Allgemeines Hinweise zur Einbau- und Bedienungsanleitung Diese Einbau- und Bedienungsanleitung bezieht sich ausschließlich auf den Ultraschall-Energiezähler SHARKY 775 und ist Teil des Produkts. Sie beschreibt den bestimmungsgemäßen und sicheren Umgang während des gesamten Produktlebenszyklus. 1.1.1 Zielgruppen Betreiber Der Betreiber muss unter anderem dafür sorgen, dass das am Energiezähler tätige Personal diese Anleitung und alle notwendigen mitgeltenden Dokumente liest und beachtet, insbesondere die Sicherheits- und Warnhinweise.
1.1.6 Symbole Hier werden in der Einbau- und Bedienungsanleitung verwendete Symbole erklärt. Symbol Bedeutung Dieses Symbol ist das Sicherheitszeichen. Alle Maßnahmen, die mit dem Sicherheitszeichen gekennzeichnet sind, müssen befolgt werden. Es wird in Warnhinweisen verwendet. Dieses Symbol ist ein Sicherheitszeichen, das auf die Einhaltung der ESD- Vorschriften (Elektrostatische Entladung) hinweist.
Sicherheit HINWEIS Folgende Bestimmungen vor Ausführung sämtlicher Tätigkeiten beachten. Bestimmungsgemäße Verwendung Der Ultraschall-Energiezähler dient zur Erfassung aller abrechnungsrelevanten Daten in den Bereichen Nah- und Fernwärme bzw. Kälte. 2.1.1 Naheliegender Missbrauch Das Betreiben des Zählers außerhalb der spezifizierten Einsatz- und Umweltbedingungen ist nicht erlaubt.
Montage-, Instandsetzungsarbeiten Arbeiten an der Elektronik Sicherheitseinrichtungen Bei Bedarf sind Sicherheitseinrichtungen vorzusehen. Z. B. Absperrvorrichtungen vor und nach dem Wärmezähler montieren, um den Aus- und Einbau zu erleichtern. Gewährleistung Während der Gewährleistung vor Umbau-, Instandsetzungsarbeiten oder Veränderungen die Zustimmung des Herstellers einholen.
Beschriftung Abb. B Beschriftung (Beispiel) Die Beschriftung des Zählers erfolgt per Laser. Konformitätszeichen Jahr der Erklärung der Konformität EG-Baumusterprüfbescheinigungsnummer Baujahr Seriennummer des Zählers Artikelnummer des Zählers Daten des Durchflusssensors Daten des Rechenwerks Produktname Funktionsbeschreibung Der Ultraschall-Energiezähler ist ein statischer Kompaktzähler, ein vollelektronisches Messgerät nach dem Ultraschall-Messprinzip.
Spannungsversorgung Möglichkeiten der Spannungsversorgung: A-Zelle 3,6 V DC Lithium-Batterie: Lebensdauer: 11 Jahre (Standardversion, mit Funk) D-Zelle 3,6 V DC Lithium-Batterie: Lebensdauer: 16 Jahre Netzteil 24 V AC Netzteil 230 V AC Abb. C Spannungsversorgungen A- bzw. D-Zelle 3,6 V DC Lithium-Batterie Netzteil 24 V AC / 230 V AC Die verschiedenen Spannungsversorgungen können im Feld umgerüstet werden.
3.5.1 Batterie In der Standardversion ist eine 3,6 V DC Lithium-Batterie eingebaut. Die Batterie darf nicht aufgeladen oder kurzgeschlossen werden. Umgebungstemperaturen unter 40 °C begünstigen die Lebensdauer der Batterie. GEFAHR Bei Batterietausch besteht Explosionsgefahr, wenn diese durch einen falschen Typ ersetzt wird. 3.5.2 Übersicht der Messraten In der folgenden Tabelle ist die Lebensdauer der Batterien in Abhängigkeit von den Standard - messraten aufgeführt.
