Internet einwählen.
Wenn Sie das Programm FRITZ!web für den Internetzugang
nutzen, müssen Sie die Anwendung für alle Teilnehmer im
Netzwerk freigeben.
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