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Diehl SHARKY 775 Installationshandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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SHARKY 775
Ultraschall Kompaktenergiezähler
Installations- und Bedienungsanleitung
für Software Version F01-001
HYDROMETER GmbH
Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615
Am Weimarer Berg 3 · 99510 Apolda/Thüringen · Telefon +49 (3644) 84 33 - 0 · Telefax +49 (3644) 84 33 - 411
info@hydrometer.de · www.hydrometer.de · Technische Änderungen vorbehalten · Version 1.6 · 12.07.2012
für Software Version F01-001
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Inhaltszusammenfassung für Diehl SHARKY 775

  • Seite 1 SHARKY 775 Ultraschall Kompaktenergiezähler Installations- und Bedienungsanleitung für Software Version F01-001 HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 · 99510 Apolda/Thüringen · Telefon +49 (3644) 84 33 - 0 · Telefax +49 (3644) 84 33 - 411 info@hydrometer.de ·...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Allgemeines..................4 Hinweise zur Einbau- und Bedienungsanleitung ....... 4 1.1.1 Zielgruppen................4 1.1.2 Änderungsvorbehalte, Gültigkeit..........4 1.1.3 Vollständigkeit................4 1.1.4 Aufbewahrungsort..............4 1.1.5 Warnhinweise in dieser Anleitung..........4 1.1.6 Symbole..................5 Kennzeichnung ................5 1.2.1 CE-Kennzeichnung..............5 1.2.2 EG-Konformitätserklärung ............5 Copyright..................5 Sicherheit ..................... 6 Bestimmungsgemäße Verwendung........... 6 2.1.1 Naheliegender Missbrauch ............6 Grundlegende Sicherheitshinweise ...........
  • Seite 3 Energiezähler transportieren............ 24 Energiezähler lagern..............24 Installation ..................25 Energiezähler montieren............26 6.1.1 Durchflusssensor montieren ............27 6.1.2 Rechenwerk montieren ............28 6.1.3 Temperaturfühler anschließen ..........30 6.1.4 Temperaturfühler montieren ............31 Erweiterungsmodule montieren ..........33 6.2.1 Anzeige der Steckplatzbelegung ..........36 Module verbinden ..............37 6.3.1 Kommunikationsmodule verbinden..........37 6.3.2 Funktionsmodule verbinden.............38 Netzspannung 230 V / 24 V anschließen ........
  • Seite 4: Allgemeines

    Allgemeines Hinweise zur Einbau- und Bedienungsanleitung Diese Einbau- und Bedienungsanleitung bezieht sich ausschließlich auf den Ultraschall-Energiezähler SHARKY 775 und ist Teil des Produkts. Sie beschreibt den bestimmungsgemäßen und sicheren Umgang während des gesamten Produktlebenszyklus. 1.1.1 Zielgruppen Betreiber Der Betreiber muss unter anderem dafür sorgen, dass das am Energiezähler tätige Personal diese Anleitung und alle notwendigen mitgeltenden Dokumente liest und beachtet, insbesondere die Sicherheits- und Warnhinweise.
  • Seite 5: Symbole

    1.1.6 Symbole Hier werden in der Einbau- und Bedienungsanleitung verwendete Symbole erklärt. Symbol Bedeutung Dieses Symbol ist das Sicherheitszeichen. Alle Maßnahmen, die mit dem Sicherheitszeichen gekennzeichnet sind, müssen befolgt werden. Es wird in Warnhinweisen verwendet. Dieses Symbol ist ein Sicherheitszeichen, das auf die Einhaltung der ESD- Vorschriften (Elektrostatische Entladung) hinweist.
  • Seite 6: Sicherheit

    Sicherheit HINWEIS Folgende Bestimmungen vor Ausführung sämtlicher Tätigkeiten beachten. Bestimmungsgemäße Verwendung Der Ultraschall-Energiezähler dient zur Erfassung aller abrechnungsrelevanten Daten in den Bereichen Nah- und Fernwärme bzw. Kälte. 2.1.1 Naheliegender Missbrauch Das Betreiben des Zählers außerhalb der spezifizierten Einsatz- und Umweltbedingungen ist nicht erlaubt.
  • Seite 7: Sicherheitseinrichtungen