3.5.3 Netzteil Das Netzteil meldet dem Zähler, ob Netzspannung anliegt. Im Falle des Netzausfalles übernimmt die Stützbatterie (CR2032) am Netzteil die Spannungsversorgung für bis zu 1 Jahr. Diese Stützbatterie kann im Bedarfsfall ausgetauscht werden. LCD- Werte (nach Tastendruck), Datum und Uhrzeit werden weiterhin aktuell gehalten, jedoch sind alle Messfunktionen inkl.
Der Energiezähler besitzt zwei Steckplätze für Erweiterungsmodule, Steckplatz 1 und Steckplatz 2 (Abb. E). Abb. E Steckplätze Steckplatz 1 Steckplatz 2 Fixierlaschen HINWEIS Sobald ein Modul auf Steckplatz 2 gesteckt ist, ist der interne Funk nicht verfügbar! Der Zähler erkennt automatisch welches Modul gesteckt ist und zeigt dies in der Displayschleife 3 anhand eines Modul Codes an.
Kommunikation via Funk Der integrierte Funk ist eine Schnittstelle zur Kommunikation von vordefinierten Protokollen mit Hydrometer Funkempfängern. Das Kommunikations-Protokoll ist voreingestellt, jedoch mittels IZAR@SET Software kundenspezifisch definierbar. Standardmäßig ist der integrierte Funk deaktiviert. Sobald der Zähler einen Durchfluss erfasst, wird der integrierte Funk aktiviert. Wenn er mindestens 3 Stunden ohne Unterbrechung einen Durchfluss erkennt, bleibt der Funk aktiviert, ansonsten wird er wieder abgeschaltet.
Allgemeine Daten Nenngröße q : 0,6 – 60 m Umgebungstemperatur: 5 … 55 °C Mediumstemperatur: 5 … 130 °C (150 °C), abhängig von Variante und Nenngröße Spannungsversorgung Externe Spannungsversorgung 230 V AC Wechselspannungsmodul / 24 V AC Wechselspannungsmodul (Abb. C, Pos. 2, Seite 10) ...
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Kommunikation über integrierten Funk Die intergierte Funkschnittstelle ist spezifiziert mit: unidirektionale Senderichtung Gesendet wird alle 8 ... 256 s (variabel, abhängig von der Protokolllänge) Funk-Sendeleistung typischerweise: 10dBm entspricht 10mW Datenaktualität: Online - keine Zeitverzögerung zwischen Messwerterfassung und Datenübertragung ...
L-Bus 2 polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen „Dat“ und „┴“ Anschlussklemmen geeignet für ein Kabel mit 2 x 2,5 mm² maximale Spannung: 50 V DC Adressierung primär oder sekundär Baudrate 300 oder 2400 Baud (automatische Baudratenerkennung) ...
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Impulsausgangsmodul Externe Spannungsversorgung notwendig, Vcc = 3 – 30 V DC Ausgangsstrom ≤ 20 mA mit einer Restspannung von ≤ 0,5 V Open Collector (Drain) Das Modul besitzt 2 programmierbare Impulsausgänge Ausgang 1: Frequenz ≤ 4 Hz Impulsdauer: 125 ms ±10 % Impulspause: ≥...
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Modul IN-OUT (Impulsein- /ausgang) Das Modul IN-OUT verfügt über 2 Impulseingänge und über 1 Impulsausgang. Die Impulseingänge sind folgendermaßen spezifiziert: Die beiden Impulseingänge können unabhängig voneinander programmiert werden mit einer Wertigkeit von 1, 2.5, 10, 25, 100, 250, 1000 oder 2500 Liter pro Impuls. ...
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Analogausgangsmodul 2 passiv Ausgänge externe Spannungsversorgung: 10 … 30 V DC Stromschleife 4 … 20 mA wobei 4 mA = 0 Wert; 20 mA = programmierter Max. Wert Überlast bis 20,5 mA, dann Fehlerstrom Fehler werden mit 3,5 mA oder 22,6 mA ausgegeben (programmierbar) ...
