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Pilotventilbetrieb (nur elektrische Modelle) ____________________________________________
Die Hauptfunktion des Pilotventils liegt in der Betriebssteuerung des in der
Basis des Regnergehäuses befindlichen Hauptventils. Das Hauptventil wird bei
manueller oder durch die Steuerung ausgelöster Aktivierung durch die vom
Pilotventil gemessene Wasserabgabe betrieben.
Eine weitere wichtige Funktion des Pilotventils besteht aus der Regulierung des
Wasserdrucks zur Regnerdüse. Die Druckregulierung sorgt für einen Ausgleich
der großen Druckunterschiede im System und erhält einen konstanten
Wasserdruck zum optimalen Bewässerungsbetrieb aufrecht. Das Pilotventil ist
werkseitig zur Regulierung eines der vier Druckwerte (3,4 bar, 4,5 bar, 5,5 bar
oder 6,9 bar) eingestellt.
Der Betriebsdruck des Pilotventils wird durch Lösen der Rändelschraube zur
Befestigung des Wahlhebels geändert. Den Wahlhebel auf den gewünschten
Betriebsdruck einstellen und die Schraube wieder anziehen. Siehe Abb. 12.
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Fehlersuche
Vorsteuerventil
Potenzielle Anlagenausfälle plus Ursachen und Korrekturmaßnahmen sind nachstehend angeführt.
PROBLEM
REGNER SCHALTET
SICH NICHT EIN
REGNER SCHALTET
SICH NICHT AB
REGNER DREHT SICH NICHT
DÜSENKOPF STEHT VOR
MANGELHAFTES
VERTEILUNGSMUSTER
MÖGLICHE URSACHE – KORREKTURMASSNAHME
(a) Keine 24 V~ an Spule. (Elektrische Modelle)
– Spannung mit einem Digitalvoltmeter (DVM) messen. Verkabelung und Steuerungsprogramm
prüfen.
– Siehe Betriebsanleitung der Steuerung.
(b) Auswahlnocke ist in Stellung „OFF" (AUS).
– Stellung „AUTO" auswählen.
(c) Vorsteuerventil ist verunreinigt.
– Zerlegen und alle Verunreinigungen entfernen. (siehe Wartung des Vorsteuerventils auf Seite 6.)
(d) Kein ausreichender Druck in der Versorgungsleitung der Steuerung und/oder
Regnersteuerleitung. (Öffner-Modelle)
– Druck prüfen.
(a) Konstante 24 V~ von Steuerung. (Elektrische Modelle)
– Spannung mit einem DVM prüfen. Wenn Spannung anliegt, Draht abklemmen.
Wenn sich der Regner schließt, Steuerung warten. Siehe Wartungsanleitung der Steuerung.
(b) Auswahlnocke ist in Stellung „ON" (EIN).
– Stellung „AUTO" oder „OFF" (AUS) auswählen.
(c) Vorsteuerventil ist verunreinigt.
– Zerlegen und alle Verunreinigungen entfernen. (siehe Wartung des Vorsteuerventils auf Seite 6.)
(d) Konstanter Druck von Steuerung. (Öffner-Modelle)
– Vorsteuerventil an Steuerung auf konstanten Durchfluss prüfen.
– Höhenunterschied prüfen. Die Ventilhöhe darf nicht mehr als 0 m über der Steuerungshöhe
oder 21,3 m unter der Steuerungshöhe liegen.
(a) Verunreinigung zwischen Stator und Rotor.
– Blockierung entfernen.
(b) Antrieb ist defekt.
– Antriebsbaugruppe ersetzen.
(c)
Düsensockel ist defekt.
– Düsensockelbaugruppe ersetzen.
(a) Verunreinigung in Steigrohrbaugruppe.
– Ausspülen. (siehe Ausspülverfahren auf Seite 6.)
(b) Defekte oder fehlende Rückstellfeder.
– Ersetzen.
(c)
Beschädigtes Steigrohr.
– Ersetzen.
(a)
Düse durch Verunreinigungen verstopft.
– Düse reinigen oder ersetzen.
(b) Düsenöffnung ist beschädigt.
– Düse ersetzen.
(c)
Geringer Betriebsdruck.
– Bestimmen, warum das System überlastet ist, und diesen Zustand beheben.
Abb. 12
7,0 kg/cm
5,6 kg/cm
4,6 kg/cm
2
2
2
3,5 kg/cm
2
5
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