     Montage-, Instandsetzungsarbeiten  Arbeiten an der Elektronik Sicherheitseinrichtungen Bei Bedarf sind Sicherheitseinrichtungen vorzusehen.  Z. B. Absperrvorrichtungen vor und nach dem Wärmezähler montieren, um den Aus- und Einbau zu erleichtern. Gewährleistung  Während der Gewährleistung vor Umbau-, Instandsetzungsarbeiten oder Veränderungen die Zustimmung des Herstellers einholen.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Aufbau Abb. A Aufbau des Ultraschall-Energiezählers LC Display Drucktaste optische ZVEI-Schnittstelle Durchflusssensor Laserbeschriftung Lieferumfang Im Lieferumfang ist in der Standardausführung Folgendes enthalten:  Ultraschall-Energiezähler  Wandmontageset inkl. Befestigungsmaterial  Installationsanleitung  Einbausatz für Temperaturfühler HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
  • Seite 9: Beschriftung

    Beschriftung Abb. B Beschriftung (Beispiel) Die Beschriftung des Zählers erfolgt per Laser. Konformitätszeichen Jahr der Erklärung der Konformität EG-Baumusterprüfbescheinigungsnummer Baujahr Seriennummer des Zählers Artikelnummer des Zählers Daten des Durchflusssensors Daten des Rechenwerks Produktname Funktionsbeschreibung Der Ultraschall-Energiezähler ist ein statischer Kompaktzähler, ein vollelektronisches Messgerät nach dem Ultraschall-Messprinzip.
  • Seite 10: Spannungsversorgung

    Spannungsversorgung Möglichkeiten der Spannungsversorgung:  A-Zelle 3,6 V DC Lithium-Batterie: Lebensdauer: 11 Jahre (Standardversion, mit Funk)  D-Zelle 3,6 V DC Lithium-Batterie: Lebensdauer: 16 Jahre  Netzteil 24 V AC  Netzteil 230 V AC Abb. C Spannungsversorgungen A- bzw. D-Zelle 3,6 V DC Lithium-Batterie Netzteil 24 V AC / 230 V AC Die verschiedenen Spannungsversorgungen können im Feld umgerüstet werden.
  • Seite 11: Batterie

    3.5.1 Batterie In der Standardversion ist eine 3,6 V DC Lithium-Batterie eingebaut. Die Batterie darf nicht aufgeladen oder kurzgeschlossen werden. Umgebungstemperaturen unter 40 °C begünstigen die Lebensdauer der Batterie. GEFAHR  Bei Batterietausch besteht Explosionsgefahr, wenn diese durch einen falschen Typ ersetzt wird. 3.5.2 Übersicht der Messraten In der folgenden Tabelle ist die Lebensdauer der Batterien in Abhängigkeit von den Standard - messraten aufgeführt.
  • Seite 12: Netzteil

    3.5.3 Netzteil Das Netzteil meldet dem Zähler, ob Netzspannung anliegt. Im Falle des Netzausfalles übernimmt die Stützbatterie (CR2032) am Netzteil die Spannungsversorgung für bis zu 1 Jahr. Diese Stützbatterie kann im Bedarfsfall ausgetauscht werden. LCD- Werte (nach Tastendruck), Datum und Uhrzeit werden weiterhin aktuell gehalten, jedoch sind alle Messfunktionen inkl.
  • Seite 13: Kommunikationsmodule

    Der Energiezähler besitzt zwei Steckplätze für Erweiterungsmodule, Steckplatz 1 und Steckplatz 2 (Abb. E). Abb. E Steckplätze Steckplatz 1 Steckplatz 2 Fixierlaschen HINWEIS Sobald ein Modul auf Steckplatz 2 gesteckt ist, ist der interne Funk nicht verfügbar! Der Zähler erkennt automatisch welches Modul gesteckt ist und zeigt dies in der Displayschleife 3 anhand eines Modul Codes an.
  • Seite 14: Kommunikation Via Funk

