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Bedienung; Schutzschaltungen - IMG STAGE LINE 25.0490 Bedienungsanleitung

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Einen Speakon-Stecker nach dem Einstecken
in die Buchse nach rechts drehen, bis er einrastet .
Zum späteren Herausziehen den Sicherungsriegel
am Stecker zurückziehen und den Stecker nach
links drehen .
Werden die Schraubklemmen genutzt, dar-
auf achten, dass die Kabelenden nicht zu weit
abisoliert sind und keine blanken Drähte her-
ausragen (Berührungs- und Kurzschlussgefahr) .
Die Speakon-Buchse des Ausgangs L-CH (11)
ist zusätzlich mit den Signalen des rechten Aus-
gangs R-CH belegt, so dass es auch möglich ist,
beide Lautsprecher über ein vierpoliges Kabel an
diese Buchse anzuschließen .
Für den Brückenbetrieb den Pluskontakt
des Lautsprechers mit der Plusklemme (13) des
linken Ausgangs L-CH verbinden und den Minus-
kontakt des Lautsprechers mit der Plusklemme
des rechten Ausgangs R-CH [siehe Abb . 2] . (Die
Plusklemme des rechten Ausgangs wird durch
die Signalinvertierung im Brückenbetrieb zum Mi-
nusanschluss für den Lautsprecher .) Der Lautspre-
cher kann alternativ auch an die Speakon- Buchse
L-CH (11) angeschlossen werden . Dabei entspre-
chend Abb . 2 die Plusklemme des Lautsprechers
an den Kontakt 1+ und die Minusklemme an den
Kontakt 2+ des Steckers anschließen .
In der Tabelle Abb . 3 sind auch Anschluss-
möglichkeiten für mehrere Lautsprecher an
einem Ausgang aufgeführt . Dazu ist jeweils an-
gegeben, welche Nennbelastbarkeit (P
Lautsprecher bei entsprechender Impedanz (Z)
mindestens haben muss . Beim Zusammenschal-
ten von mehreren Lautsprechern ist beson-
ders auf die richtige Verbindung der Plus- und
Minusanschlüsse zu achten .
5.3 Stromversorgung
Zur Stromversorgung die Netzbuchse (14) mit
dem beiliegenden Netzkabel an eine Steckdose
(230 V/ 50 Hz) anschließen . Zuerst den Power-
Con-Stecker in die Netzbuchse stecken und
nach rechts drehen, bis er einrastet und dann
den Netzstecker in eine Steckdose stecken . Zum
Trennen vom Netz zuerst den Netzstecker ziehen
und dann zum Herausziehen des PowerCon-
Steckers dessen Sicherungsriegel zurückziehen
und den Stecker nach links drehen .
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Bedienung

6.1 Betriebsart wählen
Mit den DIP-Schaltern MODE Nr . 1 – 6 (9) die ge-
wünschte Betriebsart wählen:
Stereobetrieb –
MODE STEREO
Im Stereobetrieb werden beide Kanäle unabhän-
gig voneinander betrieben .
Schalterkonstellation
STEREO
Parallelbetrieb –
MODE PARALLEL
Sollen z . B . zwei Räume mit demselben Mono-
Signal beschallt werden und die Lautstärke einzeln
einstellbar sein, bietet sich der Parallelbetrieb an .
Das Eingangssignal wird intern vom linken
Kanal zusätzlich auf den rechten Kanal geschal-
tet . Ein Signal am rechten Eingang wird ignoriert .
Die Lautstärkeeinstellung erfolgt für beide Aus-
gänge separat .
Schalterkonstellation
PARALLEL
Brückenbetrieb –
MODE BRIDGE
Der Brückenbetrieb (BRIDGE) dient dazu, an
einem Lautsprecher eine größere Leistung zu
erhalten . Dazu werden beide Verstärkerkanäle
zu einem Monoverstärker kombiniert: Das Ein-
gangssignal am linken Kanal wird zusätzlich
invertiert auf den rechten Kanal geschaltet .
Dadurch verdoppelt sich die Spannung am Aus-
gang, wenn der Lautsprecher, wie in Kap . 5 .2
beschrieben, für den Brückenbetrieb angeschlos-
sen ist . Ein Signal am rechten Eingang wird igno-
riert . Die Lautstärkeeinstellung erfolgt für beide
Ausgänge gemeinsam mit dem linken Regler (1) .
6.2 Filter
Das eingebaute Filter kann als Frequenzwei-
che für 2-Wege-Lautsprechersysteme (Sub-
woofer / Satellite) verwendet werden . Mit dem
Schalter FILTER (10) die dem angeschlossenen
Lautsprecher entsprechende Funktion wählen .
Position
Filter
Tiefpassfilter mit −6 dB bei 120 Hz für
SUBWOOFER
Tieftonlautsprecher
Hochpassfilter mit −6 dB bei 120 Hz
SATELLITE
für Mittelhochtonlautsprecher
FULLRANGE
kein Filter für Breitbandlautsprecher
6.3 Ein- /Ausschalten
Zur Vermeidung von lauten Schaltgeräuschen
den Endverstärker in einer Verstärkeranlage
immer nach allen anderen Geräten einschalten
) jeder
min
und ihn nach dem Betrieb als erstes Gerät wie-
der ausschalten . Vor dem ersten Einschalten die
Regler (1 und 5) ganz nach links auf „−80 dB"
drehen .
Den Verstärker mit dem Schalter POWER
(6) einschalten . Die ACTIVE-LEDs (2, 4) leuch-
ten als Betriebsanzeige und das Display (3) zeigt
die gewählte Betriebsart . Nach dem Einschalten
leuchten für kurze Zeit die roten PROTECT-LEDs
(2, 4) . In dieser Zeit ist die Einschaltverzögerung
zum Schutz der Lautsprecher aktiviert .
6.4 Pegel einstellen
Den Ausgang des Mischpultes oder Vorver-
stärkers auf seinen Nennpegel (0 dB) oder das
größte unverzerrte Ausgangssignal aussteuern .
Die Regler (1 und 5) so weit aufdrehen, bis die
maximal gewünschte Lautstärke erreicht ist . Die
LEDs „−25 dB", „−20 dB" und „−15 dB" (2,
4) zeigen den eingestellten Eingangspegel an .
Leuchten die roten LIMITER-LEDs, ist die Begren-
zerschaltung aktiv und verhindert die Übersteu-
erung des Verstärkers . In diesem Fall die Regler
etwas zurückdrehen .
VORSICHT Stellen Sie die Lautstärke am Ver-
stärker nie sehr hoch ein . Hohe
Lautstärken können auf Dauer
das Gehör schädigen! Das Ohr ge-
wöhnt sich an große Lautstärken und empfindet
sie nach einiger Zeit als nicht mehr so hoch .
Darum eine hohe Lautstärke nach der Gewöh-
nung nicht weiter erhöhen .
6.5 Groundlift-Schalter
Ist ohne ein Musiksignal ein störendes Brummen
zu hören, kann eine Masseschleife die Ursache
sein . Masseschleifen können entstehen, wenn
zwei Geräte sowohl über die Signalmasse als
auch über den Schutzleiter der Stromversorgung
oder eine leitende Verbindung der Gehäuse im
Rack Kontakt haben . Um die so entstandene
Masseschleife aufzutrennen, die DIP-Schalter
Nr . 7 und Nr . 8 (9) von der oberen in die untere
Position stellen:
Schalterkonstellation
BRIDGE
Schalterkonstellation
Groundlift
7

