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Kostal PIKO 4.2 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 24

Solar-wechselrichter
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8 Installation
Situation 2: Direktabfrage der Ertragsdaten
Das Abfragen der gespeicherten Logdaten des Wech-
selrichters ist nur mit einem Computer möglich. Die
Verkabelung der Geräte erfolgt wie unter Situation 1
beschrieben.
Alternativ können Sie die Wechselrichter untereinan-
der über die RS485-Schnittstelle verbinden und ledig-
lich einen der Wechselrichter über Ethernet anbinden
(Abbildung 32).
Bei dieser Verbindungsart zeigt der Webserver des
über Ethernet angebunden Wechselrichters auch die
momentanen Leistungsdaten der übrigen Wechselrich-
ter an. Der Webserver selbst und die gespeicherten
Logdaten sind jedoch nur für den über Ethernet ange-
bundenen Wechselrichter verfügbar.
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2
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5
Abbildung 32: Wechselrichter über RS485 verbinden
und Leistungsdaten über Ethernet abfragen
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Wechselrichter
2
Weitere Wechselrichter, max. 200, je nach Kabellänge
3
RS485 Verbindung
4
Ethernet-/Crossover-Kabel
5
Switch/Hub
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Computer
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05/2013 | DOC01318011 | Betriebsanleitung PIKO-Wechselrichter 4.2 - 10.1
6
Situation 3: Datenübertragung an Solarportal
Der Wechselrichter kann die Ertragsdaten regelmäßig
an ein Internet-Solarportal senden.
Dazu muss:
a) der Wechselrichter an einen DSL-Router bzw. an
ein Netzwerk mit Internet-Zugang angeschlossen
sein
oder
b) der Wechselrichter ein Funkmodem (GSM) einge-
baut haben, das als Zubehör erhältlich ist.
Variante a) setzt einen DSL-Anschluss voraus. Falls Ihr
Wechselrichter sich in Hausnähe befindet und Sie
bereits einen DSL-Anschluss haben, können Sie den
vorhandenen Anschluss zur Übertragung nutzen.
Bei Datenübertragung über DSL können max. 300
Wechselrichter vernetzt werden.
Hinweis: Falls die Wechselrichter im lokalen Netzwerk
per DSL-Router ans Internet angebunden sind, ist
sowohl die direkte Abfrage der Logdaten als auch die
Übertragung der Logdaten aller verbundenen Wechsel-
richter an ein Solarportal möglich.
Variante b)
Um die Daten mit einem Modem an ein Solarportal zu
übertragen, verbinden Sie zunächst die Wechselrichter
über Ethernet-/Crossover-Kabel. Sie benötigen nur ein
Modem: Der Wechselrichter mit dem Modem über-
nimmt für die übrigen Wechselrichter die Funktion eines
Routers.
Bei Variante b) mit Funkmodem benötigen Sie eine
SIM-Datenkarte von einem Mobilfunkanbieter. Außer-
dem muss am Installationsort ein ausreichender Mobil-
funkempfang möglich sein.
Achten Sie darauf, dass der APN-Zugangspunkt (engl.:
Access Point Name) richtig eingestellt wird. Nutzen Sie
dazu im Konfigurationstool „GSM-Link" die Seite „Ein-
stellungen" (siehe Abschnitt GSM-Modem installieren).
Eine ausführliche Beschreibung erhalten Sie auf
unserer Internetseite.
ACHTUNG
Eine zu geringe Empfangsqualität – etwa in Gebieten
mit schwacher Netzabdeckung – kann zu Verbin-
dungsstörungen führen und zu einem übermäßig
häufigen Einwählen des GSM-Modems ins Netz. Je
nach Preismodell des GSM-Vertrags kann dies
erhöhte Kosten verursachen.

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