    Kommunikation via Funk Der integrierte Funk ist eine Schnittstelle zur Kommunikation von vordefinierten Protokollen mit Hydrometer Funkempfängern. Das Kommunikations-Protokoll ist voreingestellt, jedoch mittels IZAR@SET Software kundenspezifisch definierbar. Standardmäßig ist der integrierte Funk deaktiviert. Sobald der Zähler einen Durchfluss erfasst, wird der integrierte Funk aktiviert. Wenn er mindestens 3 Stunden ohne Unterbrechung einen Durchfluss erkennt, bleibt der Funk aktiviert, ansonsten wird er wieder abgeschaltet.
  • Seite 15: Technische Daten

    Technische Daten Abmessungen / Gewicht Abb. F Abmessungen Gewindeausführung HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 · 99510 Apolda/Thüringen · Telefon +49 (3644) 84 33 - 0 · Telefax +49 (3644) 84 33 - 411 info@hydrometer.de ·...
  • Seite 16 Abb. G Abmessungen Flanschausführung Werte für PN 16 Gehäuse Zähler mit A-Zelle, ohne Module, 1,5m Kabellänge, 2m Kabellänge der Temperaturfühler Ø 5,2mm HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
  • Seite 17: Allgemeine Daten

    Allgemeine Daten  Nenngröße q : 0,6 – 60 m  Umgebungstemperatur: 5 … 55 °C  Mediumstemperatur: 5 … 130 °C (150 °C), abhängig von Variante und Nenngröße Spannungsversorgung Externe Spannungsversorgung 230 V AC Wechselspannungsmodul / 24 V AC Wechselspannungsmodul (Abb. C, Pos. 2, Seite 10) ...
  • Seite 18 Kommunikation über integrierten Funk Die intergierte Funkschnittstelle ist spezifiziert mit:  unidirektionale Senderichtung  Gesendet wird alle 8 ... 256 s (variabel, abhängig von der Protokolllänge)  Funk-Sendeleistung typischerweise: 10dBm entspricht 10mW  Datenaktualität: Online - keine Zeitverzögerung zwischen Messwerterfassung und Datenübertragung ...
  • Seite 19: Funktionsmodule

    L-Bus  2 polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen „Dat“ und „┴“  Anschlussklemmen geeignet für ein Kabel mit 2 x 2,5 mm²  maximale Spannung: 50 V DC  Adressierung primär oder sekundär  Baudrate 300 oder 2400 Baud (automatische Baudratenerkennung) ...
  • Seite 20 Impulsausgangsmodul  Externe Spannungsversorgung notwendig, Vcc = 3 – 30 V DC  Ausgangsstrom ≤ 20 mA mit einer Restspannung von ≤ 0,5 V  Open Collector (Drain)  Das Modul besitzt 2 programmierbare Impulsausgänge  Ausgang 1: Frequenz ≤ 4 Hz Impulsdauer: 125 ms ±10 % Impulspause: ≥...
  • Seite 21 Modul IN-OUT (Impulsein- /ausgang) Das Modul IN-OUT verfügt über 2 Impulseingänge und über 1 Impulsausgang. Die Impulseingänge sind folgendermaßen spezifiziert:  Die beiden Impulseingänge können unabhängig voneinander programmiert werden mit einer Wertigkeit von 1, 2.5, 10, 25, 100, 250, 1000 oder 2500 Liter pro Impuls. ...
  • Seite 22 Analogausgangsmodul  2 passiv Ausgänge  externe Spannungsversorgung: 10 … 30 V DC  Stromschleife 4 … 20 mA wobei 4 mA = 0 Wert; 20 mA = programmierter Max. Wert  Überlast bis 20,5 mA, dann Fehlerstrom  Fehler werden mit 3,5 mA oder 22,6 mA ausgegeben (programmierbar) ...
  • Seite 23: Prüfausgang

    4.4.3 Prüfausgang Der seitlich an der Hauptelektronik befindliche Testausgang ist für Prüfstellen vorgesehen (Abb. Q) Abb. Q Testausgang Anschluss für das Prüfkabel Dazu werden zwei Spezialkabel benötigt: 1. Prüfkabel für Volumenprüfimpulse (Best. Nr. 3029794) 2. Prüfkabel für Energieprüfimpulse (Best. Nr. 3024799) Weitere Spezifikationen (Pulswertigkeit, Pulsdauer/Pause, Pulsfrequenz) sind der Prüf- und Testanweisung zu entnehmen.
  • Seite 24: Transport, Lagerung

