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ABB s900 Installationsanleitung Seite 15

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I/O System S900, S- und N-System
Montage- und Installationsanleitung mit Netzteil SA920 und Buskoppler CI920A
Der Modulträger kann in einem geeigneten Feldgehäuse im Feld, in einem
Schaltschrank oder in einem Montagerahmen in der Warte montiert werden.
Für die Montage im explosionsgefährdeten Bereich muss ein zugelassenes
Feldgehäuse in der Zündschutzart erhöhte Sicherheit (EEx e bzw. Ex e, je
nach angewendetem Normenstand) verwendet werden. Geeignete für das I/O
System S900 vorbereitete Feldgehäuse sind verfügbar. Das I/O System S900
wird über Klemmen in erhöhter Sicherheit auf dem Modulträger versorgt. Die
Netzteile, die Buskoppler und die I/O Module werden in den Modulträger
eingesteckt und verriegeln selbsttätig. Die Netzteile besitzen einen
automatischen Abschaltmechanismus mit selbsttätiger Verriegelung und
können ohne Unterbrechung der Energieversorgung in Zone 1 gesteckt oder
gezogen werden. Die Feldgehäuse dürfen im laufenden Betrieb zu
Wartungszwecken geöffnet werden. Das I/O System S900 benötigt kein
fremdbelüftetes oder druckfest gekapseltes Gehäuse; daraus resultiert eine
einfache Systeminstallation und -bedienung.
Der Modulträger und die Netzteile gewährleisten eine Energieversorgung der
Buskoppler und der bis zu 16 I/O Module. Der Modulträger stellt alle
notwendigen Anschlüsse zur Verfügung. Dementsprechend hat der Anwender
lediglich die Feldanschlüsse zu realisieren. "Hot Swapping" der Buskoppler
und der E/A Module ist ebenso möglich, d.h., diese Komponenten können
während des Betriebes unter Spannung gesteckt oder entfernt werden. Es
gewährleistet das einfache Auswechseln aller aktiven Komponenten und
somit einen hohen Grad an Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.
Feldgeräte in der Zündschutzart bis Ex ia IIC können an die I/O Module
angeschlossen werden. Derzeit finden bis zu 16 I/O Module auf einem
Modulträger Platz. Jedes I/O Modul ist für den Anschluss von 2, 4, 6 oder 8
Feldgeräten, abhängig von der jeweiligen Ausführung, ausgelegt. Die I/O
Module und die angeschlossenen Feldgeräte werden über den Modulträger
mit Energie versorgt. Sämtliche eigensicheren Module sind speisend und
kurzschlussfest ausgeführt. Eine separate Rangierebene und zusätzliche
Hilfsenergieeinspeisungen werden somit nicht benötigt.
Eine HART
Kommunikation im Feld ist mit allen analogen S900 I/O
Modulen via PC oder Hand-Held Terminal (HHT) möglich. Zusätzlich
ermöglichen die HART
Varianten eine durchgängige konsistente HART
Kommunikation zum Leitsystem (PLS). Eine zyklische Übertragung aller
HART
Variablen, der HART
Diagnoseinformation und die (azyklische)
Konfiguration von HART
Feldgeräten ist möglich.
3BDD010421R0503
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