4.4.3 Prüfausgang Der seitlich an der Hauptelektronik befindliche Testausgang ist für Prüfstellen vorgesehen (Abb. Q) Abb. Q Testausgang Anschluss für das Prüfkabel Dazu werden zwei Spezialkabel benötigt: 1. Prüfkabel für Volumenprüfimpulse (Best. Nr. 3029794) 2. Prüfkabel für Energieprüfimpulse (Best. Nr. 3024799) Weitere Spezifikationen (Pulswertigkeit, Pulsdauer/Pause, Pulsfrequenz) sind der Prüf- und Testanweisung zu entnehmen.
Transport, Lagerung Energiezähler auspacken Wärmezähler bzw. Kältezähler sind Messgeräte und sorgsam zu behandeln. Zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung sollten sie erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung genommen werden. Energiezähler transportieren Der Transport des Zählers ist nur in Originalverpackung zulässig. Energiezähler lagern ...
Installation HINWEIS Diese Anleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal und enthält keine allgemeinen Arbeitsschritte. Es ist zu beachten, dass der Zähler nur in trockenen und frostfreien Räumen in Gebäuden zu installieren ist. Auf scharfkantige Stellen achten (Gewinde, Flansch, Messrohr). Montage und Demontage dürfen nur in druckloser Anlage erfolgen.
Abb. R Plombierung Plombierung Kabeldurchführungen Energiezähler montieren VORSICHT Wenn Mediumstemperatur niedriger als Umgebungstemperatur! Kann zur Zerstörung des Rechenwerks durch Betauung führen. Die vergossene Variante des Ultraschall-Energiezählers verwenden. Rechenwerk vom Durchflusssensor absetzen (Abb. V, Seite 29). HINWEIS Einbauort so wählen, dass der Zähler gut für Service- und Bedienpersonal erreichbar ist.
Folgende Tätigkeiten sind erforderlich, um den Energiezähler zu montieren: 1. Montieren Sie den Durchflusssensor, siehe Kap. 6.1.1 2. Montieren Sie das Rechenwerk, siehe Kap. 6.1.2 3. Schließen Sie den Temperaturfühler an, siehe Kap. 6.1.3 4. Installieren Sie den Temperaturfühler, siehe Kap. 6.1.4 6.1.1 Durchflusssensor montieren HINWEIS Vor dem Einbau des Durchflusssensors ist die Anlage gründlich zu spülen.
1. Bauen Sie den Durchflusssensor so ein, dass die Flussrichtung mit der am Durchflusssensor angegebenen Pfeilrichtung übereinstimmt (Abb. T, Seite 28). Abb. T Durchflussrichtung Hinweispfeil Durchflussrichtung 2. Achten Sie darauf, dass der Durchflusssensor immer mit Wasser gefüllt ist. Der Zähler misst nur die Energie von komplett gefüllten Leitungen.
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Abb. V Rechenwerk in abgesetztem Zustand Abb. W Wandmontage Wandhalter (im Lieferumfang) Abb. X Absetzhalterung (nicht im Lieferumfang) HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
6.1.3 Temperaturfühler anschließen HINWEIS Der Zähler wird mit separat zugelassenen Temperaturfühlerpaaren vom Typ Pt 100 oder Pt 500 betrieben. Der zu verwendende Typ ist auf der Vorderseite des Rechenwerkes aufgedruckt. Zu beachten ist der entsprechend zugelassene Temperaturbereich der Temperaturfühler in Abgängigkeit zum Temperaturbereich des Rechenwerks! Standardmäßig ist bei den Nenngrößen von q 0,6 m³/h bis 2,5 m³/h ein Temperaturfühler im Durchflusssensor montiert.
