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7. Strahlmodulation
a) elektrisch — Die elektrische Strahlsteuerung erfolgt durch Anlegen einer Wechselspannung an
Buchse Bu14, z.B. eines NF-Generators. Diese Wechselspannung wird über C412 der Katode von B24
zugeführt, wodurch in den positiven Periodenhälften der Elektronenstrahl in seiner Helligkeit nach­
läßt und in der negativen Phase stärker wird. Diese Helligkeitsmodulation ist von der Größe der an­
gelegten Spannung abhängig.
h) mechanisch-elektrisch — Durch Einführen eines Steckers in Buchse Bu12 wird durch den einge­
bauten Buchsenschalter Sk12 automatisch ein Widerstand kurzgeschlossen, wodurch sich B / öffnet.
Dadurch sinkt die Anodenspannung und damit auch die Spannung am Wehneltzylinder; der Strahl
wird unterdrückt. Erdet man den in Bu12 befindlichen Stecker, so steigt die Anodenspannung von
B / und das Bild erscheint wieder.
8. Katodenstrahlröhrenkreis — Die symmetrische Ausgangsspannung der beiden Verstärker wird
über Buchsenschalter den X- und Y-Platten von By zugeführt. Beide Plattenpaare können auch sepa­
rat erreicht werden, ln diesem Fall wird die zu untersuchende Spannung an die Buchsen Bu5-Bu(i
(Y-Platten) bzw. Bus-Bu<, (X-Platten) angeschlossen. Die Verbindung zum Verstärker wird dabei
automatisch unterbrochen.
Astigmatismuskorrektion — Dies erfolgt mittels R 403, wodurch die Spannung an g2 und g4 von B24
geregelt wird.
Nachbeschleunigung — An der Nachbeschleunigungsanode liegt eine konstante Gleichspannung von
3400 V zu Erde. Der Gesamtwert der_Beschleunigungsspannung beläuft sich somit auf 4500 V (gegen-
über der Katode).
Fokussierung — Dies erfolgt mittels R 2. Dieser Potentiometer regelt die Spannung an g3 von B24.
9. Speisespannung — Die Speisespannungen für die Bildröhre, die Verstärker und den Zeitbasisgene­
rator werden vom Netzteil geliefert. Der Speisetransformator kann durch einen Spannungswähler auf
verschiedene Netzspannungen eingestellt werden und ist durch die Temperatursicherung VI, abge­
sichert. In den Netzzuleitungen befinden sich Entstörungsfilter (L403-C416 und L 404-C417) sowie die
Netzsicherungen Vl2 und Vl3.
Der Netzschalter Sk4 ist mit der Schärfeneinstellung R2 gekoppelt.
C. TECHNISCHE DATEN
Die nachfolgend aufgeführten Zahlenwerte dienen zur Orientierung und geben die Eigenschaften
eines Durchschnittsgerätes an. Die Zahlenangaben mit Toleranzen werden von uns garantiert.
1. VertikalVerstärker
Empfindlichkeit
Abschwächer
a) Stufenabschwächer
b) kontinuierlicher Abschwächer
Amplitudencharakteristik
Eingang
a) maximale Eingangsspannung
3<5' * y /
b) Eingangswiderstand
c) Eingangskapazität
(gleich an Bu4 gemessen)
besser als 3 m V ss/cm, ungefähr der Netzspannung pro­
portional
Stellungen
Toleranz 4 % in bezug auf Stellung
Regelbereich 1 : 1 1
Die Skala des kontinuierlichen Abschwächers dient nur
zur Orientierung.
0— 60 kHz (— 3 dB ± 1I2 dB) gegenüber 1 kHz (bei
120 kHz: — 6 dB)
asymmetrisch
Gleichspannung 300 V
Wechselspannung 225 V
Wird eine einer Gleichspannung überlagerte Wechsel­
spannung gemessen, so darf die Maximalspannung (Sum-
T '
me aus Gleichspannung und Spitzenwert der Wechsel­
spannung) nicht uBer 3üÖ V hinausgehen"
4,5 M n
ln der Abschwächerstellung
ln den anderen Abschwächerstellungen: weniser als
25 pF.
x
X
x
10 000;
1000;
* '
X
1: weniger als 40 pF.
X
x E
100;
10 und
X
E
5

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