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Redundanz Im Feldbussystem - ABB s900 Installationsanleitung

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Montage- und Installationsanleitung mit Netzteil SA920 und Buskoppler CI920A

Redundanz im Feldbussystem

Zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Feldbussystemen kommen verschiene
Redundanzarten zum Einsatz. Es wird unterschieden in Master-, Slave- und
Linienredundanz.
angeschlossenen Teilnehmern aufbaubar und wird deshalb hier nicht weiter
behandelt. Im Folgenden wird der physikalische Aufbau der vom I/O System
S900 unterstützten kombinierten Linien-/Slaveredundanz beschrieben.
Zur Aufbau einer Linienredundanz ist es erforderlich, das am oder im Master
die beiden Buslinien verkoppelt werden. Diese Verkopplung muss derart
erfolgen, dass ein Fehler auf einer Buslinie rückwirkungsfrei auf die andere,
noch intakte Linie, bleibt. Bei Mastern, die keine entsprechende
Linienredundanz unterstützen, kann dies z.B. durch das Redundanz-Link-
Modul RLM01 erfolgen.
Die Linienredundanz in Verbindung mit dem I/O System S900 erfordert auch
die Verwendung zweier Buskoppler in einer I/O System S900 Station. Die
S900-Buskoppler besitzen aufgrund von Platz, Kosten und Energiebilanz (Ex)
nur einen PROFIBUS – Anschluss. Durch die Verwendung zweier
Buskoppler ergibt sich aber auch eine zusätzliche Slaveredundanz, das heißt,
der Ausfall oder der Austausch eines Buskopplers hat keine Rückwirkungen
auf den Betrieb des Systems. Hinsichtlich der Konfigurierung und
Inbetriebnahme des Systems ist eine entsprechende Dokumentation (siehe
Mitgeltende
3BDD010421R0503
Die
Masterredundanz
Unterlagen) verfügbar.
I/O System S900, S- und N-System
ist
unabhängig
von
den
39

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