    Transport, Lagerung Energiezähler auspacken Wärmezähler bzw. Kältezähler sind Messgeräte und sorgsam zu behandeln. Zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung sollten sie erst unmittelbar vor dem Einbau aus der Verpackung genommen werden. Energiezähler transportieren Der Transport des Zählers ist nur in Originalverpackung zulässig. Energiezähler lagern ...
  • Seite 25: Installation

    Installation HINWEIS Diese Anleitung wendet sich an ausgebildetes Fachpersonal und enthält keine allgemeinen Arbeitsschritte. Es ist zu beachten, dass der Zähler nur in trockenen und frostfreien Räumen in Gebäuden zu installieren ist. Auf scharfkantige Stellen achten (Gewinde, Flansch, Messrohr). Montage und Demontage dürfen nur in druckloser Anlage erfolgen.
  • Seite 26: Energiezähler Montieren

    Abb. R Plombierung Plombierung Kabeldurchführungen Energiezähler montieren VORSICHT Wenn Mediumstemperatur niedriger als Umgebungstemperatur! Kann zur Zerstörung des Rechenwerks durch Betauung führen.  Die vergossene Variante des Ultraschall-Energiezählers verwenden.  Rechenwerk vom Durchflusssensor absetzen (Abb. V, Seite 29). HINWEIS Einbauort so wählen, dass der Zähler gut für Service- und Bedienpersonal erreichbar ist.
  • Seite 27: Durchflusssensor Montieren

    Folgende Tätigkeiten sind erforderlich, um den Energiezähler zu montieren: 1. Montieren Sie den Durchflusssensor, siehe Kap. 6.1.1 2. Montieren Sie das Rechenwerk, siehe Kap. 6.1.2 3. Schließen Sie den Temperaturfühler an, siehe Kap. 6.1.3 4. Installieren Sie den Temperaturfühler, siehe Kap. 6.1.4 6.1.1 Durchflusssensor montieren HINWEIS Vor dem Einbau des Durchflusssensors ist die Anlage gründlich zu spülen.
  • Seite 28: Rechenwerk Montieren

    1. Bauen Sie den Durchflusssensor so ein, dass die Flussrichtung mit der am Durchflusssensor angegebenen Pfeilrichtung übereinstimmt (Abb. T, Seite 28). Abb. T Durchflussrichtung Hinweispfeil Durchflussrichtung 2. Achten Sie darauf, dass der Durchflusssensor immer mit Wasser gefüllt ist. Der Zähler misst nur die Energie von komplett gefüllten Leitungen.
  • Seite 29 Abb. V Rechenwerk in abgesetztem Zustand Abb. W Wandmontage Wandhalter (im Lieferumfang) Abb. X Absetzhalterung (nicht im Lieferumfang) HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
  • Seite 30: Temperaturfühler Anschließen

    6.1.3 Temperaturfühler anschließen HINWEIS Der Zähler wird mit separat zugelassenen Temperaturfühlerpaaren vom Typ Pt 100 oder Pt 500 betrieben. Der zu verwendende Typ ist auf der Vorderseite des Rechenwerkes aufgedruckt. Zu beachten ist der entsprechend zugelassene Temperaturbereich der Temperaturfühler in Abgängigkeit zum Temperaturbereich des Rechenwerks! Standardmäßig ist bei den Nenngrößen von q 0,6 m³/h bis 2,5 m³/h ein Temperaturfühler im Durchflusssensor montiert.
  • Seite 31: Temperaturfühler Montieren

    Kältezähler im Blau Im Zähler Cold kalten Zweig im warmen Zweig Klimazähler im im warmen Zweig kalten Zweig Blau Im Zähler Cold Klimazähler im Im Zähler warmen Zweig Blau im kalten Zweig Cold In der Infoschleife (Schleife 3) ist der programmierte Einbauort („hot pipe“ oder „cold pipe“) ersichtlich. Abb.
  • Seite 32 Einbaumöglichkeiten:  Einbau in Kugelventil mit Adapter (5-teiliges Verschraubungsset in separatem Beutel).  Einbau in Tauchhülse Einbau in Kugelventil mit Adapter Verwenden Sie Kugelventile mit Temperaturfühlereinbaumöglichkeit mit M10 x 1. 1. Schließen Sie das Kugelventil. 2. Schrauben Sie die Verschlussschraube aus dem Kugelventil heraus. 3.
  • Seite 33: Erweiterungsmodule Montieren

