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PCE Instruments GMK 210 Betriebsanleitung Seite 15

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H68.0.02.6B-04
Betriebsanleitung GMK 210
Seite 15 von 20
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Auch sollte mit der Messung zum 2 Tage nach dem herausheben des Bootes aus dem Wasser
gewartet werden: Antifouling nimmt mitunter viel Wasser auf, ohne dass dadurch Probleme
verursacht werden – Die Messungen des GFK-Aufbaus würden dadurch verfälscht.
Die Bordwand oberhalb der Wasserlinie wird naturgemäß kaum Wasser enthalten.
Hier sollte entsprechend eine Referenzmessung oberhalb der Wasserlinie gemacht werden. Zu
Erwarten sind hier Messwerte unter 2%.
Unter der Wasserlinie werden erhöhte Messwerte zu finden sein, insbesondere, wenn das Boot
zuvor längere Zeit im Wasser gelegen ist. Dies ist noch nicht zwingend kritisch. Bei Messwerten
oberhalb 3% sollte der Sachverhalt allerdings näher untersucht werden.
Im Bereich von Blasen oder auch nach außen nicht sichtbaren größeren Wassereinlagerungen sind
deutlich höhere Messwerte zu erkennen.
Vor Anbringen eines neuen Antifoulings oder bei einer Bootssanierung ist es wichtig, dass der
Bootsrumpf gut ausgetrocknet ist.
Hilfreich beim Beobachten des Austrocknens des Bootsrumpfes:
Suchen von kritischen Messstellen (sichtbare Beschädigungen, Kiel-/Ruderansatz, Stellen mit
erhöhten Messwerten), Markieren der Messstellen beispielsweise mit wasserfestem Stift,
Führen eines Messprotokolls an den entsprechenden Messstellen.

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