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elv EL 9000 Bedienungsanleitung Seite 17

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an den unteren Ecken der Frontplatine ge-
ben von der Bestückungsseite her befes-
tigt. Die Frontplatine ist nun senkrecht vor
der Basisplatine auszurichten, sodass die
Winkel genau über den Bohrungen in der
Basisplatine liegen und mit M3x6mm-
Schrauben, Fächerscheiben und M3-Mut-
tern festgeschraubt werden können. Bevor
die Leiterbahnübergänge auf der Lötseite
der Platinen jetzt verbunden werden, ist
noch einmal die senkrechte Ausrichtung
und das genaue Überdecken der Leiter-
bahnpaare zu prüfen und ggf. zu korri-
gieren.
Gehäuseeinbau
Damit sind die Platinen fertig gestellt
(Abbildung 12) und der Gehäuseeinbau
kann beginnen. Die Explosionszeichnung
am Ende der Anleitung zeigt, wie die Ge-
häusekomponenten zusammengehören.
Zunächst sind unten an einem der Seiten-
teile 2 Modulschienen anzuschrauben. Um
später die Front- und die Rückplatte exakt
ausrichten zu können, sind auch die Alu-
Seitenteiles anzuschrauben. Der Aufbau
ist so zu drehen, dass sich die Modulschie-
Von rechts muss dann die Bodenplatte so
in die Modulschienen eingeschoben wer-
den, dass sich der Steckkontakt auf der
linken Seite und die Lüftungsschlitze sich
denplatte können nun die vier Gummifüße
geklebt werden. Die Dreifachlötöse ist mit
einer Vierkantmutter, zwei Fächerschei-
ben und einer Schraube M3 x 6 mm in der
teiles festzuschrauben. Die Vierkantmut-
ter ist hierbei in einem Abstand von 6 cm
zur Hinterkante des Seitenteiles zu positi-
onieren und es ist je eine Fächerscheibe
unter und über der Dreifachlötöse anzu-
ordnen. Die zugehörige Kennzeichnung
bringt man neben der Schraube an.
Durch die Löcher der Dreifachlötöse sind
die Enden der beiden vorkonfektionierten
Bild 12: Innenansicht der komplett
montierten Platinen der EL 9000
Schutzleiteranschlüsse zu stecken, umzu-
biegen und mit reichlich Lötzinn gewissen-
haft zu verlöten. Einer der Steckkontakte
des Schutzleiteranschlusses wird auf das
Gegenstück der Bodenplatte gesteckt.
schienen sind nun je 3 Sechskantschrauben
M4 x 20 mm einzuschieben und entspre-
chend der Bohrungen der Basisplatine
auszurichten. Über die Schraubengewinde
setzt man jetzt die Isolierplatte und dann
amidscheiben.
Als Nächstes kann bereits die Basispla-
tine eingesetzt und auf einen Abstand von
6 mm zum Seitenteil ausgerichtet werden.
dicke Polyamidscheibe, gefolgt von einer
passenden U-Scheibe, einer Fächerscheibe
und einer M4-Mutter. Nur bei der hinteren,
mittleren Befestigungsschraube (an Tr 1)
ist die Mutter direkt aufzuschrauben. Die
Muttern sind zunächst nur locker anzu-
ziehen.
Die Lüftungsöffnung in der Rückplatte
muss aus Sicherheitsgründen mit einem
Fingerschutzgitter versehen werden. Von
der Außenseite wird das Gitter aufgelegt,
vier Schrauben M3 x 8 mm, die zuvor mit
einer passenden Unterlegscheibe versehen
wurden, hindurch gesteckt und von der
Innenseite mit Fächerscheiben und M3-
Muttern verschraubt. Auch die Kabelver-
schraubung mit Knickschutztülle ist bereits
zu montieren.
-
In der Frontplatte ist vorab nur die Mon-
tage der Polklemmen notwendig. Sie sind
so einzustecken, dass die Verdrehschutz-
kerbe einrastet. Die Isolierhülse ist von
innen aufzustecken und die Buchsen wer-
-
den mit je einer der Muttern angeschraubt.
Vor dem Einsetzen der so vorbereiteten
Front- und Rückplatten ist noch die vorde-
re, obere Modulschiene mit einem Metall-
winkel zu versehen, der zur Stabilisierung
der Frontplatine dient. Hierzu ist eine Vier-
seite einzuschieben, in der dann in einem
kante mit einer Schraube M3 x 6 mm und
Fächerscheibe der Winkel festgeschraubt
wird. Hierbei muss die mit einem Gewinde
versehene Seite des Winkels zur Vorder-
kante der Modulschiene weisen.
Sind die Front- und Rückplatte bündig
an den Alublenden der linken Seitenplatte
eingesetzt, so ist die exakte Ausrichtung
der Komponenten (u. a. feststellbar an der
einwandfreien Gängigkeit der Taster) zu
prüfen und bei Bedarf zu verbessern. Ist
dies zur Zufriedenheit ausgeführt, so kann
die Basisplatine durch Festziehen der 6
gewinde der Polklemmen liegen jetzt, bei
korrekter Ausrichtung der Frontplatte, ge-
nau in den zugehörigen Anschlussblechen
und können mit der zweiten Mutter an
diesen festgeschraubt werden. Hierzu
eignet sich am besten ein 10-mm-Maul-
schlüssel.
Der Netzschalter muss mit einer Schub-
-
stange verlängert werden, die gemäß Ab-
bildung 13 anzufertigen ist. An einem Ende
wird sie mit dem passenden Knopf versehen
und durch die Frontplatine und Frontplatte
geführt, das andere Ende wird mit einem
Adapterstück auf dem Schalter montiert.
Zum Anschließen der Netzleitung ist diese
zunächst auf einer Länge von 8 cm abzu-
manteln. Die Phasen- und die Neutralleiter-
ren und mit Aderendhülsen zu versehen. Die
Leitung wird durch die Kabelverschraubung
und unter der Zugentlastungsschelle hin-
durch in das Gerät geführt. Die Kabelver-
schraubung und die Befestigungsschrauben
der Zugentlastungsschelle können nun fest
angezogen werden, wobei darauf zu achten
ist, dass der Mantel vollständig unter der
Zugentlastungsschelle liegt. Phasen- und
Neutralleiter-Ader können jetzt bis zum
Anschlag in die zugehörigen Schraubklem-
men gesteckt und festgeschraubt werden.
Die Schutzleiter-Ader ist abzuisolieren
und in der selben Weise wie die beiden
bereits angeschlossenen Leitungen an der
Dreifachlötöse zu verlöten.
Jetzt sind die beiden oberen Modulschie-
nen und das rechte Seitenteil anzuschrau-
ben. Hierbei ist darauf zu achten, dass der
an der vorderen Modulschiene befestigte
Metallwinkel die Frontplatine an der dafür
vorgesehenen, isolierten Stelle abstützt.
Den Drehknopf befestigt man auf der
Achse des Inkrementalgebers und die Si-
cherungshalter sind mit den zugehörigen
Schmelzsicherungen zu versehen. Die
Deckelplatte wird vorerst nicht montiert,
sodass der freie Schutzleiteranschluss für
die nun folgende Inbetriebnahme zunächst
aus dem Gerät herauszubiegen ist.
-
Inbetriebnahme und Abgleich
-
Nach einer nochmaligen gründlichen
Kontrolle auf etwaige Montage- und Be-
-
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