    Einbau in Tauchhülse Die Tauchhülsen werden am besten in T-Stücke mit 45° oder 90° Winkel eingebaut. Die Spitze der Tauchhülse zeigt dabei gegen die Strömungsrichtung und muss sich in der Rohrleitungsmitte befinden (Abb. BB, Seite 33, Pos. 1-5). Nach dem Einbau in die Tauchhülsen müssen die Temperaturfühler plombiert werden.
  • Seite 34 Abb. CC Steckplätze Steckplatz 1 Steckplatz 2 Fixierlaschen Der Energiezähler besitzt zwei Steckplätze für Erweiterungsmodule. Übersicht der möglichen Kombinationen der Module der Steckplätze 1 und 2 Steckplatz 2 • • • • • • • • • kein Modul • • • • • • • • • M-Bus •...
  • Seite 35 Die Module sind nach obiger Tabelle verwendbar und kombinierbar. Das Analogmodul belegt beide Steckplätze. Diese Module sind ohne Rückwirkung auf die Verbrauchserfassung und können ohne Verletzung der Eichmarke nachgerüstet werden. WARNUNG Elektrostatische Entladung. Kann zu Schäden am Wärmezähler, insbesondere an der Elektronik führen, für die keine Haftung übernommen wird! Die einschlägigen ESD- (Elektrostatische Entladungen) Vorschriften beachten.
  • Seite 36: Anzeige Der Steckplatzbelegung

    6.2.1 Anzeige der Steckplatzbelegung Der SHARKY 775 verfügt über eine automatische Erkennung welches Modul in welchem Steckplatz (Port) gesteckt ist. Diese Erkennung wird im Display in Schleife 3 in zwei unterschiedlichen Sequenzen (Fenstern) für Port 1 bzw. Port 2 angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine automatische wechselseitige Anzeige.
  • Seite 37: Module Verbinden

    Modul Typ Modul Code im Display Kombinierter Pulsein-/ ausgang Prüfkabel Energie Prüfkabel Volumen L-Bus (für externen Funk) Module verbinden 6.3.1 Kommunikationsmodule verbinden M-Bus-Modul HINWEIS Auf der Platine ist eine 2-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen 24, 25 angebracht (Abb. H, Seite 17). ...
  • Seite 38: Funktionsmodule Verbinden

    L-Bus-Modul HINWEIS Auf der Platine ist eine 2-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen „Dat“ und „┴“ angebracht (Abb. K, Seite 19).  Verbinden Sie das Anschlusskabel des externen Funkmoduls mit den gekennzeichneten Anschlüssen 6.3.2 Funktionsmodule verbinden Impulseingangsmodul HINWEIS Auf der Platine ist eine 4-polige Klemmleiste mit den gekennzeichneten Anschlüssen „I1 - ┴”...
  • Seite 39: Analogausgangsmodul

    Analogausgangsmodul HINWEIS Auf der Platine befinden sich zwei 2-polige Klemmleisten für die beiden Analogausgänge, wobei Ausgang 1 mit „“+ 1 -„ und der Ausgang 2 mit „+ 2 -„ gekennzeichnet ist. (Abb. P, Seite 22).  Für den Analogausgang 1 schließen Sie das Kabel an die Klemmen „+“ und „-“ der Klemme 1 an. Den zweiten Analogausgang schließen Sie an die Klemmen „+“...
  • Seite 40: Energiezähler Programmieren

    Energiezähler programmieren HINWEIS Mit Hilfe der IZAR@SET Software lassen sich einige Einstellungen im Zähler programmieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.hydrometer.de. HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
  • Seite 41: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Nachdem der Zähler installiert wurde kann er in Betrieb genommen werden. Dazu wie folgt vorgehen:  Die Absperrventile öffnen  Anlage auf Dichtigkeit prüfen  Sorgfältig entlüften  Nach kurzer Zeit verschwindet die Meldung „E - 7“ im Display ...
  • Seite 42: Betrieb