Schutzschaltungen

Die Schutzschaltungen sollen Beschädigungen
der Lautsprecher und des Verstärkers verhindern .
Der eingebaute Pegelbegrenzer (Limiter) regelt
das Eingangssignal zurück, wenn der Grenz pegel
am Ausgang erreicht wird . Dadurch lassen sich
bei Übersteuerung des Verstärkers Verzerrun-
gen vermeiden, die die Lautsprecher schädigen
könnten . Ist der Begrenzer aktiv, leuchtet die
LIMITER-LED (2, 4) des entsprechenden Kanals .
Durch eine zusätzliche Schutzschaltung wer-
den die Lautsprecher vom Ausgang des betrof-
fenen Kanals getrennt . Ist sie aktiv, leuchtet die
entsprechende rote PROTECT-LED (2, 4):
1 . für kurze Zeit nach dem Einschalten (Einschalt-
verzögerung)
2 . bei Überlastung / Überhitzung (auch z . B . durch
Kurzschluss am Ausgang oder Überschreitung
der zulässigen Ausgangsleistung im 2-Ω-Ste-
reo-/ Parallelbetrieb oder 4-Ω-Brückenbetrieb)
3 . wenn eine Gleichspannung am Ausgang auf-
tritt
Im normalen Betrieb wird im Display (3) die Tem-
peratur an den Leistungstransistoren für beide
Kanäle getrennt angezeigt . Bei höheren Tempe-
raturen sorgt die Lüfterregelung dafür, dass der
Lüfter des betroffenen Kanals mit einer höheren
Geschwindigkeit läuft .
Bei einem Fehler, wie z . B . einem Kurzschluss
an einem Ausgang, wechselt (zusätzlich zu dem
Leuchten der PROTECT-LED des betroffenen
Kanals) die Anzeige auf
SHORT CIR.PROT,
OVERLOAD&FAULT
. – In diesem Fall oder
wenn eine PROTECT-LED nach dem Einschalten
nicht erlischt oder wenn der Schutzschalter (15)
ausgelöst hat, muss der Verstärker ausgeschaltet
und die Fehlerursache behoben werden . Wenn
erforderlich, den Schutzschalter durch Hinein-
drücken wieder zurücksetzen .
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Technische Daten
Sinus-Ausgangsleistung (Nennleistg.)
(1 kHz, 0,1 % THD + N)
Stereo, Parallel an 4 Ω
Stereo, Parallel an 8 Ω
Brückenbetrieb an 8 Ω
Maximal zulässige Sinus-Ausgangs-
leistung bei geringerer Lastimpedanz
Stereo, Parallel an 2 Ω
Brückenbetrieb an 4 Ω
Eingangsempfindlichkeit
für Nennleistung an 8 Ω
Eingangsimpedanz sym. / asym.
Frequenzbereich bei 1 W an 8 Ω
Hochpassfilter / Tiefpassfilter
Dämpfungsfaktor an 8 Ω
Klirrfaktor*
Kanaltrennung*
Störabstand bei Nennleistung an 8 Ω
*20 Hz – 20 kHz bei Nennleistg. an 8 Ω
Ausgangsschaltung
Einsatztemperatur
Stromversorgung
maximale Leisungsaufnahme
Abmessungen (B × H × T)
Höheneinheiten
Gewicht
Änderungen vorbehalten .
Diese Bedienungsanleitung ist urheberrechtlich für
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schützt. Eine Reproduktion für eigene kommerzielle
Zwecke – auch auszugsweise – ist untersagt.
2 × 1100 W
2 × 700 W
2000 W
2 × 750 W
1500 W
1 V
20 kΩ / 10 kΩ
20 Hz – 20 kHz
(±0,3 dB)
120 Hz (−6 dB),
24 dB / Oktave
> 300
< 0,1 %
> 60 dB
> 100 dB
Class H
0 – 40 °C
230 V/ 50 Hz
3600 VA
482 × 88 × 479 mm
2 HE
23 kg
5

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