Kältezähler im Blau Im Zähler Cold kalten Zweig im warmen Zweig Klimazähler im im warmen Zweig kalten Zweig Blau Im Zähler Cold Klimazähler im Im Zähler warmen Zweig Blau im kalten Zweig Cold In der Infoschleife (Schleife 3) ist der programmierte Einbauort („hot pipe“ oder „cold pipe“) ersichtlich. Abb.
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Einbaumöglichkeiten: Einbau in Kugelventil mit Adapter (5-teiliges Verschraubungsset in separatem Beutel). Einbau in Tauchhülse Einbau in Kugelventil mit Adapter Verwenden Sie Kugelventile mit Temperaturfühlereinbaumöglichkeit mit M10 x 1. 1. Schließen Sie das Kugelventil. 2. Schrauben Sie die Verschlussschraube aus dem Kugelventil heraus. 3.
Einbau in Tauchhülse Die Tauchhülsen werden am besten in T-Stücke mit 45° oder 90° Winkel eingebaut. Die Spitze der Tauchhülse zeigt dabei gegen die Strömungsrichtung und muss sich in der Rohrleitungsmitte befinden (Abb. BB, Seite 33, Pos. 1-5). Nach dem Einbau in die Tauchhülsen müssen die Temperaturfühler plombiert werden.
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Abb. CC Steckplätze Steckplatz 1 Steckplatz 2 Fixierlaschen Der Energiezähler besitzt zwei Steckplätze für Erweiterungsmodule. Übersicht der möglichen Kombinationen der Module der Steckplätze 1 und 2 Steckplatz 2 • • • • • • • • • kein Modul • • • • • • • • • M-Bus •...
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Die Module sind nach obiger Tabelle verwendbar und kombinierbar. Das Analogmodul belegt beide Steckplätze. Diese Module sind ohne Rückwirkung auf die Verbrauchserfassung und können ohne Verletzung der Eichmarke nachgerüstet werden. WARNUNG Elektrostatische Entladung. Kann zu Schäden am Wärmezähler, insbesondere an der Elektronik führen, für die keine Haftung übernommen wird! Die einschlägigen ESD- (Elektrostatische Entladungen) Vorschriften beachten.
6.2.1 Anzeige der Steckplatzbelegung Der SHARKY 775 verfügt über eine automatische Erkennung welches Modul in welchem Steckplatz (Port) gesteckt ist. Diese Erkennung wird im Display in Schleife 3 in zwei unterschiedlichen Sequenzen (Fenstern) für Port 1 bzw. Port 2 angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine automatische wechselseitige Anzeige.
Modul Typ Modul Code im Display Kombinierter Pulsein-/ ausgang Prüfkabel Energie Prüfkabel Volumen L-Bus (für externen Funk) Module verbinden 6.3.1 Kommunikationsmodule verbinden M-Bus-Modul HINWEIS Auf der Platine ist eine 2-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen 24, 25 angebracht (Abb. H, Seite 17). ...
L-Bus-Modul HINWEIS Auf der Platine ist eine 2-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen „Dat“ und „┴“ angebracht (Abb. K, Seite 19). Verbinden Sie das Anschlusskabel des externen Funkmoduls mit den gekennzeichneten Anschlüssen 6.3.2 Funktionsmodule verbinden Impulseingangsmodul HINWEIS Auf der Platine ist eine 4-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen „I1 - ┴”...
Analogausgangsmodul HINWEIS Auf der Platine befinden sich zwei 2-polige Klemmleisten für die beiden Analogausgänge, wobei Ausgang 1 mit „“+ 1 -„ und der Ausgang 2 mit „+ 2 -„ gekennzeichnet ist. (Abb. P, Seite 22). Für den Analogausgang 1 schließen Sie das Kabel an die Klemmen „+“ und „-“ der Klemme 1 an. Den zweiten Analogausgang schließen Sie an die Klemmen „+“...
