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Empfang In Entfernten Ländern - Ten-Haaft Caro Bedienungsanleitung

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22 Empfang in entfernten Ländern
Durch Verwendung der modernen Digitaltechnik, vergrößert sich das
Gebiet, in dem ein bestimmter Satellit empfangen werden kann, zum
Teil erheblich.
Allerdings ‚zielen' alle Satelliten, die ein für Mitteleuropäer interessan-
tes Programm aussenden, natürlich auch auf Mitteleuropa. Wenn sich
die Empfangsanlage also außerhalb dieser Gegend befindet, dann
schaut die Antenne ‚von der Seite' auf den Satelliten. Dieser Effekt
nennt sich „Skew-Winkel" oder auch „Polarisationsfehlwinkel" und tritt
insbesondere in Gegenden wie Portugal, Südspanien, Marokko, Grie-
chenland, Türkei und ganz extrem auf den Kanarischen Inseln auf.
Die Empfangselektronik kompensiert diesen Effekt meist ohne weiteres
Zutun, aber in manchen Fällen muss von Hand etwas ‚nachgeholfen'
werden. Dieses ‚Nachhelfen' besteht darin, dass der LNB (Empfangskopf
der Antenne) bzw. die komplette Flachantenne um einige Grad gedreht
werden muss.
Für die folgenden Tabellen und Winkelangaben gilt als Festlegung:
Zur Bestimmung der Drehrichtung schaut der Betrachter wie die
Antenne in Richtung auf den Satelliten. Der Betrachter steht also
hinter oder neben der Antenne. Gedreht wird jetzt je nach Antennen-
modell der LNB vor der Antenne (Oyster®), der LNB in der Antenne
(Cosmo®) oder die gesamte Antenne (CARO®).
• Drehrichtungen IM UHRZEIGERSINN sind negativ (-).
• Drehrichtungen GEGEN DEN UHRZEIGERSINN sind positiv (+).
• Bei einer Drehung in „+" Richtung, wird der LNB-Körper / die Anten-
ne UNTEN nach RECHTS bewegt.
• Bei einer Drehung in „-" Richtung, wird der LNB-Körper / die Anten-
ne UNTEN nach LINKS bewegt.
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