    Betrieb Display Die Visualisierung am Zähler erfolgt mit einem 8-stelligen LCD mit Einheiten- und Symbolanzeige. Anzeige des Quadranten Schleifenanzeige Durchflussindikator Tarifenergie Maximumwerte Fehlersymbol Kennzeichnung für geeichten Wert, mit dem die Abrechnung erfolgen darf. Bedienung des Zählers Auf der Frontplatte des Zählers befindet sich eine Drucktaste. Mit dieser Drucktaste können die einzelnen Anzeigen weitergeschaltet werden.
  • Seite 43 Die Grundanzeige zeigt das Fenster "Energie" in der Hauptschleife,wenn der Zähler in die Rohrleitung eingebaut ist, die Leitung komplett mit Wasser gefüllt ist und kein Fehler vorliegt (Sequenz 1.1). Sobald ein Fehler vorliegt wird dieser dauerhaft in der Grundanzeige angezeigt. Der Zähler geht nicht in den Stromsparmodus.
  • Seite 44: Displayanzeigen (Standardanzeige)

    Displayanzeigen (Standardanzeige) Hauptschleife (1) Sequenz Fenster 1 Akkumulierte Energie ▼ Volumen ▼ (Sequenz nur bei Wärmezähler mit Kältetarif) Akkumulierte Energie (Kälte) ▼ Durchfluss ▼ Leistung ▼ HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
  • Seite 45 Sequenz Fenster 1 Vorlauf/- Rücklauftemperatur ▼ Differenztemperatur ▼ Betriebstage Fehlerstunden ▼ Fehlerstatus ▼ 1.10 Anzeigetest ▼ Sequenz 1.1 HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 ·...
  • Seite 46 Stichtagsschleife (2) Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Stichtag 1 Datum Stichtag 1 Energie ‚Accd 1A’ ▼ ‚Accd 1’ Datum zukünftiger Stichtag 1 ▼ Stichtag 1 Vorjahr Datum Stichtag 1 Vorjahr Energie ‚Accd 1L’ ▼ Stichtag 2 Datum Stichtag 2 Energie ‚Accd 2A’...
  • Seite 47 Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Stichtag 1 Impulseingang 1 Volumen Impulseingang 1 ▼ Stichtag 1 Vorjahr Impulseingang 1 Volumen Impulseingang 1 ▼ Stichtag 2 Impulseingang 1 Volumen Impulseingang 1 ▼ 2.10 Stichtag 2 Vorjahr Impulseingang 1 Volumen Impulseingang 1 ▼...
  • Seite 48 Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 2.13 Stichtag 2 Impulseingang 2 Volumen Impulseingang 2 ▼ 2.14 Stichtag 2 Vorjahr Impulseingang 2 Volumen Impulseingang 2 ▼ Sequenz 2.1 Infoschleife (3) Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Aktuelles Datum Aktuelle Uhrzeit ▼ ‚Sec_Adr.’...
  • Seite 49 Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Einbauort ▼ ‚Port 1’ Nr. des gesteckten Moduls auf Port 1 ▼ ‚Port 2’ Nr. des gesteckten Moduls auf Port 2 ▼ (Sequenz nur bei Zähler mit integriertem Funk) Status integrierter Funk ▼ ‚F01-001’ (Softwareversion) Checksumme ▼...
  • Seite 50 Impulsschleife (4) Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Impulseingang 1 Kumulierter Wert Impulswertigkeit 1 [L/P] ▼ Impulseingang 1 (Puls pro Inkrement, abhängig von der Nachkommastelle des kumulierten Wertes, hier 1L/Impuls) Impulseingang 2 Kumulierter Wert Impulswertigkeit 2 [L/P] ▼ Impulseingang 2 (Puls pro Inkrement, abhängig von der Nachkommastelle des kumulierten Wertes, hier 1L/Impuls)
  • Seite 51: Tarifschleife (5) (Nur Bei Wärmezähler Mit Kältetarif)