Energiezähler programmieren HINWEIS Mit Hilfe der IZAR@SET Software lassen sich einige Einstellungen im Zähler programmieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.hydrometer.de. HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
Inbetriebnahme Nachdem der Zähler installiert wurde kann er in Betrieb genommen werden. Dazu wie folgt vorgehen: Die Absperrventile öffnen Anlage auf Dichtigkeit prüfen Sorgfältig entlüften Nach kurzer Zeit verschwindet die Meldung „E - 7“ im Display ...
Betrieb Display Die Visualisierung am Zähler erfolgt mit einem 8-stelligen LCD mit Einheiten- und Symbolanzeige. Anzeige des Quadranten Schleifenanzeige Durchflussindikator Tarifenergie Maximumwerte Fehlersymbol Kennzeichnung für geeichten Wert, mit dem die Abrechnung erfolgen darf. Bedienung des Zählers Auf der Frontplatte des Zählers befindet sich eine Drucktaste. Mit dieser Drucktaste können die einzelnen Anzeigen weitergeschaltet werden.
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Die Grundanzeige zeigt das Fenster "Energie" in der Hauptschleife,wenn der Zähler in die Rohrleitung eingebaut ist, die Leitung komplett mit Wasser gefüllt ist und kein Fehler vorliegt (Sequenz 1.1). Sobald ein Fehler vorliegt wird dieser dauerhaft in der Grundanzeige angezeigt. Der Zähler geht nicht in den Stromsparmodus.
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Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Einbauort ▼ ‚Port 1’ Nr. des gesteckten Moduls auf Port 1 ▼ ‚Port 2’ Nr. des gesteckten Moduls auf Port 2 ▼ (Sequenz nur bei Zähler mit integriertem Funk) Status integrierter Funk ▼ ‚F01-001’ (Softwareversion) Checksumme ▼...
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Impulsschleife (4) Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Impulseingang 1 Kumulierter Wert Impulswertigkeit 1 [L/P] ▼ Impulseingang 1 (Puls pro Inkrement, abhängig von der Nachkommastelle des kumulierten Wertes, hier 1L/Impuls) Impulseingang 2 Kumulierter Wert Impulswertigkeit 2 [L/P] ▼ Impulseingang 2 (Puls pro Inkrement, abhängig von der Nachkommastelle des kumulierten Wertes, hier 1L/Impuls)
Prüfung HINWEIS Informationen zur Prüfung sind der entsprechenden Prüf- und Testanweisung zu entnehmen. Auch zu finden in der EG-Baumusterprüfbescheinigung des Zählers unter 5.1 (Unterlagen für die Prüfung) und in der EN 1434 - 5. Die Nummer der Baumusterprüfbescheinigung ist auf dem Rechenwerk des Zählers aufgedruckt. HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 ·...
Demontage VORSICHT Gefahr durch austretendes Heizmedium. Kann zu Verbrennungen führen! Vor dem Ausbau des Zählers die Absperrhähne schließen. Bauen Sie den Energiezähler aus. 11.1 Energiezähler entsorgen HINWEIS In dem Gerät befindet sich eine Lithiumbatterie. Diese darf nicht gewaltsam geöffnet werden, mit Wasser in Berührung kommen, kurzgeschlossen oder Temperaturen über 85 °C ausgesetzt werden.
Fehleranalyse Der Zähler führt ständig eine Selbstüberwachung durch und kann so verschiedene Fehlermeldungen anzeigen. Bei Auftreten eines Fehlers wird in der Hauptschleife der Fehler-Code eingeblendet. Diese ständige Anzeige wird entsprechend der „normalen“ Anzeige erscheinen (Temperaturfühlerfehler erscheint nicht bei der Durchflussanzeige). Während der Grundanzeige erscheinen die Fehler-Codes 1,4,7 im Wechsel mit der Grundanzeige (Ausnahme: Fehleranzeige „C-1“...