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Benutzung Der Signalausgänge; Weiterführende Analysen - Kometec HF59B Bedienungsanleitung

Hochfrequenz-analyser
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Digitaler Hochfrequenz - Analyser HF59B
„Markierung" von Gleichsignalen
Ungepulste Signale können bei der Audio-
analyse systemimmanent nicht hörbar ge-
macht werden, sind also leicht zu übersehen.
Deshalb werden etwaige ungepulste Signal-
anteile mit einem gleichmäßigen Knatterton
„markiert", welcher in der Lautstärke propor-
tional zum Anteil am Gesamtsignal ist. Die
„Markierung" hat eine Grundfrequenz von 16
Hz und ist als Hörprobe (MP3-File) auf unse-
rer homepage downloadbar.
Bei
Verwendung
der
Breitbandantenne
UBB27 zu beachten: Der hiermit zusätzlich
erfasste Frequenzbereich ab 27 MHz umfasst
besonders viele ungepulste Sender. Mit der
UBB27 werden Sie also häufig ein gewissen
„Grundknattern" feststellen.
Logischerweise wird diese Markierung nur in
der Signalbewertungs-Schalterstellung „Voll"
angezeigt, da es gerade die generische Ei-
genschaft der Schalterstellung „Puls" ist, den
ungepulsten (also mit dem Knattern markier-
ten) Anteil nicht zu berücksichtigen.
Hinweis zur Schalterstellung „Puls":
Bei der Einstellung „Puls" kann unter Laborbedingun-
gen ein Signal erzeugt werden, welches eine zusätzli-
che Abweichung vom Istwert in Höhe von maximal –3
dB verursacht. In der Praxis jedoch treten z.B. bei
DECT- und GSM-Signalen nur minimale zusätzliche
Toleranzen auf.
Benutzung der Signalausgänge
Der AC-Ausgang „PC/Kopfhörer" (3,5mm
Klinkenbuchse) dient zur weitergehenden
Analyse des amplitudenmodulierten / gepuls-
© Gigahertz Solutions GmbH, D-90579 Langenzenn
ten Signalanteils z.B. über Kopfhörer oder
eine
PC-Audiokarte
mit
entsprechender
Software.
Der DC-Ausgang (2,5mm Klinkenbuchse)
dient zur (Langzeit-) Aufzeichnung der Dis-
playanzeige oder zum Anschluss einer exter-
nen Displayeinheit (im Lieferprogramm; siehe
Kontaktadresse am Ende dieser Anleitung).
Bei „Vollausschlag" auf dem Display liegt hier
(umschaltbar) ein oder zwei Volt DC an.
Die reguläre Funktion Auto-Power-Off wird
mit dem Einstecken des Steckers automa-
tisch deaktiviert. Die Funktion tritt – ebenso
automatisch - nur dann wieder in Kraft, wenn
durch weiteren Betrieb eine Tiefentladung
droht.
Weiterführende Analysen
Zur Erweiterung der Messbereiche nach un-
ten und oben sind für dieses Gerät entspre-
chende Vorsatzverstärker und –dämpfer er-
hältlich (siehe Kapitel „Quantitative Mes-
sung")
Weiterhin gibt es ein externes variables Fre-
quenzfilter („Bandsperrfilter" oder „Trap") zur
quantitativen
Unterscheidung
lungsquellen. Lieferbar sind zwei Varianten:
Das VF2 mit 20 dB Sperrtiefe und das VF4
mit 40 dB Sperrtiefe
In Vorbereitung sind für dieses Gerät:
1. Ein digitales, internes Erweiterungsmodul
u.a. zur Anzeige in anderen Einheiten
(z.B. V/m, zur Erweiterung des Messbe-
reichs auf 49990 statt 19990.
Stand: September 2006 (Revision 4.5)
2. Ein digitales, internes Erweiterungsmodul
zur Aufzeichnung von einzelnen Mess-
werten oder zur Langzeitaufzeichnung
von Messreihen („Datenlogger"). Inklusi-
ve Auswertungssoftware für den PC.
Antenne für niedrigere (Hoch-)frequenzen
Zur Messung von Frequenzen ab 27 MHz
(u.a. CB-Funk, analoges und digitales Fern-
sehen und Radio, TETRA etc.) ist die in die-
ser Anleitung mehrfach erwähnte quasi-
isotrope, „Ultrabreitbandantenne" kompakter
Bauform für Frequenzen ab 27 MHz bis in
den GHz-Bereich erhältlich.
Messgerät für Frequenzen bis 6 GHz
Für die Analyse noch höherer Frequenzen
(bis ca. 6 GHz, also WLAN, WIMAX sowie
einige Richtfunk- und Flugradar-Frequenzen)
ist ein neues Breitbandmessgerät in Vorbe-
reitung (Winter 2005/6).
Messgeräte für die Niederfrequenz
Auch im Bereich der Niederfrequenz (Bahn-
und Netzstrom inkl. künstlichen Oberwellen)
fertigen wir eine breite Palette preiswerter
Messtechnik professionellen Standards. Bitte
der
Strah-
wenden Sie sich bei Interesse an uns. Kon-
taktinformationen finden Sie am Ende dieser
Anleitung.
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