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Grundlagen Zu Wireless-Netzwerken; Wireless-Netzwerke, Übersicht; Infrastrukturmodus - NETGEAR DG834G Referenzhandbuch

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Anhang D

Grundlagen zu Wireless-Netzwerken

Dieses Kapitel gibt Ihnen eine Übersicht über Wireless-Netzwerke.
Wireless-Netzwerke, Übersicht
Der Wireless-Router DG834G entspricht der IEEC-Norm (Institute of Electrical and Electronics
Engineers)802.11b und 802.11g für Wireless-LANs (WLANs). Bei einer Wireless-Verbindung
entsprechend 802.11b oder g werden die Daten mit Hilfe der DSSS-Methode (Direct-Sequence
Spread-Spectrum) verschlüsselt und in dem frei verfügbaren Funkbereich von 2,5 GHz übertragen.
Die maximale Datenübertragungsrate für die Wireless-Verbindung mit 802.11b beträgt 11 MBit/s;
bei schwachem Funksignal oder bei Störungen wird diese Geschwindigkeit jedoch automatisch
auf 5,5, 2 oder 1 MBit/s reduziert. Die 802.11g-Geschwindigkeiten für die automatische
Geschwindigkeitserkennung betragen 1, 2, 5.5, 6, 9, 12, 18, 24, 36, 48 und 54 MBit/s.
Die Norm 802.11 wird von der WECA
(Wireless Ethernet Compatibility Alliance, siehe http://
www.wi-fi.net), einer Vereinigung mit dem Ziel der Förderung der Interoperabilität zwischen
802.11-konformen Geräten, als Wireless Ethernet oder Wi-Fi bezeichnet. Die Norm 802.11 bietet
zwei Methoden zur Konfiguration eines Wireless-Netzwerks - Ad-hoc und Infrastruktur.

Infrastrukturmodus

Wenn ein Access Point vorhanden ist, können Sie das Wireless-LAN im Infrastrukturmodus
betreiben. Dieser Modus bietet mehreren Wireless-Netzwerkgeräten innerhalb einer festen
Reichweite eine drahtlose Konnektivität, indem er mit einem Wireless-Knoten über eine Antenne
kommuniziert.
Im Infrastrukturmodus setzt der Wireless-Access Point Funkdaten in Ethernet-Daten um und
nimmt so eine Mittlerposition zwischen dem verkabelten LAN und Wireless-Clients ein. Durch
Einbindung mehrerer Access Points über ein verkabeltes Ethernet-Backbone kann die Reichweite
des Wireless-Netzwerks noch weiter ausgedehnt werden. Mobilcomputer, die den durch einen
Access Point abgedeckten Bereich verlassen, treten in den Bereich eines anderen ein. So können
sich Wireless-Clients frei zwischen den Access Point-Domains bewegen, ohne dass die
Verbindung unterbrochen wird.
Grundlagen zu Wireless-Netzwerken
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