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Technisches Handbuch Sensepoint XCD RFD
SPXCDHMRFEN Ausgabe 3_10-2013

4.4 Optionen

4.4.1 Modbus

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Als einer der gängigsten Feldbusse in der Industrie ermöglicht die optionale Modbus
-
Schnittstelle den Anschluss des XCD an einen Geräte-Bus und die Übertragung von
Daten an SPS oder Steuerungen (siehe Anhang A). Die Anschlüsse an den XCD erfolgen
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über einen steckbaren Klemmenblock an der Modbus
-Schnittstellenplatine. Das
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Modbus
RTU-Protokoll verwendet ASCII/Hex-Protokolle für die Datenübertragung. Mit
diesem industriellen Feldbus können alle Funktionen des Transmitter-/Sensorbedienfelds
übertragen werden.
®
Das Modbus
-Protokoll ist ein Master-Slave-Protokoll. Es ist nur ein Master (gleichzeitig)
an den Bus angeschlossen. An denselben seriellen Bus sind auch 1 bis 32 Slave-Knoten
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angeschlossen. Die Modbus
-Kommunikation wird immer durch den Master initiiert. Die
Slave-Knoten übertragen niemals Daten, ohne zuvor eine Anforderung vom Master-
Knoten erhalten zu haben. Die Slave-Knoten tauschen niemals untereinander Daten aus.
Der Master-Knoten initiiert nur eine Modbus®-Transaktion gleichzeitig.
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MODBUS
kann nur zur Erfassung oder Protokollierung von Daten im Zusammenhang mit
der Detektion brennbarer Gase verwendet werden, nicht aber zur Leistungsüberprüfung.
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Die Modbus
-Option ist nur für ausgewählte Gase verfügbar. Siehe Kapitel 15
„Bestellinformationen".
Die Teilenummer auf dem Typenschild gibt Aufschluss darüber, ob ein Gerät mit der
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®
Modbus
-Option ausgestattet ist. Bei Geräten mit installierter Modbus
-Option steht ein
„M" am Ende der Teilenummer.
®
Hinweis: MODBUS
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Schneider Automation Inc.
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