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Ad-Hoc-Modus (Peer-To-Peer Workgroup); Netzwerkname: Extended Service Set Identification (Essid); Authentifizierung Und Web-Datenverschlüsselung - NETGEAR DG834G Referenzhandbuch

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Referenzhandbuch für den Wireless-ADSL-Firewall-Router, Modell DG834G

Ad-hoc-Modus (Peer-to-Peer Workgroup)

In einem Ad-hoc-Netzwerk werden die Verbindungen zwischen Computern nach Bedarf
hergestellt; das heißt, es gibt keine Strukturen oder Fixpunkte im Netzwerk — jeder Knoten kann
mit jedem anderen Knoten kommunizieren. Bei dieser Konfiguration gibt es keinen Access Point.
In diesem Modus können Sie schnell eine kleine Wireless-Workgroup einrichten, deren Mitglieder
mit Hilfe der Microsoft-Netzwerkfunktionen in den verschiedenen Windows-Betriebssystemen
Daten austauschen oder Drucker gemeinsam nutzen können. Manche Anbieter bezeichnen
Ad-hoc-Netzwerke auch als Peer-to-Peer-Group-Netzwerke.
Bei dieser Konfiguration werden Netzwerkpakete direkt von den vorgesehenen Übertragungs- und
Empfangsstationen gesendet und empfangen. Solange sich die Stationen innerhalb der
gegenseitigen Reichweite befinden, ist dies die einfachste und kostengünstigste Methode zur
Einrichtung eines Wireless-Netzwerks.

Netzwerkname: Extended Service Set Identification (ESSID)

ESSID ist einer von zwei Typen der Service Set Identification (SSID). In einem
Ad-hoc-Wireless-Netzwerk ohne Access Points wird die Basic Service Set Identification (BSSID)
verwendet. In einem Infrastruktur-Wireless-Netzwerk, das über einen Access Point verfügt, wird
ESSID verwendet, das jedoch manchmal weiterhin als SSID bezeichnet wird.
Die SSID ist eine aus max. 32 alphanumerischen Zeichen bestehende Zeichenfolge, die den
Namen des Wireless-LAN darstellt. Manche Hersteller bezeichnen die SSID als Netzwerknamen.
Damit die Wireless-Geräte in einem Netzwerk miteinander kommunizieren können, müssen alle
Geräte mit derselben SSID konfiguriert werden.
Die ESSID wird normalerweise von einem Access Point in die Luft gesendet. Die Wireless-Station
kann manchmal mit der ESSID JEDE BELIEBIGE konfiguriert werden. Dies bedeutet, dass die
Wireless-Station versuchen wird, sich dem Access Point zuzuordnen, der das stärkere
Funkfrequenzsignal (HF-Signal) besitzt, vorausgesetzt, dass der Access Point und die
Wireless-Station beide die Open System-Authentifizierung verwenden.
Authentifizierung und WEB-Datenverschlüsselung
Auf Grund der fehlenden physikalischen Verbindung zwischen den Knoten sind
Wireless-Verbindungen anfällig auf Lauschangriffe und Datendiebstahl. Um ein bestimmtes
Sicherheitsniveau zu bieten, sind in der IEEE-Norm 802.11 die folgenden zwei Arten von
Authentifizierungsmethoden definiert.
D-2
Grundlagen zu Wireless-Netzwerken

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