    Tarifschleife (5) (Nur bei Wärmezähler mit Kältetarif) Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Tarifzähler 1 Tariftyp 1 Tariflimit 1 ▼ (° wird angezeigt, wenn Tarifbedingung erfüllt ist) Stichtag 1 Datum Tarif 1 Stichtag 1 Tarifzähler 1 ,Accd 1A’ ▼ Stichtag 2 Datum Tarif 1 Stichtag 2 Tarifzähler 1 ‚Accd 2A’...
  • Seite 52: Monatsschleife (6) (Wärme- Oder Kältezähler)

    Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Tarifzähler 3 Tariftyp 3 Tariflimit 3 ▼ (° wird angezeigt, wenn Tarifbedingung erfüllt ist) Tarifzähler 4 Tariftyp 4 Tariflimit 4 ▼ (° wird angezeigt, wenn Tarifbedingung erfüllt ist) Sequenz 5.1 Monatsschleife (6) (Wärme- oder Kältezähler) Sequenz Fenster 1 Fenster 2...
  • Seite 53: Monatsschleife (6) (Wärmezähler Mit Kältetarif)

    Monatsschleife (6) (Wärmezähler mit Kältetarif) Sequenz Fenster 1 Fenster 2 Fenster 3 Fenster 4 Fenster 5 Fenster 6 ‚LOG’ Datum letzter Monat Energie Zählerstand Zählerstand Volumen Tarif 1 Tarif 2 ▼ ‚LOG’ Datum Monat – 1 Energie Zählerstand Zählerstand Volumen Tarif 1 Tarif 2 ▼...
  • Seite 54: Instandhaltung Und Reparatur

    Instandhaltung und Reparatur HINWEIS Informationen zur Aufarbeitung bzw. Instandhaltung sind dem Aufarbeitungskonzept zu entnehmen. HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 · 99510 Apolda/Thüringen · Telefon +49 (3644) 84 33 - 0 · Telefax +49 (3644) 84 33 - 411 info@hydrometer.de ·...
  • Seite 55: Prüfung

    Prüfung HINWEIS Informationen zur Prüfung sind der entsprechenden Prüf- und Testanweisung zu entnehmen. Auch zu finden in der EG-Baumusterprüfbescheinigung des Zählers unter 5.1 (Unterlagen für die Prüfung) und in der EN 1434 - 5. Die Nummer der Baumusterprüfbescheinigung ist auf dem Rechenwerk des Zählers aufgedruckt. HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 ·...
  • Seite 56: Demontage

    Demontage VORSICHT Gefahr durch austretendes Heizmedium. Kann zu Verbrennungen führen!  Vor dem Ausbau des Zählers die Absperrhähne schließen.  Bauen Sie den Energiezähler aus. 11.1 Energiezähler entsorgen HINWEIS In dem Gerät befindet sich eine Lithiumbatterie. Diese darf nicht gewaltsam geöffnet werden, mit Wasser in Berührung kommen, kurzgeschlossen oder Temperaturen über 85 °C ausgesetzt werden.
  • Seite 57: Fehleranalyse

    Fehleranalyse Der Zähler führt ständig eine Selbstüberwachung durch und kann so verschiedene Fehlermeldungen anzeigen. Bei Auftreten eines Fehlers wird in der Hauptschleife der Fehler-Code eingeblendet. Diese ständige Anzeige wird entsprechend der „normalen“ Anzeige erscheinen (Temperaturfühlerfehler erscheint nicht bei der Durchflussanzeige). Während der Grundanzeige erscheinen die Fehler-Codes 1,4,7 im Wechsel mit der Grundanzeige (Ausnahme: Fehleranzeige „C-1“...
  • Seite 58: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 · 99510 Apolda/Thüringen · Telefon +49 (3644) 84 33 - 0 · Telefax +49 (3644) 84 33 - 411 info@hydrometer.de ·...
  • Seite 59 HYDROMETER GmbH Industriestraße 13 · 91522 Ansbach · Telefon +49 (981) 18 06 - 0 · Telefax +49 (981) 18 06 – 615 Am Weimarer Berg 3 · 99510 Apolda/Thüringen · Telefon +49 (3644) 84 33 - 0 · Telefax +49 (3644) 84 33 - 411 info@hydrometer.de ·...

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